1. Azur

    Azur Aktive/r Teilnehmer/in

    Hallo!

    Ich bin heuer im großen Backfieber und probiere ständig neue Sorten an Keksen aus, während ich meine altbewährten Rezepte auch noch verbacke.

    Ich habe ausreichend vorgebacken für die Familie, und bin immer noch freudig am Keksebacken!

    Hat jemand Tipps, wo man diese verkaufen kann?
    Ich habe hier im Forum grade eben mal eine Anzeige geschalten, aber was gibt es sonst noch?

    Gibt es noch Märke, gern auch kleine, wo man ohne große Standgebühr seine Kekse verkaufen kann?
    Ich würde dort evtl. auch verkosten lassen, denn vom Geschmack meiner Kekse bin ich überzeugt!

    Hohe Standgebühr wird sich dann halt nicht auszahlen, außer den Keksen könnte ich "nur" Marmeladen und Liköre anbieten, dass ist eigentlich dann nicht so viel für einen Stand... Und ich bin ja auch superspät dran, für einen Markt. Aber vlt. ists bei einem kleinen nächstes Wochenende noch machbar?

    Interessant wäre Wien und Umgebung.

    Machen Aushänge Sinn?

    Früher gabs das beim Zielpunkt zb, ich weiß aber nicht, welche Geschäfte so einen Anhang sonst anbieten...

    Freue mich auf Eure Tipps!

    Liebe Grüße
    AZUR
     
  2. Ich glaub irgendwie nicht, dass man selbst produzierte Nahrungsmittel einfach so verkaufen kann. Denk, das muss entsprechend geprüft und beantragt werden.
     
  3. in diversen "graz verkauft" gruppen werden aktuell haufenweise kekse angeboten, so um die 23,-/kilo

    erlaubt/legal ists allerdings grundsätzlich nicht, zumindest nicht, wennst kein gewerbe hast, soweit ich weiß

    ich würd eher im freundes/bekanntenkreis fragen, ob jemand welche braucht, oder sonst verschenken

    da ich generell etwas paranoid bin, würde ich keine kekse von fremden kaufen, wenn die kein gewerbe haben, wo auch (un)regelmäßig kontrolliert wird - ich bin auch recht eigen bei den zutaten (bio-eier, butter statt margarine etc)

    es gibt allerdings diverse "häuser" wo sie gern (keks)spenden nehmen, frauenhaus, männerheim, schlupfhaus etc - ich würds dort hinbringen und verschenken und jemandem eine freude machen, dessen leben aktuell jeden kleinen freudenschein brauchen kann
     
  4. Azur

    Azur Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich hab hierzu die Information bekommen, dass es definitiv erlaubt ist.
    Einerseits bis zu einer Summe von ich glaube 700 € dazuzuverdienen, die man steuerlich nicht angeben muss (und da komme ich ja nicht hin)
    Andrerseits aber auch, dass man es darf, weil man als privater, wenn man in seinem eigenen Haushalt arbeitet, die Erzeugnisse verkaufen darf.

    Die Hygienevorschriften, die es da denke ich in den Bäckerein und Co so gibt, gelten, wenn man ein Gewerbe hat.

    Ich gebe zu, dass ich es nicht unbedingt logisch finde, aber diese Auskunft habe ich von einem Polizeibeamten. Wo der sie her hatte, und wie geprüft/fundiert die ist, weiß ich nicht.

    Wenn jemand was offizielles dazu weiß, bin ich um Info eh dankbar, denn es sollte schon alles im erlaubten Rahmen sein.


    Verschenkt habe ich schon ein paar, im Büro und Freundeskreis.

    Aber ja, dass ist definitiv eine gute Idee, ich möchte grade heuer eh etwas Gemeinnütziges machen, hab auch bei der Christkindaktion von der Caritas mitgemacht, und dass ist eine gute Idee.
    Evtl. gibts bei uns in der Gemeinde/Kirche Punsch für Spenden, da würden paar Kekserl dazu sich auch machen.

    Ich fürchte für einen Weihnachtsmarkt bin ich definitiv zu spät dran für heuer.

    Danke erstmal!
     
  5. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    PLUS + VIP

    Es gibt etliche Hobbybäckerinnen die ihre Kekse auf Facebook in diversen Gruppen/Flohmartseiten/etc. zum Kauf anbieten.

    Es ist richtig, dass man etwas über 700 Euro dazuverdienen darf ohne eine Auswirkung auf Abgabenpflicht oder Gewerbe.
    Allerdings kann das durch Finanzamt oder Gewerbebehörde individuell beurteilt werden - hier hat die Regelmäßigkeit einen gewissen Einfluss.
    Verkauft man z.B. im Dezember jeden Tag X kg, dann könnten die Behörden argumentieren, dass es sich hier um regelmäßige selbstständige Einkünfte handelt.
    Die Beweislast liegt immer beim Anbieter!

    Falls du verkaufst auf jeden Fall genaue Aufzeichnungen über Ausgaben und Einkünfte führen, Verkäufe quittieren lassen.


    Schau mal hier, eine kleine Zusammenfassung:

    Kekse aus dem Internet: Strafen drohen - noe.ORF.at


    Es gibt aber auch jene die sich einen kleinen Kundenkreis über Mundpropaganda aufbauen und sicherheitshalber gar nicht über Internetportal anbieten, da man über das Internet für Behörden natürlich viel leichter auffindbar ist.
     
    Heliamphora, 9. Dezember 2017
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Dezember 2018
    #5
  6. Mohnschoen

    Mohnschoen entwickelt
    VIP

    ich würde im nachbarschaftszentrum fragen und eventuell bei den lions/rotarier etc punschständen, ob die bedarf haben.
     

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