Ich war heute bei der Mammographie und es wurde auch ein Ultraschall der Brust gemacht. Der Arzt sagte mir gleich zu Beginn, dass er bei den Bildern von der Mammographie Gott sei Dank nichts Verdächtiges sieht. Dann wurde der Ultraschall gemacht. Ich habe einige Zysten, er hat mir auch erklärt, wie Zysten sein dürfen und wie nicht. Er sagte am Schluss, wenn ich will, können wir in 3-6 Monaten nocheinmal einen Ultraschall machen. Er sagte, eine Zyste will er beobachten. Sie ist aber abgegrenzt. Ich fragte ihn dann, ob ich mir da Sorgen machen muss. Bei mir geht leider immer sofort das Kopfkino an. Er sagte, nein, nein, machen Sie sich keine Sorgen, zu 99,9 % ist da nichts Bösartiges. Würdet ihr euch in so einem Fall Gedanken machen? Ich bin da immer übersensibel. Vielleicht sollte ich dazusagen, dass ich heute aus persönlichen Gründen in einem anderen Röntgeninstitut, als in den letzten Jahren war und mich der Arzt noch nicht kannte. Ich hatte nur einen Befund von dem Institut dabei, wo ich seit Jahren war.
Nein. Halt weiterhin Untersuchungen machen etc... Das 0.1% ist, weil er ja kein Hellseher ist. Natürlich gibts bei jeder ein Krebsrisiko, und natürlich auch, wie bei allen Frauen, das ganz normale Risiko, dass irgendwann etwas entsteht. Deshalb kann ein seriöser Arzt dir nie versprechen, dass du 100% keinen Krebs hast.
Aufmerksam sein - wachsam sein - bei Schmerzen oder gröberen Veränderungen wieder zur Kontrolle gehen. Keine Panik schieben (ohne Vorgeschichte oder familiärer Häufung). Man kann sich nicht in Watte packen, lerne lockerer zu werden. Ein Mittelding zu finden, zwischen "ich könnte wer weiß was alles haben" und zwischen Sorglosigkeit "ist eh nix, brauch ich nimmer dran denken". Sonst nimmst du dir viel an Lebensqualität - sich das Hirn zu zermartern, was alles ev. sein könnte... versuch positiv(er) zu denken. lg Asterix
Mir haben Bücher zum Thema geholfen.... zu lesen, wie andere damit umgehen, was auch z.B. Psychologen raten, andere Geschichten von "Betroffenen" und wie man - was wohl am Wichtigsten ist - seine Sichtweise auf die Dinge, die das Leben so mit sich bringt, positiv verändern kann. Du musst dir klar werden, dass du nicht die Dinge verändern kannst (zumindest nicht immer, alles), aber deinen Umgang damit, der kann sich sehr wohl verändern werden - du musst wollen, dir selbst Zeit geben (geht natürlich nicht von einem Tag auf den anderen, die alten Verhaltensmuster müssen erst aufgebrochen werden ...) und in "kleinen Schritten" verändert werden. lg Asterix
Guten Morgen! Da die meisten Ärzte alles erstmal alles eher negativ darstellen, wird er sich sehr, sehr sicher bei der Diagnose sein! Ich habe das Programm US und Mammographie nächste Woche vor mir und verstehe dich, dass man da ein flaues Gefühl hat. Aber du hast schon mal gute Nachrichten! Ich muss noch zittern, ob der Knoten gut oder böse ist Liebe Grüße! Mucki
ich hatte hier kürzlich einen Link gepostet: Krank durch Früherkennung Genau was du beschreibst, ist nämlich das Problem von Vorsorgeuntersuchungen. Frauen werden in Angst und Schrecken versetzt, weil der Befund kontrollbedürftig ist. Ich kann verstehen wie es dir geht, weil es mir mal ganz genauso ging. Ich kann dir nur sagen, dass der Arzt dich bei unklaren Ergebnis gleich weiter geschickt hätte.
Was hast du da gelesen? Welche Bücher haben dir gut gefallen, bzw. geholfen? Ich muss auf jeden Fall lernen, entspannter zu werden. Vor der Magen-und Darmspiegleung hat die Ordinationshilfe des Arztes gesagt, ich soll mit dem Kopf etwas weiter zurück. Sie hat mir dann geholfen, bis ich in der richtigen Position war. Sie meinte: "Sie sind ja total angespannt."
Bei mir ist die Thematik eine andere gewesen.... dieses Loslassen war in einem anderen Bereich, Richtung Kinder... Mit Krankheiten, Untersuchungen konnte ich bislang gut umgehen, wohl auch, weil ich beruflich damit immer konfrontiert bin. Das Einzige, was ein rotes Tuch für mich ist, sind die Augen... sollte ich da mal eine OP brauchen (Star...), dann wird das auch für mich eine nervliche Zerreißprobe... Mache aber seit einiger Zeit Yoga-Pilates, was u.a. beiträgt, seinen Körper besser, oder auf andere Weise zu spüren, und Meditationen oder progressive Muskelentspannung nach Jakobsen sind auch empfehlenswert... (VHS Kurse gibt's dazu, z.b.) lg Asterix
hallo! ich habe seit meinem 27. lebensjahr auch immer wieder zysten (bin jetzt 40). deshalb muss ich öfter zur kontrolle. an den zirkus hab ich mich mittlerweile gewöhnt. voriges jahr hatte ich zb im märz eine mammo plus US, dieses jahr war ich im märz beim brust-US und bis spätestens nächstes jahr im märz soll ich wieder zur mammo plus US kommen. zwischendurch geh ich zum gynäkologen und der soll auch mal abtasten, ob ihm was komisch vorkommt. anfangs war ich auch hysterisch, hab an jedem knoten rumgedrückt, mir ewig den kopf darüber zerbrochen. aber das hat keinen sinn. natürlich muss man aufmerksam sein, aber das thema sollte nicht das ganze leben bestimmen. dh bitte mach dir nicht übermäßig sorgen! hätte der radiologe an der gutartigkeit der zyste gezweifelt, dann hätte er dich sicher zu fortführenden untersuchungen geschickt. er will sie im auge behalten. nicht mehr und nicht weniger. sollten dir veränderungen auffallen, dann gehst sowieso vorher hin. ansonsten kann es sogar sein, dass die zyste bis zur nächsten kontrolle längst verschwunden ist (war bei mir schon oft so). alles, alles liebe!
Danke, für deine netten Zeilen! Der Frauenarzt hat sich den Befund mittlerweile angesehen, er ist der gleichen Meinung, wie der Radiologe. Er, als auch meine Hausärztin sagen, ich soll mir keine Sorgen machen. Wenn das drei Ärzte sagen, sollte es wohl passen. Die Hausärztin erklärte mir, dass viele Frauen zu Beginn des Wechsels solche Probleme haben.
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