im RL spielt es das nicht mehr - bzw. riskiert der arzt einiges, wenn er das so akzeptiert (war allerdings lange so usus).
Nein...das geht eben leider nicht so einfach...bin einfach schwer enttäuscht weil seit 14 Jahren bei derselben aerztin und dann einmal so ein Problem und du kommst dir vor wie der letzte Bittsteller weil du einen Tag Aufschub bräuchtest....ich mein ich muss ja nicht gleich ins Spital wg. einer Grippe ....deshalb gerne weitere Erfahrungen....Danke euch
http://www.ots.at/presseaussendung/...etzt-ueber-staatlich-verordnetes-spitzelwesen es wird möglicherweise noch schwieriger als es eh schon ist für ärzte, ihren patienten da entgegenzukommen.
Entweder so oder er kommt heim - das kann er sich dann aussuchen.^^ (man kann ja ah nix dafür wenn man ned zum Arzt kommt )
Na bravo. ...ich verstehe ja die aerzte auch....aber manchmal gibt's Situationen wo i nix mehr verstehen will
da ich auch samstag und sonntag dienst hatte, wurde krankmeldung um 2 tage rückdatiert. also wenn ich am samstag krank wurde, konnte ich erst montag zum hausarzt gehen um eine krankmeldung.
sorry - ich hab mich vielleicht nicht richtig ausgedrückt - jedenfalls meine ich das so: wenn ich - wie du - quasi bewußtlos bin, dann wird jemand für mich das rundherum veranlassen. hausbesuch, krankmeldung, anruf beim arbeitgeber usw. wenn man bei bewusstsein ist, aber massiv erbrichst und begleitend durchfall , oder plötzlich massiven drehschwindel etc. hat dann wird man auch kaum ein paar tage einfach so herumliegen, ohne zum arzt zu fahren / fahren zu lassen / einen hausbesuch zu ersuchen / ins krankenhaus bringen zu lassen. ich meinte NICHT damit, dass man nicht so krank sein kann, dass man sich selber nicht um notwendige maßnahmen kümmern kann.
das mit WE ist wieder was anderes, das ist geregelt. es geht hier darum, dass man mehrere tage nichts tut, obwohl kein WE etc. dazwischen ist und DANN mehr als den erlaubten einen tag rückdatierung will, weil man dachte, es wird eh besser und dann wars doch nicht besser.
ich verstehe, dass es situationen gibt, wo man nichts mehr verstehen will. dann bleibt allerdings nur mehr, zu akzeptieren. in diesem fall eben die gesetzlichen bestimmungen bzw. vorgaben, an die der arzt sich zu halten hat. aber einige schreiben, dass es eh wurscht ist - und der arzt rückdatieren kann, soviel der patient halt will. möglicherweise hat sich da was verändert, was mir entgangen ist.
ich gebe auch zu bedenken, dass ohne e-card stecken nichts mehr geht - die krankenkasse also nachvollziehen kann, ob und v.a. wann der patient den arzt oder der arzt den patienten besucht hat. die variante "mann/frau geht mit e-card des patienten krankmelden" ginge natürlich noch, wenn sich der arzt drauf einlässt.
Und wie macht es dann mein Ex-Hausarzt? Mein Mann war krank, ich hab gesagt er soll zum Arzt gehen, meine Schwiegermutter hat gesagt, das ist Blödsinn, hat beim Arzt angerufen und der hat meinen Mann krank geschrieben. Ohne ihn gesehen zu haben und ohne dass er die e-Card hatte. Gesundmeldung ist dann übers Online-Tool der GKK gemacht worden und den Wisch hat er dann auch dem DG gegeben, was anderes hatte er ja nicht, da er nie beim Arzt war.
Das finde ich aber echt seltsam, dass ein Arzt in solchen Fällen keinen Hausbesuch anbietet. Wie soll das denn praktisch funktionieren? Gibt ja doch so einige Erkrankungen, bei denen man echt nicht kommen kann oder es besser nicht tut, weil man im Wartezimmer alle ansteckt. Meine Hausärztin bietet Hausbesuche an, habe ich allerdings noch nie in Anspruch nehmen müssen.
das frage ich mich auch. ich kann mir nur einen "fingierten" ordinationsbesuch vorstellen, wo der arzt ev. die o-card steckt und damit den eintrag quittiert. regelkonform ist es jedenfalls so nicht - nach meinem wissen. aber wie gesagt....
er kann ihn meines wissens auch nicht so einfach verweigern. zumindest am nächsten tag muss er vorbeischauen - oder der patient bei ihm.
ja. wenn er NICHT bestätigt, dann geht die konsultation nicht mit der abrechnung mit, bleibt also offen und er kriegt dafür nichts honoriert. gibts dann z.b. eine stichprobe bei der kassa und krankmeldung vom dr.huber gibt es - aber gar keine konsultation beim dr. huber, schaut das auch komisch aus. hab aber keine ahnung ob sowas dann konsequenzen hat - aber dass der arzt aufs honorar verzichtet glaub ich auch nicht. SO dicke werden die praktiker eh nicht honoriert.
Ich muss immer erst ab dem 4. Tag ein ärztliches Attest bringen, werde aber ganz sicher schon vorher von meinem AG krank gemeldet. Das passt jetzt irgendwie nicht zsamm.
ich wurde in meinem ganzen berufsleben mit doch insgesamt 4, 5 verschiedenen dienstgebern noch nie von meinem arbeitgeber krank gemeldet. ebenso musste ich noch nie ein attest bringen - sondern immer nur eine krankmeldung-abschreibung. wie meldet dich dein arbeitgeber krank? rufst du ihn an, sagst im die diagnose (die wer gestellt hat?) und der meldet dich dann bei der krankenkasse krank?
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