Es ist halt ein Unterschied ob man Aspirin weitergibt oder ein teures Medikament das nur sehr spezifisch verschrieben wird.
Es gibt viele Migräniker die nicht zum Neurologen wollen und gute Abnehmer wären.Dass starke Migräniker mit vielen Anfällen auch keine grösseren Packungen kriegen ist natüich blöd. Mit Chefarztrezept vielleicht?

 

Neurologe hats diagnostiziert. (ich vertrag ah ka helles Licht dann und ka Sonne im Sommer...)

Wie oft is unterschiedlich, ich nehm sie wenn ned anders mehr geht, im Sommer is es wegen Hitze/Sonne z.B. viel mehr als im Winter oder wenn ich arbeit oder viel mach ich es ah mehr...

 

mehr als was?
einmal im monat, oder 5 mal?

 

Mehr als im Winter bzw. mehr als wenn ich nix mach.

Wenn ich ned schlafen kann in der Nacht hab ich z.B. ah fast immer Kopfweh/Migräne.

Normal locker mehr als 5 Mal im Monat.

 

ich tendiere dazu anzunehmen, dass deine beschwerden nix mit migräne zu tun haben sondern eher in die psychosomatische richtung weisen.
aber natürlich ist das eine vermutung - nichts weiter.

deine nasenprobleme können mit dem spray nichts zu tun haben?

 

Naja, aber die Medis würden sonst nicht helfen. (weil z.B. so normale Schmerzmittel helfen bei meinem Schädelweh/Migräne leider ned )

Ich hab den Spray erst 2 oder 3 Mal benutzt.

 

wie soll ich sagen - das ist sicher einzusammenspiel verschiedener ursachen.
sag mal - die halswirbelsäule, hast du da schon ein RÖ gemacht?
eventuell im zuge der migräne-abklärung?

 

also, meine Migräne war jahrelang der Horror: es gab Monate, da hatte ich nur 5 Tage ohne Kopfschmerzen!!! Neurologe konnte NULL helfen, jede pharma-keule hat versagt.

Zwei Dinge haben mir geholfen:

1. Eine geniale Physiotherapeutin, die außerdem eine abgeschlossene Osteopathie-Ausbildung hat: 3 Monate knicks-knacks und mein eingeklemmter Halswirbel war wieder frei. Danach hatte ich nur mehr alle 3 Monate Migräne (immer 3 Tage und vor der Regel).

2. Endgültige verabschiedet hat sich die Migräne dann, als ich mich von meinem Mann getrennt habe . Ich bin nun seit gut, 1,5 Jahren Migränefrei. Beim leichtesten Anflug von Kopfschmerzen mach ich die Übungen, die mir die Osteopathin gesagt hat und alles ist gut.

 

Es ist eben nicht deine Entscheidung und es wäre vorteilhaft, würdest du nicht permanent vermuten, dass man dir Schlechtes will sondern überlegen, was die Gründe dafür sein könnten .

Nicht ein jedes Medikament ist bekömmlich, wenn es in hohen Dosen verabreicht wird und es wird schon seine Gründe haben, wenn die Verpackungsmenge eher gering ist und man den Arzt aufsuchen soll, um es sich erneut verschreiben zu lassen.
Ich vermute einmal, dass dir das deine Gesundheit wert sein wird, wenn der Arzt abklärt, ob du mit dem verschriebenen Medikament und Menge gut versorgt bist oder nicht.

Ich nehme z.B. gegen meine hormonell bedingte Migräne Miranax, ein noch relativ "leichtes" Medikament. An manchen Tagen komme ich damit aber überhaupt nicht aus und in Phasen, wo die Migräne bis zu 10 Tagen anhält und ich reinschmeisse was nur geht, kommen dann massive Magenbeschwerden dazu.
Manche dieser Medis können auch Magenblutungen hervorrufen, es ist also nur zu begrüßen, wenn du einen intensiven Verbrauch hast, auch häufig deinen Arzt aufsucht, weil der beurteilen kann, für wie lange und in welcher Dosis das Medikament eingenommen werden kann. Oder ob es besser ist, wenn du auf ein anderes Medikament wechselst.

 

Den Tipp habe ich von einer Verwandten auch schon mal bekommen.
Ich scheue noch vor dem KnicksKnacks zurück.
Und dem Umstand, dass es bei mir hormonell bedingt ist und ich mir nicht vorstellen kann, dass Knicksknacks soviel bewirken kann.

 

Ich halte es für völlig illusorisch , dass aufgrund der Packungsgrösse öfter der Arzt aufgesucht wird.
Dazu konsultiert doch kaum jemand wirklich jedes Mal den Arzt.

 

aber es verhindert, dass sie unkontrolliert eingeworfen werden.
Ich kenne eine praktische Ärztin, die hat schon ein Auge drauf, wer sich welche Medikamtente wie oft geholt hat, und wenn ihr was auffällig vorkommt, holt sie sich die Patienten beim nächsten Mal rein.

 

Wie kommst du zu einem rezeptpflichtigen Medikament ohne den Arzt aufzusuchen?

Selbst, wenn der Arzt nicht jedesmal dafür das Gespräch mit dir sucht und die Ordinationshilfe das Rezept ausdruckt, unterschreiben muss der Arzt - und damit beurteilen, ob die Dosis noch verträglich ist oder nicht.

 

wirfst du das nicht sonst den anderen vor, dass sie die virtuell besseren Ärzte sind?
Wir durften doch eh an den Untersuchungen des Neurologen teilhaben.
Sicher spielt Stress bei Migräne auch oft eine Rolle, Vieles andere aber auch.
Was willst du von der Mausi?

 

du weißt schon was ich gemeint hab .
und nein, bei uns unterschreibt das nicht der arzt.

ich vermute da auch eher finanzielle gründe von seiten der GKK dahinter, als die sorge um den patienten.

 

dachte ich auch, dass es rein hormonell bedingt ist (begann ja auch immer kurz vor der regel bzw. war es da am schlimmsten. ich konnte die Uhr danach stellen!).

aber mir wurde immer mehr klar, dass im körper immer alles miteinander zusammenspielt. wenn irgendwas psychisch nicht passt (unglückliche ehe z.b.), dann verspannt sich der körper (Muskeln verkürzen sich, daraus resultiert dann oft eine Verklemmung der Wirbelsäule) im lauf der jahre. klar kommt da über kurz oder lang auch der Hormonhaushalt durcheinander (ich hab noch dazu massive fressanfälle bekommen, als ich die Situation zu hause nicht mehr in den griff bekam). also, ein laaaaanger Rattenschwanz... dass ich Migräne bekommen habe, war nichts anderes als ein lauter STOPP-schrei meines körpers!

meiner Erfahrung nach ist die reine symptombekämpfung, nämlich Tabletten vom Neurologen holen, der anfang vom ende. mir haben die Tabletten meine Schilddrüse ruiniert und ich will gar nicht wissen, was es für meine anderen inneren Organe bedeutet hätte, wenn ich weiterhin so regelmässig Schmerzmittel/triptane etc. genommen hätte (es ist ein ganzer sack voll, weiß jetzt nicht mehr, was ich alles ausprobiert habe..).

am ende hat man jede menge andere Krankheiten bzw. kaputte Organe. das hat man von symptombekämpfung.

 

Nein, weiß ich nicht.
Ich hoffe du erwartest dir nicht, dass man das noch kommentiert wenn ein Arzt medikamentenpflichtige Rezepte nicht unterschreibt.

Primär geht es um die Patientensicherheit.
Und wenn wer ein Medikament dringend benötigt, wird es dafür auch zum Arzt gehen können. Auch, wenn das häufiger ist. Ist noch immer billiger als selber zahlen.

 

Ist es auch.

 

ist das für das hühnerhirnderl zu schwierig zu begreifen, dass hier eine userin ihren nick geändert hat?
oder willst du nur einfach ungut sein?

 

Ich geh ah nie zur Ärztin, ich sag bei der Anmeldung das ich ein neues Rezept brauch und fertig.