1. brigitte75

    brigitte75 Teilnehmer/in

    Hallo,

    meine Tochter hat auch heuer mit der Schule angefangen und somit gleich die Probleme. In der zweiten Woche hat sie immer Ihre aufgabe in der Schule "Vergessen". Nach einem Gespräch mit der Lehrerin kam raus das sie die HÜ absichtlich in der Schule gelassen hat. Diese Woche hat ihr die Lehrerin 2 mal die Schulübung ins heft geschrieben da sie diese für HÜ braucht. Ich habe Kerstin gefragt warum sie nicht selber schreibt da hat sie gesagt das sie Kopfweh hatte okay dachte ich mir kann ja sein am zweiten Tag wieder, sie hatte wieder Kopfweh :eek: . Bei dem Gespräch heute mit der Lehrerin kam raus das Kerstin absolut kein Interesse an der Schule zeigt im Unterricht stört sie ihre Sitznachbarin. Beim Singen Zeichnen Werken ist sie immer dabei aber kaum beginnt Deutsch oder Rechnen stellt sie auf Stur und sagt sie ist zu müde usw..... Bitte was soll ich machen die Lehrerin hat mir erklärt das sie den Sprung von Kindergarten in die Schule nicht wirklich packt und wen es so weiter geht will sie die kleine in die Vorschule zurück Stufen :eek: das wäre ja ein wahnsinn den Kerstin wird ja heuer im November schon sieben und wenn sie zurück gestuft werden würde dann käme sie erst mit knapp acht in die Erste.

    Wer hat auch schon solcher Erfahrungen gemacht bzw weiß wie ich mich verhalten soll oder wie ich der kleinen die Schule schmackhaft machen kann ?
     
  2. Pez1978

    Pez1978 Gast

    ach du arme.. ich kenn das nur zu gut :mad:

    jenny hat das mind. 3 mal die woche .. zuerst dachten wir, dass es vl. daran liegt weil sie ja im sept. mit der schule begonnen hat und im august eine schwester bekommen hat. und sie vl. eifersüchtig wäre.. denkste.. jetzt hamma die 2 klasse und es geht weiter :mad:

    die lehrerin sagt, dass die kinder nicht dumm sind und sie eben die HÜ`s absichtlich in der schule lassen .. statt sie einfach NUR nicht zu machen :D

    tipps? (haben bei uns nicht geholfen)
    - hausübung in der schule aufschreiben lassen, die lehrerin soll wiederholen was eingepackt werden muß
    - hausübung gleich nach der schule machen
    - hausübung nach dem mittagessen und einer ruhepause machen
    - versuchen zu erklären warum es wichtig ist, die hüs zu machen
    - vergessene hausübungen nachschreiben lassen
    - mit der lehrerin vereinbaren, dass die kleine, wenn sie die hü vergisst, es ihr selber sagen muß. (damit sie sieht dass es um SIE geht und nicht über die mama kommuniziert wird)

    sie hat aber grad erst mit der schule angefangen, gib ihr vl. noch ein bisserl zeit sich daran zu gewöhnen ;)

    .. aber einen zum trost einen beitrag von mir :
    http://elternforum.hebammen.at/showthread.php?t=92585

    LG
     
  3. Bealee

    Bealee --- bb ---
    PLUS + VIP

    geh bitte, es sind grad einmal 3 Wochen Schule, wie kann die Lehrerin das JETZT schon behaupten???

    in den Volksschulen meiner Kids wurde nach der Eingewöhnung frühestens kurz vor Weihnachten besprochen, ob zurückgestuft wird oder nicht

    oder ist es bei dieser Lehrerin einfach nur fad/schrecklich/uninteressant...?
     
  4. Vindobona

    Vindobona Gast

    Wie viele Kinder sind denn in der Klasse?
    Kann es sein, dass die Lehrerin einfach ein paar Kinder weniger haben will und das geht nur über die Rückstufung - ich unterstell' das mal so.

    Sorry, habe leider selbst keine Konstruktiven Lösungsvorschlag, bin bei meiner im Moment auch etwas ratlos.

    Viele Grüsse und alles gute!
     
  5. Pez1978

    Pez1978 Gast

    bei uns war überhaupt im märz erst termin für die rückstufungskinder.. bis dahin haben halt 2 äh, wie sagt man?, betreuerinnen?, den kindern mit lernproblemen direkt in der klasse geholfen.
    LG
     
  6. brigitte75

    brigitte75 Teilnehmer/in

    Hallo,

    danke für eure Antworten.

    Es sind 22 Kinder in der Klasse. Und ich glaube am 8 Dezember ist die Frist wo die Lehrerin bescheid geben muss wer zurück gestuft wird und wer nicht.

    Es ist ja nicht so das die kleine nicht in die Schule will sie hat halt keine Lust zu lernen die Schule selber und die neuen Freunde taugen ihr ja.

    Habe mir jetzt schon überlegt ob ich mit ihr eine Therapeutin besuche die Autogenes Training macht das sie lernt sich zu konzentrieren den ich glaub da liegt die größte schwäche bei ihr.

    Danke nochmals
     
  7. claudia-fgs

    claudia-fgs Teilnehmer/in

    ich hab das gleiche problem derzeit mit fabian, die ersten 2 1/2 wochen gings super und seit dem stört er und macht den kasperl.
    ich hab mit einer befreundeten lehrerin gesprochen, die meinte, dass ihm einfach nur furchtbar fad ist und er deswegen die mitarbeit verweigert. die lehrerin müsste das interesse wecken, das kind öfter mit namen und blickkontakt ansprechen und nicht nur, wenns grad stört,....
    ich werd jetzt auch mit unserer lehrerin drüber sprechen, weiß nur nicht, ob das was fruchtet :rolleyes: - immerhin hat sie schon "sounsoviele dienstjahre,...."
    wenns überhaupt ned geht, muss ich mir halt eine andere schule überlegen, ist nur blöd, weil bei uns ja die schule nur 10 gehminuten entfernt ist und in der näheren umgebung keine schule mehr ist.
    außerdem sinds in der schule, wenn ich jetzt mit anderen vergleiche, relativ langsam unterwegs. sie haben bis jetzt das wort "ich" gelernt und bei den zahlen nur die "1" - das wars bis jetzt :(

    lg
    claudia
     
  8. brigitte75

    brigitte75 Teilnehmer/in


    Hallo Claudia,

    das könnte natürlich auch sein, bei uns ist es ja auch so das die schule nur 10 minuten zu Fuss entfernt ist, aber mittlerweile habe ich schon von mehreren seiten gehört das die Eltern unzufrieden sind.

    Kerstin hat bis jetzt die zahl 1 - 2 - 3 gelernt und bei den Buchstaben A - M - I bzw die Wörter Mama mia ami im. Ich wundere mich auch das sich Kerstin so schwer tut diese Woche haben wir mit der Hort betreuerin ausgemacht das KErstin die Hausaufgabe daheim macht, und der Erfolg zeigte sich sie war in einer halben Stunde fertig und bekam ein Sternderl. Im Hort braucht sie 2 Stunden für die gleiche Aufgabe.

    Am Freitag habe ich ein gespräch mit einer Therapeutin die autgenes Training mit den Kindern macht und auch einen Kurs leitet der "Lernen lernen" heißt. Und am Montag kommt die Schulpsychologin und arbeitet mit Kerstin am Vormittag und danach haben wir das Elter gesrpäch bin schon gespannt was da raus kommt.

    Das mit dem Schulwechsel habe ich mir auch schon gedacht aber ich denke mir das die Klassen in anderen Schulen auch sehr voll sind und die Lehrerin sich nicht nur auf einen konzentrieren kann.
     
  9. lucky75

    lucky75 Teilnehmer/in

    Interessant, es dürften nun viele Erstklassler ihr 1. "Tief" haben, habe heute zufällig im KIGA mitgehört, als einige Erstklassler-Eltern, die Geschwisterkinder abgeliefert haben und viele ähnl. Klagen gehört und mir nur gedacht mahhh, wie bekannt mir das doch vorkommt....

    Laßt Euch noch nicht unter Druck setzen, es ist ja erst der 1. Oktober und @brigitte75 diese Androhungen sind ja auch nicht ohne :eek: , offenbar haben ja viele Kinder diese Schwierigkeiten, sind ja auch erst ein paar Wochen Schule... uns sind sie damals gleich mit der Sonderschule gekommen, allerdings wars da schon gg. Ende November, da wusste ich, aber bereits schon wg. Sascha´s Verhalten, daß da der Wurm schon längst drin ist (die Lehrerin tat dies, aber zunächst immer ab, meine geäußerten Bedenken und ein paar Wochen drauf kam dann der "Hammer" :mad: ) und es hat auch ca. 3-4 Wochen nach Einschulung begonnen, denke da ist der Reiz des Neuen verflogen und der Alltag kehrt ein.

    Wichtig ist viel mit dem/der Lehrer(in) reden, wie man helfen kann, daß sich die Siuation ändert - mit der damals von Sascha brachten die Gespräche leider nix, ich hätte damals die Direx wohl einschalten sollen, oder so... , aber bis ich so richtig mitgekriegt habe, daß das nicht mehr wird, war´s schon zu spät, aber Sascha ist da sicher ein Einzelfall - aber hätten wir eine andere Lehrerin gehabt, wäre das sicher nicht so arg abgelaufen.

    Von Sascha´s neuer Lehrerin, letztendlich wieder an der selben Schule, wurde mir z.b. angeboten, wenn es so schwierig ist, mit den HÜ´s zu Hause (dauert ewig, vergißt immer irgendwas...), könne er auch einfach eine Stunde länger bleiben, sie unterrichte sowieso eine 5. Stunde (i.d. ersten 2 Jahren hatten sie immer nur 4 Std., da wäre das möglich gewesen).
    Oder die Lehrerin kontrolliert, einfach eine Zeitlang, ob alles eingepackt und aufgeschrieben ist etc. etc.

    Wenn es wirklich so ist, daß gar nix geht und eine Rückstufung notwendig wäre, ist das auch nicht sooo schlimm, Sascha haben wir auf ausdrücklichen Wunsch unsererseits, Sonderantrag und blabla, im Halbjahr damals beim Schulwechsel von der 2. i.d. 1. zurückstufen lassen und es hat ihm sichtlich gut getan ;) noch ein Jahr zu reifen, obwohl er den Stoff schon längst drauf hatte - okay er ist aber Juli geboren, also ist der Altersunterschied nicht so krass. Es ist viel besser geworden (aus dem "nicht zu beurteilenden" Kind, mit Sonderschulempfehlungen (bekamen wir auch in der nächsten Schule wieder :rolleyes:, wurde schnell Klassenbester...), wobei ich das auch vorwiegend der endlich wirklich fähigen Lehrerin zuschreibe, aber sicher auch den Erfolgserlebnissen, die er dort dann endlich hatte (mit geringem Aufwand gute Ergebnisse erzielen). Wenn´s dann tatsächlich so wäre, daß diesem "zurückgestuften" Kind dann langweilig ist, weil unterfordert, kann man es dafür dann eine Klasse überspringen lassen.

    Nur nicht zuviel Druck, zuviel Streß dem Kind machen, es kommt sicher auf´s Kind an, aber unserer hat dann bald komplett zugemacht und hat schlichtweg nix mehr gemacht, hat die Schule komplett verweigert, eine regelrechte Schreibphobie entwickelt (und das obwohl er schon VOR Einschulung gerne und viel phonetisch geschrieben hat), weil es nie schön, schnell und gut genug war der Frau Lehrer, sie ihn immer nur niedergemacht hat und er es einfach sinnlos fand Mimi, Ami, im und das 1000 x zu schreiben etc. etc. Es hat dann gereicht, wennst ihm einen Stift in die Hand gegeben hast und er sollte nur seinen Namen schreiben, da hat sich Sascha verkrampft bis in die Zehenspitzen :( :( . Es war einfach eine große Diskrepanz zwischen schon vorhandenem Können und Wissen, da war er schon wesentlich weiter, aber die Arbeitshaltung, das Organisieren, etc., war mind. um genauso viel "hintennach".

    So sorry, für den Roman, der Euch wahrscheinlich eh´nix nützt. Ich glaube ich kann das noch 10000 x niederschreiben, es ist immer noch soviel da....
     
  10. Vindobona

    Vindobona Gast

    Hallo Agnes,

    nööö, vielen Dank für deinen Bericht! Ich bin auch eine Neo-Schulkind-Mama und im Moment ziemlich verwirrt; ich bin dankbar für alle Bericht von Eltern, die ähnliches schon erlebt haben!

    Vieles kommt mir bei dir bekannt vor; ich habe nicht den Eindruck, dass Anna sehr glücklich in der Schule ist, aber ich bekomme immer wieder z.T. völlig konträre Aussagen von ihr, wenn ich versuche der Sache auf den Grund zu gehen.

    Dazu kommt, dass sie vieles, das sie jetzt durchnehmen, schon kann und ihr natürlich entsprechend langweilig ist (sagt sie); dann schludert sie und bekommt natürlich eine schlechte Note. Sie sagt zwar sie bemüht sich (und an vielen Sachen kann man sehen, dass sie es tut), bekommt aber trotzdem nichts besseres (und ich muss zugeben, auf einer Seite im Buch habe ich nicht verstanden, warum sie nur ein Hakerl bekommen hat). Sie sagt auch, dass sie viel aufzeigt, aber nur selten dran kommt. Ist das einfach, weil 28 Kinder in einer ersten Klasse so viel ist? Oder ....???

    Ins Heft hat ihre Leherin geschrieben, sie solle sich mehr Zeit lassen und sorgfältiger arbeiten; aber ich kenne sie, bei sowas stellt sie dann auf stur, und macht erst recht nichts.

    Ja, ganz genau diesen Eindruck habe ich auch von meiner, wobei ich nicht die Schuld einfach auf die Lehrerin wälzen möchte, denn wie gesagt, meine Anna kann ganz schön stur sein. Ich hatte leider noch keine Möglichkeit mit ihr zu sprechen, aber es ist sicher wichtig, dass ich auch ihre Seite höre.

    Im Moment weiss ich nicht einmal recht, ob sie über- oder unterfordert ist. Wahrscheinlich beides, je nach Situation. Und das Problem ist, dass ich einfach nicht weiss, wie ich sie auf der einen Seite motivieren, auf der anderen Seite Disziplin beibringen kann.

    Ausserdem will ich nicht gleich in totale Panik verfallen, das Schuljahr ist erst einen Monat alt, und von Schulwechsel oder gar alternativen Formen (Montessori oder Waldorf oder wie sie alle heissen) reden.

    Puha, gibt mein Geschreibe irgendeinen Sinn? Sorry, wenn alles im Moment ziemlich verworren klingt, aber ich kann im Moment meine Gedanken nicht wirklich ordnen.

    Viele Grüsse und würde mich freuen, wieder von dir zu lesen!
    Elisabeth
     
  11. clouseau

    clouseau Gast

    also, julia hatte in der ersten klasse auch richtige probleme!!sie ist zwar ein augustkind und sie war erst knapp 6 als sie eingeschult wurde....

    naja, julia hatte sich damals wahnsinnig verändert und ich dachte mir halt es ist die umstellung usw. in wirklichkeit kam sie mit der lehrerin absolut nicht klar, was ich aber erst sehr viel später bemerkte!!!!!! leider!!!aber besser als nie!!!!!
    ich hab sie dann nach vielem überlegen und gesprächen mit meinem mann aus der schule genommen und siehe da nach nur einer woche hatte es die neue lehrerin geschafft sie richtig zu motivieren und ihr denn spass am lernen zu zeigen....

    jetzt geht sie schon in die vierte klasse!!!

    also hör einfach auf deine tochter, versuche mal zu hinter fragen was sie so die ganze zeit macht in der schule usw.

    vlg clouseau
     

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