1. ma306

    ma306 Aktive/r Teilnehmer/in

    Grüß euch,
    darf ich mich zu euch gesellen? Meine Große ist mein 1. Schulkind und das älsteste von 3 Kids.
    Das erste Schuljahr haben wir ganz gut hinter uns gebracht, auch wenn der Start nicht leicht gefallen ist. Mein Kind ist eines von der sehr ruhigen und zurückhaltenden Sorte, wir hatten riesen Glück mit der Lehrerin, dass sie ihr die Zeit gegeben hat die sie brauchte um Vertrauen zu fassen.

    Heuer ist irgendwie der Wurm drin. Jeder Tag Schule ist schwierig für sie, ich motiviere sie soweit ich kann, krieche aber nach fast 2 Monaten auch schon am Zahnfleisch daher (was ich versuche nicht zu zeigen).
    Sie ist leider immer leiser als die anderen und dürfte von daher etwas zu kurz kommen. Ebenso ist sie langsamer als ihre "Freundinnen" (ich schreib das mal unter " , da ich manche Mädels nicht wirklich als Freudinnen sehe unter uns gesagt) und dürfte daher vor allem von einem Mädel Druck bekommen, dass sie nicht gut genug fürs Gym sein wird (Gym stand bei uns daheim nie zur Diskussion!!!!, dieses Thema hatten wir noch gar nicht). Vor allem im Mathe plagt sie sich ordentlich, sie kann es sehr wohl, braucht aber ihre Zeit dafür.

    Da wir vom System her sehr offen sind, sind die Kinder unter einander verschieden weit. Sie hat einen irsinnigen Stress soweit zu sein, vor allem in Mathe, wie besagtes Mädel. Beim dem Mädl ist die Mutter definitiv sowas von dahinter. Die Kleine ist fast um 1 Jahr älter und tut sich schulisch leicht.

    Wir müssen seit der 1. Klasse monatlich ein Gedicht lernen und das aufsagen. Bisher klappte das immer gut, nur das Oktober-Gedicht packt sie nicht perfekt und bekam daher keinen 1er. Sie konnte sichs verbessern, schaffte den 1er aber wieder nicht. Daheim kann sich es seit einer Woche immer pefekt, wir fragen mehrmals täglich ab. Sobald sie aber vor der Kasse steht, scheint sie die Nerven weg zu schmeißen. Ich weiß nicht, wie ich ihr hier noch helfen könnte? Sie will die bessere Note in jeden Fall und ist gestern beim Abholen in Tränen ausgebrochen.

    Generell weint sie seit 2 Wochen beim einschlafen sehr oft und kommt jede Nacht zu uns weil sie angeblich schlecht träumt?!
    Auch bein den Schuhe mag sie mir nur mehr "Mädchenfarben" anziehen, da sie sonst wieder ausgelacht wird. Als ich sie danach gefragt habe, wer denn lacht hat sie geblockt. War nix aus ihr rauszukriegen.

    Ich sehne mir schon den Elternsprechtag herbei, irgendwie staut sichs im Moment kräftig auf bei uns.
     
  2. Clemi

    VIP

    Weiß nicht, ob ich einen wirklich brauchbaren Rat parat habe, aber zwei Dinge, die mir beim Lesen deines Posts eingefallen sind:

    1) Kannst du vielleicht schauen, die Freundschaft zu einem anderen Mädchen zu fördern, dem sie sich nicht unterlegen fühlt, also z.B. mal zum Spielen einladen oder so?

    2) Würde ich, wenn es wirklich schlimm ist, gar nicht auf den Elternsprechtag warten, sondern einen Termin mit der Lehrerin ausmachen.Z.B. in der normalen Sprechstunde, die es ja auch geben müsste.
    Dabei würde ich aber trotzdem nicht ein bestimmtes anderes Kind, das deine Kleine vielleicht hänselt, beim Namen nennen, so etwas kommt nie gut.
     
  3. samakaste

    VIP

    Hallo Ma und willkommen in der Runde.
    Ich kann eigentlich nur unterstreichen, was Clemi geschrieben hat.
    2 Wochen Tränen sind ne lange Zeit - habt ihr ein kleines Ritual, wo sie weiß, dann kann sie mit dir reden?
    Als Mama von drei Kids ist das sicher nicht leicht zu organisieren, dass jeder seine eigene Mamazeit bekommt...
    Ich würd auch nicht warten bis zum Elternsprechtag. Kennst du andere Mütter gut, um was zu erfahren?
    Wir reden teilweise sehr offen und helfen dann durch gegenseitige Einladungen, wenn ein Kind ausgegrenzt oder gehauen wird (ist bei den Buben ja oft offensichtlicher als bei Mädls, die eher verbal agieren).
    Wenn du Zeit und Lust hast, dann involvier dich schulisch - bei uns an der VS wird das sehr sehr begrüßt. Ich war in Ms "schwerer Zeit" einmal wöchentlich als Lesepatin id Klasse. Das und das Einladen diverser Kinder hat sehr geholfen.
    Jetzt ist er gut integriert und ich forcier eher die Freundschaften außerhalb seiner Klasse. Das passt jetzt besser und er ist rundum zufrieden...
    LG!
     
  4. ma306

    ma306 Aktive/r Teilnehmer/in

    Danke für eure Inputs!

    Ihre beste Freundin, welche sie auch sehr oft sieht, geht leider auf Wunsch deren Mutter in eine andere VS. Kurzerklärung: Unsere VS ist nicht gerade die beste und die Mutter wollte sich das beim 3. und jünsten Kind nicht nochmal antun.

    Wir haben eine recht kleine Klasse und eine Art "Brennpunktschule". Nach Abzug der Migranten (mit einem Mädl würd sie sich gut verstehen, da kommt man aber leider nicht an die Eltern ran zwecks Spieldates) bleiben wirklich nur eine handvoll Schüler übrig.
    Besagtes österr. Mädl aus der Klasse haben wir schon öfter da gehabt und sie verstehn sich privat auch gut aber in der Schule ists dann wieder ganz anders - Zicken halt. Leider hält die Mutter von dem Mädl Spieldates auch oft nicht ein d.h. wir machen was aus und sie kommenn nicht. Mühsam ist das!
    Ein anders Mädl ist leider immer bis am Abend bei der Tagesmutter. Der Rest der in Frage kommenden ist mit Nachmittagsterminen wie Musik, Reiten, Sport was auch immer top zugekleistert. Da halten wir uns generell sehr zurück, damit noch aktive Spielzeit übrig bleibt (und ich mag auch nicht pausenlos Taxi spielen).
     
  5. samakaste

    VIP

    Das kenn ich auch alles.... das mit der Verbindlichkeit ändert sich nach der ersten "coolen" großen Party. Aber nicht vergessen, allen nachzutelefonieren... in manchen Kulturkreisen ist es nicht so wie bei uns, dass man brav anruft, sich bedankt und nach dem Geschenkewunsch fragt.
    Allerdings hat sich das dann bald alles eingespielt und es haben sich ein paar verlässliche Eltern rauskristallisiert. Ich sprech jetzt aber von der Klasse der Großen, da war das mit den Müttern damals auch etwas komplizierter. Aber wie gesagt, nur in der Startzeit.

    Wenn die klasseninterne Stärkung nicht gleich klappt, stütz dein Kind mit einem stabilen Freundeskreis id Freizeit - einfach alte Freundinnen wieder aktivieren und einladen. Ist vielleicht ein wichtiger und guter Ausgleich zu Negativerfahrungen id Schule!
     
  6. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Sagts mal, wie lernen eure Kinder die Malreihen? Was ich meine ist - zuhause oder in der Schule?

    Söhnchen kann GAR NIX. Jedes einzelne Mal-Gsatzerl muss mühsamst zuhause erarbeitet werden, inklusive "durcheinander" und Divisionen, dann "darf" er sich in der Schule abfragen lassen und wenn er alle bis 10 durch hat, kriegt er einen "Malreihenführerschein" oder so.

    WAS tun die in Mathe? Die Lehrerin überlässt es zur Gänze den Eltern, die verflixten Malreihen ins Kinderhirn zu kriegen, Basis = 0, ums passend auszudrücken.

    Ja, beim Großen waren wir sehr verwöhnt, Kind hat aufgepasst wie ein Haftsmacher, alles in der Schule aufgesaugt, es wurde gedrillt und täglich überprüft, er brauchte GENAU NIX zuhause lernen. Ich war noch komplett perplex, weil ich mich schon auf endlose Abfragereien eingestellt hatte. Aber als es hieß, wir müssen die Malreihen lernen, konnte er bereits alle bis x12.

    Klar, die Lehrmethoden unterscheiden sich auch grundlegend(Königsreihen vs. konservativ), aber mich nervts einfach, dass NIX da ist, wir komplett bei 0 beginnen müssen. Bzw. halt bei 4x2, 3x3 usw.
     
  7. Esira

    PLUS + VIP

    Haben sie bei euch schon so viele Malreihen gelernt oder lernen sie das auch mit der Königsreihen-Methode?

    Meine Tochter hat bis jetzt nur die 2er Reihe gelernt. Die ging fix aber gut die ist auch einfach.
     
  8. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    In der Schule haben sie gar nix gelernt. Der Auftrag ist - mittels Überprüfungsstreifen - alle Malreihen zuhause zu lernen und sich hinterher in der Schule abprüfen zu lassen. Zumindest ein Kind aus der Klasse hat bereits besagten "Malreihenführerschein", also alle bis x10.

    Lernmethode ist ganz klassisch mit Aufsagen, Malreihe für Malreihe, keine Königsreihen.
     
  9. lisa11

    VIP

    Hat die Lehrerin ganz klar gesagt, dass sie mit den Kindern die Mal-Reihen und Divisionen nicht lernt?
    Wenn ja, dann zuerst Gespräch mit Elternvertretung, dann Lehrerin, wenn noch immer keine Einsicht mit Direktorin.

    Wenn nein, dann schau mal im Mathebuch oder Heft nach, was sie machen. Frag dann bei der Lehrerin nach, wie sie sich die Erarbeitung dessen vorstellt.

    Du schreibst auch, dass es mit deinem Sohn mühsam ist, das 1x1 zu erarbeiten. Vielleicht fällt es ihm einfach schwerer?
     
  10. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Erarbeitung mittels Kontrollzettelchen (mit Unterschrift, was sonst) zuhause. Wozu sollte ich da zur Direktorin gehen? :confused: Ist ja klar kommuniziert, dass sie in der Schule nichts tun diesbezüglich. Gerade das ärgert mich ja.

    Eigentlich ist Sohn ein sehr guter Rechner, es fällt ihm irrsinnig leicht. Anfangs SIND ihm die Malreihen aber schwer gefallen - da dachte ich noch, wir müssten zuhause nur wiederholen und festigen. Nachdem es mir gedämmert hat, dass sie TATSÄCHLICH nichts in der Schule erarbeiten, gehts eh. Aber ich frag mich trotzdem, warum es die eine Klasse schafft, ALLES am Vormittag zu lernen, die andere wiederum alles auf die Eltern abwälzt. :confused:
     
  11. Shelpy

    PLUS + VIP

    hallo,

    also bei uns kommt jetzt erst bei der nächsten seite die erste mal reihe, dass ist die zweier. wir haben das 1 plus.
    mal schauen was wir dann in der neuen schule nachzulernen haben, oder ob die halt den hunderter bereich noch nicht so ausführlich gemacht haben dafür.
    wir haben uns schon informiert und es wurde halt dort ein auge aufgerissen wie ich gesagt habe, dass dafür der hunderter raum schon komplett gemacht wurde, also nicht nur ab der zahl dreissig + /- im zehnerbereich sondern wirklich mit einer stellen. und auch textaufgaben waren gerade drann. wobei ich denke die zweier reihe schaffen wir noch in der alten schule.
    wie viele malreihen sind eigentlich bei euch schon dran gekommen?

    lg
    shelpy
     
  12. lisa11

    VIP

    Weil es eben die Aufgabe der Lehrerin ist, die Malreihe den Kindern beizubringen. Das würde ich eben mal mit der Elternvertretung besprechen.

    Finden das denn alle andern Eltern so super, dass sie mit den Kindern zu Hause lernen dürfen?
    Wenn ihr zu mehrt seid, die das nicht ok finden (denn es ist ja auch nicht ok), dann würd ich mit der Direktorin reden. Denn dann kann man sich berechtigterweise fragen, wozu Schule da ist, wenn die Kinder zu Hause lernen sollen...
     
  13. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Keine Ahnung, was die anderen Eltern finden, ich bin nur mit wenigen in Kontakt und hab auch noch keinen gefragt.
    Den Weg über die Direktorin zu gehen, wäre meine letzte Option, erste Anlaufstelle ist sicher die Lehrerin, sobald ich sie mal erwische.
     
  14. neumond

    neumond Gast

    Ich weiß nicht was die "Königsreihen" -Methode ist, wir mussten als Kind das Einmaleins auswendig lernen.

    Tochter kommt täglich mit Hausübung zum Thema heim, Freitag Malreihe 1, gestern schon Malreihe 2, was sie nicht wissen, können sie von einer Art Schummelzettel ablesen, das bringt es überhaupt nicht.

    Da meine Tochter bei genauer Betrachtung keinen Plan hat was malnehmen überhaupt ist und oft genug addiert stattdessen, nehme ich an es wird auch von uns erwartet das selbst zu erarbeiten. Ein riesiges Plakat mit Malreihen haben wir sowieso schon daheim hängen und ich zeige ihr mit Gegenständen was zB 2 x 5 denn eigentlich genau bedeutet.

    Irgendwie wirkt es als ginge es generell nur darum alles mal gehört zu haben und der Rest wird im Förderunterricht erarbeitet bzw daheim. Erst verharren sie ewig bei Themen um andere dann quasi fast nur zu überfliegen. Wie Vollzeit arbeitende Eltern von Kindern die nicht alles sofort verstehen das schaffen sollen, erschließt sich mir nicht und hätte ich ein Händchen dafür den Stoff allein daheim zu vermitteln, hätte ich sie zum Heimunterricht abgemeldet. :rolleyes: Dass man derart viel nacharbeiten muss, kenne ich so nicht. Dadurch kann der Kleine der zuhört mittlerweile selbst schon rechnen und demotiviert die große Schwester zusätzlich....

    Bald sind wir sowieso beim Gespräch, ich kenne das so gar nicht, dass derart viel daheim erarbeitet werden muss, Kind versteht zunehmend nur noch Bahnhof beim Thema Mathe dabei ist sie durchaus klug aber der Knopf im Hirn zieht sich immer fester zu und ich komme kaum durch. Und das in der 2. Klasse VS.
     
  15. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Genau das meine ich. Und finde es nicht ok. Und kenne es so vom Großen her eben absolut nicht. Da wurde tatsächlich ALLES in der Schule gemacht, inkl. üben der Lernwörter.

    Nicht, dass ich alles an die Schule abwälzen möchte, gar nicht. Nur will ich auch nicht ALLES mit dem Kind zuhause machen, dafür hab ich das Händchen auch nicht so sehr. Bzw. die Geduld. :eek:
     
  16. samakaste

    VIP

    Sie machen "neuen Stoff" in der Schule durch und wir festigen das daheim. Gleich wie beim Lesen. Meiner Meinung nach muss beides so richtig sitzen und automatisiert sein - als Basis für den folgenden Lernstoff.

    Was soll das bringen?

    Da bin ich ganz bei dir.

    Ich weiß nicht, warum hier alle der Meinung sind, dass die Kinder daheim nichts mehr tun sollten - die Schule ist zur Lernstoffvermittlung da - wenn das funktioniert, bin ich schon sehr froh.
    Die Festigung, Automatisierung, Förderung - das sehe ich als meine Aufgabe an.

    War auch früher immer schon so. Irgendwie werden die Tendenzen "das soll die Schule machen" immer stärker und fordernder formuliert. Findet ihr das wirklich richtig? Hat denn eure Mama/große Schwester mit euch nie gelernt?

    Vielleicht steh ich allein mit meiner Meinung da, kann auch sein. Trotzdem seh ich bei der Großen, dass das der richtige Weg ist.

    Wir "lernen" daheim mit den 1x1 Spielen. Sohn ist topmotiviert, Kann 1x1 :D, 1x2, 1x3 und 1x10 wirklich gut auch durcheinander abgefragt und freut sich wie ein Schneekönig, wenn er alle Punkte erreicht und "ein Rechenkönig" ist. Das kostet 2-3x in der Woche maximal 10 Minuten und er freut sich.

    Unser "Problem": die laute Klasse, Kinder die während der Stunde herumlaufen und Sachen ausborgen bzw wegnehmen und Mädels, die eine Stunde lang mit Puppen spielen.... das passt für mich zur veränderten Elterneinstellung: auch die Kinder sind offensichtlich nicht mehr gewöhnt, dass die Schule zum Lernen da ist, man sich an gewisse Regeln halten sollte und sich fokussieren muss.
    M. hat gestern einen älteren Freund um Rat gebeten, der hat auch gesagt, das dieses "Babyverhalten" einfach ignoriert werden muss, bei ihm in der Klasse ist es heuer schon viel besser.
    Allerdings bin ich da ganz bei meinem Sohn: das muss sehr, sehr anstrengend sein und ich werde diesbezüglich das Lehrergespräch suchen.
     
  17. neumond

    neumond Gast

    Korrektur, falls ich zu denen gezählt wurde die denken, die Schule müsse alles vermitteln. Dazu gehöre ich nicht.

    Festigen, erklären wo etwas nicht verstanden wurde, so kenne ich das und mache es gerne. Nur bekomme ich zunehmend ein Kind nach Hause, das keinen Plan mehr hat worum es bei der Hausübung geht. Ich muss von Grund auf erklären und so ist es auch schon passiert, dass ich andere Methoden angewandt habe weil ja nirgends nachzulesen war, wie es in der Schule gemacht wird. So hatte ich wieder ein Kind, dass trotz richtiger Ergebnisse alles rot angestrichen hatte und demotiviert war. Klar, wenn scheinbar nichtmal mehr die Mama versteht worum es geht. Und da ist der Punkt erreicht wo ich sage: So funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus nicht. Es ist NICHT mein Job, Grundlagen zu vermitteln, kann ich gar nicht weil vieles mittlerweile anders gemacht wird als vor 25 Jahren bzw an verschiedenen Schulen schon immer verschieden gelehrt wurde.

    Ich habe jetzt mal Rechenstäbe bestellt und hoffe, ihr Mathematik damit etwas beGREIFlicher machen zu können.
     
  18. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Über diesen Zeitrahmen wäre ich froh. Auch über 10 Minuten täglich. Mit dem Üben hab ich kein Problem, geht herrlich beim Auto fahren oder spazieren gehen mit dem Hund.
    Das mühsame Erarbeiten der Grundlagen daheim auf Basis 0, das geht mir gegen den Strich.

    Beim Großen im 1.Gym gibts offenbar eine Handvoll ähnlicher Kandidaten. :rolleyes: Einer kriegt laufend einen Extraplatz, u.a. weil er Gegenstände in der Klasse rumwirft und andere auffordert, sie zu fangen.
     
  19. lisa11

    VIP

    Ich bin sicher nicht der Meinung, dass Kinder zu Hause nichts mehr lernen/festigen sollen.
    Aber so wie Bixi es schreibt, machen sie NICHTS zum Theme 1x1 in der Schule, sondern sie sollen alles zu Hause mit den Eltern selbst erarbeiten.
    Und das geht nicht, denn die Schule kann nicht immer mehr nach zu Hause auslagern.

    Ich hab jetzt übrigens Tochter gefragt, wie sie das 1x1 in der Schule lernen: Sie bekommen das ein Hunderterfeld und sollen in den jeweiligen Schritten z.B. 5er Schritte beim 1x5 das Feld abgehen, damit sie verstehen, was beim jeweiligen Schritt rauskommt. Dann machen sie noch was im Buch dazu und zum Festigen sollen sie es zu Hause weiterüben.

    Und die andern Eltern würd ich mal fragen, um mal die Situation abzuchecken - wenn es andere auch so nicht ok finden, kann man mehr erreichen.

    LG, Lisa
     
  20. Laura82

    Laura82 Teilnehmer/in

    Bei uns haben sie auch mit den Malreihen angefangen - sie machen das in der Schule mit dieser Königsreihenmethode. Sohn kennt sich aus und kommt mit. Manchmal frage ich ihn spaßhalber wenn es ihn freut dann ein bisschen ab vor dem Schlafen gehen - nachdem er Mathe liebt findet er das recht lustig. Hab mich mit der neuen Lernmethode nicht auseinandergesetzt - habe es nach dem Schema F damals gelernt und alle auswendig gelernt. Ich denke es ist schon sinnvoll, dass es jetzt mit einer gewissen Logik beigebracht wird aber auswendig lernen zusätzlich schadet bestimmt nicht.

    Generell gibt die Lehrerin jetzt wieder ziemlich Gas - sie hatten am Mittwoch letzte Woche Ansage, am Freitag drei A4 Seiten Rechenprobe und eine Schreibarbeitsblatt, gestern wieder Ansage und wieder 2 A4 Seiten Rechenprobe inklusive Textaufgaben.

    Prinzipiell stimmt es schon, dass die Schule nicht für alles zuständig sein kann und die Eltern auch was tun müssen - aber ehrlich die Malreihen sollten sie schon im Unterricht vernünftig lernen um sie dann mittels Hausübungen und ein BISSCHEN üben zu Hause zu festigen.

    Klar wenn ich jeden Nachmittag zu Hause mit meinem Kind verbringen weil ich nicht arbeite, wäre es mir auch wurscht wenn ich viel mit ihm machen muss, wenn man aber eine Stundenanzahl arbeitet die gegen Vollzeit geht (was ich mit einem fast 8 jährigen Kind schon als eher normal ansehe) - dann ist es nicht sehr amüsant wenn Kind und Mutter die spärliche Freizeit nicht gemeinsam genießen können sondern nur am erlernen/ nachlernen sind weil die Lehrerin sich das so einbildet.

    Ich kontrolliere die HÜ gleich wenn er vom Hort kommt, mach mit ihm gegebenenfalls was neu wenn es nicht vernünftig ausschaut (kommt so gut wie gar nicht mehr vor), red mit ihm ob er was erklärt braucht in Mathe etc. Geh mit ihm einen Tag vor einer angekündigten Ansage mal die Lernwörter durch aber selbst das lassen wir in letzter Zeit bleiben weil es auch ohne dem geht.
     

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