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  1. Ja und ich wohne in ländlicher/kleinstädtischer Gegend

    15 Stimme(n)
    10,3%
  2. Nein und ich wohne in ländlicher/kleinstädtischer Gegend

    44 Stimme(n)
    30,3%
  3. Ja und ich wohne in einem Ballungsraum

    26 Stimme(n)
    17,9%
  4. Nein und ich wohne in einem Ballungsraum

    60 Stimme(n)
    41,4%
  1. change00

    change00 Gast

    Meine kann im Zahlenraum bis 100 rechen und teilweise mal rechnen und darf sich im Unterricht die ganze Zeit mit Rechnungen wie 2+3 und 1+4 langweilen inklusive dazu gehörigem anmalen von bunten Kugeln. Die Individualisierung in Österreich steht nett am Papier, findet aber nie statt. Glaube kaum, dass das besser würde, wenn 50% schwierige Kinder in ihrer Klasse sitzen würden...
     
  2. Solanum

    VIP


    ja, das stimmt. ich weiß aber mittlerweile nicht mehr, ob schulen in ärmeren umgebungen tatsächlich schlechter sind oder ich das nur so annehmen. ich selbst war in einem solchen bezirk in öffentlichen schule und habe sie nicht als schlecht in erinnerung. auch das gefahrenpotential durch mitschülerInnen war moderat. einige meiner freundInnen durchliefen ihre schullaufbahn in kloburg mit materiell sehr wohlgestellten kindern. den schilderungen nach hätte ich meine kinder ungern dort.

    ein massives problem in meinen augen ist das fehlen eine konzepts des auch sozialen begleitens von kindern. lehrerInnen werden nicht für problemfälle (wie sie sicherlich in JEDER klasse vorkommen) ausgebildet, sozialarbeit und psychologiosche unterstützung gibt es zu wenig (gym: 1h/woche sozialarbeit und 1h/alle 2 monate (!!!!!) psychologische betreuung). :eek: hier ist dringend nachbesserung notwendig.

    durch die zentralmatura gibt es ein werkzeug sich tatsächliche leistungsunterschiede in schulen genau anzuschauen. ich hoffe, dass es dazu genutzt wird gelder zu verteilen, schulen mit kindern mit bildungsferneren hintergrund mehr zu fördern.

    (und ja; begabtenförderung ist notwendig, wird aber in den gyms auch betrieben).
     
  3. Solanum

    VIP

    das liegt aber an der einzelnen lehrkraft (zumindestens teilweise): entsprechende arbeitsblätter auszugeben kann keine große hürde sein.
     
  4. change00

    change00 Gast

    Ich glaube, da fehlt ein nicht im letzten Halbsatz. :D
     
  5. Obsidian

    Obsidian Pazifist a.D.
    VIP

    Die Schulen an sich sind nicht per se schlechter, also was Lehrpersonal oder Lehrmittel angeht, ABER es ist wie beim Kochen. Auch ein guter Koch kann mit qualitativ wenig hochwertigen Ingredenzien kein Haubenmenu erreichen.
    Wenn du als Lehrer die Kinder des Bodensatzes der Gesellschaft unterrichten musst, mit keinerlei positivem Momentum aus dem Elternhaus, dann werden die meisten Absolventen nie im Spitzenfeld mitspielen.

    Es gibt kein Konzept, das die Defizite des Elternhauses insbesondere die vermittelten Weltbilder ausgleichen kann. Da müsstest du ALLEN Eltern komplett die Erziehung entziehen und ob es wirklich wünschenswert ist, dass der Staat samt allen politischen Strömungen die Erziehung der Gesellschaft übernimmt, wage ich mal zu bezweifeln bzw. lehne ich persönlich massiv ab.

    Förderung ist der falsche Ansatz. Da bekämpfst du nur das Symptom, aber nicht die Wurzel.
    Es muss das Denken der ELTERN verändert werden, dass Bildung als wünschenswert und positiv gesehen wird. Solange das nicht gelingt, kannst du beliebig viel Geld in Förderungen versenken ohne je Erfolg zu haben.
     
  6. change00

    change00 Gast

    Glattauer setzt sich ja in seiner Kurierkolumne sehr vehement für die Gesamtschule ein. Er unterrichtet in einer NMS im 18. Bezirk, voller Jacquelines, Kevins und Mustafas, wie er selber immer sagt. Und er sagte einmal, dass es nicht richtig ist, die Volksschule als Negativbeispiel heranzuziehen, weil die eben keine Gesamtschule ist. Weil die Eltern, denen Bildung wichtig ist, drauf schauen, dass ihre Kinder nicht in VS mit schlechtem Ruf gehen und die Eltern, denen dsa wurscht ist oder die sich nicht informieren oder Migranten, die das System nicht kennen, halt die nächstgelegene Schule nehmen. Daddurch kumulieren sich die Problemfälle in manchen Schulen und in den anderen Schulen finden sich alle bildungsnahen Kinder.

    Er hat vollkommen recht, nur fehlte mir in seiner Analyse die Erkenntnis, das genau dieses Phänomen ja bei einer Gesamtschule nicht anders wäre. Genau das würde dort auch passieren. Wieso sollte sich daran irgendetwas ändern?

    Außer eben man tut das, was sich keiner zugeben traut: kein Elternteil darf sich mehr die Schule für seine Kinder aussuchen, sondern man bekommt eine Schule zugewiesen. Nur führt das halt zu Preisexplosionen in manchen Gegenden und einem run auf die Privatschulen. Und eine Sauerei wäre es obendrein.
     
  7. fst

    fst Gast

    Ich finde es zB wirklich bloed, dass 9 jaehrige performen muessen in den Schularbeiten. Meine bspw ist Sommerkind, sie war noch 9J bei allen Schularbeiten, war fuer sie zwar kein Problem, aber ich finde es einfach im Prinzip absurd wenn die Testergebnisse von 9 Jährigen sich so auswirken. Gerade auch eben, weil ein nicht besonders reife Kind aus einem Elternhaus dem das nicht wichtig ist mit 9J alles mMn noch ausgelieferter ist als evtl spaeter mit 12-14J. Denn es versteht oft lang nicht wie viel auf Spiel steht.
    Der Druck ist ja da, moeglichst alles 1er zu bekommen. Auch wenn Gymreife, Gechwisterkind und Wohnortnaehe die wichtigste Reihungskriterien sind und nicht, ob man 1er oder 2er hat.
     
  8. change00

    change00 Gast

    Ich finde es absolut sinnlos, wenn Kinder, die die Gymreife nicht haben, in ein Gym gesteckt werden. Das Problem ist ja nur so virulent geworden, weil es die Stadt Wien nicht schafft, aus den NMS, KMS oder HS brauchbare Alternativen zu schaffen. Und die Eltern die Zustände bei den VS im Kopf haben und das eben für ihre Kinder nicht wollen und schauen, dass sie möglichst nicht in die Gefahr kommen, mit vielen kinder problematischer Schichten in der Schule zu sitzen. Und diese Garantie hat man eben bei einem GYm besser als in einer NMS.

    Solange es die Stadt Wien nicht schafft, die Volksschulen so zu gestalten, dass die Eltern das Gefühl haben, diese funktionieren und sie können sich darauf verlassen, dass das System auch bei problematischeren Zusammensetzungen einen guten Unterricht gewährleistet und solange die Stadt Wien es nicht schafft, dass nicht mehr 25% der Kinder die VS verlassen, ohne die rudimentären Kenntnisse und Fertigkeiten beherrschen, werden sich die wenigsten Eltern auf das Abenteuer Gesamtschule einlassen wollen.

    Und das würde aber bedingen, kleinere Klassengrößen zu machen, Psychologen und Sozialarbeiter einzusetzen, mehr Ganztages-VS - bitte wir haben seit mehr als 100 Jahren eine rote Stadtregierung und jetzt die Grünen dazu, man schwadroniert seit 15-20 Jahren, dass wir mehr GTVS brauchen und wie viele baut die Stadt Wien, die für die VS zuständig ist? Wo werden endlich die Schulhäuser gebaut, mit Gärten und Platz, damit Kinder dort auch wirklich einen Tag verbringen können? In unserem Bezirk gibt es gerade mal eine einzige, obwohl wir recht viel VS haben. Hier wird seit Jahrzehnten enorm viel versäumt und dann glaubt man, derartige Versäumnisse auch auf einer weiteren Ebene potenzieren zu können?

    Da werden die wenigsten mitmachen.
     
  9. fst

    fst Gast

    Eben.
    Gerade GTVS ist fuer mich ein Reizwort, ich haette kein Problem meine Kinder in eine dafuer gebaute Schule zu geben, aber nicht irgendwo wo kein Funk Selbstbestimmung und keine ausreichende Bewegungsmoeglichkeiten vorhanden sind und sie bis 17.30 (Ende Betreuungsbedarf solang sie nicht allein ihre Hobbies nach gehen koennen) bleiben.
     
  10. change00

    change00 Gast

    Wohnst du nicht im 18.? Wäre da nicht die Köhlergasse eine Option? Hat einen Supergarten.
     
  11. fst

    fst Gast

    wir schauen nach einem bestimmten Schwerpunkt. zwar hat unsere Schule auch einen wunderschoenen Garten, aber es gab schon vor Jahren Geruechte, dass es umwandelt wird. Dann natuerlich ob der Garten verbaut wird und wie es mit Essen organisiert wird. Bei der Überbrückungsmoeglichkeit zu Mittag (dank engagierte Leute gibt es die), gehen die Kinder in ein Gasthaus. Sieht aber dzt nicht so aus, als wuerde es bald umwandelt werden.
    Insgesamt bin ich froh, dass wir einfach den Hort haben. Offen alle Fenstertage etc, mehr Selbstbestimmung moeglich als in vielen NMBen.
    hab Köhlergasse nicht angeschaut, weil eben andere Kriterien vorwiegend (fuer die GRosse habe ich vorwiegend Schwerpunkt-E und MSKs angeschaut), deswegen kann ich leider wenig dazu sagen.
     
    fst, 16. Januar 2016
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16. Januar 2016
    #91
  12. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast


    Nur verstehe ich das Konzept nicht. Überall heisst es - individuelle Förderung. Ja wie in einem Einheitskalawasch ala DDR. WO jeder dem anderen neidig ist, weil sein Kind möglicherweise in A Zug ist.


    Seids mir nicht bös.
     
  13. inkale

    inkale Gast

    Wir haben an der NMS andere Erfahrungen gemacht.
    Manche wollen Bildungsschichten nicht durchbrechen und sind zufrieden, wo sie sind.
    Viele Eltern bei uns haben Handwerksbetriebe oder Landwirtschaften und Angebote wie z.B. eine 2. Fremdsprache wurden einfach nicht genutzt, weil die Eltern keinen Bedarf dafür sahen. Was braucht ein Kind die Voraussetzungen für eine weiterführende Schule, wenn es ohnehin einmal den elterlichen Betrieb übernehmen bzw. eine Lehre machen wird?

    Bevor diese Schule in eine NMS umgewandelt wurde, ist eine 2. Fremdsprache nie zugestande gekommen, weil an 2 HS Standorten/4 Klassen nie die Mindestanzahl von 10 Schülern zustande gekommen ist, um dieses Wahlfach anbieten zu können. Mit der Einführung der NMS und dem Versprechen, dass Absolventen dieses Schulmodells die Voraussetzungen für eine weiterführende Schule, auch die reguläre Oberstufe im örtlichen Gym erwerben, musste die 2. Fremdsprache angeboten werden. Mein Kind war eines von sechs Schülern (unter 100), welches durch eine AHS Lehrerin unterrichtet wurde. (Dafür waren die Wahlfächer "Wellness" und "Ernährung und Hauswirtschaft" überlaufen - eine Gesamtschule würde daran genau nichts ändern).

    Darüberhinaus gab es etliche (freiwillige) Angebote der Schule (Leseförderunterricht/Leseverständnis; ganzwöchige Projektwoche an der Schule durch englische native Speakers,...) die geringes Interesse fanden, einfach weil man die Notwendigkeit/Sinnhaftigkeit nicht erkennen konnte. Und viele von diesen Kindern hatten gute Schulerfolge und hätten auch mehr erreichen können, wenn sie wollten und die Lebensplanung nicht eine andere gewesen wäre.

    Sich ständig auf die Studien zu berufen, dass Bildungsschichten vererbt werden, halte ich für sehr billig und opportun. Gleichzeitig bemängelt man, dass sich niemand mehr für den Lehrberuf interessiert und wenn man sachlich darüber nachdenkt, sind viele Lehrberufe in Zukunft wesentlich erfolgversprechender als so manches Studium. Mit welcher Begründung bitte, muss man heutzutage immer anstreben, den Bildungsgrad der Eltern zu übertreffen? In unserem Freundschaftskreis sind etliche, die auch ohne Studium seit mehr als 20 Jahren erfolgreich ihre eigene Firmen führen, hervorragend davon leben können und die Verantwortung tragen etlichen Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten.
     
  14. Sassenach

    VIP

    ich möchte zb ganz bewußt keine ganztagesschule und ich finde es auch eine sehr spezielle entwicklung, dass für kinder die nicht! in den hort gehen kaum sozialkontakte am nm möglich sind. es soll auch kinder geben, die mit dem vm genug haben und nicht noch zig kurse am nm absolvieren wollen.

    persönlich sehe ich keinen "zwang" zum gymnasium, obwohl ich schon so ehrlich bin, dass im falle der kms/nms sehr wohl private auch angedacht sind. allerdings sind die privaten in unserer umgebung wieder dermaßen elitär und kaderschmieden, das freut mich auch nicht so recht. :rolleyes:

    @change: ich bin übrigens sehr überrascht über deine position die du einnimmst und mir persönlich stößt dein "verhält sich nicht der norm entsprechend ergo bildungsferne eltern" sehr auf.
    bildungsplan (bzw. umsetzung der un konvention) ist nun einmal inklusion und der ssr meint es so umsetzen zu müssen, wie sie es tun. neue konzepte inklusive sparen. wir alle werden damit leben müssen, ich hätte mir hier auch eine andere umsetzung gewünscht.
    trotzdem bin ich der meinung, dass mit guten lehrern auch begabte davon profitieren, wenn sie mitschüler haben die nicht im mittelschicht-bildungsbürgertum-boboville elfenbeinturm leben und umgekehrt auch "sozialschwache" kinder erleben dürfen, dass es auch eine andere welt gibt und bildung nicht weh tut. ;)
    ich bleibe dabei, dass große problem der schulen ist wie in vielen bereich der überzogene verwaltungsapparat und das damoklesschwert sparen, nicht die unterschiedlichen herkünfte der kinder.
     
  15. Mein Sohn war auf einer HalbtagsVS. Trotzdem fand ich das mit den sozialen Kontakten am NM extrem schwierig. Einerseits hatten eben die meisten Kinder irgendwelche Nachmittagskurse und andererseits waren die Eltern beschäftigt, wollten die Kinder nicht abholen oder auch nicht, dass sie zu oft bei uns waren, weil sie das als unausgeglichen wahrnahmen. Jetzt in der AHS von Tochter ist das Problem wiederum, dass die Eltern zusätzlich zu den noch verstärkten Kursen ständig sagen: Kind muss lernen, hat keine Zeit. Mir fehlt da die Freiheit der Kinder sich einfach mal locker zu treffen.

    Wobei: Sohn hätte Zeit und ist alt genug selber durch die Gegend zu fahren und ganz ohne elterliche Unterstützung Treffen auszumachen und der sitzt erst recht nur daheim.

    Vielleicht ist es meine verklärte Ansicht, aber von meiner Kindheit bis heute ging da viel Freiheit verloren.
     
  16. Was mit in dieser Diskussion immer wieder auffällt: es wird ständig von "bildungsfernen" Eltern gesprochen, die keine Bildung wollen. Hat bitte irgendwer einen Beleg für dieses "nicht wollen"?

    Ich kenne bildungsferne Eltern und ich kenne arme Eltern und ich kenne sozial schwierige Familien, aber ich kenne niemanden, der dezidiert sagt: ich will nicht, dass mein Kind was lernt.

    Was ich höre ist: die AHS ist zu schwer, Kind schafft das nicht, wir wollen diesen Stress nicht. Oder auch: wir können keine Nachhilfe bezahlen, wir können Kind nicht unterstützen. Kind muss das allein schaffen, sonst geht es eben nicht.

    Aber: Eltern, die keine Bildung für ihre Kinder wollen: wo seht ihr die? Belege?

    Es gibt eine starke Korrelation von sozialer Schicht und Bildung und von Vererbung von Bildung. Aber nicht, weil die armen Eltern die Bildung nicht wollen, sondern weil sie sie für ihre Kinder nicht kriegen. Das ist doch ein riesiger Unterschied.
     
  17. Sassenach

    VIP

    ich möchte noch ergänzen, dass ich mittlerweile einige "einfache" eltern kenne, die sich den hintern für ihre kinder aufreißen, aber entweder scheitert es am finanziellen faktor (therapien, nachhilfe, kurse...) oder eben an den fähigkeiten, an informationen zu kommen. es liegt in diesen fällen nicht am desinteresse.
     
  18. hejoka

    VIP

    Wir haben eines der teuersten Bildungssystem und das liegt sicher nicht daran, dass unsere Lehrkräfte so viel verdienen. Ressourcen sollten also eigentlich genug da sein.

    Hätte ich das sagen, würde ich folgendes in der Volksschule sofort ändern:

    - Lesekompetenz ist NICHT Aufgabe der Eltern oder gemeinnützigen Vereine, sondern der Schule.
    Schliesslich ist das sinnerfassende Lesen, die Grundkompetenz schlechthin für einen schulischen Erfolg, da kann es sich kein Schulsystem leisten, die Verantwortung an die Eltern auszulagern.

    - Reduktion der Vertrauensarbeitszeit
    Ich bin davon überzeugt, würden Lehrkräfte ein Teil ihrer Vertrauensarbeitszeit in der Schule verbringen, würde sich die subjektive Arbeitsbelastung reduzieren.
    Das würde auch zu einem differenzierteren Unterricht und individualisierteren Rückmeldung an die SchülerInnen führen.

    Gruss
    Manuela
     
  19. Unterschreibe ich. Vor allem der stress von lehrerinnen mit familie wuerde sich massiv verringern, wenn es arbeitsplaetze in der schule, mehr anwesenheit und eine deutlichere trennung zwischen arbeit und freizeit gaebe.
     
  20. Solanum

    VIP


    zu punkt 1: JA!!!! mein sohn geht in die erste vs und ich bin erstaunt und betroffen, dass erwartet wird, dass er lesen zu hause lernt. ja, wir lesen mit ihm. jeden tag. würden wir das nicht tun, würde er lesen an der schule nicht lernen. wahnsinn!!!!!! dieses anfangsdefizit holen die kinder nie wieder nach!

    zu punkt 2: was ich von öffentlichen schulen weiß, teilen sich lehrerInnen im konferenzzimmer einen stuhl zu zweit/dritt. wie soll hier unterricht vorbereitet werden? es ist unwahrscheinlich, dass hier die infrastruktur in absehbarer zeit nachgebessert werden wird.
     

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