1. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Es ist schwierig jemanden da was zu raten... Einerseits heisst es ja nicht umsonst - der Wille alleine kann Berge versetzen. Mit einem guten NEtzwerk wird sowas durchaus machbar sein...

    Aber wie gesagt - erkundige dich was es für Möglichkeiten gibt.. Es wird immer wieder Rückschläge geben, aber eben - die Ohren steif halten - und versuche deine Träume zu leben
     
  2. minime

    minime wunschlos glücklich...

    Hab jetzt nicht alle Antworten gelesen..

    Wie schon geschrieben wurde, wird das Studium an der PH 4 Jahre dauern, danach muss der Master draufgesetzt werden.

    Wenn du mit Kindern arbeiten willst, könnte eventuell Sozialpädagogik was für dich sein, die Ausbildung dauert 3 Jahre und wird berufsbegleitend angeboten.
     
  3. Senf

    Senf Teilnehmer/in

    Umschulung vom AMS aus geht nicht?
     
  4. Ama

    Ama Teilnehmer/in

    also erstmal: wenns wirklich dein traum ist dann mach es :wave: und wenn du es wirklich willst, dann klappts auch!

    ich bin ja auch eine spätberufene und hab erst mit 30 meinen 2. bildungsweg eingeschlagen. hab die ersten 3 semester auch kein selbsterhalterstipendium bekommen (wegen meinem ursprgl studium von vor 100 jahren :rolleyes: ) ABER ich habs finanziell überlebt (bin noch dazu AE) ... mit wohnbeihilfe, abfertigung aus dem alten job, erspartem, familienbeihilfe, alimente, ...

    ich würds mal langsam angehen, kleine ziele stecken - erstmal die studienberechtigungsprüfung machen und dann weiterüberlegen ob schwangerschaft oder studium.
     
  5. nach dem krankenstand werde ich alles angehen.
     
  6. Und wenn sie es nicht schafft, dann wollte sie es nicht wirklich?

    Ich finde es unfair zu sagen: wenn du etwas wirklich willst, dann klappt das auch. Das stimmt einfach nicht. Grad bei TE scheint es so, als hätte sie so viele Dinge wirklich gewollt, dass sie krank geworden ist. Burn out ist ja genau das, dass es eben nicht ging.

    Bitte nicht falsch verstehen, ich denke auch, dass sie eine Ausbildung oder ein Studium machen und schaffen kann, aber ich glaube sie muss sich die Umstände genauer anschauen und überlegen was am Ende rausschaut. Nur mit Willen allein geht gar nichts, wenn das Geld und die Kinderbetreuung fehlen.
     
  7. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast


    Wenn sie es nicht schafft - weiss sie - dass sie es zumindest versucht hat.. Aber wie gesagt, wenn ich nun 10 Jahre mir überlege zu studieren - kann es natürlich sein - dass ich bis zur Pensionierung weiterüberlege und dann ist es zu spät... Aber sie wird nie wissen ob sie es geschafft hätte oder nicht - und das macht eben Unmut - und es ärgert einen - wenn ich doch nur etwas mehr - Zeit gehabt hätte - ja - dann hätte ich...

    Stress gibt's in zweierlei Ausführungen -in postiven und in negativer Aspekt...
     
  8. Ama

    Ama Teilnehmer/in

    ich wollt damit sagen man findet immer Wege wie es klappen kann!
     
  9. Und ich wollte sagen, dass ich das für Unsinn halte und das nicht stimmt. Man findet nicht immer Wege, sondern manchmal landet man in einer Sackgasse und steht dann blöder da als vorher. TE macht das grad durch, nochmal sollte sie das nicht riskieren.
     
  10. NaNu

    VIP

    Und was wird nach dem Krankenstand anders sein als jetzt?

    Ich habe das Gefühl, dass du dich im jetzt völlig aus dem Spiel nimmst und irgendwie auf eine wie durch Geisterhand veränderte Zukunft nach dem Krankenstand hoffst.

    Wenn du etwas verändert haben willst, dann musst DU es machen und du musst in kleinen Trippelschritten JETZT damit beginnen, auch wenn Angst macht und auch wenn es mühsam ist und es doch viel einfacher ist sich auf das burn-out zu berufen und alles weiter vor sich her zu schieben, so wie immer.
     
  11. Sassenach

    VIP

    bissl garschtig oder?
     
  12. Ama

    Ama Teilnehmer/in

    ja, du kannst gern deine meinung haben.
    ich sehs jedoch anders, und wenn man in einer sackgasse landet, umdrehen und anderen weg suchen ;)
     
  13. Hasenfratz

    Hasenfratz Teilnehmer/in

    Garstig? Find ich nicht - eher ziemlich direkt.

    Jetzt - im Krankenstand - wäre doch die perfekte Möglichkeit, das alles "anzugehen", sich umfassend zu informieren, Kontakte zu knüpfen usw...

    Ein "nach dem Krankenstand geh ich das alles an" klingt halt leider wieder nach Aufschieben - und Schnuffi schreibt ja selbst, dass sie das gerne tut.
     
  14. lavie

    lavie wwddd?
    VIP

    ein "nach dem krankenstand geh ich alles an" klingt nicht nach aufschieben, sondern nach realität. solange man nicht beim ams gemeldet (und auf die ams-frage hat sie mit diesem satz geantwortet) ist, kriegt man von denen keine infos, was möglich ist (für die jeweilige person individuell).
     
  15. Sassenach

    VIP

    das klingt nicht nach aufschieben, das klingt eben nach burn out, erschöpfung und krankenstand. ich frag mich manchmal, ob wirklich einige immer so ein aalglattes leben hatten/haben und glauben man ist immer und in jeder lebenslage creator des eigenen lebens? hattet ihr noch nie einen kompletten "aufplattler" ? außerdem liest es für mich nach brainstorming, mindmapping was sie noch aus ihrem restlichen leben machen möchte. macht irgendwie sinn, wenn sie grad auf einer rehab, in einem aufbauprozeß drinnensteckt.
     
  16. Clemi

    VIP

    Sehe ich auch so. Natürlich sollte man vor einigen Hürden nicht die Augen verschließen, aber manche Antworten finde ich unnötig demotivierend.
    Und bezüglich umsatteln mit über 35 ist es im pädagogischen Bereich in Sachen Jobaussichten sicher wesentlich besser als in den meisten anderen Bereichen.
     
  17. lavie

    lavie wwddd?
    VIP

    ich würde immer immer immer dazu raten, den wunschberuf zu ergreifen. dafür ist man nie zu alt. ich würde mir nur selbst den druck rausnehmen. da der stipendium-zug ohnehin schon abgefahren is, würd ich es langsam angehen. von heut auf morgen geht dieses pensum ohnehin nicht, das weiß schnuffi selbst auch.

    also würd ich persönlich erst mal das zweite kind angehen und währenddessen pläne schmieden.
     
  18. erstens bin ich jetzt noch in der reha, taeglich bis ca 15 uhr, komme gegen 16 uhr heim, einkaufen, kind abholen von freunden die sie daweil versorgen.
    zweitens komme ich nach der reha in ein ams programm das von der reha ist
    drittens muss ich mal beim ams melden und das kann ich erst ab dem tag wo ich nicht mehr im krankenstand bin
    und viertens schaue ich schon was ich machen kann, es gibt ja internet

    und ob ich etwas paedagogisches mache oder doch buero... das weiss ich halt noch nicht.
     
  19. nina64

    nina64 Teilnehmer/in

    Und diese Entscheidung kann dir auch keiner abnehmen.
    Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung mit Menschen die ein Burn-out erlitten haben sagen, dass diejenigen, die dann zu weit nach den Sternen gegriffen haben sich neuerlich in einem Burn-out widerfanden :eek:.

    Und die Kombi Kleinkind + Säugling + Studium + finanz. Schwierigkeiten ist für alle Menschen harter Tobak :cool:.
     
  20. lavie

    lavie wwddd?
    VIP

    ein leben in jahrzehntelanger beruflicher unzufriedenheit ist imho ein garant für erneute(s) burnout(s).
     

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