1. ohne der te zu nahe treten zu wollen, aber das klingt nach einem wahnsinnspensum


    zuerst studienberechtigungsprüfung, die nicht ohne ist, je nachdem, in welcher ahs du ausgestiegen bist, dazu ein relativ kleines kind pluseine zusätzliche gewünschte schwangerschaft, dann das studium als solchen und, bitte ich mein das jetzt absolut NICHT negativ, aber wie schauen die jobaussichten aus für eine frau anfang 40, mit 2 kindern, eins davon noch relativ klein, ohne jegliche praxis, bzw aus dem bereich kommend?

    noch dazu, man möge mich korrigieren, dass man mit studienberechtigungsprüfung ja immer "nur" ein außerordentlicher student ist, oder?

    und dann kommen jährlich zig junge leute von der pädag, ohne kinder und voll motviert


    ich würd dir wünschen, dass es dir so aufgeht, wie du es dir wünscht, ganz ehrlich

    und wenn du in einer "großstadt" als vs-lehrerin unterrichten willst, brauchst ein dickes fell - unabhängig davon, und bitte, auch das mein ich nicht negativ, wenn du bereits ein burn out hattest, wie schätzt du selber deine realistischen chancen ein, in dem bereich einen job zu finden?

    das würd ich mir halt alles gut überlegen, bevor ich mir den stress antue, es durchziehe und dann verzweifle, weil ich auf bewerbungen nur absagen bekomme
     
  2. kiwu2012

    kiwu2012 Teilnehmer/in


    sobald du die SBP positiv abgeschlossen hast, und inskribiert hat bist ordentlicher Hörer, wie alle anderen auch. Die SBP ersetzt in dem Fach eben die Matura fürs Studium.
     

  3. ja, aber ists nicht so, zumindest wars früher so, dass ich zb keinen titel bekomme?

    wobei das jetzt auch nicht als primäres argument gegen die pläne von schnuffl gemeint war - ich hab mir mein eigenes post noch einmal durchgelesen und finds sehr negativ, was ich jetzt nicht ihr persönlich gegenüber gemeint habe, sondern einfach irgendwie zum thema geantwortet habe

    wie hoch ist bei ihren voraussetzungen die chance wirklich, dass sie einen job findet?

    zumal ich mir auch (leider) vorstellen könnte, dass sich ein vorangegangenes burn out auch nicht wirklich gut in der bewerbung macht, oder?
     
  4. NaNu

    VIP

    Mir geht irgendwie die Sache mit dem Kinderwunsch nicht aus dem Kopf.

    Ich kann es schon verstehen, dass du dir noch ein zweites Kind wünschst.
    Nur frage ich mich, ob genau der Abschnitt während einer großen Krise der richtige Zeitpunkt dafür ist. Kinder brauchen neben Liebe auch Stabilität und viel Kraft.
    Warum machst du es nicht in anderer Reihenfolge: stabilisiere dein Leben, schau dass du beruflich eine Perspektive für dich schaffst- und wenn du das geschafft hast dann bist du auch bereit für ein 2. Kind.
     
  5. Lottie

    Lottie Gast

    Also grad bei der paedag waers wurscht, da gibt's eine Liste u man wird dann einfach besetzt ( wie bei den ahs Lehrern).

    Ich glaub nur, dass Die te gar nicht Lehrerin sein will....sie sollte sich erst entscheiden, Was sie wirklich machen will u dann handeln....nur durch 'irgendeine' Ausbildung wird Die berufliche Situation Halt nicht unbedingt besser.....
     
  6. Glueckskatze

    Glueckskatze Helicopter Cat Mom
    VIP

    Steht das in der Bewerbung? Ich würde das im Leben nicht reinschreiben und habe mir vor Vorstellungsgesprächen immer sehr genau überlegt, was ich sage.
     

  7. keine ahnung - scheint das irgendwo auf?

    erkundigen sich potentielle dienstgeber bzgl der krankengeschichte?


    ich weiß es wirklich nicht
     
  8. DaisyD

    VIP

    ich bezweifle auch, dass die TE wirklich lehrerin werden will. ich glaub, das ist mal eine Idee einer realtiv planbaren Ausbildungen mit zur Zeit sicheren Jobaussichten.
    aber Lehrerin werden, weils die einzige Idee zur veränderung ist...

    abgesehen ist das pensum ihres planes schon ein gewaltiges. ob das der richtige weg nach dem burn out wäre?
     
  9. Glueckskatze

    Glueckskatze Helicopter Cat Mom
    VIP

    Manche Dienstgeber wollen einen Auszug der Versicherungszeiten von der GKK. Da steht drinnen, wann du in Krankenstand warst. Aber was es war, steht dort nicht. Da sollte man sich halt eine plausible Geschichte überlegen.
     

  10. die frage ist halt, ob ich mein berufsleben auf einer lüge aufbauen will - jetzt ein bissl überzogen ausgedrückt

    ich bin ja dahingehend ein freund von ehrlichkeit
     
  11. Glueckskatze

    Glueckskatze Helicopter Cat Mom
    VIP

    Grundsätzlich bin ich auch für Ehrlichkeit. Wenn ich aber ehrlich über mein Burn-Out berichte, bekomme ich garantiert keinen Job mehr.
     
  12. Dorli1908

    Dorli1908 ist 2fach Mami

    War bei mir genauso. Deswegen haben wir uns für ein zweites Kind entschieden. Denn eine begonnene Ausbildung hätte ich nicht unterbrechen wollen.
     

  13. gut, wobei ich mir selber primär die frage stellen würde, ob ich dem job einer lehrerin gewachsen wäre - ich muss sagen, dass ich vor lehrerinnen, hs und nms lehrerInnen wirklich meinen imaginären hut ziehe und deren idealismus bewundere - ich möchte diesen job nicht haben, zumal nicht nur kinder immer schwieriger werden, sondern auch in erster linie die eltern - vor allem, wenns in einer (groß)stadt und in einem kulturellen brennpunkt ist
     
  14. Glueckskatze

    Glueckskatze Helicopter Cat Mom
    VIP

    Wie schon weiter oben geschrieben, ich würde es nicht wollen. Ich habe in der Familie Lehrer, teils langjährig, teils mittlerweile umgesattelt, da wurde mir bestätigt, am mühsamsten sind einerseits die Eltern, die sich gar nicht kümmern und andererseits die, die wegen jeder Kleinigkeit in die Schule kommen.
    Und ich möchte nicht wissen, wie viele Eltern mit den Lehrern zu diskutieren beginnen, wenn es um das übertrittsrelevante Zeugnis für das Gymnasium geht. :eek:
    Aber vielleicht liegt es Schnuffi, das kann ich nicht beurteilen. Wie schon geschrieben, man kann es leider schwer austesten, ob man mit einer ganzen Schulklasse zurechtkommt.
     
  15. auch mit einer studienberechtigungspruefung bekommt man einen titel.

    @lehrer: im grunde wollte ich diesen beruf immer schon machen, aber es scheiterte einfach immer an meinem leben, ich habe bis zur schwangerschaft nur im hier und jetzt gelebt, nicht an die zukunft gedacht, war jahrelang im ausland usw

    und ja ich hab eh schon geschrieben, das sich das alles was ich mir so vorstelle nicht in die tat umsetzen laesst.
     
  16. kiwu2012

    kiwu2012 Teilnehmer/in

    es gibt mit der SBP keinen Unterschied zu den Studenten mit Matura, man bekommt auch einen Titel, wenn der vorgesehen ist.

    Man bekommt als fertiger Lehrer jederzeit einen Job (wenn man sich nicht auf eine bestimmte Schule oder Ortschaft versteift) und in 3 - 4 Jahren noch schneller, da man da mitten in der großen Pensionswelle drin ist.
     

  17. ja?

    gut, wenn man flexibel ist, was ich mir, mit einem ehemann der einen job hat und 2 kindern, auch eventuell ein bissl schwierig vorstelle

    einer meiner cousinen ist vs lehrerin - die hat schnell einen job gefunden, allerdings 70km von ihrem wohnort entfernt, die hatte dann das riesenglück, dass in ihrem wohnort eine kollegin krankheitsbedingt in frühpension ging und seither hats einen job vor ort

    pensionswelle?

    in der vs wo meine kinder waren, bzw auch jetzt in der ahs gibts keine lehrerin, oder prof, die in 3,4 jahren in pension gehen wird - die vs meiner kinder waren vor knapp 10 jahren um die 30, der großteil der profs am gym der kinder ist zwischen 30 und 40 - da geht zb keiner in pension


    wie kommst du drauf, dass grad in 3,4 jahren eine pensionswelle sein wird?
     
  18. Glueckskatze

    Glueckskatze Helicopter Cat Mom
    VIP

    Der Punkt ist halt auch, wie mobil man mit Mann und zwei kleinen Kindern ist.
    EDIT: sehe gerade, Doertie-Goertie hatte denselben Gedanken. :D
     
  19. kiwu2012

    kiwu2012 Teilnehmer/in

    wird den Studenten an der PH gesagt und auch an der Uni Wien und man siehts bei uns an den diversen Schulen :D
     
  20. nina64

    nina64 Teilnehmer/in

    Bei dem was ich bisher gelesen habe waren wirklich gute Ratschläge dabei wie man ein Studium mit +35 noch in Angriff nehmen könnte.
    Aber ich habe auch das Gefühl, dass die TE schon wieder aufgegeben hat.
    Und das auch aus gutem Grund.
    Denn wenn man in diesem Alter erst noch ein weiteres Kind möchte, und ev. erst in 2 Jahren mit einem Studium beginnen möchte, dann ist das ein Traum der zwar schön, aber für mich nicht ganz ernst zu nehmen ist.

    Und wenn ich dann noch lese, dass die TE gerade an einem Burnout herumlaboriert, ein weiteres Kind plant, aber eine Lehramtsausbildung anstrebt, dann kann ich in dieser Kombi nur mehr den Kopf schütteln.

    Liebe "Schnuffi",
    wenn du wirklich eine abgeschlossene Berufsausbildung anstrebst, und dabei mit Kindern arbeiten möchtest, dann wäre z.B. ein guter Weg erst mal eine Anstellung in einem Gemeinde-KIGA als Hilfskraft, und nebenbei die Ausbildung zur Freizeitpädagogin zu absolvieren. Ziel wäre dabei die NMT-Betreuung der VS oder NMS-Kinder.
    Das empfinde ich als realistisch und auch machbar.

    Sonst gibts noch haufenweise Aus- und Weiterbildungen in anderen Berufen.
    Schau dir mal die ganzen Angebote von WIFI, BFI, VHS ect. an.
    Aber verschieb das Ganze nicht auf "in zwei Jahren", so wirds nie was ....
     

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