es geht um eine umschulung bzw. ausbildung. ich hab magenweh, ich weiß nicht mehr, welche gedanken ich zulassen und welche ich beiseite schieben kann. ich schildere euch mal, wie mein tag ablaufen würde, eure meinungen würden mich interessieren (weil ich denk mir einmal "völlig absurd" und dann wieder "das pack ich schon") aufstehen um 5:00 mit den hunden eine ordentliche runde die sind dann saudreckig und bedürfen der (zeitaufwändigen) reinigung kind um 6:00 wecken um 6:50 haus verlassen kind um 7:00 im frühhort parken () um 7:14 in den zug springen nach wien fahren um 8:00 kursbeginn um 17:00 kursende ankunft zu hause gegen 18:00 soweit so gut nun muss ich aber jemanden finden, der mir die hunde um die mittagszeit in den garten lässt, damit sie pinkeln können und der sich ein bissi mit ihnen beschäftigt. idealerweise sollte der das aus reiner bambinaliebe machen, weil einen prof. hundesitter kann ich mir nicht leisten kind klein kommt kurz nach 14:00 mit dem schulbus nach hause. kind groß kommt an zwei tagen auch ca um die zeit, an drei anderen tagen erst gegen 17:00 mann würde eventuell für diese zeit um 16:00 daheim sein können, ist aber eher theorie, obs in der praxis verlässlich so klappen würde, weiß ich nicht. kinderbetreuung für den nachmittag (wenigstens für die kleine) kann ich mir auch nicht leisten, hort kostet für ganztags rund 300 euro im monat. zuschüsse diesbezüglich bekomme ich keine. so. diese situation würde mal ein halbes jahr so laufen, danach ist ein halbes jahr praktikum, das laut einer userin hier, die dieselbe ausbildung machen wird, auch in wohnortnähe gewählt werden kann und zeitlich eventuell besser einteilbar ist. was sagt ihr? machbar oder finger weg?
Wenn ich das richtig verstanden habe, bräuchtest eine preisgünstige Kinderbetreuung täglich von 14-16.00? Halten die Hunde es bis 14.00 aus? Dann könnte man Kinder- u. Hundebetreuung ev. kombinieren. Aber kosten wird das schon etwas. Für die Hunde würde sich vielleicht ein Hundeliebhaber in Pension o.ä. finden. Aber Gratis-Kinderbetreuung für ein halbes Jahr - das wirds wohl nicht geben. Habt ihr denn gar kein Budget dafür "übrig"?
naja, die kinder können die zwei stunden vermutlich schon alleine bleiben, ein bissi bauchweh hab ich zwar dabei, aber es würde sich wohl machen lassen (müssen) budget haben wir deshalb keines übrig, weil (ich zieh mich hier ungern aus, muss es aber wohl zur erklärung tun ) ich nach meinem unfall nun von seiten des ams keinen cent mehr bekomme, wir seither vom sparbuch leben, welches mittlerweile leergeräumt ist. mann verdient nicht schlecht, allerdings haben wir durch das blöde haus irre monatl. fixkosten, die eben durch sein gehalt abgedeckt sind...mehr aber nicht, denn leben tun wir wie gesagt vom ersparten. was furchtbar ist, denn nun gibts auch keine rücklagen mehr. während der umschulung bekäme ich diesen beitrag zur deckung des lebensunterhaltes (wobei ich mich frag, wer den berechnet hat...aber gut, immerhin ein bissi was ist es)...zuschüsse zur kinderbetreuung aber keine, da mann dafür zu viel verdient. in erster linie geht es mir aber darum, ob die organisation bzw. umsetzung dieser umschulung für alle familienmitglieder zumutbar ist.
Die Frage ist ob du´s wirklich willst, dann packt man auch gröbere Sachen mit einem Lächeln. Und die zweite Frage ist für mich die nach der Alternative. Was ist wenn du diesen Kurs nicht machst? Berufsaussichten danach bzw. ohne Kurs gegeben. Bzw. ein bißchen Geld durch den Kurs, ohne Kurs gar kein Geld?
Ich würde es machen, wenn sich die Ausbildung für deine berufliche Zukunft rentiert. Aber ob du jemanden aus reiner Bambina-Liebe für deine Hunde findest, noch dazu für 1/2 Jahr, wage ich zu bezweifeln.
also der bereich, in dem ich dann arbeiten würde, entspricht zu 100% dem, wo ich mich wohlfühlen würde. die jobaussichten sind auch auf lange sicht hervorragend. berufsaussichten ohne kurs trotz guter ausbildung (studium) leider schlecht, erfolglose bewerbungen seit über einem jahr und genau so lange jetzt ohne einkommen. mit kurs zumindestens ein bissi geld und eigentlich auch gute jobaussichten, ebenso die weiterbildung anschließend ist gegeben. ich habe nur, ich sags ehrlich, muffensausen, weil ich befürchte, dass irgendwer auf der strecke bleiben wird. sicher auch dadurch, dass ich nun völlig für die familie dasein konnte und sogar obwohl ich eigentlich viel zeit hatte, das gefühl hab, einem fulltimejob (einem unbezahlten ) nachzugehen. vielleicht war ich aber auch nur unorganisiert, das kann gut sein. dazu kommt, dass viele meinen, ich sei nicht ganz bei trost, mit meinen gesundheitlichen problemen in so einem beruf arbeiten zu wollen. ich muss mich nun aber verdammt schnell entscheiden, da ich überraschen ddie möglichkeit bekommen würde, in den eigentlich ausgebuchten novemberkurs einzusteigen. irgendwie panike ich gerade ein bissi.
ja, das bezweifle ich eh auch viele werden das vermutich auch nicht verstehen, dass ich mich da so angack wegen der hunde, aber sie waren bisher immer rund um die uhr bei mir, ich tu mir so schwer, das von heute auf morgen umzukehren und bin der meinung, dass man hunde nicht so lange im haus einsperren kann, ohne, dass sie zumindestens pipi machen können. eine bekante hat mich ausgelacht, deren hunde sind täglich 10 (!!!) stunden alleine, aber das ist für mich völlig augeschlossen.
klingt für mich ein bißl nach "es muß halt sein", weil es auf lange Sicht Vorteile für Dich und Deine Familie bringt. Da müssen dann alle ein bißl durchbeißen. Ein halbes Jahr bis Jahr ist absehbar. Das mit Deinen gesundheitlichen Problemen, das mußt Du abchecken. Das kannst Du sicher am besten beurteilen. Ansonsten im nächsten halben Jahr nix anderes planen. Private Geschichten nur dann wenn sie dir wirklich Entspannung bringen. Locker lässig wird´s sicher nicht, aber machbar, wenn die Vorteile auf lange Sicht wirklich so überwiegen wie Du es jetzt beschrieben hast.
Für irgendwas wirst dich entscheiden müssen. Super optimal ist es für die Hunde sicher nicht. Aber Du bringst dich jetzt gerade selber in eine Patt Situation.
ich denke, dass es für ein halbes jahr gehen wird müssen. wird aber sicher für alle - mensch und tier - eine umstellung. von vollzeit-mama auf kaum da-mama. aber da ich deine geschichte schon länger verfolge, wird es aber auch das einzige sein, was dich im moment aus dem job-loch rettet und damit auch aus den finanziellen problemen. versuche soviel wie möglich vorher zu organisieren - viell. kann die kleine ja ab und zu auch zu einer freundin bis du heimkommst? dann wäre sie nicht allein. ich denke vor allem die kinder werden damit am meisten probleme haben, aber rede mit ihnen, erklär´s ihnen - vor allem dass es zeitlich absehbar ist. und dann augen-zu und durch. was glaubst du wie du dich in einem jahr ärgerst, wenn das jetzt nicht machst?
Also vom Belastbarkeitsfaktor sehe ich kein Problem. Ich bin 6 Jahre lang früher aufgestanden und später heimgekommen mit 3 Kindern. War gut machbar. Was natürlich ein Problem darstellt, dass Hilfsdienste aus Nächstenliebe ziemlich rar geworden sind Eine Nachbarin die daheim ist? Eigentlich hätte sie ja keinen großen Aufwand? Und man könnte sich anderweitig bei ihr revanchieren!?
Ich würd auch sagen: ein halbes Jahr geht alles. Es sind ja die Weihnachtsferien dazwischen. So ein halbes Jahr ist schnell um. Und auch wenn du Tierärztin bist, würde ich mir mehr um die Kinder Sorgen machen als um die Hunde
ich würds versuchen, den kurs hinschmeissen kannst immer noch wenn du siehst es geht ganz und gar nicht. gibts irgendwelche sportvereine etc. wo man die kinder (zwar nicht täglich) 1-2 mal wöchentlich für die 2 stunden sinnvoll parken kann oder leihomi die vielleicht mit kindern und hunden nachmittag eine runde dreht? auf der vetmed uni aushängen vielleicht findet sich eine nette studentin, in bakipäds aushängen etc etc.
es hat sich erledigt. das ams kauft ganze kurse, die dann besetzt werden mit leuten, die diese ausbildung machen wollen. im besagten kurs sind aber keine ams plätze. nächster kurs vielleicht irgednwann im frühjahr. tja.
Hast Du noch nie gearbeitet? Die Hunde waren immer rund um die Uhr bei Dir? Wie willst Du jemals arbeiten? Der Zeitplan ist zwar straff aber nicht irgendwie total außergewöhnlich, das machen viele Leute so, die (Vollzeit) arbeiten. Schade, dass es nicht geklappt hat, aber vielleicht kannst Du Dir da für die Zukunft schon was überlegen.
Mehr Zeit um sich über die (auch im Frühjahr) selben Probleme Gedanken zu machen. Augeschoben ist ja nicht aufgehoben.
nein, ich bin 42 und hab noch nie gearbeitet sicher hab ich gearbeite...bis ich vor knapp zwei jahren einen unfall hatte. ich war im pharma- bzw. kliniaußendienst und hab den hund (damals hatte ich nur einen) entweder mitgehabt bzw. war er stundenweise zu hause, da ich mir die arbeitszeiten gut und flexibel einteilen konnte. ich war aber nicht 11 stunden durchgehend außer haus, das nicht.
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