1. Q

    Q Teilnehmer/in

    Das ist probiert worden, und zwar seit den 70ern mehrfach. Es ist dabei leider nichts Gescheites rausgekommen. Die Schulversuche der damaligen IGS haben sich mangels Erfolg totgelaufen, und dann gab es noch den traurigen Anlauf "Kooperative Mittelschule", der im städtischen Raum nicht viel Anderes ist als ein neuer Name für die Hauptschule.

    Wenn wir jetzt die AHS zerstören, dann wird die soziale Differenzierung an den Schulen sich eben anderswie Bahn brechen; ob es der Weisheit letzter Schluss ist, dass wie etwa in London die Mieten in bestimmten Stadtvierteln exorbitant hoch sind, weil sie in Schulsprengeln von Schulen mit hoher Reputation liegen - das lasse ich einmal dahingestellt.
     


  2. Glücklicherweise.
     
  3. delphine

    delphine Teilnehmer/in

    Kann dein Argument gut verstehen und nachvollziehen :hug: Nur ich denke nicht dass es das gleich sein wird. Frau Minister Schmied wird offentlich nicht genau das gleiche umsetzen wollen.

    Ich musste mit 14 entscheiden was aus mir wird :eek: war gar nicht so leicht, ich war in dem Alter eben "mittelmaß" ;) Wollte Lehrerin werden, man hat mir gesagt ich sei zu schwach:eek: Gut dann hab ich eine medizinische Matura gemacht :rolleyes:, mit Auszeichnung bestanden (1 in Mathe, Bio und Englisch unter anderem), von wegen ich nicht gut genug war!

    Na ja, ich denke eben dass ein 10 Jährige auch das Gymnasium schaffen kann wenn es einem Spaß macht und die Lehrer kompetent sind. Bei mir hat es funktioniert ;) (nicht privat) Deshalb finde ich die Wahl mit 10 für zu früh aber vielleicht kenne ich mich mit dem Österreichischer System nicht gut genug aus :rolleyes:

    Aber wie gesagt, jede hat seine Meinung und mittlerweile glaube ich nicht dass es etwas ändern wird, zumindest nicht für unsere KInder :rolleyes:
     
  4. bluegrass

    bluegrass Teilnehmer/in

    :confused: Das verstehe ich nicht. Gerade in diesen Bezirken gibt es doch schon die Gesamtschule und niemand beschwert sich darüber, dass begabte und unbegabte Schüler in der selben Klasse sitzen. Sogar ganz ohne Leistungsgruppen und dergleichen.
     
  5. anamama

    anamama Teilnehmer/in

    ich hab so Bedanken mit der Gesamtschule. Bin nimmer betroffen da meine Kinder 18 und 23 sind . Aber ich hab Erfahrzngen mit 2 sehr, sehr verschieden begabten Kindern.
    Kind 1 hat mit 14 in die HTL gewechselt - seine Idee - selbst organisiert. Hat jetzt grad die Studienrichtung gewechselt, da Studium 1 doch nicht .....

    Kind 2 ( wir sind deutschsprechende, österreichische Eltern mit Matura, beide Techniker - nur damit das mal vom Tisch ist) ist sehr lernschwach. Da wo sie jetzt ist wissensmäßig wär sie nicht, wenn ich nicht so viel mit ihr gearbeitet hätt.

    Argumernt in der VS gehts doch auch - ha ha ha! - es geht, wenn du ein gescheites Kind hast.

    1. und 2. war OK in der
    3. begann die Schere aufzugehn. ( Ich konnte mit viel Einsatz sie noch im Ramen halten - nur 2 3-er). In der
    4. VS wars aus. Sie hat die VS mit 4-ermn abgeschlossen. ein moralisches Wrack. Auch lernschwache Kinder kappieren, wenn beim Diktat ( ewig geübt) alle 2-3 Fehler haben und es selber 35! Wenn die anderen in E verstehen was die Lehrerin mein, nur es selber absolut nix. Mit Ihr waren noch 2 Mäderln im selben Boot - absolut nette wohlerzogene, brave, stille Kinder.
    Auf grund der Kinder er Schule, die in die nächste öff. HS gingen ( alle sozial gestörten Kinder der 4 Paralellklassen :() haben wir uns zu einer privaten KMS enteschieden. Richtig es ist nur ein anderes Wort für HS, das war gut und woanders hätt ich mein Kind nicht hingeben können und wollen.

    Es wurden aus 2 kleinen Paralellklassen in den Hauptgegnständen 3 Leistungsgruppen gebildet. Hier hab ich gemerkt, wie gut es ist, dass sie unter gleich schwachen ist. Plötzlich hat sie sich getraut zu fragen, hatte Erfolge, denn sie war auch mal unter den Besten der Gruppe. Trotzdem waren die, die dann in ein Oberstufengym. gewechselt sind, eine Gruppe für sich, auch in den Nebengegenständen.
    Sie hat dann, auf eigenen Wunsch eine 1 Jähr.Wirtschaftsfachschule besucht ( schade, dass es nicht mehr 1 Jährige Formen statt des polys gibt) um festzustellen - Gastgewerbe ist nix für sie.
    Über 1 weiteres Versuchsjahr ist sie jetzt in ihrer Schule. 3-jähr. Leder-Fachschule.

    Ihre beste Freundin aus Kindergartentagen ( sie treffen sich in ihren Hobbies) macht heuer Mature, sie ist Vorzugschülerin ohne wesentliche Anstrengungen ( auf jeden Fall arbeitet sie ca 2/3 weniger für die Schule als Tochter) wenn ich mir vorstelle, dass die beiden in einer Klasse bis 14 gewesen wären :eek::rolleyes: für beide. Selbst in den Nebengegenständen merkt man das Gefälle. Tochter muß alles von vielen seiten her erklärt bekommen ( und in der KMS und auch jetzt ist sie bei weitem nicht die einzige der es so geht)
    Der Freundin wär im schlechtesten Fall fad gewesen, die hätte als begabte Sonderförderung, außerschulische Kurse,.. bekommen. Mein Kind wär im Vergleich mit ihr zerbrochen, den Ansatz hab ich in der 3. u. 4. VS gesehn. Und ich arbeit immer noch am ausbessern :(

    Ich würde gerne das Konzept sehn, wie Lehrer den Spagat schaffen!
     
  6. anamama

    anamama Teilnehmer/in

    Noch eine??? wie sieht das mit den Schulstandorten aus? Die Gyms haben doch nicht Platz alle VS Abgänger in ihren Häusern aufzunehmen inkl. der Gruppensplittung. Somit braucht man dei ehem HS Gebäude dann - wird das dann nicht wieder eine (versteckte ) Trennung?
    Ein " also mein Kind geht weiter in die XYZ-Gasse, denn sie will ja dann n die Oberstufe aufgenommen werden" " in die Blabla-Gasse, kannst dein Kind nieee geben" -- von Freunden aus USA weiß ichs, dort ists so.
     

  7. Die Frage verstehe ich nicht.
    Der Standort hat doch nichts mit der Art der Schule zu tun. :confused:

    Wenn es keine Unterschiede mehr gibt, kanns auch beschriebenes Szenario nicht geben...
     
  8. schwarze-katz

    schwarze-katz Teilnehmer/in

    @Q: bei dir hab ich echt immer mehr das Gefühl, dass du panische Angst davor hast, dass es bei deinen Kindern nicht mehr reicht, dass sie aus "gutbürgerlichen" Verhältnissen kommen, damit sie mal studieren können, sondern dass sie ihre Leistungen wirklich beweisen müssten... (und sich mit dem "Pöbel" messen müssten) Aber das weißt du ja eh. Und du bist schwarzt-Wähler, seh ich des wohl eh richtigß :D
     
  9. Q

    Q Teilnehmer/in

    Natürlich wird es auch weiterhin Differenzierungen geben. Zum Einen sieht selbst der Gesetzesentwurf von Ministerin Schmied zwei verschiedene Schultypen vor - die §129a und §129b-Schulen.

    An Ersteren wird ausschließlich nach AHS-Lehrplan unterrichtet, die Abschlüsse berechtigen ohne Einschränkungen zum Besuch weiterführender Schulen.

    Lediglich an Zweiteren findet die Mischung zwischen AHS- und Hauptschullehrplan statt, die Abschlüsse berechtigen nur dann zum Besuch weiterführender Schulen, wenn sie
    - bei Schulen ohne Leistungsgruppen oder nicht in der ersten Leistungsgruppe die Hauptgegenstände durchgehend mit "Gut" oder besser abgeschlossen haben
    - in der ersten Leistungsgruppe die Hauptgegenstände mit "Befriedigend" oder besser abgeschlossen haben

    Aus dieser Differenzierung allein ist schon zu entnehmen, dass selbst im worst case die bisherigen AHS - wenn sie nicht bestehen bleiben - als §129a-Schulen weitergeführt werden und die bisherigen Hauptschulen und KMS als §129b-Schulen.

    Offenbar um das niederösterreichische Sondermodell entsprechend zu berücksichtigen, gibt es die etwas abstruse Bestimmung, an §129b-Schulen sei in der 5. und 6. Schulstufe jedenfalls nach AHS-Lehrplan zu unterrichten, wohl um noch die Kurve in die AHS kratzen zu können.

    Originell ist weiters, dass zumindest dem Gesetz nach der Zugang zu beiden Formen nicht durch schlechte VS-Noten beschränkt werden darf. Da die Plätze an den guten Schulen allerdings nicht mehr werden, wird sich an der bisherigen Praxis, bei Knappheit nach den VS-Noten zu reihen, nicht viel ändern. Ebenso wenig an der Praxis in den Städten, mit den Zulassungen zu den guten Schulen großzügig umzugehen, um den Eltern die "Restschulen" zu ersparen.

    Zum Anderen: selbst wenn man wirklich nur mehr einen allgemein zugänglichen Schultyp machen würde (was nicht einmal der Gesetzesentwurf von Fr. Schmied vorsieht): selbst dann würden sich in der Praxis unweigerlich "Ghettoschulen" herausbilden, in denen der lernschwache und sozial auffällige "Rest" gesammelt wird, um wenigstens nicht überall die anderen zu behindern. Das passiert selbst in den hochgepriesenen Gesamtschul-Bundesländern Deutschlands, in den USA sowieso. Versuche der Schulpolitik, eine Durchmischung an allen Schulen zu erzwingen, sind noch überall am Widerstand der Eltern gescheitert - notfalls durch Massenflucht in andere Schulbezirke, Privatschulen etc.. Warum sollte das in dieser Hinsicht anders sein als schon jetzt bei den öffentlichen Volksschulen? Da weiß man ja auch ganz genau, wohin die Kinder geben und wohin nicht.
     
  10. Alija

    Alija Teilnehmer/in

    wieso ist die "soziale Differenzierung" überhaupt so wichtig ?

    glaubst du nicht daß es auch in den sozial niedrigeren Schichten begabte Schüler gibt und die auch eine Chance verdienen (sollten) ? die sie in der Gesamtschule vielleicht eher hätten als wenn sie von haus aus in die HS geschoben werden ?

    und wieso glaubt man daß sich die Schüler aus gutbürgerlichen Schichten immer an den aus den "niedrigeren" Schichten - um bei deiner sozialen Differenzierung zu bleiben - orientieren müssen und es nicht auch ewa umgekehrt der Fall sein könnte ? ist das so unvorstellbar ?
     
  11. Q

    Q Teilnehmer/in

    Das glaube ich schon, aber ich glaube auch, dass es für diese Schüler auch im jetzigen System genügend Möglichkeiten gibt, sie zu fördern. Ich halte es für eine Illusion, dass sie von selber Zugang zu höherer Bildung erhalten, nur weil plötzlich alle in die selbe Schule gezwungen werden.

    Das ist die Erfahrung. Schon in unserer Volksschulklasse ist ein einziges verhaltensoriginelles Kind ein Problem, das alle anderen beeinträchtigt. Die Unarten, die der mitbringt, die Freiheiten, die der hat, erscheinen den anderen natürlich attraktiv im Vergleich zu den Regeln, die sie sonst einhalten müssen.
     
  12. Alija

    Alija Teilnehmer/in

    aber schau, solche wird es IMMER geben - auch in sozial höheren Schichten. wer glaubt denn daß diese keine Schimpfwörter oder sonstige Unarten drauf haben ?
    aus welcher "Schicht" stammt denn dieser Bub deiner Erfahrung nach ?
     
  13. anamama

    anamama Teilnehmer/in

    Also wenn das was Q schreibt echt so ist, dann ändert sich sowieso nix, außer dass statt Hs KMS zu shreiben ist.
    Was ist das tolle neue? KMS gibts schon eine Weile und Kinder die dorthin gehen haben sehr schwache VS Leistungen.

    In der KMS meiner Tochter wurden die 1. Klassen garnicht voll gefüllt, da erfahrungsgemäß bis Anfang der 2. der Rest aufgefüllt werden kann von denen , die das Gym nicht schaffen - und so wars. Bis Anf. der 4. Klasse kamen Kinder aus dem Gym.

    Die Variante find ich OK. denn die Mögichkeit für Spätgneißer doch zu einer Matura zu kommen ist richtig. NUR: Aus ihrer Klasse haben es zwar einige in die Oberstufe geschafft, aber alle sind wieder ausgestiegen.
     
  14. anamama

    anamama Teilnehmer/in


    No na gibts Unterschiede. Auch jetzt weiß man, wenn das Kind in der Vs nicht so toll war, kann man es nicht in das xx-Gym. geben, die haben einen zu hohen Level.

    Das Gym, an dem meinSohn war, hat einen so tollen Ruf, dass man inzwischen nur mehr mit lauter Einsern in der VS genommen wird - und da nicht alle, so viele wollen hin.

    was ich auch denk: dort wo früher HS am Haus gestanden hat, wird von vielen noch immer als die schlechtere Schule angesehn werden.
    und als ich nach der KMS mit Tochter Schule gesucht hab, hab ich gemerkt wie sehr der Schulstandort wichtig ist. da hieß es "ach sie ist in die XXX Schule gegangen. Da machen die 4-er nicht so viel aus. Wir können sie schon nehmen."

    Ach und wenns sowieso 2 Typen gibt, dann sind eh alle meine Gedanken obsolet. Aber das ist dann eh keine Gesamtschule.
     


  15. Es ist dir aber schon klar, dass sich dieser Gesetzesentwurf auf die Zeit der Modellregionen bezieht und nicht darauf, wie die neue Mittelschule dann endgültig aussehen wird?
    Ist der Unterschied für dich erkennbar?
     
  16. Q

    Q Teilnehmer/in

    Klar ist der Unterschied erkennbar, aber da es einer Modellregion kaum zumutbar sein wird, die Schulorganisation nach zwei, drei Jahren wieder zu ändern, wird das wohl so bleiben müssen. Oder denkst du, dass sich eine AHS erst in eine 129a-Schule verwandeln und zwei Jahre später in eine KMS abwerten lässt?

    Du tust ja grad so, als würden alle Beteiligten schon sehnsüchtig auf das neue Modell warten. Ich sage dir, das tun nur diejenigen, die ihre Kids derzeit nicht in AHS unterbringen und hoffen, dass sie auf die Art trotzdem zur Matura kommen und der Lehre entgehen. Das wären dann die einzigen Nutznießer.
     
  17. anamama

    anamama Teilnehmer/in


    wieso reden alle imer nur von Matura! :omad:

    es gibt genügend Kinder die nie das Zeug dazu haben werden, trotzdem brauchen die eine gute Ausbildung. das Niveau ist ein ganz anderes. Viele davon haben handwerkliches Geschick, aber nicht alle. Diese Kinder brauche viel mehr Unterstützung von Lehrern, denn es sollte ihnen auch möglich sein selbst genügend Geld zu verdienen um durchschnittlich leben zu können.

    Mit dem ewigen Hinschielen auf die Matura tut man ihnen nix Gutes. Sie werden zu Menschen 2. Klasse gestempelt und das schon in der VS. Wenigstens zur Zeit hats dann ein Ende. Werden die gemeinsam weiter unterrichtet, hurra dann dürfen sie sich am positiven Vorbild der großen Gruppe der guten und der kleinen Gruppe der tollen ein ausrichten.
    Wie fein, wenn ich nach ewigem Lernen wieder einen Fleck schreib und die neben mir sitzt, hat sichs fürs Sehrgut nur durchgelesen. Wenn ich hör wie die unterwegs waren und ich hab den selben Stoff den ganzen Nachmitag gestrebert.

    In einer Gruppe von ähnlich begabten hab ich faire Bedingungen. hab die Chance auch mal wo gut dazustehn. Kann Fragen ohne, dass wer die Augen verdreht, weil ihm langweilig wird. das positive Vorbild in der Klasse ( das die Ministerin in ihrem Papier hat) ist nur dann positiv, wenn ich auch die Chance hab es zu erreichen.

    Im übrigen ghab ich mir die Seite bes Ministeriums angeschaut und hab das Gefühl Vieles steht garnicht da., oder ists noch garnicht ausgedacht?
     
  18. Q

    Q Teilnehmer/in

    Das Gefühl habe ich allerdings auch, dass da über das Meiste noch nicht nachgedacht wurde. Denn die, die nachdenken (Lehrer, Schüler, Eltern), die werden erst gar nicht gehört, sondern als Blockierer und Verhinderer hingestellt. Hauptsach, der politische Wille der Roten kann ungebremst durchgezogen werden.

    Übrigens, weil's auf ein differenziertes Schulsystem immer so hinschimpfen: ist aber schon klar, dass das vielgeschmähte Bayern, das in den Pisa-Tests angeblich so viel schlechter abschneidet, wirtschaftlich schon viel besser dasteht als die Gesamtschul-Bundesländer. Und Österreich steht auch eher auf dem Niveau von Bayern, schon komisch, was?
     
  19. Euphrosyne

    Euphrosyne Teilnehmer/in

    ich bin grudsätzlich FÜR eine gesamtschule, aber dafür sind wir in österreich noch nicht reif.

    es mangelt:
    * an ausreichend lehrpersonal, das
    * bestens ausgebildet ist und mit heterogenität umzugehen weiß
    * an den diagnostischen fähigkeiten des lehrpersonals, um
    * die besonderheiten und bedürfnisse jeden schülers zu erkennen und diesen gerecht zu werden
    * an räumlichen ressourcen
    * an stützlehrerInnen, intensivlehrerInnen, integrationslehrerInnen, ergotherapeutInnen, psychotehrapetInnen, beratungslehrerInnen (die alle in einer gesamtschule in den unterricht eingebaut werden müssten)
    * an der fähigkeit der eltern, nicht in panik auszuberechen, sondern die sicherheit zu haben, dass ihr kind, die in seinem rahmen und mit seinen begabungen bestmögliche förderung erhalten wird.

    wenn das alles gegeben ist, freue ich mich über eine gesamtschule.
    bis dahin: bitte lassen wir das 2-klassen-bildungssystem und wurschteln nicht irgendeines, das in sich ad absurum geführt wird, weil oben genannte ressourcen fehlen...
     
  20. Alija

    Alija Teilnehmer/in

    du gehst ein bisserl zu viel nur von dir aus.

    mein Kind tut sich zB leicht in der Schule, "spielt" sich wie man so sagt..ich hätte gar keine "Angst" es nicht in der AHS unterzubringen - und wir wären sogar - um wieder bei deiner Differenzierung zu bleiben - ein Akademikerhaushalt und würden dem also Genüge tun;) - und trotzdem wären wir für die Gesamtschule bzw brechen nicht in Panik aus, weil wir die (unberechtigte ?) Befürchtung haben daß unsere Kinder auch mit Kindern aus zB Nicht - Akademikerhaushalten - huch;) - in einer gemeinsamen Klassen sitzen - das tun sie jetzt in der VS auch schon und haben keinen gröberen Schaden bislang davongetragen;)

    entschuldige meine Ironie, aber du kannst nicht nur von dir ausgehen und deine Panik disbezüglich versteh ich nicht so recht.
    den fetten Satz finde ich zudem reichlich snobistisch.
     

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