1. Sophie69

    Sophie69 Teilnehmer/in

    Aber sie sind satt, und schreien sich nicht die Seele aus dem Leib, das ist allemal wichtiger als Körperkontakt, den ich nicht als unwichtig abtun will, aber im Grundbedürfnis eines Babies ist er sicher nach dem Stillen des Hungers.

    Die wenigen Male, wo's bei uns tatsächlich zu einer Hunger-Kollision gekommen ist, hab ich mich in die Mitte der Couch gesetzt, und die Kinder jeweils mit den Füssen zu mir rechts und links neben mich gelegt. Da konnte ich das Flascherl halten und die Kindersehen. Ich hab aber nur ein Kind mit FLascherl gefüttert, mein Sohn bekam inzwischen meinen kleinen Finger zum Lutschen. War seine Schwester fertig mit dem Flascherl, ist er zum Stillen dran gekommen. Wir haben es aber dann relativ bald so eingerichtet, dass meine Tochter zuerst das Flascherl bekam, und mein Sohn dann zum Stillen dran war (+ Pumpen). Das jeweils andere Kind ist derweil neben uns gelegen. Wir hatten eine aufgeklappte Bett-couch als Still-Landschaft mit vielen Pölstern eingerichtet.
     
  2. wmblubb

    wmblubb Teilnehmer/in

    Was glaubst wo ich in der Anfangszeit war:mad:.

    Zur Info:
    mein Zweitname ist "Hausmann", die ersten 2 Monate war ich überhaupt in Urlaub bzw. Zeitausgleich hab abwechselnd Kinder füttern geholfen, den Lebensmittelnachschub die Küche am Laufen gehalten.
    Also fad war mir nicht.

    Und von wegen "wollen":
    was haben die Kinder davon wenn die Eltern zu NICHTS (ich rede hier nicht von Vergnügen ohne Kinder) mehr kommen dementsprechend fertig sind???
    Da ist´s wohl besser das Kuscheln (ich geb Dir übrigens recht das es sehr wichtig ist) dann einzurichten wenns grad gemütlich passt, als sich um jeden Preis abzustrudeln damit man nur ja jedes Flascherl mit Körperkontakt geben kann.

    Übrigens kann ich mir nicht vorstellen, daß alle "Ökotanten" hier, allumfassend ganzheitlich Öko sein können ohne irgenwo Abstriche zu machen.

    Ich verabschiede mich aus diesem Thread.:wave:
     
  3. Tschüß Wolfgang :wave: :wave: :wave: nix für ungut aber Männer die mithelfen sind leider absolut nicht die Norm, deshalb habe ich es erwähnt.

    Carolin
     
  4. nalongo

    nalongo Teilnehmer/in

    Ich habe meinen Zwei auch immer gleichzeitig die Flasche gegeben (habe von Anfang an zugefüttert und nach 9 Wochen war die Muttermilch sowieso versiegt). Ich hab' mir das Stillkissen über den Schoß gelegt und einen rechts und einen links von mir gelegt. Einzeln die Flasche geben wollte ich nicht, da ich dann immer die Angst gehabt hätte, der Zweite fängt zum Weinen an und ich habe keine Hand für ihn frei. So waren wir alle drei beisammen, ich habe ihnen mit dem kleinen Finger die Wangen gestreichelt und mit ihnen geredet und vorgesungen. Ich habe das Flascherlgeben als sehr innigen Moment in meiner Erinnerung und manchmal vermisse ich es. Auf den Gedanken, dass unsere zwei Kleinen damals zu wenig Körperkontakt gehabt hätten, bin ich bis jetzt gar nicht gekommen.

    Das Aufstoßen war ein bisschen problematisch. Wenn ich nicht gleich dazugekommen bin, Samuel (er war schon immer der Schnellere beim Essen und Trinken) hochzunehmen, hat er seinem Brüderchen ins Gesicht gespien. Der hat sich dadurch zwar nicht stören lassen, aber dafür war halt dann nach Füttern gleich Baden angesagt.

    Liebe Grüße

    Alexandra
     
  5. Carmen

    Carmen freiheit

    :love: das klingt sehr schön :love:
     
  6. sam-indira

    sam-indira DilMeinMereHai dard-e-SRK

    jeder solls einfach so machen wie er will ... und auch wenn manche sagen mann ist dann eine schlechtere mutter was wissen die denn schon??? der eine legt halt einen polster in die mitte rein und füttert so beide und hat dann auch noch zeit für den großen der ja eh schon genug drunter leidet das mama weniger zeit hat und danach wird ausgibig gekuschelt und eben ohne stress... das war mir weit lieber als das ich in jedermanns augen eine supermama bin... auch diese supermamas die gerne nach fehlern bei anderen stöbern sind nicht perfekt !!
     
  7. pfeifer

    pfeifer Teilnehmer/in

    Ich habe ja öfter die Drillinge der Nachbarin, meine Tochter hilft mir dann beim Füttern.
    Aber wenn das 3. schreit vor Hunger ist es AUS mit harmonischem in-die-Augen-Blicken. Sie bekommen jetzt (gut 1/2 Jahr nach EGT) vormittags zuerst Karottenbrei und dann 1/2 Flaschi, nachmittags zuerst Apfelbrei und dann Flaschi, Morgens und Abends nur Flasschi. Ich habe schon mal 1 Baby den Brei mit Löffel in der Wippe gegeben, das 2. Baby am Schoß dabei liegen gehabt und das Flaschi gefüttert. Während das 2. aufgestossen hat, habe ich für das 1. das Flaschi bereitet... Also schön ist es schon, wenn man ganz bei einem Baby sein kann während des Fütterns, aber die innere Ruhe, wenn ein anderes daneben auch schon hungrig ist, weicht dem organisatorischen Handling von Brei - Flasche - Aufstossen.

    Ich selber finde es doppelt schön, wenn ich einem Baby die Möglichkeit geben kann, in meinen Armen einzuschlafen, den Herzschlag dabei zu hören :herz2:

    Also ich denke, sobald sie auf Brei etc. umsteigen, geht es einfacher: beide nebeneinander in der Wippe und abwechselnd einmal links, einmal rechts :eek: :D

    alles Liebe!
    Lucia
     
  8. Zu dem Flascherl - Stillthema möcht ich auch noch was sagen:
    Meine Maus war ein Flascherlkind von Anfang an und ich habe diese Flascherl geben enorm genossen und es war immer auch Kuschelzeit, ich war ganz bei ihr.
    Die Zwillinge wollte ich vor allem aus denm Grund stillen um ihnen möglichst viel Körperkontakt geben zu können. Aufmerksamkeit konnte ich ihnen nicht so viel geben (Bilderbücher vorlesen, unterbrechen wegen "muss lulu", essen währendessen sonst wäre ich verhungert usw.).
    Was ich sagen will, man kann sicher auch zwei Kinder gleichzeitig mit der Flasche füttern und ganz bei ihnen sein.
     

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