Ich habe das machen lassen im Zuge meines letzten Kaiserschnitts.

Einerseits ist es ja sicherlich "das beste" für die Gesundheit- hormonfreie Verhütung. Ich habe jedoch seitdem eine ziemlich verstärkte Menstruation. Irgendwie war das nie so das grosse Thema. Derzeit kratze ich jedoch immer mal wieder am Eisenmangel. Diese verstärkten Blutungen unter Kontrolle zu bringen - dafür wäre wieder eine OP notwendig. Und gerade bei meiner Gebärmutter nicht erprobt ob das überhaupt machbar ist.

 

ich werde es im Rahmen der OP Ende April machen lassen, habe aber echt schon Schiss, wegen der Regel danach. Ich nehme seit Jahren eine Pille, die man durchgehend nehmen kann weil ich so starke Blutungen habe (ohne Pille) und auch trotz der Pille (Cerazette) jedes Monat Blutungen habe. Ich hätte meinem Arzt eine Gebärmutterentfernung vorgeschlagen (Kinderwunsch ist zu 100% abgeschlossen), das macht mein Arzt aber nicht weil keine medizinische Indikation dazu vorhanden ist

 

ich hab mich im zuge einer gallenblasenentfernung entschlossen die eileiterdurchtrennung mitmachen zu lassen.

jederzeit und sofort wieder!!! na ja, ned ganz. als soloseingriff würd ich's nach wie vor nicht machen. ein spaziergang war's nämlich nicht.

 

Bei so starker regelblutung gibt es eine op, da wird die gebärmutterwand verödet. Hab ich hier mal gelesen dass das einigen gut geholfen hat u es ist im Vergleich zur Entfernung noch "sanft" ( aber ebenfalls irreversibel)

On topic: ich würde keine Unterbindung machen lassen, weil ich vor den Nebenwirkungen schiss hätte. Vorallem wg vorzeitigem Wechsel. Bin aber auch noch " jung" und habe nur 2 Kinder

 

Übermäßige Regelblutung mit einhergehendem chronischen Eisenmangel ist sehr wohl eine mdizinische Indikation für eine Gebärmutterentfernung.

 

Prinzipiell ja sofort, hätte ich allerdings gewusst dass man mir 4 Jahre später die Gebärmutter rausnehmen musste hätt ichs vielleicht nicht gemacht, aber andererseits gings mir mit hormoneller Verhütung beschissen und das Ergebnis der Kupferspirale ist mein Jüngster, also wars zum damaligen Zeitpunkt die beste Entscheidung.

Nebenwirkungen hatte ich keine ausser dass es die ersten Tage es sich ziemlich fies angefühlt hat da bei mir die Eileiter mit Strom verödet wurden

 

Das hat bei mir genau nix geholfen 3 Wochen nach der OP hab ich wieder geblutet wie ein Schwein.

 

Es werden die Eileiter unterbunden nicht die Eierstöcke entfernt. Vorzeitigen Wechsel hast nach einer Total-OP aber nicht nach einer Unterbindung.

 

Die werden zwar nicht entfernt, aber doch etwas beschädigt, weil die Blutzufuhr der Eierstöcke teilweise durch die Eileiter geht. Wenn die unterbrochen ist, werden die Eierstöcke schon etwas schneller in den Wechsel kommen, als ohne Unterbrechung, wenn auch nicht so plötzlich und so extrem, wie bei einer Entfernung der Eierstöcke.

 

Ich hab mir im Rahmen einer Ablation dann auch gleich die Eierstöcke unterbinden lassen und würde beides wieder machen, trotz Schmerzen vom Gas danach. Die Blutungen sind auch jetzt nach 1,5 Jahren noch immer recht schwach im Vergleich zu den Endlosblutungen vorher.

 

Ich hab es vor knapp 4 Jahren im Zuge eines KS machen lassen. Ich würde es jederzeit wieder machen lassen. Ich hab zwar auch eine relativ starke Regelblutung aber es ist noch im Rahmen.

 

Ich habs beim 2.Kaiserschnitt vor 21 Jahren machen lassen und nie bereut.

Meine Regel war immer dann stärker, wenn ich nicht hormonell verhütet habe, also vor den Pillenzeiten und eben auch nach der Unterbindung. Ich finde aber nicht, dass sich die Regelstärke sofort nach der Unterbindung, also als unmittelbare Folge des Eingriffs, verändert hat, sondern eher "mit fortschreitender Jugend". Meine Mutter, die keine Unterbindung hatte, hat auch mit ca. 40 immer stärkere Blutungen bekommen, weswegen sie sich dann hysterektomieren hat lassen. Bei mir ist die Regel auch mit den Jahren stärker geworden, aber es war nie so schlimm wie bei ihr, also hab ich bisher nichts dagegen unternommen.

Ich hab die Regel leider noch immer - werde heuer 50 - also von vorzeitigem Wechsel kann ich auch nichts berichten.

 

Ich habs im Zuge des zweiten KS machen lassen, weil ich keine hormonelle Verhütung mehr hätte verwenden dürfen und Spirale wollte ich auf keinen Fall. Eine weitere Schwangerschaft wäre aber für mich auch eher gesundheitsgefährdent gewesen, also wars die beste Alternative.

Bereut hab ichs nicht, ich hatte immer einen unregelmäßgen, tw. sehr schwachen, tws. sehr starken Zyklus und daran hat sich nichts geändert. Soll heißen es ist nicht besser geworden, aber auch nicht schlechter.

Ich würds, wenn definitiv kein KW mehr vorhanden ist sofort wieder machen.

 

ich habs vor 2 jahren im zuge des kaiserschnitts machen lassen und auch nicht bereut. kinderwunsch sollte mMn aber wirklich jahrelang fix abgeschlossen sein.

schmerzen keine besonderen, nebenwirkungen auch nicht.
ich hab sehr starke regelblutungen, aber das hatte ich auch vorher tendenziell und mit jedem kind mehr....daher denke ich nicht, daß das mit der unterbindung zusammenhängt.

für mich ein praktisches, problemloses verhütungsmittel. eine extra op hätt ich mir aber üebrlegt.

 

Frage: stand bei euch niemals die Sterilisation des Mannes zur Debatte?

Warum habt ihr euch entschieden euch und nicht er zu operieren (außer natürlich bei KS, da ist es ja schon egal, weil alles offen)

 

Weil ihn das Kondom wesentlich weniger gestört hat als mich.

 

Ich sag mal so. Wäre es beim KS nicht "mitgegangen" hätte ich mich sicher nicht extra operieren lassen. Da es aber klar war, dass das zweite Kind wieder ein KS wird haben wir uns über andere Möglichkeiten gar keine großen Gedanken gemacht.

Hätte ich die Unterbindung nicht machen lassen wäre eine Vasektomie sicher eine Überlegung wert gewesen.

 

Weil ICH auf keinen Fall wieder schwanger werden wollte.

 

Weil er eine "Memme" ist - hundert mal gesagt er geht und dann doch nicht hin gegangen - wobei ich bezweifle, dass er sich jemals wirklich Gedanken darüber gemacht hat.