vor ein paar tagen habe ich mit meinem mann darüber geredet, dass ich gerne einmal einen konversationskurs in englisch machen würde, und er fand das auch für sich interessant. wir haben den gedanken weitergesponnen und uns überlegt, dass es ja eigentlich nett wäre, wenn auch die kinder einen kurs machen würden, dh wir alle vier für eine zeit nach england fahren, dort 1-2 wochen kurs machen und dann noch einen urlaub dranhängen. (ich habe auch verwandte dort, die ich schon ewig nicht mehr gesehen habe, wäre auch lustig die zu treffen.) langer rede kurzer sinn: habt ihr ideen bezüglich sprachschulen, die für erwachsene und kinder passen? und glaubt ihr, dass das auch schon etwas für meine achtjährige sein könnte, die noch kaum englisch kann?
Das habe ich auch schon länger vor - im Geo Spezialheft "Reisen mit Kindern" war da mal ein Artikel und Anbieteradressen. Müsste ich zuhause nachschauen. Es gibt einige Anbieter in Deutschland - bei dem hier habe ich schon öfters auf der Homepage geschmökert (wurde im o.a. Heft empfohlen): http://www.offaehrte.de/ Diesen Programmpunkt am Lake District steht auch in meinem Focus - würde ich gerne mal machen: http://www.offaehrte.de/familiensprachreisen/lake-district.html Diesen Anbieter habe ich mal beim googeln gefunden: https://www.panke-sprachreisen.de/sprachurlaub-fuer-familien-auf-malta Ansonsten könnte auch STA Travel (ehemals ÖKISTA) vielleicht was vermitteln. Falls ihr was auswählt, lass es mich wissen und berichte über eure Erfahrungen.
Es kommt drauf an wie ihr das haben wollt. Sprachkurse gibt es einige - man kann sich sogar "lizensieren" lassen - Cambridge Diplom und co. (ob das was nutzt - keine Ahnung, mich hat mal 20 Jahre lang keiner nach einer Lizensierung meiner Sprachkenntnisse gefragt und mittlerweile ist mein englisch wahrscheinlich sogar besser wie nach diesem 3 Wochen - supercrashkurse inmitten von Lehrtätigen die mir ständig mein "Pronouncing" zurecht gewiesen haben ). Mein Cousin macht das jedes Jahr, er fährt mit der Familie auf Urlaub und ab der Landesgrenze wird englisch gesprochen auch untereinander - kein Wort deutsch mehr. Die machen eben sightseeing - mischen sich unters Volk und trainieren eben so ihr englisch. Wobei sie eher England besuchen (mittlerweile haben sie England fast durch - und versuchen nun sich in Irland auch durchzuschlagen - die haben halt einen anderen "Dialekt). meine persönliche Meinung: britisches Englisch ist gut - wird auch sehr viel angewandt. Nur nicht zuviel auf dieses "britische" englisch einschlagen. Mit britischem englisch kommst in Texas - den Südstaaten oder in californien nicht weit (die finden zwar die sprache recht nett und niedlich - aber es kommt halt auch zu diesen unsagbar blöden Hoppalas - zu Missverständnissen) , genauso wenig wie in Australien oder Neuseeland... das "Gefühl" für die Sprache kriegst halt leider nur unter ständiger Anwendung, da hilft kein "Supercrashkurs" als 2 Wochen in den Ferien auf die Schnelle - bis du das englisch wieder in Anwendung hast - sind 80% von dem erlernten schon wieder den Bach runter. Es happert leider immer wieder am "wagen" diese Fremde sprache sprechen zu "müssen"... (sehe es immer mal wieder wenn die Kinder elternsprechtag haben und die Eltern schweissgebadet beim englisch-nativspeaker im Vorzimmer sitzen und mir erklären: ui - ich hab so ein halskratzen - auf den Hals zeigen - keine Stimme mehr oder sonstiges...mein Gott ist doch nichts schlimmes, keiner erklärt dich für blöd wenn du ein Vokabel nicht weisst, die Umgangsformen nicht einhälst oder du nach einem Vokabel suchst was du zwar irgendwann mal wusstest - aber in deinem Hirn verreiht ist... -> dann erklärt man es eben mit Händen und Füssen - und gut ist es... Schämen muss man sich nicht der sprache wegen - einen englischen Ausländer erkennt man - so gut englisch können die meisten "Sterblichen" nicht sprechen - dass sie von land zu land Hopsen und sofort die landessprache beherrschen)...
super, danke, das ist ja eine riesenauswahl! werde dir auf jeden fall berichten, falls und wie wir uns entschieden haben!
ich habe keinerlei diesbezügliche erwartungen, es soll primär spaß machen, wenn der eine oder die andere von uns dabei auch noch ein bissl was behält, dann umso besser, und davon gehe ich jetzt mal aus. ich war in meinen vorkinderjahren einige male in italien, um dort sprachkurse zu machen, u.a. ein mal vier wochen in rom, und da ist jede menge hängengeblieben, ich kann mich in jedem italienurlaub gut verständigen und sogar das eine oder andere tratscherl mit den einheimischen wagen. (da sind die italiener aber auch sehr entgegenommend.....) englisch kann ich aber noch um einiges besser als italienisch, das habe ich immerhin acht jahre in der schule gelernt und benütze es beruflich auch immer wieder mal. ich würde es aber gern noch etwas besser können, deshalb meine idee mit dem sprachkurs, die mein mann dann weitergesponnen hat. zertifikate und ob ich dann in aller welt verstanden werde sind/ist mir eigentlich egal.....
Ja - aber wenn es Spass machen soll - warum macht ihr nicht Urlaub - ganz einfach gezielt und ein 8 jähriges Mädel dass ein paar Brocken englisch versteht - warum nicht. Am Kinderspielplatz und co ist es reichlich egal ob sie perfekt englisch spricht - man verständigt sich ohne grosser Konversation und nimmt doch immer ein paar Wortfetzen mit. Reiterferien in England, bis hin zu Vergnügungsparks.... Es gibt unendlich viele dankbare Lebewesen - denen es reichlich egal ist ob die Aussprache richtig ist oder ob man nun ein s oder nicht s dran hängt (wenn die Haferrationen passen - ist die Liebe schon international)... Also meine würden sich nicht sehr freuen in den Ferien auf einen Englisch-kurs zu gehen - aber mit Freizeitaktivitäten in England - wo man beiläufig sein englisch ein bisserl auffrischt - ich glaube dafür wären sie zu haben.
Zwergenfee: ich glaube dinimama möchte beides verbinden. Zuerst Sprachkurs um gezielt zu lernen/aufzufrischen und dann Urlaub und small talk mit Einheimischen. Also das stelle ich mir schon sehr nett vor!
wir werden das natürlich mit den kindern vorher besprechen, ob sie auf so etwas überhaupt lust haben, es soll ja wie gesagt kein drill sein. in den bisherigen urlauben im ausland haben sie meistens miteinander gespielt oder höchstens mit anderen deutschsprachigen kindern, über die schiene würden sie also kaum etwas lernen.
unsere kinder sind ganz ähnlich alt wie eure - und ich möchte im nächsten sommer auch nach england mit familie, auch mit hintergrund sprache gleich üben. sohnemann hat zwar erst 1. jahr englisch so richtig, geht aber in schule mit sprachschwerpunkt, er lernt jetzt schon recht viel und ich glaub er wird im sommer schon recht viel können. tochter geht in 2. vs, kann natürlich noch kaum was, da kommts dann eher auf die motivation drauf an... sprachkurs kommt für uns nicht in frage, aber ich würde gerne couchsurfen, dh immer wieder mal für so 3 tage ca in einer familie mitwohnen, wünsch mir jetzt mal, dass wir "gut passende" familien zum couchsurfen finden, wo es vom alter der kinder her gut passt. dann wärs auch für meine tochter gut. ich denke, wenn wir tagtäglich "gezwungen" sind englisch zu reden, dann geht das lernen ganz automatisch, und das ist halt viel eher der fall, wenn man ständig vom englishcen umgeben ist.
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