sind doppelnamen für kleinere kinder nicht irgendwie deppert? hätten meine einen doppelnamen, eben meinen und den meines mannes hättens jeweils einen 8 buchstaben nachnamen, quasi untaberg birnbaum liest die te eigentlich noch mit? ich wäre auf die lösung ihres namens"problems" gespannt als meine geboren wurden waren doppelnamen für kinder nicht möglich, als wir unsere hochzeit beim standesamt angemeldet haben, mussten wir festlegen, wie unsere ehelich geborenen kinder heißen werden
ich finde doppelnamen passend. halb ich, halb mann. zudem ist das im ganzen latinoraum üblich. das sind sehr viele menschen, die das genau so normal finden. und für uns passt das natürlich
Ich war mal in der gleichen Situation wie du Und hab auch wegen doppelnamen überlegt (mein jetziger Mann hatte natürlich nix dagegen)....der doppelnamen hätte aber 26 Buchstaben gehabt , das wär mir dann zu viel Nun trage ich den Namen meines jetzigen Mannes, die 2 Kinder aus 1. Ehe den Namen des Vaters und die kleine auch den Namen des Vaters (also auch meinen jetzigen namen) Wäre ich jung und stünde ich vor der ersten Ehe würde ich wohl in weiser Voraussicht meinen mädchennamen behalten
Das Argument mag für dich gelten ist aber grundsätzlich schwach. Könnte ja auch Eder-Auer rauskommen, dann hat das Kind insgesamt nur 8 Buchstaben während ein Schulkollege Strubreiter heißt = 11 Buchstaben. Und dann dürfte man auch an sein Kind keinen längeren Vornamen vergeben. Drei bis vier Buchstaben á la Max, Otto bzw. Pia, Anna etc. reichen da vollkommen aus, weil im Gegenzug Alexander oder Magdalena da schon eine Herausforderung sind. Ich auch! War bei mir (1987) genau so.
Es ist vielleicht nicht die beste Lösung aber ein Kompromiss, denn was wäre die Alternative? Kind muss Namen von neuen Partner annehmen? Was, wenn Kind mit 18 Jahren feststellt, dass das eine extrem dumme Idee war, weil eigentlich möchte es so heißen wie sein Vater und nicht wie der Stiefvater. (was wäre zB bei einer Trennung? Die Frau kann den Mädchennamen nehmen, aber das Kind? Auch den Mädchennamen, das wäre dann der 3. Nachname für meinen Sohn gewesen. Den Namen behalten und mal Kinder in die Welt setzen mit einem Nachnamen zu dem es keine Wurzeln gibt, weil vl auch kein Kontakt mehr zum Stiefvater da ist?) Den Namen vom Vater lassen und sich nicht dazugehörig fühlen? Wir haben mit meinem Sohn geredet, er ist jetzt 7, und er war begeistert von der Doppelnamenidee, wobei er anfangs dafür war das er den Namen seines Stiefvaters annimmt. Allerdings denke ich nicht, das er mit 7 der Tragweite dieser Entscheidung bewusst ist und wer weiß ob es dann mal mit 18 möglich ist den Namen abzulegen und den Namen seines Vaters wieder anzunehmen und wenn mit welchen Kosten das verbunden ist. So kann er mal einen Namen streichen lassen, beide behalten, es ist sein Name - seine Entscheidung!
ich finde dieses übernehmen von stiefvater-namen bei mj. kindern völlig daneben. wenn man die scheidungsrate bedenkt sind auch stiefväter oft nur LAP - man sollte die kinder, die einen lebenden vater haben da raushalten.
Wenn sich Eltern scheiden lassen, ändert das nichts daran, dass sie die Eltern den Kindes sind. Da einen fremden Mann per Namen als Vater zu erklären ist eigentlich extrem übergriffig dem King gegenüber.
Ich lebe auch in Österreich und ich finde für Kinder ist es durchaus auch hier passend, wenn sie die Namen beider Eltern haben. Was ich unpassend finde ist Kinder die Namen von Stiefvätern annehmen zu lassen mit denen sie dann ihr Leben lang rumlaufen müssen, wenn der Stiefvater dann schon längst wieder von der Mutter geschieden ist und sie ihn nie mehr sehen und auch sonst keinerlei Verbindung zu ihm haben.
naja, die te will einen gemeinsamen namen, ihr zukünftiger mann will ihren mädchennamen nicht annehmen, den vom geschiedenen ex kann er meines wissens nach nicht annehmen, also wäre das (kind nimmt seinen namen an) die einzige alternative meine lösung wäre ja, dass ich einen doppelnamen nehme und somit gleich heiße wie das kind und mein neuer mann, aber das will der mann ja auch nicht
ich glaub schon dass er den Namen vom geschiedenen ex annehmen könnte. Wenn es der Name ist den seine zukünftige Frau gerade führt. Ich hab übrigens mit 6 Jahren den Namen meines Stiefvaters angenommen, war für niemanden eine große Sache, nichtmal für mich. Bis zur Heirat meiner Mutter habe ich den Namen meines leiblichen Vaters getragen, meine Schwester den Namen ihres leiblichen Vaters, ihr Vater seinen Namen und meine Mutter ihren Mädchennamen. Miene Tochter und ich tragen den gleichen Nachnamen. Ihr Vater von dem ich getrennt lebe (wir haben aber die gemeinsame Obsorge), hatte aber noch nie ein Problem mit ihr zum Arzt/zur Ärztin zu gehen etc.
...und dann kommt wieder ein kind, dann scheidung und wieder eine ehe und dann heisse ich müller-huber-meier?
nun ja, liebe te, es sollte schon zentral auch thema sein was DU willst DU musst schließlich mit deinem namen leben! (mein mann übrigens wollte ja weiland nicht dass ich einen doppelnamen trage, er wollte mein alleiniger neuer namensgeber sein, wie halt üblich hierzulande in einem minidörfchen. aber der wille des mannes war für mich nicht das ausschlaggebende, sondern MEIN wille. schließlich bin ICH ja diejenige, die dann ein leben lang (oder zumindest lang) mit dem jeweiligen namen leben muss!) also überleg dir gut was DU willst! der wille des mannes natürlich in ehren - aber das kann nicht der einzige blickwinkel sein, nach dem sich alles zu richten hat. gilt auch für andere bereiche der ehe - also nicht nur für den namen
An die Doppelnamensträgerinnen unter euch: lasst ihr euch eigentlich im Alltag dann wirklich z.B. mit Frau Oberhuber-Hintermayer anreden? In meinem Bekanntenkreis werden die meisten dann im Alltag eigentlich trotzdem nur mit dem ersten Nachnamen angeredet, der zweite ist ähnlich wie viele Zweit-Vornamen eigentlich nur fürs Papier.
also mein doppelname ist glücklicherweise wesentlich kürzer als der von dir oben angebotene beispielsdoppelname in summe besteht er aus 3 silben, das ist zumutbar. da ist oberhuber oder hintermayer alleine schon mühseliger. dennoch biete ich meinen gegenübern zwischen den zeilen an, dass sie nur meinen ersten namen nehmen können (indem ich zb mails so unterzeichne. in der signatur steht natürlich der volle name) interessant finde ich, dass fast alle mich dennoch korrekt und doppelnamig ansprechen. ich hingegen selber mach das nicht mehr, sobald mir jemand die möglichkeit hinwirft dass ein name im alltagsgebrauch reicht also auch wenn ich nicht auf der doppelnämigen benennung bestehe, ganz im gegenteil. dennoch find ichs wichtig so zu HEISSEN. zb würde ich auch lieber (hausnummer) "elisabeth" heißen, selbst wenn mich alle nur "lisi" nennen.
Weil es in diesem Faden immer wieder zu lesen ist, dass es ja nur Namen sind. Für mich wäre es ein Horrorszenario, würden meine Kinder den Namen eines zukünftigen Partners meiner Ex-Frau annehmen. Damit hätte ich ganz bestimmt sehr extrem zu kämpfen!
Ich glaube, das ginge ohne deine Zustimmung nicht. Eine Ex meines Exfreundes wollte das seinerzeit unbedingt, mein Ex hat aber nicht zugestimmt. Das (mittlerweile erwachsene) Kind heißt nach wie vor wie er.
Es wäre schon schlimm genüg, würde meine Ex bzw. meine Kinder die Anfrage stellen ... und so wie ich mich kenne, würde ich mich auch nicht dagegenstellen.
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