1. Ich habe etwas emotional auf meinem Handy geschrieben und ich wollte nicht so viele Details erwähnen.
    Fakt ist, dass die Dame nicht gewählt wurde, sondern sich einfach aufgedrängt hat.

    Und ganz ehrlich, ich hab wirklich was dagegen, wenn mein Kind als Psycho und Aggressor bezeichnet wird (wenn ich da kleinlich bin, den Schuh zieh ich mir gerne an).
     
  2. Solanum

    VIP

    da wären wir wohl alle etwas kleinlich :hug:

    nochmals: ich würde die l bitten, keinerlei gespräche über deinen sohn mit der ev zu führen.
    solltest du die anderen eltern kennen, wäre jetzt vielleicht beziehungspflege gut um den ball flachzuhalten und der ev keine chance zu geben, andere gegen dein kind aufzubringen.

    schade, dass das notwendig ist. :(
     
  3. Danke.

    Im schlimmsten Fall haben wir schon eine neue Schule gefunden. Leider spielt unser Sohn da nicht ganz mit.
     
  4. nina64

    nina64 Teilnehmer/in

    Beruhig dich wieder!

    Du weißt schon was du deinem Kind mit einem erzwungenen Schulwechsel antust wenn er sich in der bisherigen Klasse ganz wohl fühlt, die Lehrerin mag und ev. auch schon div. Freundschaften geschlossen hat?

    Die Macht eines EV's wird manchmal hochgradig überschätzt.

    Aus meiner, doch sehr langjährigen Erfahrung als EV kann ich dir sagen, dass man nichts erreicht wenn nicht die Klasseneltern hinter einem stehen.

    Man ist Sprachrohr, Organisator etc. , mehr aber nicht!

    Bei eurem Problem handelt es sich mAn um einen Konflikt zwischen Eltern und einer Mutter die eben zufällig zur EV geworden ist.

    Wenn sich so eine Dame, völlig unangemessen, über Schüler moniert (2 Psychos - 1er Authist, 1er hochbegabt) vertritt sie wohl nicht mehr die Klassenelternschaft sondern eigene Interessen die aufzuzeigen sind! Und zwar erstmal an die Schuldirektion.
     
  5. Schau, meine ursprüngliche Frage war, ob es so was wie einen Misstrauensantrag gegen den EV gibt.

    Den Schulwechsel rät uns der Psychologe an, bei dem wir die Austestung gemacht haben, da Sohn nicht ausreichend gefördert wird.

    Die Lehrerin ist gleichzeitig die Direktorin und ist sehr konfliktscheu.
     
  6. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    bei jedem antwortpost schreibst du dann Details, die vorher wichtig wären
    konkret beschimpft sie also vorrangig dein Kind und das einer anderen Familie
    umso mehr würde ich direkt mit ihr reden und wenn es dir dabei besser gehen würde, eben im Beisein der Lehrerin.
    folge kann aber sein, nachdem sie sich in die ecke gedrängt fühlen wird, dass sie noch mehr Probleme bereitet.

    ich bin selbst ev und ich gebe Nina in fast allem recht
    rechte habe ich null, machen kann ich ausser der Lehrerin arbeit für Organisation und ähnliches abnehmen auch nichts, schon dreimal nicht gegen ein Kind intervenieren bzw. mein Kind hochheben. da würde mich die Lehrerin fragen, obs mir noch ganz gut geht:cool:

    einzig die direktorin da mit einbeziehen würde ich vermeiden wollen
    je weitere kreise es zieht, desto weniger sind leute bereit etwas ruhen zu lassen - das ist jedenfalls meine Erfahrung
    Gesichtsverlust erträgt -wieder, meine Erfahrung- niemand einfach so und noch weniger, wenn das halbe Umfeld es erfährt, egal wie beschissen das eigene verhalten war.
    für mich hat sie das vier-augen-Gespräch am ehesten bewährt, weil da der Gesichtsverlust sehr gering war (und dann halt das versprechen, nicht mehr, egal wo, darüber zu reden)...
     
  7. Sonderzeichen

    Sonderzeichen Felder zurücksetzen!

    Wenn, wie es aussieht, bisher überhaupt keine den Vorschriften entsprechende Wahl stattgefunden hat: ließe sich die Wahl nachholen? Es wird ja spätestens Ende des Semesters einen 2. «Elternabend» (oder wie immer der Begriff sein mag) geben, an dem man das auf die Tagesordnung setzen könnte?

    Auf der einen Seite eine geltungssüchtige, manipulative und bösartige Elternvertretung, auf der anderen Seite die von dieser EV stigmatisierten Kinder und deren Eltern, und dazwischen eine konfliktscheue Lehrkraft/Direktorin — ouch, das ist freilich dann alles schwierig. :hug:

    Aber siehe meinen obigen Gedanken, vielleicht weiß Sommar mehr dazu.
     
  8. neumond

    neumond Gast

    Ich verstehe dich, als Elternvertreterin ist man nicht mehr nur rein Mutter, man hat auch Verantwortung und ich erwarte mir von unseren Elternvertretern sehr wohl auch, dass sie zumindest annähernd neutral zu den Kindern und Eltern ihrer Klasse stehen und sich nicht derart offen niveaulos geben.

    Ob man eine Elternvertreterin absetzen kann, weiß ich nicht, weil wir bisher nie Probleme hatten *auf Holz klopf*, wir haben generell zum Glück nur ziemlich normale bis nette Eltern in den jeweiligen Klassen.

    Konntest du bereits mit anderen Eltern über das Thema sprechen, könnt ihr eventuell gemeinsam auf die Dame zugehen und ihr sagen, dass das so nicht korrekt ist und ein Ende haben muss? Sie muss ja irgendwo auf offene Ohren stoßen, wenn sie sich immer wieder bereitwillig so äußert, sagt ihr da niemand, dass er das nicht hören will? Was hast du damals dazu gesagt?

    Den Gedanken des Schulwechsels kann ich zwar in der ersten Verzweiflung nachvollziehen aber wenn dein Kind sich sonst wohlfühlt, tu' das bitte nicht. Wenn es tatsächlich so ist, dass die Schule deinem Sohn nicht gerecht wird und er anderswo besser untergebracht ist, ist das eine andere Geschichte, dann lass die Elternvertreterin aber links liegen und wechsle ohne viel Tamtam. Das sollen sich dann die anderen Eltern ausmachen, wie sie mit ihr weiter auskommen.
     
  9. Pippi101

    Pippi101 Teilnehmer/in

    Wenn eine Lehrerin bei einem Elternabend unter Bekanntgabe des Namens den anderen Eltern etwas erzählt, dann hat die ein massives Problem. Eine Lehrerin hat anderen Eltern nichts, absolut nichts, unter Bekanntgabe des Namens des Schülers anderen Eltern zu erzählen. So eine Lehrerin hätte bei mir alles verspielt. Das alleine wäre für mich schon ein Grund die Klasse bzw. die Schule zu wechseln. Es geht die anderen Eltern der Status meines Kindes nichts an. Außer ich erzähle es selber.
     
  10. Relaxo7

    PLUS + VIP

    Und die EV hat der TE zwar nicht gesagt, welche 6 Eltern es waren, aber die TE hat ALLE Eltern angerufen, und keiner will es gewesen sein?
     
  11. inkale

    inkale Gast

    Selbst wenn es ihn gäbe, würde das im Resultat für dich nichts ändern, weil das Verhalten dieser Frau sich nicht auf ihre Rolle als EV beschränkt.

    Du solltest zuerst versuchen, deine Probleme mit der Mutter direkt zu klären. Sie also konkret darauf ansprechen und hinweisen, wo sie ihre Grenzen überschreitet.
    Wenn das nichts nützt, kannst du das Gespräch mit der Klassenlehrerin/Direktorin suchen und diese bitten auf die Mutter einzuwirken.

    Das ist dann wieder eine ganz andere Baustelle.
    Wenn du das Gefühl hast bzw. bestätigt bekommen hast, dass den Bedürfnissen deines Kindes nicht entsprochen werden kann, dann steckt man keine Energie in irgendwelche Misstrauensanträge sondern schaut, dass man für sein Kind einen passenden Schulplatz findet.
    Aber auch hier gilt: kommt darauf an, welche Möglichkeiten du bisher ausgeschöpft und bereits erfolglos eingefordert hast.
     
  12. inkale

    inkale Gast

    Möglicherweise, glaube ich aber eher nicht.

    Wenn sich wie im Fall der TE die betroffene Mutter "aufgedrängt" hat, wird es wahrscheinlich keine Gegenkandidatur gegeben haben. Die Klassenlehrerin fragt dann ob es Gegenstimmen/Einsprüche gibt und wenn sich keiner meldet gilt die Wahl als einstimmig angenommen.
    Eher selten gibt es mehrere Freiwillige und dann kommt es tatsächlich auch zu einer Abstimmung.
    Meistens will aber niemand der Eltern diese Funktion übernehmen und alle atmen erleichtert auf, wenn ein Freiwilliger dabei ist und Aussicht auf ein frühzeitiges Ende der Veranstaltung besteht.
     
  13. Pippi101

    Pippi101 Teilnehmer/in

    Richtig! Als unsere Tochter eingeschult wurde hat sich am Elternabend keiner für den Posten des Elternvertreters gemeldet. Und meine Bessere Hälfte hat sich dann gemeldet, dass er es macht. Dann hat sich noch eine Mutter gemeldet und beide sind es, ohne tatsächliche Wahl, geworden. Die Lehrerin hat gefragt, ob alle damit einverstanden sind und die Anwesenden haben mit einem Nicken zugestimmt. Das war die Wahl.
     
  14. Auryn79

    Auryn79 Aktive/r Teilnehmer/in

    kenne ich auch nur so, machen will es eh keiner und wenn sich dann jemand meldet hat er automatisch den Zuschlag. Ich würde allerdings auch versuchen das Ganze direkt mit der Dame zu klären, da werden zuviele verschiedene Sachen vermischt.

    Und dass du dann alle Eltern durchrufst, ich würde dich da bestenfalls abwimmeln und wäre peinlich berührt..:eek:
     
  15. Da die Klasse aus 9 Kindern besteht, von denen sich 6 bedroht fühlen, möchte ich sehr wohl wissen, wie sie mein Sohn bedroht. Zumal die Kinder in der Schule ständig beaufsichtigt werden. Peinlich berührt war niemand, sind wir Eltern doch selbst als Kinder miteinander rumgezogen.
     
  16. Wie schon gesagt, die Klasse besteht aus 9 Kindern, wir Eltern kennen uns seit unserer Kindheit, also war der Peinlichkeitsfaktor gleich 0.
     
  17. Biggi72

    VIP

    Also irgendwo hackt es bei Euch gewaltig, wenn sich 6 von 9 Kinder "bedroht" fühlen, dann würde ich mal eine Elternrunde zusammentrommeln und mal offen und direkt mit der "mobbenden" Mutter reden (vor allem sollten sich die anderen 5 Elternteile dann auch dazu äußern). Es kann ja nicht sein, dass eine Mutter den Großteil der Klasse tyrannisiert, wenn sie ein Problem hat, dann kann ja auch sie Ihr Kind in eine andere Schule stecken :mad:.
     
  18. samakaste

    VIP

    Im schlimmsten Fall haben wir schon eine neue Schule gefunden. Leider spielt unser Sohn da nicht ganz mit.[/QUOTE]

    Es stimmt, was geschrieben wurde: du reichst wichtige Infos immer nach, das Gesamtbild ist mühsam zu erstellen.

    Ich würd hier drei Ebenen trennen:
    1. Sohn würde nicht wechseln wollen - fühlt sich also wohl?
    2. Konflikt mit einer der 9 Eltern
    3. EV - Funktion

    ad 1: das lässt sich daheim in Gesprächen gut abklären. Wenn er bleiben will und von diesem Konflikt weiß, dann schütz ihn und sag ihm das auch
    ad 2: Wenn eine Mutter (offensichtlich aus verletztem Stolz, da dein Sohn nun "hochbegabt" ist und sie hätte ihren Sohn gern "in die nächste Klasse versetzen lassen") negativ interveniert, helfen kaum Gespräche unter 4 Augen. Von wegen "Gesicht verlieren": das hat sie doch schon. Also bitte um ein Gespräch im Forum (ihr seids eh so eine kleine Klasse) und setze hier mit sachlichen Argumenten an. Ob sie dann abgewählt wird oder nicht, wird sich ja zeigen. Primär geht es um Rufschädigung, Diffamierung, Stigmatisierung, Negativenergien in der Klasse....
    ad 3: Die Funktion übernimmt normalerweise niemand gern, aus bisher aufbereiteten Gründen. Ich mach das jetzt das 5.Jahr in zwei Klassen und solche Konflikte waren immer in größeren Gesprächen zu lösen: L - Eltern - ich als Moderatorin. Aber ich hab das mit beiden Parteien vorbereitet und dann wirklich versucht zu moderieren. Grundsätzlich bin ich gegen Denunziantentum und Stigmatisierung von Kindern und schlage gemeinschaftliche Lösungen vor. Da die Dame selbst nun eine der "Parteien" im Konflikt ist,, würde ich die Elternvereinsobfrau dazu bitten, als neutrale Person zur Vermittlung.
    Ob eine Abwahl oder eine neue Zwangsverteilung helfen würde, wage ich zu bezweifeln. Der Konflikt hat private, unsachliche Gründe und sie ein Amt mit Verantwortung und mit wenig Rechten....

    Wichtig:
    Komm auf die sachliche Ebene retour.
    Schreib dir die Sachargumente auf.
    Such Hilfe beim EV.
    Die L ist Direktorin und konfliktscheu, sie muss aber ihre Rolle wahrnehmen.
    Bitte zum Elternabend mit Themenfokus "Klassengemeinschaft" und mit gemeinsamer Perspektivenentwicklung.
    Droh nicht mit Schulwechsel, wenn dein Kind von den Elternkonflikten wenig mitbekommt und gerne dort bleiben würde.

    So wie ich das hier lese, gibts eine schnelle Dynamik bei Gesprächen, auf Whatsapp und in vielen Einzelgesprächen mit der L: das muss man stoppen und in konstruktive Bahnen lenken.
    Deine Freundschaft zu der Mutter scheint beendet, beruf dich auf das geforderte Gespräch und lass dich nicht provozieren.

    Wär ich die L/Dir hätt ich schon einen Elternabend einberufen, um den Konflikt offenzulegen und mir die Mühe der vielen Gespräche zu reduzieren. Letztendlich ist das ein Hicke-hacke der Eltern und nicht der Kinder. Letztendlich ist das der wichtige Punkt: elterliche Energie stört die Klassengemeinschaft.
    Das muss man so sehen und so sagen.
    Da kann man ansetzen.
    Diese Mutter wirkt verzweifelt, gekränkt und schlägt verbal um sich. Das muss man regulieren. In so einer kleinen Klasse mit elterlichen Vergangenheiten/Vertrauensbasis sollte das machbar sein.

    Wär das "meine Geschichte", ich würd vorwiegend auf mein Kind hören (was ist wirklich passiert, was stört dich, verletzt dich das Gesagte) und dementsprechend würd ich reagieren. Außerdem würd ich die Whatsapp-Kommunikation einstellen und um das allgemeine Gespräch bitten.
    Versuch dort, eine Chronologie darzustellen, hier im Forum wirkst du eher konfus und nicht Erzähltes schafft Empathie für die Mutter, die dein Kind diffamiert.
    :hug:
     

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