hier 14 monate, ein tagesschlaf(erl), heutige einschlafzeit: 22:15 (nach fast 3 stunden trinken, wälzen, kuscheln, turnen,...) - fühl dich gedrückt, du bist nicht allein

 

also heute wars kurz nach 6. bei uns ist es so, seit sie zahnt, momentan folge ich dem "es ist eine phase" - mantra (scheint aber leider eine seeeehr lange phase zu sein )

 

hast dus schon mal mit Bachblüten probiert?

http://kinesiologin-jesch.at/methoden/bluetenessenzen/

z.B. White Chestnut ist oft bei Kindern ganz gut. Sie erleben unter Tags soviel, was sie dann am Abend verarbeiten müssen. Die Gedanken drehen sich im Kreis und sie kommen nicht zur Ruhe...

Beim Papa gehts vermutlich etwas besser, weil die Kinder das gesamte Gefühlspaket leichter bei der Bezugsperson Nr. 1 (meist die Mama) loslassen können.

 

danke für den tipp!

 

Hallo!

Wir hatten solche Phasen nur relativ kurz aber ich weiß wie das an den Nerven zehrt.
Bei uns klappts so sehr gut: nur noch ruhige Aktivitäten ab 17.00, Abendessen, Baden, Zähneputzen dazwischen je nach Verhalten, Müdigkeit, etc. noch etwas spielen. Klogehen, dann ab ins Bett (mit 15 Monaten noch ins große Bett da man sich im Gitterbett nicht dazu legen konnte) und sobald wir im Bett sind (im komplett abgedunkelten Zimmer) bleiben wir im Bett. Wenn er noch was trinken will bringe ich es ihm. Im Bett gibt's dann noch ein Bilderbuch vorgelesen, es wird der Tag kurz wiederholt und / oder eine Geschichte erzählt (bei der Geschichte ist schon das Licht aus) dann wird gekuschelt so lang bis er eingeschlafen ist.

Bei uns funktionierts gut, muss aber nicht heißen dass es bei anderen Kindern auch klappt. Wie oben schon geschrieben sind drei Faktoren für meinen Sohn wichtig: das Ritual, Dunkelheit im Zimmer und die Sicherheit zu wissen jetzt wird auf keinen fall mehr aufgestanden auch wenn er sich 2 Stunden im Bett wälzt.

 

Es gibt Kinder die viel, und Kinder die weniger Schlaf brauchen, wenn Deiner von 22-7 schläft sind es eh 9 h Nachtschlaf, mein Großer war in dem Alter schon auf max. 8 herunten (und ca. 2h tagsüber die er aber leider gebraucht hat, also nichts mit Schlaf tagsüber streichen/kürzen und er schläft nachts länger). Ihm hat es übrigens geholfen wenn er im Bett noch die letzte Energie rauslassen durfte, in dem Alter sind wir im Bett herumgetobt bis er sprichwörtlich umgekippt ist. War mühsamer, aber nicht ganz so nervig wie stundenlanges ruhiges Einschläfern. Er hat ja schon die Krise bekommen wenn er gemerkt hat dass das Gute-Nacht-Ritual startet, und ob es hell oder dunkel war war ihm im Bett auch egal wenn er noch Bewegungsdrang hatte. Und den hatte er immer, egal wieviel er tagsüber herumgedüst ist. Spitzname "Duracellhasi"

Wegen der anderen Kinder mach Dir keinen Kopf, es ist nicht immer alles Gold was glänzt. Wenn ein Kind 12h oder länger schlafen muss kann man es leicht schon um 20:00 niederlegen. Andere Eltern deren Kinder weniger Schlaf brauchen haben wieder das Problem dass das Kind zwar um 20:00 oder früher schläft und sie einen netten freien Abend haben, aber dafür ist um 3 (gibt's auch ), 4 oder spätestens 5 Tagwache Wenn Dir das lieber wäre, versuche den Kleinen über einen Zeitraum von ca. 1 Monat immer etwas früher zu wecken um die Schlafenszeit einfach vorzuverlegen, meistens klappt das, aber es dauert halt.

Zur Beruhigung in ganz schlimmen Phasen haben wir Globuli genommen, Kaffee und Passionsblume je nach Situation, weiß nicht mehr genau in welcher Potenz aber das lässt sich sicher googeln.

Alles Gute und viel Durchhaltevermögen

 

Keine Tipps, nur ein "Du bist nicht allein". Meine ist zwar erst knapp 9 Monate, aber sonst gehts uns seit ein paar Wochen gleich. Ich schiebs auf die Zähne. Irgendeinen Schuldigen braucht man ja.

 

Verabschiede dich vom Gedanken, abends noch Zeit zu haben. Das ist mein Tipp. Ich habe jetzt eine 8 Jährige und einen 3 Jährigen, und die Tage an denen die beiden länger vor uns schlafen gegangen sind - die kann ich wohl immer noch an meinen Händen abzählen. Meine Kinder brauchen leider nicht mehr Schlaf als ich. Meist sop von halb 10 bis um 6 uder halb 7. Der Kleine manchmal noch einen Mittagsschlaf aber ganz sicher nicht dann, wenn ich ihn bräuchte.

Ich habe soooo lange damit gehadert, weil das noch nie wirklich besser war. Vielleicht so mit 2 Jahren wo der Kleine noch regelmäßig Mtitagsschlaf gehalten hat. Abends wars aber nie anders. Seit ich einfach nicht mehr davon ausgehe, dass sie früher schlafen, hadere ich nicht mehr damit, richte ich mich halt drauf ein und seit dem gehts mir viel besser damit und der ganze selbstgemachte Stress ist weg.

Vielleicht ist das die einzige Lösung. Wenn man andere nicht ändern kann sich selbst und seine Ansichten zu ändern.

lg
bine