1. malediven

    malediven Teilnehmer/in

    ...so endlich entschieden...jetzt gleich die nächste Frage...6 1/2 Stunden Autofahrt mit 3 Kids...wie übersteht man die am besten? :eek::rolleyes::D
    Was könnt ihr aus Erfahrung raten? wo bleibt man am besten stehen...also Raststationen die gut für Kinder geeignet sind usw.
    Danke für eure inputs!
     
  2. MatsBM

    MatsBM Gast

    Wenn wir längere Strecken zu fahren haben, starten wir meist in der Nacht zwischen 1 und 2 Uhr.
    Das hat sich mit unserem Sohn sehr gut bewährt, als er noch recht klein war hat er mehrere Stunden bis zum ersten Stopp geschlafen, mittlerweile taugt es ihm Sterne zu schauen um dann beim Hellwerden einzuschlafen. ;)

    + weniger Verkehr und kühlere Temperaturen als tagsüber bei der Hitze zu fahren
    - Nachtfahren ist nicht jedermanns Sache

    Die 6 1/2 Stunden Fahrzeit finde ich nicht wirklich ganz so schlimm, wir sind bis zum ersten Stopp um die 4-5 Stunden gefahren und haben dann einigen ausgiebigen Halt zum Frühstücken, Spazieren, Spielen eingelegt. Richtung Dalmatien war das meist die Raststätte bei Sveti Rok, wo wir dann kurz nach der Weiterfahrt das erste Mal zum Meer gesehen haben.
    Sind wir über Slowenien Richtung Küstenstraße gefahren, hat uns der Frühstücksstop ins Zentrum von Opatija geführt.

    Liebe Grüße
    Mats
     
  3. Früh wegfahren so zwischen 5 und 6. In der Nacht fahr ich prinzipiell nicht gerne. Es gibt viele Raststationen wo es einen kleinen Spielplatz oder so gibt. Wir machen immer so 3 Stops ca. Für die Fahrt selbst natürlich DVDs etc.
     
  4. Waldi

    Waldi echt Waldviertel
    VIP

    Wir sind auch immer nachts gefahren, sind in den frühen Morgenstunden angekommen, die Kinder haben geschlafen, daher kennen wir leider auch keine Raststationen, außer zum Tanken und einer WC-Pause sind wir durchgefahren.
     
  5. Odin

    Odin Gast

    Zeit nehmen - reise etwas in die Länge ziehen. Mittagessen beim Mac Donalds inkl. früher Nachmittagskaffee... wenn die Kinder streichweich sind, ab ins Auto und losfahren. Soweit man eben kommt bis der nächste Hungeranfall kommt.

    Und auch selber etwas gehen, marschieren. Eine Burg irgendwo besichtigen... Es ist so viel angenehmer selber etwas zu gehen anstatt verbissen die 6 Stunden im Auto zu sitzen und dann haben alle Bauchschmerzen, blähungen und Krämpfe vom vielen Sitzen und nicht bewegen können....

    Was bringt es einen wenn man 1 Stunde 20 Minuten früher da ist aber dafür 3 Stunden erholung braucht weil die Kinder so genervt haben.
     
  6. Alexandra1978

    Alexandra1978 liebt das Leben!

    Wir fahren lange Strecken nachts. Gegen 3 losfahren, um 6:30/7:00 frühstücken, dann ein bisserl Video schauen oder Hörspiele und schon ist die Zwit vorbei. Ich finde die Heimfahrt immer anstrengender, aber da planen wir einfach viel Zeit und 2-3 Pausen ein.
     
  7. lottinchen

    lottinchen Teilnehmer/in

    Man kann auch in die Nacht hinein fahren (da schlafen meine Kids besser, früh können sie oft nicht wieder einschlafen) und sich ein Autobahnhotel mit 24h Check-in suchen. Wir fahren meist bis 12 Uhr nachts und schlafen im Hotel aus, dann fahren wir das restliche Stündchen noch bis zum Ziel.

    Bedenkt auch, dass ihr Nachts nicht mit Staus rechnen müsst (v.a. am Grenzübergang).
     

  8. das haben wir nur einmal gemacht und waren dann um 8 oder so im urlaubsort, kamen ewig noch nicht ins hotel und fanden das auch irgendwie stressig :eek:

    wir haben dann eher so geplant, dass wir um 10, 11 erst ankommen und vorab versucht haben so zu buchen, dass wir dann ins zimmer konnten


    ich mag keine ewig langgezogenen fahrten :eek:

    also so 5 stationen, mittagessen, irgendwas besichtigen oder so ermüdet mich extrem - bei 5,6 stunden fahrt 2,3 pausen zu maximal 30 minuten und wenn die kinder schlafen, dann auch 3,4 stunden am stück durchfahren und kilometer machen
     
  9. carnik

    carnik missChica 2.0
    VIP

    Unsere Kinder haben mp3 player im Auto.
    Wir fahren im Sommer nach Italien.
    Planen einfach im Auto uns eine nette Zeit zu machen (MP3 Player, Automarken beobachten (das liebt kleinbub sowieso) und dann eine größere Pause beim wörthersee machen :)

    Sommer 2014 sind wir dank Stau mit ihnen 14 Stunden nach Kroatien gefahren.. ging auch :D
     
  10. Odin

    Odin Gast

    Ich fahre oft auch Streckenweise von der Autobahn runter, das Monotone Autofahren ist nichts für mich (wobei ich es gewohnt bin Lang-Langstrecke zu fahren).

    Wenn ein Unfall ist - runter von der Autobahn, der Navi soll schauen wo man pause machen kann, an einem See, in einem gemütlichen Restaurant, auftanken ist jenseits der Autobahn auch günstiger. Und wenn man dann selber wieder ausgeruht ist, oder sogar ein stündchen schlafen konnte (wenn man zwei Erwachsene hat funktioniert das auch) - weiterfahren, entweder Autobahn oder mal Bundesstrasse - dort gibts auch was zu sehen, Proviant zu kaufen, ein Eis etc...

    Ich hasse die Autobahnen wo jeder verbissen um jedes km/h schneller kämpft... Wir sind ja nicht im Krieg oder auf der Flucht... 130 km/h reichen, und wenn man müde ist pause machen.
     
  11. Waldi

    Waldi echt Waldviertel
    VIP

    :D Wir sind zuerst um 22 Uhr, später dann um 20 Uhr losgefahren (da um 22 Uhr, wenn wir eineinhalb Stunden später bei Wien waren, schon die noch weiter fahrenden zB Polen und ähnliches auf der Strecke waren, um 20 Uhr losfahrend waren wir dann nach Wien immer mehr alleine auf der Strecke), waren frühmorgens dort, dann am Strand WC, ich hab mich um die Kinder gekümmert, die dann schon munter waren, Mann hat versucht, im Auto zu schlafen, er ist gefahren (weil wenn er fährt, fährt er).

    Mitgebrachtes Frühstück und um sieben, halb acht waren wir dann schon mal im Meer schwimmen.

    Wir hatten meist Glück und den Schlüssel fürs Appartement gleich bekommen, sonst eben Strandplatz organisieren und dort eine Zeit verbringen - wichtig: Badetasche und kurze Kleidung zum Wechseln im Kofferraum gut platzieren.

    Abfahrt Latisana vor der Mautstation zum Zahlen in der Sonne im Stau stehen macht auch um sieben keinen Spaß, und ab Nachmittag staut es sich viele KM Richtung Bibione.

    Wir sind das andere Extrem und machen es heuer wieder so, planen allerdings heuer etwas "später", also erst um fünf statt halb drei anzukommen. :D
     
  12. Origem

    Origem Teilnehmer/in

    Wir fahren immer über Maribor nach Kroatien. Kurz hinter der kroatischen Grenze ist ein Outlet. Dort machen wir Rast. Gern auch mal für 2-3 Stunden. Ist gibt ein Restaurant und einen Kinderspielplatz. Ich kaufe da auch immer gleich Gewand für die Kinder. Letzten Sommer habe ich mir um 70€ 6 Paar Timberlands gekauft. Es ist echt günstig dort.
     
  13. Waldi

    Waldi echt Waldviertel
    VIP

    Deshalb auch in der Nacht, da ist oft auf weite Strecken vor einem nichts und nach einem nichts, mein Mann fährt gerne so 110 - 120 km/h. Wenn mehr Verkehr ist, auf zweispurigen Autobahnteilen, ist die erste Spur zu langsam, so langsam möchte er nicht fahren und dann muss man auf der zweiten Spur mit und das kann sehr stressig sein.

    Ist und war halt unsere Wahl der Methode.
     
  14. Origem

    Origem Teilnehmer/in

    Ich kämpfe nicht verbissen, um jedes km/h schneller. Ich fahre eben gerne schnell, zumindest auf der Autobahn. 160km/h ist für mich keine Geschwindigkeit. In Deutschland fahre ich schneller. Mir macht es eben Spaß. Dafür gehöre ich gefühlt zu den wenigen Autofahrern die tatsächlich 50 fahren im Ortsgebiet. Meist hängen mir dann solche Leute im Kofferraum, die mit 60 auf die Autobahn fahren und dann mit 110 die Mittelspur blockieren.
     

  15. ich muss nicht um jeden kilometer kämpfen, aber irgendwann will ich ankommen auch :D

    wenn ich allein auf weiter flur bin, auf der autobahn, dann fahr ich auch mitunter schneller, ganz ohne verbissenheit, sondern ganz chillig ;)

    muss doch eh jeder seinen weg finden, die einen früher, die anderen später :D

    wobei bei uns italien, zumindest obere adria kein wirklicher stress ist, bibione sind ca 350 km und wir haben meistens arnoldstein eine pause gemacht

    an die cote d`azur haben wir dann pausen gemacht, wenn stau war, den gabs eh öfters, und wenns zu fahren ging, sind wir auch gefahren
     
  16. ma306

    ma306 Aktive/r Teilnehmer/in

    Wir sind schon tagsüber und nachts gefahren. Nachts war nie so prickelnd, weil die Kids in der Früh am Urlaubsort topfit waren und wir Erwachsenen komplett zu nichts zu gebrauchen.

    Tagsüber machen wir 2 Stops: 1 x Spielfeld, 1 x Sveti Rock wenn nach Kroatien. Gegen Norden rasten wir auf Höhe Prag 1 x bzw. gegen Westen steuern wir Mondsee an.

    Wir habens über die Jahre so gemacht, dass wir immer ganz toll picknicken bei längeren Fahrten. Da gibts ganz tolle Dinge zu essen, die es daheim eher nicht geben würde. So richtig mit Picknicktasche etc. Das lieben sie (die tollen Sektgläser aus Plastik nicht zu vergessen!)
    Darüber hinaus gibts für die Autofahrt eine neue Hör-CD, ein neues Buch,... wir besprechen ganz ausführlich Dinge die sie gerade brennend interessieren. Ich weiß, dass wir kommendes Wochenende wieder ganz intensiv über den Wasserkreislauf sprechen werden :rolleyes:.
    Zusätzlich nehmen wir die Handpuppen von Ikea mit, damit kann man prima "Theaterstücke" erfinden, proben, aufführen, ...
     
  17. PaulaG0ld

    VIP

    Wir fahren regelmäßig mit dem Auto nach Norddeutschland, da fahren wir 12-13 Stunden (inklusive Pausen, insgesamt ca 2 Stunden). Seit unser Sohn 2 ist, funktioniert das sehr gut.
    Meine Erfahrungswerte:
    - Am Anfang bei Abwechslungsreicher Landschaft guckt er gerne aus.
    - Wenn die Fadheit überhand nimmt, kommen Bücher/Hörspiel/Tablet mit Film zum Einsatz (ist sonst nicht usus, aber für Urlaubsautofahrten tuen wir uns den Gefallen)
    - Wenn Kind schläft, wird nach Möglichkeit durchgefahren (sollte es der Tank erlauben)
    - Wenn wir alle Bewegung brauchen, halten wir an einem Rastplatz (vorzugsweise mit Spielplatz) oder wenn wir abseits der Autobahn unterwegs sind, an einem möglichst schönem Spaziergehplatzerl und machen sowas wie "Drachenjagd" oder "Abenteuersuche" (einfach ein bisschen die Umgebung erkunden).
    - Proviant packe ich meistens ein, und der wird dann während der Fahrt gegessen, so wird noch ein bisserl mehr Fahrtzeit überbrückt und weniger Stehzeit produziert.
    - Zucker vermeiden wir während der Fahrt eher - putscht zuviel auf und ist ungünstig wenn mann sich eh eher wenig bewegen kann...
     
  18. Manu11111

    Manu11111 Teilnehmer/in

    Zum Thema kindgerechtes Autofahren trage ich jetzt nichts dazu bei, weil eh schon viel geschrieben wurde...
    was uns aber immer viel Zeit bei der Autofahrt erspart hat, war:

    In Österreich schon im Vorfeld das Autobahnpickerl für Slowenien besorgen ( ÖAMTC, ARBÖ usw. ) erspart das Kaufen bei der Grenze...es gibt Kontrollen.
    In Kroatien könnt Ihr langen Autoschlangen an den Mautstellen am Besten entgehen, wenn Ihr mit Bankomat zahlt...ist völlig unkompliziert, da gibt's immer 1 bis 2 Spuren dafür...also nicht wo ein "Esc" Funkzeichen ist, sondern wo "Card" steht.
    Das wissen Viele noch nicht bzw. trauen sich manche nicht, haben wir auch schon gehört.
    Wir hatten noch nie mehr als höchstens 3 bis 5 Autos vor uns.

    Falls Ihr über Zagreb fahrt:
    Beim Zurückfahren ist ca. 2 km VOR Zagreb die Abzweigung für die Zahlung per Karte, nicht versäumen, so umgehen wir öfter mehr als 1 km Stau der Autos, die Bar zahlen.
    Auf der Autobahn nach Zagreb Richtung Süden ( ca. die nächsten 40 bis 50 km ) fahren öfter sehr unscheinbare Autos, die mit einem Radar ausgerüstet sind.
    Da zahlt man ordentlich fürs Schnellfahren.

    Wenn man bar zahlt, kanns manchmal passieren, dass an kleinen Mautstellen ( Ausfahrten ) versucht wird, das Gehalt aufzubessern. Also besser warten, bis der Betrag aufleuchtet und nicht schon das Geld vorher hingeben.
    Uns ist es einmal bei der Ausfahrt Zadar passiert, dass wir mehr bezahlt haben und als der Schranken beim Wegfahren aufgegangen ist, hat erst der richtige Betrag aufgeleuchtet. Aber wenn ein paar Autos hinter dir sind, willst dann auch nicht zurück ( weil wir das nicht in der Sekunde registriert hatten ) und zu diskutieren beginnen.
     
  19. Also ohne Naschen geht bei uns bei langen Autofahrten gar nix. Ich glaube da wären sowohl Tochter als auch ich sehr unzufrieden;)
     
  20. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    hier unser erprobter plan (8 stunden autofahrt, davon 4 im wachzustand- also die kinder natürlich ;), eine pause zum essen, eine kurze pinkelpause):

    grundsätzlich sind wir von der fraktion: so schnell wie möglich durch. ich würd in flaschen pinkeln, könnte ich es. irgendwie rinnt die ganze energie aus, wenn man die pausen zu sehr zerdehnt und unsere kinder werden davon nicht angenehmer.

    bei uns gibts ein "programm" im auto:

    ipad mit lieblingsserien drauf
    magische maltafel
    neue klappenbücher aus ihrer lieblingsserie "wer?wie?was?"
    pezspender (damit spielen sie und sind auch komplett fasziniert vom zuckerlspender, sowas kriegen sie sonst nicht)
    kleine snacks (meine geben mit einem apfel ca. 20 min ruhe)
    musikprogramm
    autoratespiele
    ich mach sie auch immer ganz heiß aufs ziel, erzähle ihnen von all den schönen dingen, die im urlaub auf sie warten (und muss dann in der pampa ein karussell auftreiben :eek:)

    klappt bisher super, die kinder sind 3,5 und 2.
     

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