1. barbaraplt

    barbaraplt Teilnehmer/in

    Hallo liebe (Bald)-Mamis!

    Ich bin mittlerweile in der SSW 33 + 1 und plane bereits von Anfang an eine Hausgeburt (bin erstgebärend).

    Ich hatte mich auch schon sehr früh über verschiedene Hebammen informiert und bin dann bei den Hebammen von Nussdorf gelandet - wo ich bereits seit April eine Hebamme ausgesucht hatte...

    Nun hatte ich erst vor drei Tagen den zweiten Termin bei ihr und habe ganz eindeutig erkannt, dass ich mit dieser Frau keine Hausgeburt möchte.
    Sie ist zweifelsohne sehr kompetent und macht ihre Arbeit gut - aber ihre Art liegt mir irgendwie nicht so recht und ich habe das Gefühl, dass sie einfach der total kritische Typ ist
    (meinte z.b. ich soll kein Couch Potato sein nur weil ich bei 38 Grad keine Lust auf Spaziergänge habe => weil mein Kreislauf einknickt!)

    Also bin ich nun damit beschäftigt eine andere Hebamme zu finden - ich hoffe sehr, dass ich noch eine finde die mich unterbringen kann und die mir auch mehr liegt...

    Aber jetzt zu meiner eigentlichen Frage...

    Wer von euch hat eine Hausgeburt gehabt/geplant OHNE eine Geburtsvorbereitungskurs zu besuchen?

    Ich bin ehrlich gesagt überhaupt nicht der Typ der auf solche Kurse steht. Ich finde sie ehrlich gesagt für mich nicht unbedingt notwendig, da ich so viele Frauen in meinem Umfeld habe die schon mehrmals (auch bei Hausgeburten) entbunden haben, dass meine Fragen zu jeder Zeit von einer mir vertrauten Person beantwortet werden können.

    Meine jetzige (hoffentlich bald Ex-) Hebamme meinte jedoch, dass ich für eine Hausgeburt auf jeden Fall drei der angebotenen Kurse machen MUSS
    (je einen zum Thema Geburt, Wochenbett und Stillen). Im Normalfall wäre es ja nicht soo tragisch so einen Kurs zu besuchen aber 1. finde ich wirklich, dass es Zeitverschwendung ist und 2. verlangen die Nussdorfer Hebammen für jeden der Kurse pro Person 10€.
    Das heißt ich müsste insgesamt 60€ hinblättern für etwas auf das ich so gar keinen Bock hab (entweder mein Mann oder meine Schwester würden mich begleiten - alleine hat das ja überhaupt keinen Reiz)

    Außerdem meinte sie noch ich soll einen Yoga-Kurs besuchen und mir dieses und jenes kaufen und und und. Sorry - aber ich bin nicht reich und wenn es nach meiner Hebamme geht würde ich allein für den ganzen Kram - den man nicht unbedingt braucht - 1000€ hinblättern.


    Wow ich rede ich hier echt um den heißen Brei herum ;)

    Also ich würde mich seeehr über Erfahrungen freuen ob eure Hebamme für die HG auch meinte ihr MÜSST einen GVK machen??

    (die jetzige Hebamme hat mich übrigens auch quasi schon zum Organ-Screening "gezwungen" - was auch 150€ waren die ich mir laut meinem FA absolut sparen hätte können!)

    Solltet ihr zufällig auch noch eine Hebamme kennen die nicht so über-esoterisch ist (wie anscheinend der Großteil), bin ich jederzeit für Tips dankbar!!!


    LG
    Barbara + Michi
     
  2. parisblues

    parisblues Teilnehmer/in

    Also ich hab auch keinen Kurs vor meinen 2 Geburten besucht. 1. war eine KH Geburt und die 2. eine HG.
    Ich glaube, die Kurse können bestimmt helfen. Aber wenn mich meine Hebamme zwingen würde so einen Kurs zu besuchen, würde ich sie auch nicht bei meiner Geburt haben wollen.

    Ich wünsch dir Viel Glück bei der Hebammensuche.
    Meine Hebamme war Karin Lechner und ich find sie super. Vielleicht passt sie ja auch zu deinen Vorstellungen einer Hebamme.

    Alles Liebe und eine schöne Geburt!:)
     
  3. Meow

    Meow Teilnehmer/in

    Ich habe den gvk abgebrochen, weil ich mit der Hebamme nicht zurecht kam,die den geleitet hatte. War einmal im Yoga, das fand ich eigentlich sehr nett, hab mich aber leider für den gvk mit Hebamme entschieden, da ich dachte sie wäre eine kompetentere Ansprechpartnerin als die yogalehrerin. Mein Gefühl hat mich auf jeden Fall getäuscht.
    War 5 mal in dem Kurs und meine hgHebamme hat dann mit freund+mir einen kurzen paar_Kurs gemacht. Hauptsächlich für ihn.
    Ich werde wieder in einen gvk gehen allein weil ich's nett finde mit anderen schwangeren zu plaudern. Hab auch eine Liebe Freundin kennegelernt dort.
    Wie dem auch sei, ich hab so viel gelesen dass ich nicht das Gefühl hatte mir würd was ohne Kurs abgehen.
    Ich finde du solltest dir so schnell wie.möglich eine Hebamme suchen, die zu dir passt.... Und einen gvk würd ich nicht besuchen wenn du ihn unnötig findest und dort nicht hinwillst...
     
  4. spacedakini3

    spacedakini3 Teilnehmer/in

    Im Wochenbett liegt man herum und laßt sich bedienen ;) da für braucht man aber sicher keine "Ausbildung" :D


    Ich hab damals den Kurs besucht, weil ich sehr gerne hingegangen bin - aber gebraucht hab ich den nicht.
     
  5. jhtl1321

    jhtl1321 Teilnehmer/in

    Hallo,
    ich antworte dir jetzt zwar nicht direkt auf deine Frage, aber es würde mich sehr interessieren welche Hebamme dich (derzeit noch) betreut. Ich habe nämlich auch mit den Nussdorfer Hebammen entbunden und auch eine Hausgeburt geplant. Leider konnte diese dann nicht stattfinden (kann dir bei Interesse gerne erzählen warum). Was ich eigentlich sagen will: ich war so zufrieden und so froh, dass wir diese Wahl getroffen haben, da sie einfach wahnsinnig viel Erfahrung hat. Ich weiß nicht wie das Ganze ausgegangen wäre wenn wir nicht so eine tolle Hebamme gehabt hätten. Zu den "Kursen" - wie du es nennst. Das sind Vorträge der Nussdorfer Hebammen, die wirklich sehr informativ und gut sind, die man besuchen kann aber nicht muss. Wurde mir auch in keinster Weise aufgezwungen. Das Wort MUSS hab ich sowieso nie gehört, deshalb verwundern mich deine Schilderungen sehr. Mein Freund und ich haben den Hypno-Birthing Geburtsvorbereitungskurs gemacht. Ich glaube, dass es nicht davon abhängt ob man einen GVK macht oder nicht, sondern dass man sich - in welcher FOrm auch immer - mit dem Thema Geburt auseinandersetzt. Das kannst du auch zu Hause, indem du ein Buch liest........ glaube das ist individuell einfach verschieden. Alles Liebe!
     
  6. katharinchen

    katharinchen Teilnehmer/in

    Frag mal bei den Geburtshaushebammen nach. Da muss man gar nichts, also mir war das damals freigestellt und da wäre ich glaube ich keine auf die Idee gekommen, mir was aufzuschwatzen.

    (Ich habe die Hebamme übrigens auch erst in Woche 33 gefunden *g*).
     
  7. barbaraplt

    barbaraplt Teilnehmer/in

    @jhtl
    ich kann dir gerne per PN schreiben wen ich bis jetzt habe.

    Zu meinen Schilderungen kann ich nur sagen, dass sie wortwörtlich sagte "Bei einer Hausgeburt musst du die drei Module auf jeden Fall besuchen - das vierte (Kinderarzt) könnte aber auch nicht schaden" (das mit dem Kinderarzt wäre noch am ehesten interessant für mich)
    Und vorher auch "Wenn ich deine Hausgeburt betreuen soll, dann musst du vorher ein Organ Screening machen, sonst möchte ich das nicht durchführen."


    Ich bin der Meinung, dass ich mich sehr viel mit dem Thema auseinander setze und informiere. Wie gesagt - ich frage sehr viel meine Mutter, meine Tante (die gerade mit den Zwillingen - Nummer 4 und 5 schwanger ist), meinem Mann - der bereits die zwei Geburten seiner Kinder miterlebt hat - meine Schwiegermutter, usw.
    Also man kann mir mit Sicherheit nicht nachsagen, dass ich mich nicht interessiere oder dass ich was gegen "zu viel Information" habe.
    Aber wie gesagt - ich will mir das nicht aufzwängen lassen. Wenn ich einen Vortrag/Kurs - wie auch immer - besuche, dann will ich das machen weil ich selber das Bedürfnis dazu hab und nicht weil die Hebamme mir das aufträgt.


    Ich möchte hier nur noch einmal deutlich machen, dass ich Kurse und Yoga usw. keinesfalls "verteufle".
    Ich finde nur die Kurse für mich nicht unbedingt notwendig und für das Yoga habe ich einfach nicht die finanziellen Mittel. Ich kann mir eine Hausgeburt gerade leisten weil meine gesamte Familie für mich zusammen gespart hat! Da überlegt man dann bei jedem Cent ob man den ausgibt, und bevor ich jetzt das Geld für einen Yoga-Kurs ausgebe, spare ich es lieber für meinen Sohn auf. Das ist mir lieber.
    Da fallen dann eben auch die 60€ für die drei Kurse ins Gewicht.
    Rechnet mal wie viele Windeln man da drum kaufen kann ;)
     
  8. Minnja

    Minnja Positive Birth Mami

    Hm... das ist ein schweres Thema. Ich glaub, wenn du das Gefühl hast, dass ist nix für mich, dann lass es sein. Aber wenn du es nur nicht magst weil du keinen Bock hast dich mit tieferen Emotionen und Zuständen zu befassen... hm. Ich glaub aber, es stimmt einfach die Chemie nicht!

    Besser kein GVK als einer, wo du Horrorgeschichten hörst ;) Na, das ist mir noch nicht seitens Hebamme passiert. Nur seitens der anwesenden Eltern. Weißt du denn, was bei einer Geburt geschieht? Weißt du, was dir dann gut tun wird? Hast du dich damit schon befasst? Wann möchtest du was und was nicht?

    Ich glaube, dass es schlecht ist, blauäugig in die Geburt zu gehen, weil man dann etwas erwartet, was vielleicht gar nicht realistisch ist (z.B. dass die Hebamme alles macht und ansagt oder dass es kein körperlicher Kraftakt ist, zu gebären). Je besser du dich auf die Situation vorab einstellst, umso eher wirst du dann das haben, was du brauchst. :)
     
  9. barbaraplt

    barbaraplt Teilnehmer/in

    Ich würde von mir selbst nicht behaupten, dass ich davor zurück schrecke mich mit Emotionen zu befassen oder sie zu analysieren und damit zu arbeiten usw.

    Die Frage, ob ich weiß was mir bei der Geburt gut tun wird finde ich lustig, denn was weiß ich denn jetzt schon was mir dann im "Ernstfall" gefallen wird? Und ich glaube nicht, dass ein GVK mir diese weise Voraussicht einbläuen könnte.
    Ich habe so viel Vertrauen in meinen Körper und in mein Gefühl für mich selbst, dass ich dann im akut-Fall ganz gut entscheiden kann was ich möchte.
    Welche möglichen Positionen ich bei der Geburt einnehmen könnte habe ich mir schon überlegt und was von den paar Varianten es dann wird, werde ich spontan entscheiden. Ich halte nämlich auch nicht viel davon die Geburt im Vorhinein komplett durch zu planen, denn was nutzt das? Wenn es soweit ist weiß ich eh was mir gut tut und was nicht.

    Ich weiß nicht ob du mit dem Kommentar über Blauäugigkeit mich im speziellen gemeint hast, aber wenn ja, dann finde ich es gewagt jemanden als blauäugig zu bezeichnen, nur weil derjenige keine Kurse besucht.
    Wie gesagt - ich habe mich durch persönliche Gespräche, durch ein paar (sehr gute) Bücher und allen sich bietenden Gelegenheiten über Schwangerschaft, Geburt, Stillen usw informiert.
    Alle Fragen die ich bis jetzt hatte wurden mir ausreichend beantwortet, also würde ich kaum behaupten, dass ich in irgendeiner Form naiv bin.

    Ich weiß nur z.b., dass weder meine Mutter, noch meine Tante oder einige andere Mütter die ich als Ansprechpersonen habe, je einen GVK besucht haben und alle haben ihre Geburten toll gemeistert (darunter auch mehrere Hausgeburten).

    Ich denke einfach, dass man heute oft auch zu viel über das alles nachgrübelt. Natürlich soll man sich informieren und natürlich sollte man sich darüber bewusst sein was mit dem eigenen Körper so in etwa bei einer Geburt passieren wird, was mit dem Kind auf einen zukommt, usw.
    Aber in hundert Kurse zu gehen, 500 Bücher zu lesen, einen pingeligst-genauen Geburts-Plan aufzustellen,... - Das ist einfach absolut nicht meine Art an die Sache ran zu gehen.
    Und ich finde es nicht angebracht, das von irgendeiner Schwangeren zu verlangen. Denn wenn ich das alles MÖCHTE, dann mache ich es doch sowieso von selbst.


    Ich weiß es ist TOTAL überspitzt, aber ganz ehrlich... Buschfrauen bringen ihre Kinder auch ohne Kurse und Geburts-Pläne auf die Welt und das schon seit Jahrtausenden. Ich denke, dass man sich heutzutage ruhig auch ein wenig mehr auf seinen Instinkt verlassen sollte. (natürlich nur sofern das im gesundheitlichen Rahmen möglich ist - keine Frage!)
     
  10. Mansikka

    Mansikka Teilnehmer/in

    Also ich glaub auch, dein Hautthema ist eher das Gefühl bei der falschen Hebamme zu sein.

    Such dir eine andere!

    Zu den Angeboten: Ich habe den Wochenbettvortrag und den Stillvortrag in Nussdorf besucht und fand sie beide hilfreich. Ich finde es sehr wichtig, sich vorher mit dem Stillen zu beschäftigen, denn es prasselt sehr viel Unsinn und viele gut gemeinte Ratschläge auf einen von inkompetenter Seite ein - du wirst staunen, welchen Unsinn Leute aus deinem Umfeld zum besten geben werden - und da ist es schon gut, sich ein wenig auszukennen. Die Hebamme sitzt ja nicht immer daneben, um für dich zu kontern. Ein Buch zu lesen tust aber auch. Ich hab das Stillbuch von Hannah Lothrop, Das Handbuch für die stillende Mutter von der LLL soll aber besser sein. Ein wesentlicher Inhalt vom Wochenbettvortrag ist, dass man sich eben verwöhnen lassen soll. Machen viele nämlich nicht. Statt GVK könntest du auch Ina May Gaskin lesen.

    GlG!
    :wave:
     
  11. Origem

    Origem Teilnehmer/in

    Blauäugig find ich so manche Aussagen einiger Frauen hier im Forum, die sagen, ich brauche mich nicht vorbereiten, die Hebamme im Krankenhaus und die Ärzte werden schon wissen, was sie tun.
    Jede Frau sollte sich auf die bevorstehende Geburt vorbereiten, aber wie sie das tut, sollte jeder Frau überlassen sein. Wie du schon sagst, es gibt ganz tolle Bücher, die wahrscheinlich besser sind als so mancher GVK. Auch Erfahrungsberichte von schönen Geburten können sehr helfen.
    In meiner ersten Schwangerschaft habe ich einen klassischen GVK besucht. Dadurch habe ich mich hervorragend vorbereitet gefühlt und was war? Eigentlich hatte ich während der Geburt Ahnung von nichts und was da gerade passiert. Ehrlich gesagt, war die Geburt der perfekte GVK für die zweite Geburt. Und so sollte es eigentlich nicht sein. Ich hab das Gefühl, du machst das schon richtig.
     
  12. Meow

    Meow Teilnehmer/in

    :D hätte ich mich darauf verlassen, was mir meine Bekannten und verwandten erzählt haben, wäre es bestimmt keine hausgeburt geworden...vielleicht hast du da mehr Glück. Aber ich hatte das riesengroße Glück dass mir die Mama von einer Freundin Tonnen an Büchern geborgt hat. Das war definitiv die beste geburtsvorbereitung für mich.
     
  13. barbaraplt

    barbaraplt Teilnehmer/in

    Ja klar - ich bin auch absolut der Meinung, dass man sich seelisch und körperlich schon drauf einlassen und vorbereiten muss, was da auf einen zukommt.
    Immerhin ist das ein absolut prägendes Erlebnis. Sowohl für einen selbst als auch für das Kind.

    Und ich würde mich auch nie NUR darauf verlassen wollen, dass die Hebamme/der Arzt mir sagen was ich tun soll. Ich möchte schon auch selbstsicher genug in die Geburt hineinstarten um zumindest grob selbst zu wissen was geht und was nicht.

    Ich bin halt der Meinung, dass Erfahrungsberichte und Antworten von Personen die ich KENNE und denen ich VERTRAUE für mich wertvoller sind, als evtl. allgemeine Durchschnitts-Erfahrungen von wildfremden Hebammen. (im schlimmsten Fall).

    Klar hört man auch viel Blödsinn von allen möglichen Leuten - aber wie gesagt, die Angst davor hätte ich eher beim Gespräch mit wildfremden Leuten in einem GVK als bei Personen wo ich schon weiß wie die ticken und dass sie ähnliche Denkweisen und Ansichten haben wie ich.

    Zum eigentlich Thema - ich bin nun definitiv mit der Suche nach einer anderen Hebamme beschäftigt.
    Heute gegen Mittag kann ich meine (wie ich denke) absolute Favoritin anrufen - sie meinte jedoch, dass sie schon ziemlich verplant ist rund um meinen ET...
    Also bitte DRÜCKT MIR DIE DAUMEN!!!! :)
     
  14. Julia2k7

    Julia2k7 Teilnehmer/in

    Hi darf ich auch per PN erfragen mit wem du entbindest, plane auch eine HG mit einer Nussdorf Hebamme. Aber was du schriebst würde nicht nach ihr klingen.
    Ich drücke dir die Daumen, dass du noch deine Traumhebamme findest. Von der Margarette Hoffer habe ich auch nur gutes bisher gehört.

    Vile Glück
     
  15. barbaraplt

    barbaraplt Teilnehmer/in

    Also Margarete kann mich leider nicht betreuen weil sie im Oktober Urlaub hat, aber sie hat mir eine andere Kollegin empfohlen die damals mit ihr gemeinsam die Ausbildung gemacht hat und die laut Margarete heute sogar noch erwähnt hat, dass sie für Oktober noch Kapazitäten hat...
    Na mal schaun :)

    Übrigens muss ich erwähnen, dass anscheinend mehrere Frauen unzufrieden sind mit den Nussdorfer Hebammen. Ich habe heute mit zwei versch. anderen Hebammen telefoniert und beide haben (nach nachhaken meinerseits) gemeint, dass sie schon öfter Frauen von den Nussdorfer Hebammen übernommen haben.
    Und anscheinend ist es auch keine Seltenheit, dass man dort quasi zu den Kursen genötigt wird - denn Margarete hat mich gleich direkt gefragt ob ich bei den Nussdorfer Hebammen bin - nur anhand meiner Schilderungen der jetzigen Betreuung...

    Ich will natürlich niemanden schlecht machen (außerdem kenne ich ja auch genau die eine Hebamme die mich bis jetzt betreut hat), aber wenn man von zwei verschiedenen Seiten solche Sachen hört, dann fragt man sich schon was da eigentlich schief läuft...

    Aber im Prinzip muss ja jeder SEINE ideale Hebamme finden, also kann man auf Empfehlungen und Tips eh nur begrenzt was geben.
     
  16. Kincsem

    Kincsem Teilnehmer/in

    und also: bei meinen hausgeburtskids habe ich weder u-schalls noch organ-screening, noch ctg (nur hörrohr), noch invasive untersuchungen während ss machen lassen, auch kurse definitiv nicht meins (obwohl ich selbst ausbildung gemacht habe, solche kurse zu leiten) - definitiv ich absolut KEIN n-dorf-heb. fan..mehr per pn...ich hab meine hebammen (keine davon hat in irgendeiner weise druck gemacht, was ich zu tun oder zu lassen oder zu kaufen habe, wichtig war einzig und allein MEIN bauchgefühl...) immer im wiener hebammenzentrum gefunden und ward perfekt betreut...also düs dorthin und such dir dort eine hebi, die dich unterstützt in DEINEM ... ES IST SCHLIESSLICH DEINE geburt und nicht die der hebamme...lg
     
  17. Samba

    Samba Warum bin ich so fröhlich

    Ich finde, Kurse sollte man nur machen, wenn man interessiert daran ist und das möchte. Ein Kurs, den du widerwillig besuchst, wird dir nichts nützen.
    Vielleicht kannst du auch Einzelgeburtsvorbereitung mit einer Hebamme machen, wenn dir das mehr liegt - das bieten auch manche an.


    Das wiederum finde ich völlig ok. Schließlich ist es die Hebamme, die ein Kind, das wegen eines schweren Herzfehlers nach der Geburt schnellstmöglich medizinische Hilfe bräuchte, zuhause reanimieren und dafür sorgen muss, dass es sofort ins Krankenhaus kommt.
    Ich kann es also nachvollziehen, dass manche Hebammen Hausgeburten nur nach Organscreening machen. Für die Kinder ist es nur von Vorteil, wenn man den Geburtsort "zuhause" nur wählt, wenn keine Probleme zu erwarten sind.
    Passt einem das nicht, muss man sich eben eine andere Hebamme suchen.
     
  18. barbaraplt

    barbaraplt Teilnehmer/in

    Das verstehe ich eh auch noch zu einem gewissen Grad. Natürlich hat die Hebamme das Risiko. Aber andererseits - was soll ich denn machen, wenn ich die 150-250€ Extra-Kohle nicht zur Verfügung habe? (bzw. es eig. für etwas ganz anderes verplant habe - natürlich das Kind betreffend).

    Und das Problem war ja außerdem, dass sie mir das erst beim ersten regulären Termin gesagt hat - da war ich bereits in der 27. SSW (normal macht man OS zwischen 20. und 22. Woche!)
    Sowas sollte man doch gleich beim ersten Kennenlernen abklären - immerhin hatte ich sie bereits im April einmal getroffen - da bestand absolut die Möglichkeit mich über ihre "Bedingungen" in Kenntnis zu setzen.
     
  19. Samba

    Samba Warum bin ich so fröhlich

    Ja, das erst im Nachhinein zu erwähnen, ist natürlich sinnlos.
     
  20. barbaraplt

    barbaraplt Teilnehmer/in

    Naja vor allem war es wirklich 1. reine Glückssache, dass ich überhaupt noch einen Termin bekommen hab, 2. hatte auch der FA Glück, dass er überhaupt noch alles gesehen hat, was man bei einem Organ-Screening so sehen muss.
    Denn wenn mein Zwerg anders gelegen wäre hätte er manche Stellen schon nicht mehr "erreicht" und ich hätte das Geld umsonst hingeblättert...
     

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