1. Sassenach

    VIP

    Was ich persönlich gut finde ist der Fokus auf erarbeiten von Inhalten, dass sie schon so früh lernen sich arbeiten einzuteilen. Allerdings ist die Erwartungshaltung das bereits 7 jährige sich komplett selbst organisieren und einteilen können sehr hoch. Mittlerweile sind sie etwas milder mit meinem Sohn und haben verstanden, dass er noch mehr Unterstützung braucht.
    Denke, dass die Kinder heute diesbezüglich eine besseere Basis als wir für spätere Ausbildungen bekommen.
     
  2. samakaste

    VIP

    :goodpost:

    Wenn in Punkto Selbstorganisation (ohne Begleitung) wirklich schon so früh so viel verlangt wird, dann ist das für mich keine gute Vorbereitung, sondern absolute Überforderung. Ich kenne viele Maturanten, die ihr Selbst- und Zeitmanagement nicht im Griff haben, mindestens ebenso viele Erwachsene.

    Anforderungen stellen - ja
    aber unbedingt mit einer permanenten Begleitung durch die Eltern

    ad "vif sein vs. Autoritätsproblem haben": ich denke nicht, dass ein in Frage stellen automatisch auch ein Autoritätsproblem aufzeigt. Man kann immer alles hinterfragen: höflich und sachlich. So wird die Autorität zwar angezweifelt (was meiner Meinung nach richtig ist), dennoch bleibt der Respekt gewahrt.
    Und ja, ich bin auch der Meinung, dass die Kinder heute oft und in vielen Bereichen schon mehr Sachkompetenz beweisen als ich zB damals im gleichen Alter. Mein Sohn ist 7 und liebt Universum-Dokus und ähnliche Sendungen. Sein Wissen zu seinen "Spezialthemen" ist dementsprechend. Ich hatte bis zum Alter von 27 kein I-Net, es gab weder Prime noch Netflix. Dokumentationen sah ich als Kind nie, als Jugendliche ganz selten und als Erwachsene dann als sich die Technik weiterentwickelt hatte nach Wunsch und Bedarf.
    Dass ein heute 7jähriges Kind eine Lehrerin hinterfragt, weil es zu seinem "Spezialthema" Halbwissen weitergibt, verstehe ich gut und finde es - respektvoll dargebracht - auch OK. Ich hätte mich das nicht getraut, weil ich das Wissen nicht gehabt habe.
     
  3. Hexi68

    Hexi68 3-fach Bubenmama

    Wenn es beim Hinterfragen um das Erarbeiten von Inhalten zu Wissensgebieten geht, dann ja.
    Wenn aber alle simplen Anweisungen der Lehrkraft permanent diskutiert werden (oder der Versuch gemacht wird), kann eine Klasse bald nicht mehr oder sehr schlecht geführt werden, was wiederum auf Kosten des Unterrichts geht.

    Ansonsten besteht meines Erachtens die Gefahr einer Reizüberflutung, bei Verwendung von Büchern natürlich nicht.
    Grundsätzlich find ich es wichtig, wenn sich Kinder mit sämtlichen Basics des Volksschulstoffes beschäftigen, was auch in Form von Spielen recht gut geht.
    Die Malreihen nicht zu können, aber dafür problemlos sämtliche Funktionen eines Smartphone bedienden zu können (was lt. Volksschullehrerin immer häufiger wird) .... da läuft für mich einiges schief.

    Bei Kids wie Deinem Sohn, bei denen es Zusatzwissen zu den anderen Basics darstellt, ist es natürlich fein und absolut richtig.
     
  4. Hexi68

    Hexi68 3-fach Bubenmama

    Diese Haltung greift speziell bei jungen Lehrern sehr um sich!
    Ich glaube, das hier zu wenig individuell differenziert wird. Natürlich gibt es Kinder, die das können, bei denen man mit zu viel Anleiten und Vorschriften die Eigenstädndigkeit zerstört.
    Aber der Großteil der 7-Jährigen ist sicher überfordert damit...
     
  5. samakaste

    VIP

    Wenn alle Anweisungen diskutiert werden wollen, dann gibts ein einfaches Disziplinproblem und das kommt aus dem Elternhaus. Bei aller Liebe gibts ja nicht ohne Grund die Trennung, was die Eltern entscheiden und was die Kinder. Wenn das daheim nicht klar ist, dann wird in der Schule die Gruppe nicht lenkbar sein.
    Die Lehrerin von M. hat mir mal sehr gestresst erklärt, dass fast jede erste Stunde fürs Einsammeln draufgeht: weil die Kinder entweder nur Teilbeträge oder auch so kleine Centmünzenhaufen mithaben, dass das Sammeln vom Kakaogeld so lange dauert. Da gehörten mMn die Eltern diszipliniert, die Kinder können nur weitergeben, was sie von daheim bekommen.

    ad Malreihen/Smartphone: klar geb ich dir da recht! Ist aber oft so. Warum? Mitn Smartphone in der Hand sind die Kinder keine Störfaktoren, das 1x1 sollt man zusammen (spielerisch) üben, das fordert elterliche Energie.
     
  6. Hexi68

    Hexi68 3-fach Bubenmama

    :goodpost:
    Genau das ist für mich der Punkt!!!
    Wenn Kinder von Anfang an daran gewöhnt werden, dann empfinden sie genannte Maßnahmen nicht als Druck! Mit angeführten Maßnahmen erreicht man wirklich sehr, sehr viel, wenn man nur konsequent ist.

    Mein ältester Sohn ist ausgebildeter Sonderhortpädagoge...er arbeitet vorwiegend mit genau diesen Maßnahmen! Das aber mit Kindern, die wirklich beondere Bedürfnisse haben (entwicklungsverzögert, niedriger IQ, Autisten, stark verhaltensauffällige Kinder usw.)
    Mit kleinen, aber regelmässigen Maßnahmen kann man wirklich viel bewirken!!! Gepaart mit viel Bewegung, sinnvoller Freitzeitbeschäftigung und ausreichend Schlaf (Schlafmangel greift bei VS-Kids auch um sich) kann man "Wunder" bewirken.
     
  7. Brokkoli

    Brokkoli = happy-go-lucky
    VIP

    Wie unterschiedlich Menschen sind - in dem Fall würde ich sofort daran denken, dass es nicht anders geht und die Eltern nicht mehr/ kein anderes Geld als cents zuhause haben und das Sparschwein plündern um dem Kind doch den Schulkakao zu ermöglichen. :eek: ( aber ich kenne die Eltern natürlich nicht - war nur mein erster Gedanke)
     
  8. Brokkoli

    Brokkoli = happy-go-lucky
    VIP

    Ab wann soll man sie daran gewöhnen?

    Ich les mich in dem Thread wahrscheinlich anders als ich wirklich bin was die schulischen Belange meiner Kinder angeht - also erzähl ich mal was unsere 2. Klässlerin macht:

    1.) Lesehausübung gehört zum Gute Nacht Ritual - zuerst liest sie mir vor und dann ich ihr. (meistens muss ich sie bremsen, weil sie sonst ewig lesen würde)

    2.) Mathe - Hü macht sie komplett selbständig ( ich soll im selben Raum sein) und Extraübungen machen wir mit Alltagsgeschichten und pädagogisch wertvollem Spielzeug ( Haba/LÜk/etc)

    3.) schreiben - sie schreibt für mich Briefe und Einkaufszettel und witzigerweise schreibt sie fehlerfrei ( auch Wörter mit Doppelbuchstaben/stummem h/ und dergleichen) weil sie ewig lange am hören herumgetan haben in der 1. Klasse.

    Das ist für sie kein lernen - das macht Spass und das ist mir ziemlich wichtig, dass die Freude am Wissenserwerb aufrecht erhalten wird.

    Absolut - :goodpost: kann ich nur unterschreiben.
     
  9. Sassenach

    VIP

    Ich werde immer verwundert angesehen weil wir unseren Sohn deutlich vor acht Uhr ins Bett schicken, wenn es acht wird ist der nächste morgen nämlich nur mühsam.

    Ich bin der Meinung, dass Kinder auch Pausen brauchen zum regenerieren und spiel einfach nur spiel sein soll, ohne einem pädagogischen Mehrwert. Aber ich hab wirklich das Gefühl ich bin hier zu wenig ehrgeizig und fördernd ;)
     
  10. Hexi68

    Hexi68 3-fach Bubenmama

    Nun, ich sehe es nicht als Aufgabe des Staates (also der Allgemeinheit), Eltern alles abzunehmen.
    Viel wichtiger fände ich es, Hilfe zur Selbsthilfe im Sinne von Beratung, Anleitung und Unterstützung zu geben. Die Eigenverantwortung zu untergraben, finde ich nicht sinnvoll und schon gar nicht effektiv.
    Das sprengt den Rahmen...

    Insgesamt, also nicht nur im schulischen Bereich, ist meiner Meinung nach ein starker Trend dahingehend zu beobachten, das die Erwartungshaltung an den Staat im größer wird, den Menschen alles abzunehmen.
    Wo bleibt eigentlich noch der Wille sich selbst anzustrengen, für sein Leben und somit auch für seine Kinder selbst verantwortlich zu sein?
     
  11. Hexi68

    Hexi68 3-fach Bubenmama

    In Einzelfällen vielleicht, ansonsten fällt mir dazu gleich ein, wie viele Menschen rauchen oder ein Smartphone haben...wenn sich das finanziell ausgeht, sollte das Geld für den Schulkakao kein Thema sein.
     
  12. neumond

    neumond Gast

    :love:

    Ich gebe zwar nie Kupferlinge mit aber wenn zum dritten Mal im Monat ein Kleinbetrag eingefordert wird, ist auch mein eh schon extra vorbereitetes Kleingeld-Depot erschöpft und ich kletzel die Parkmünzen aus dem Fach im Auto, durchsuche unsere beiden Geldbörserl, um nicht extra abends noch zum Bankomaten sausen zu müssen, denn Bargeld hebe ich immer erst direkt ab wenn ich es brauche und habe folglich seltenst große Summen daheim. Dann kommt dazu, dass ein 10-Euro-Schein oft schon wieder zu viel ist, die Lehrer nicht rausgeben können wenn das jeder macht... :rolleyes: wie man's macht.... *lach*

    Bitter, wenn man dann wirklich gar nicht anders kann.
     
  13. Hexi68

    Hexi68 3-fach Bubenmama

    Von Anfang an, genauso wie Du es beschreibst und handhabst!
    Dein Kind wird von Dir sicher nicht gedrillt oder übermäßig gepuscht und wird es selbst auch sicher nicht so empfinden...
    Wie man das nun angeht, wird individuell von den Bedürfnissen abhängen.
    Genau diese "Arbeit" sollte man den Eltern aber meiner Meinung nach nicht abnehmen, so etwas kann die Schule einfach nicht kompensieren.
     
  14. neumond

    neumond Gast

    @fördern: Wir üben derzeit verstärkt das Einmaleins, klar, das kann man nur lernen wie ein Gedicht um es in den Kopf zu bekommen. Das gefällt ihr aber irre gut weil sich rasch Erfolgserlebnisse einstellen, sie hüpft schon selbst immer freudig herum und fordert den Papa oder mich auf "Frag mich bitte was!" und bis zur 4er-Reihe (weiter sind sie nicht), ist sie schon sehr sicher.

    In Mathematik ist mir bei der Zehnerüberschreitung ab 30 aufgefallen, dass sie gar kein Zahlenverständnis hat sondern vieles eben im Kopf hat oder sich durch zählen durchgewurschtelt hat. In der ersten Klasse mussten sie ja alle möglichen Rechnungen im Raum 10 auswendig lernen, der erste Grundstein schon mal, um Mathematik nicht zu begreifen, für schwächere Kinder wie meins, sondern lediglich gespeicherte Rechnungen abzurufen.

    Dass sie zuerst mit diesen Hasenohren auf 10 gezählt haben um zur Zehnerüberschreitung zu kommen und nur dieser Weg richtig gewertet wurde, war offenbar zusätzlich nicht gut, wie ich auf Fachseiten zum Thema herausgefunden habe. Man verbaut dem Kind damit offenbar den Weg, Mathematik wirklich zu begreifen und eigene Lösungswege zu finden.

    Somit sitze ich nun bei der Mathematikhausübung dabei und lasse sie die Rechnungen mit bunten Montessori Zahlenkarten legen, in der Hoffnung, dass ihr Hirn farblich leichter abspeichern kann was Zehner und Einer sind und dass man eben auch nur Zehner und Einer zusammenzählt, statt wild durcheinander. Bei ihr passiert es nämlich mangels Verständnis, dass sie bei "55 + 3" zB 85 für das richtige Ergebnis hält.

    Dass es nicht mehr geschafft wird, Kindern ein Grundverständnis beizubringen, erschreckt mich schon sehr weil wozu schicke ich sie, wenn ich dann daheim komplett bei 0 anfangen muss? Und mein Kind ist wahrlich nicht minderbegabt, gestern sah man auf einmal ein Licht in diesem kleinen Gesicht aufgehen, sie hat auf einmal freudig und schnell alles durchgerechnet und noch gemeint "Mama, mit dir macht lernen so viel Spaß!". Sicher schmeichelt mir das aber das kann's ja eigentlich nicht sein, oder?

    Lesen üben wir nicht wirklich, da hat sie von selbst sehr aufgeholt und ich kontrolliere da auch keine Hausübung weil ich weiß sie kommt zurecht. Sie liest jeden Tag Lustige Taschenbücher wenn sie am WC sitzt und in den Ferien habe ich sie ein wenig dazu angehalten in ihren unzähligen Büchern die sie geschenkt bekommen hat, zu lesen. Aber das findet sie anstrengend und hat keine Freude daran, darum bin ich da nicht so dahinter. Was man mit Frust macht, bleibt nicht hängen, zumindest nicht positiv.
     
  15. Aber genau das ist es ja, was diese Kluft zwischen den Kinder schafft. Die Erwartung, dass die Eltern ihre Mitarbeit leisten. Und die Kinder, deren Eltern das nicht leisten wollen/können bleiben auf der Strecke. Ich sehe den Unterschied zwischen meinen beiden Großen, mein Sohn hätte ohne Unterstützung von zuhause Lücken im Lernstoff aufgewiesen die früher oder später zum Problem geworden wären. Es mussten auch einige Kinder die 3. Klasse wiederholen :( Bei meiner Tochter hingegen wird der Stoff meiner Meinung nach in der Schule so aufbereitet und wiederholt, dass alle Kinder ohne große Lücken mitkommen. Und ich will meine Verantwortung nicht an die Schule abgeben, nur frage ich mich, warum es notwendig sein MUSS, täglich mit seinen Kindern zuhause zusätzlich zu 4 - 6 Stunden Schule plus 1 Stunde Hausübung noch schulische Dinge zu erledigen?
     
  16. Solanum

    VIP


    ja, wenn du es nicht machst hast du (wie jetzt) kinder, die ohne etwas gelernt zu haben 9 jahre durchs schulsystem gehen. das geht nicht. die eltern können das zum teil offensichtlich nicht leisten, also muß da die gesellschaft einspringen.
     
  17. Sassenach

    VIP

    Es soll nicht trotzig klingen und unsere Situation ist natürlich etwas anders, aber wenn man sich engagiert ist man die Helikopter Mutter, wenn das Kind schwächelt kann es aber natürlich nur an zu hause liegen :rolleyes:4 Stunden Schule plus hü müssen mmn genug sein, wenn Kind in der Schule extra Förderung erhält plus 2x in der Woche noch (teure) Trainings/Therapien erhält.

    Wir verzichten halt konstant auf Urlaube, ich versteh aber auch Eltern die das nicht wollen, vorallem wenn beide berufstätig sind.
    Lesen am Abend ist für mich ein Ritual Bzw lesen ist für mich so eine Selbstverständlichkeit, dass ich es eben gar nicht als üben bezeichne.

    Aber ich bin da wirklich ganz bei mane, die Kluft wird weiter aufgehen und das ist wirklich traurig und für die Allgemeinheit teuer.
     
  18. Hexi68

    Hexi68 3-fach Bubenmama

    Musste jetzt schmunzeln, Sohnemann thront auch mit Donald Duck auf der Toilette...

    Was ich von meinem Sohn aus dem Hort, der Lehrerin meines Sohnes und meiner Schwester höre - von so einer Mama wie Du es bist, können viele Kinder nur träumen.

    Deine Tochter tut sich mit dem Zahlenverständnis halt schwer, das ist nix Besonderes und mit Unterstützung korrigierbar.
    Natürlich gibt es auch schlichtweg ungeeignete Lehrer, aber meistens ist es traurigerweise halt so, das irre viel Zeit, Kraft und Energie (speziell bei Volksschullehrern) dafür draufgeht zu kompensieren, was komplett desinteressierte Eltern unterlassen. Die fehlenden Deutschkenntnisse bei vielen Kindern bewirken dann noch zusätzlichen Aufwand.

    Wären alle Eltern so bemüht wie Du, hätte vermutlich auch Eure Lehrkraft mehr Zeit übrig, Kinder wie Deine Tochter entsprechend zu unterstützen. Solche Probleme sind für mich schon auch Resultat einer Erwartungshaltung an die Schule, man man müsse den Eltern alles an Arbeit abnehmen.
     
  19. Hexi68

    Hexi68 3-fach Bubenmama

    Auch bei Deinem Sohn ist es sicher so, das viel Energie und Zeit der Lehrkraft von jenen Kindern beansprucht wird, deren Eltern gar nicht unterstützen, was zu Lasten Deines Kindes geht.

    Ob bei Deiner Tochter der Stoff wirklich so viel besser aufbereitet wird, kann ich nicht beurteilen.
    Alleine die Zusammenstellung der Klasse (also Glück/Pech ob viele starke oder schwache Kinder drin sitzen) macht oft schon große Unterschiede aus, weiters dann wie viel und ob sich deren Eltern kümmern und natürlich wie leicht die Tochter lernt...

    Die Neuerungen iin Bezug auf´s "Sitzenbleiben" sind auch so ein Punkt, worüber ich mich wahnsinnig geärgert habe!
    Für mich macht es keinen Sinn, das Sitzenbleiben in der Volksschule (ausgenommen 4. Klasse) abzuschaffen. Für das betreffende Kind bringt es gar nichts, wenn es den Stoff nicht ausreichend beherrscht und im nächsten Schuljahr aber aufgebaut wird.
    Für die Klasse ist es auch ein Wahnsinn wenn Kinder drin sitzen, die nicht mitkommen...
    Richtig lustig wird´s erst, wenn die Sonderschulen jetzt aufgelöst werden und die Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf dann mitten in Regelklassen sitzen...
     
  20. Sassenach

    VIP

    Noch ein anderer Ansatz: mein Sohn geht in eine i Klasse und da gibts einige Kinder die offiziell keine Diagnose haben und sicher auch nie bekommen werden, aber einfach auffällig sind. Bewusst oder unbewusst suchen sich wohl Eltern dann eine i Klasse aus weil "weniger Kinder und zwei Lehrerinnen".
    Das zieht dann aber mehr Ressourcen als vorab eingeplant waren.
    Vielleicht ist unsere Schule eine Ausnahme aber die Beobachtung die Eltern interessieren sich nicht kann ich nicht teilen.
     

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