1. Morgunfru

    Morgunfru Teilnehmer/in

    Dann sind sie eben mit 40 noch immer nicht schulreif :rolleyes:
     
  2. Bez

    Bez ... Leinen los! ...

    Lautvorlesen (Lehrerin od Mutter) ca. hü länge
    Am Computer lesen und einsetzen
    Mit Setzkasten Worte legen
    Buchstaben bestimmen, ob sie am Anfang, Mitte od Ende eines Wortes vorkommen (ca 24 Worte, wieder vor Lehrerin od Mutter)
    Im Schreibbuch etwas ausfüllen
    Ein Buchstaben Memory
    Noch irgendwas schreiben/zeichnen
    uam.

    Ich hab es anstrengend gefunden, weil es leise sein sollte und alle 10 Min ca. gewechselt werden musste.
     
  3. meraner

    VIP

    meine tochter hat 4 verschiedene schulen in der volkschule besucht.

    die erste lehrerin hat sie in die vorschule geben wollen, meiner tochter war urfad in der schule, sie hat nicht verstanden, wieso sie staendig buchstabenschreiben muss, obwohl sie alle kannte, beim lesen hat sie sich versucht anzupassen, konnte, was sie aber nur behindert hat (war total unnatuerlich, sie konnte ja eigentlich lesen). wenn sie malgerechnet hat, dann wurde sie geschimpft, als sie sich mit meiner hilfe auf ihren wunsch die schreibschrift beigebracht hat, wurde das ignoriert.

    also schulwechsel.

    dann super schule, super lehrerin, freie schule. beim rechnen gings noch immer komisch, malrechnen super, wie ein doofi dreinschauen bei den einfachsten plusrechnungen. aber denen war das an sich egal. schulwechsel nur, weil wegen ihres leistungssportes am nachmittag inkompatibel mit ganztagsschule.

    also schulwechsel.

    naechste lehrerin anfangs ok, hat sie wenigstens in ruhe gelassen. dann hat die lehrerin langsam ein burnout bekommen, und alle kinder inkl. meiner habens abgekriegt. aufgaben wurden falsch korrigiert, tests falsch benotet, termine nicht eingehalten, staendig wurde geschrien von der lehrerin, noten wurde wie beim lotto verdient. tochter war urfad in der schule, foerderung wurde dann gestattet, nur weil ich eingereicht hab, dass sie die klasse ueberspringen soll. dann muessen sie foerdern. deshalb ging sie auch in der 3ten klasse einen tag pro woche in die 4te klasse. dort war es super, dort hat sie auch keine rechtschreibprobleme gehabt und war in mathe super. klasse hat sie dann nicht ueberspringen duerfen, ....

    also schulwechsel (diverse andere kinder gingen auch)

    4te klasse, neue lehrerinnen (integrationsklasse). alles wunderbar. wunderbar! aufgaben werden schnell und superordentlcih gemacht, zu 99% fehlerfrei, sie kann ihre echt herausragenden sozialen faehigkeiten zeigen, anwenden und wird dafuer auch gelobt, wenn sie etwas schon gut kann, muss sie es wenns hausuebung ist nicht mehr machen, die lehreinnen haben sie gleich in einen leistungskurs im schreiben geschickt, weil sie so poetisch ist und unsere tochter ist einfach zurfrieden.

    ergebnis: es lohnt sich, dass man schule wechselt / lehrkraft wechselt bis es passt. und im endeffekt so schnell wie moeglich, und nie ins blinde. die letzte schule hätten wir schon frueher haben koennen, waeren wir faehiger gewesen, aber sie ist halt unserer aeltestes kind, ist halt das versuchskaninchen ;)

    so wie das bei euch klingt, ich finde, die lehrerin stempelt euer kind ab, das ist einfach daneben nach 1 monat schule, er hat sich das nicht verdient. ist im endeffekt egal ob er ueber- ode runterfordert ist, die lehrerin versteht ihn nicht, und wird es meiner meinung nach nie tun, meiner erfahrung nach.

    ich wuerd eine andere klasse/schule suchen. je schneller desto besser. das herumgewurkse ist meiner erfahrung nach sinnlos.

    noch wg ueberforderung: wenn dein kind zusammenlauten kann, wenn er im raum 5 rechnen kann und er sozial nicht auffaellig ist (so wie du ihn kennst), dann ist er sowieso net unterfordert. dann nervt ihn entweder der unterrichtsstil der lehrerin, oder er ist unterfordert, oder beides.

    was hat die schulpsychologin gesagt? habt ihr ihn da schon anschauen lassen?

    lg
    liz
     

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