1. Mummy36

    Mummy36 Gast

    ähm,...ja. das kannst du gerne machen und dein kind einem wildfremden mann überlassen, aber ich mach das nicht.

    doch ich denke es geht schon anders. ich brauche niemanden, der mir sagt, dass oder ob oder wie ich loslassen lernen muss, das ist meine und unsere entscheidung und darum geht es hier nicht. es geht darum, welche möglichkeiten ich als AN habe, hier kurzfristig für 10-12 wochen etwas zu ändern.
     
  2. Wenn du dein Kind (noch) nicht fremdbetreuen lassen willst, bleibt dir wohl nur die Möglichkeit, das Gespräch mit dem AG zu suchen und auf Kulanz zu hoffen. Rechtlichen Anspruch auf eine Freistellung o.ä. hast du nicht, denn das Kind ist ja über drei und hat Anspruch auf den Kiga-Platz...
     
  3. Mummy36

    Mummy36 Gast

    danke bloodylooney
    also meiner mutter in dem fall würden wir die kleine eh nicht zumuten, aber mein vater meinte, er könne sie schon nehmen.

    also wegen der unbezahlten freistellung, das wäre auch eine möglichkeit. allerdings habe ich einen tag zur verfügung, an dem mein mann daheim sein kann, somit könnte ich also 1 tag im büro und ein paar stunden homeoffice arbeiten...hmmm...vermutlich wird es ja eh auf eine reduktion hinauslaufen. ich hoffe nur das klappt ganz schnell und unbürokratisch, weil wenn sie nicht einverstanden sind bring ich mit ETZ Wechsel ja so schnell nix zusammen...
     
  4. Dinimama

    VIP

    und noch @kiga: mit "wir haben keinen platz" würde ich mich nicht abspeisen lassen!

    immerhin haben sich bei euch die bedingungen verändert, da kannst du durchaus insistieren, besonders, weil dein kind bereits über drei ist.
     
  5. Mummy36

    Mummy36 Gast

    ok. danke.
    ja gut, mein AG wird mir wohl nicht vorschreiben mein kind in den KIGA zu geben. das sind ja auch alles eltern, großteil väter, aber die stehen ja auch im echten leben und wenn ich an die sozialen themen denke die bei uns oft laufen hab ich eh ein gutes gefühl
     
  6. Mummy36

    Mummy36 Gast

    das thema möcht ich jetzt nicht mehr hier behandeln, es geht mir um etwas anderes.
     
  7. Dinimama

    VIP

    der kindergartenbesuch scheint für euch (oder zumindest für dich) eher negativ belegt zu sein, das ist schade!

    (btw, man hört ja nicht auf, mit dem kind zeit zu verbringen, nur, weil es einige stunden am tag fremdbetreut wird.)
     
  8. Mummy36

    Mummy36 Gast

    siehe oben ;)
     
  9. Dinimama

    VIP

    alles klar!

    flexibilität und entgegenkommen ausschließlich vom ag zu erwarten ist natürlich auch eine möglichkeit, vielleicht klappt es ja in eurem fall.
     
  10. Mummy36

    Mummy36 Gast

    ich weiss nicht warum du mich jetzt auf mich eingeschossen hast, wie gesagt wir sind auf der liste für einen kiga platz im herbst 2018
    ich habe jetzt nicht die absicht, nachdem mein kind in der loslassgruppe eingesperrt wurde, sie von jetzt auf gleich in den kiga zu stecken, weil ich vermute dass sie genauso wenig bleiben möchte wie in dieser loslassgruppe. das bringt uns jetzt in der aktuellen situation nicht weiter, weil ich dann vermehrt urlaub nehmen muss für die eingewöhnung, da können wir entstpannter daheim bleiben. bist du jetzt zufrieden?
     
  11. Erdbaerin

    Erdbaerin Et bliev nix wie et wor
    VIP

    Ich frag mich ja, wie du dir die Eingewöhnung dann im Herbst vorstellst. Rennst dann auch wieder weg, wenn es nicht so läuft wie du es gerne hättest?
     
  12. Dinimama

    VIP

    ich finde ehrlich gesagt eine loslassgruppe auch eine seltsame einrichtung, alleine der name suggeriert doch, dass das loslassen höchst schwierig und schmerzhaft für alle beteiligten ist, und dass ein kiga-besuch etwas (zumindest zu beginn) unangenehmes ist.

    mag sein, dass ich mich da jetzt zu sehr an einem begriff aufhänge, ich habe so etwas allerdings tatsächlich noch nie gehört.
    im normalfall gibt es eine eingewöhnungszeit, wie lange die dauert hängt vom kind ab, sie sollte jedenfalls von eltern und kind als etwas positives gesehen werden, bei dem das kind nach und nach ein stück der welt außerhalb der familie entdeckt. (wobei das loslassen allmählich ganz von selbst passiert.)

    und ja, wenn eine kinderbetreuung ausfällt, dann ist der kiga für eine dreijährige sehr wohl eine option, wenn beide eltern berufstätig sind (und bleiben wollen.)
     
  13. Mummy36

    Mummy36 Gast

    Ihr könnt gerne weiterdiskutieren, ich hab hier wenig sinnvolle Antworten bekommen aber für die wenig hilfreichen ein liebes DANKe
    Wir gehen unseren Weg schon wenn’s sein muss bleib ich daheim bei Kind und unterstütze die Mama, egal was die Besserwisser meinen, es ist ja gsd für einen langen Zeitraum finanziell möglich
     
  14. nina64

    nina64 Teilnehmer/in

    Wirklich nachvollziehbar ist deine Reaktion aber hier nicht!

    Die "Besserwisser" hier mussten sich ev. auch schon mal gehörig auf die Hinterpfoten stellen um Beruf und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen - so sie das wollten/mussten.
    Von daher ist der Verweis auf das Recht nach einem KIGA-Platz für 3jährige nur ein gutgemeinter Rat.

    Was mir noch eingefallen ist sind Freundinnen/Nachbarinnen etc. die selber noch in Karenz sind, die dein Kind kennt, und die zuverlässig und bereit wären die Betreuung während deiner Arbeitszeit zu übernehmen.
    Die finanzielle Abgeltung muss man sich halt ausmachen.
     
  15. ThePinky

    ThePinky Gast

    Es ist fast 2018. Da bekommt ihr jeder 5 neue Urlaubswochen plus 2 Wochen Pflegeurlaub. Das reicht ja eigentlich um den akuten Ausfall zu überbrücken.
    Längerfristig glaube ich aber auch dass ihr eine andere Lösung braucht, bei Erkrankungen die Chemo erfordern, ist es in vielen Fällen nicht mit einem "Ausfall" getan. Also würde ich parallel schon versuchen eine Fremdbetreuung in irgendeiner Form einzuführen. Wenn man in einer betreuungsmäßigen Notlage ist, muss man sich manchmal eben auch vin Idealvorstellungen verabschieden.
     
  16. Anelle

    VIP

    Bildungskarenz?
     
  17. Ginger

    VIP

    Also ich hatte für meine Kinder bis sie in den Kindergarten gingen eine ganz tolle Tagesmutter.
    Da gibt es auch welche, die nehmen nur wenige Kinder und eben ganz kleine bis zum Kiga Eintritt.
    Ist bei uns sehr familiär und persönlich abgelaufen, beide Kinder hatten immer einen guten Draht zu ihrer Tagesmutter und reden heute noch von ihr. (war wirklich eine Bezugsperson)

    Ich würde jedenfalls mal wegen ein paar Stunden nachfragen, ist sicher nicht gleich so ein massiver Einstieg in eine große Gruppe wie im Kiga und somit auch nicht so stressig für das Kind.

    Von Seiten des Arbeitgebers kannst du nur auf Kulanz hoffen, ansonsten eben um eine Freistellung gegen Entfall der Bezüge ansuchen, (wird meist für ein halbes Jahr gewährt und kann danach wieder verlängert werden > der Job bleibt zumindest für ein Jahr erhalten).
    Wie weit dir dein Arbeitgeber hier entgegen kommt ist wohl individuell verschieden.

    Mit den Großeltern würde ich in nächster Zeit (auch nach 3 Monaten) länger nicht rechnen.
    Ich hatte die selbe Situation wie du, meine Mutter hatte eine Krebsdiagnose und mein Vater war damals ehrlich gesagt auch so fertig mit den Nerven, dass ich ihm die Last der Kinderbetreuung ehrlich gesagt nicht zugetraut hätte, auch wenn er immer gesagt hat, ich kann ihm meine Kinder bringen (aber da hätte ich ehrlich gesagt kein gutes Gefühl gehabt, die Belastung durch die Erkrankung meiner Mutter hat ihn doch sehr mitgenommen).
    Meine Eltern sind darum sicher 1,5 Jahre bei der Kinderbetreuung komplett ausgefallen (und Schwiegereltern hatte ich leider auch nie zur Verfügung da diese auch schon verstorben sind) und ich hätte nicht so lange von der Arbeit daheim bleiben können.
    Daher gebe ich dir den Tipp, dir einfach mal Gedanken zu machen was ist, wenn die Großeltern ganz für die Betreuung ausfallen und einen Plan B in der Tasche zu haben.

    Ansonsten wünsche ich dir alles Gute und dass du eine gute Lösung findest!:wave:
     
  18. inkale

    inkale Gast

    Du hast wirklich eine sehr ungute Art.

    Du weißt genau was du (nicht) möchtest und startest eine ergebnisoffene Diskussion obwohl du ohnehin nur hören möchtest, ob du in irgendeiner Form deinen AG dazu verpflichten kannst ohne Bezahlung für weitere zwei bis drei Monate daheim bleiben zu können.

    Wenn Fremdbetreuung für dich ohnehin kein Thema ist, führt sich deine Fragestellung unter dem Aspekt, dass deine Mutter in den nächsten Monaten intensive Unterstützung benötigen wird ohnehin sehr ad absurdum. Da ist es meines Erachtens nach schon sehr gewagt mit der Betreuungshilfe des Vaters zu rechnen, weil der durch die Umstände deiner Mama mehr als belastet sein wird.

    Ohne Fremdbetreuung oder der Möglichkeit der Betreuung durch die Familie bleibt nur die Kulanz des AG oder eben den Job kündigen.
     
  19. inkale

    inkale Gast

    Psst. Nicht doch.
     
  20. Mummy36

    Mummy36 Gast

    Inkale, gewagt ist deine Annahme dass ich meinem Vater die Betreuung aufhalse! Er bzw. Beide haben Angeboten dass sich der Opa kümmert. Ich im Gegensatz möchte auch ihn so gut es geht entlasten weil er mit der kranken Frau eh genug Zeit und Nerven brauchen wird.
    Soweit haben die meisten hier nicht gedacht, aber man geht halt gleich mal auf jemanden los. Das ist toll, wenn man nach tagelangen warten auf ein Untersuchungsergebnis so eine Diagnose bekommt, wenn man selber im Krankenhaus liegt, und wenn man grad nicht weiß wie man alles unter einen Hut bringen soll. Aber Danke für den Hinweis für den Kindergarten. Ich werde das von der Ferne alles regeln können.
     

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