Also nach dem Unfall letztens, trau ich mir gar nicht, dir einen zu empfehlen.

Welche Klettersteige hat sie schon gemacht? Ötschergräben ist kein Klettersteig.

 

dieser schreckliche unfall war auch mein erster gedanke. kann leider nichts empfehlen

 

meines Verständnisses nach war das "nur" ein Wanderweg, oder?

 

Nein, ist ein Klettersteig Einstufung: A

 

Der Lieblingssteig meiner Tochter ist der Hanselsteig, weil man dort durch einen Kamin kraxelt. Auch den Springlessteig (dort, wo das Unglück war), sind wir schon mehrmals gegangen. Ich hätte auch keine Bedenken, dort wieder hinzugehen, weil er super für Kinder in unserem Alter ist.

Mein persönlicher Lieblingssteig auf der Hohen Wand ist der HTL Steig, allerdings nicht für Kinder oder Anfänger geeignet.

Ich habe eine Uraltversion dieses Buches, da findest Du einiges

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Nun sie sollte trittsicher sein!

Hier zwei Beginner-Tipps, die sind nicht so ausgesetzt: Große Klause: http://www.bergfex.at/sommer/nieder...aldeggerhaus-von-waldegg-ueber-grosse-klause/

Drobilsteig von Dreistetten: http://www.bergfex.at/sommer/nieder...,hohe-wand-dreistetten-herrgottschnitzerhaus/

 

Wenn es nicht unbedingt die Hohe Wand sein muss kann ich den Mödlinger Klettersteig empfehlen, der ist gerade für Kinder sehr nett und spannend. Oben lässt es sich auch nett weiter wandern.

 

Ich möchte hier einen anderen Hinweis hinterlassen.

Wie oft man in der Halle geklettert ist, sagt nichts über die Trittsicherheit draußen aus.

Bitte an ausgesetzten Stellen immer mit Kurzseil sichern, egal wie "harmlos". Ich bin mein ganzes Leben lang in den Bergen gewesen, mein Snhn auch, und ja, er ist sehr trittsicher, aber ich sicher ihn noch immer bei ausgesetzten Stellen, und das werd ich noch länger tun. Sicher ist sicher.

Richtig gefährliche Stellen würde ich gar nicht gehen, da sehe ich diese Form der Sicherung als zusätzliches Risiko, aber gibt ja genug Stellen, wo es nicht wirklich gefährlich ist, aber man dennoch etwas abrutschen kann. Dafür würde ich mir aber erst mal vom Alpenverein zeigen lassen, wie man richtig sichert und wie das funktioniert.

So einfach mit "raus und los geht's" ist nicht, solange man nicht selber bergerfahren ist,

 

NEIN!!!
das ist keinesfalls so zu interpretieren.
"leicht" bedeutet leicht im sinne von bergsteigtechnik - sagt aber nichts über die gefährlichkeit des geländes als gelände aus!!
wie man in den letzten tagen leider hören könnte, kann ein steig AN SICH bergsteigtechnisch einfach sein - und dennoch ein oder zwei ausgesetzte stellen beinhalten, wo es senkrecht runter geht.

und niemals!! einen steig mit kindern nur auf empfehlung aus dem net gehen.
immer zuerst selber gehen, schauen, wie geht es DIR damit, was traust du dir dann eventuell mit einem kleineren kind zu.

genau - am besten, wenn du diese schöne freizeitbeschäftigung machen willst, zu einem verein (z.b. naturfreunde) gehen, die bieten schöne, erprobte wanderungen und klettereien unter anleitung und begleitung erfahrener leute an und die gehen kein risiko ein.

 

so sehe ich das auch!!
ja - sicher ist sicher - und sicher sichern muss auch geübt sein.

 

Bei den jetzigen Wetterverhältnissen ist fast schon jeder A- Klettersteig ein potentieller Absturz. Seids bitte nicht so ambitioniert mit den Kindern.

Klettern können oder nicht ist egal... Ich war vor 2 Wochen bei den Myrafällen, grosse Rundwanderung gemacht, auf jeder Website steht was anderes... Klettersteig wäre auch für 2-3 Jährige Machbar, ab 5 jahre sogar alleine (bitteschön das ist eine 10 Meter Hohe Leiter waagrecht rauf - zwischendurch Passagen an Handseil - ich weiss nicht was sich die Leute dabei denken sowas ins Internet zu stellen...). Bei den jetzigen Witterungsbedingungen mit Laub auf Stein, Moos etc, ist das eine einzige RUtschpartie, nicht nur für Trittsichere Kinder sondern auch für Trittfeste Erwachsene - die die Kinder zumindest sichern sollten (Seilsicherung mit Klettergeschirr, und ja - ein Kind mit 20 Kilo kann einen erwachsenen auch mitreissen - wenns genug Schwung hat - das ist nunmal so). Ehrlich, ich bin hingegangen mit den Kindern bis zur ersten Passage - habe mir die ganzen Seilkonstrukte angeschaut und habe wieder umgedreht - im Herbst mit Nebenfeuchten Laub mach ich das nicht - nicht mal alleine und gesichert... Da kann mitunter ein schwererer Klettergrad sicherer zu klettern sein wie ein A Level - weil bei den schwierigeren Passagen ausser Stein nichts ist - und auf Stein rutscht du nunmal kaum bis gar nicht (wenn du die richtigen Schuhe hast).

Zur ZEit bietet sich eher Indoorklettern an - mit der richtigen Sicherung, vielleicht auch einen Kurs machen, draussen ist es derzeit wirklich nichts für Kinder - nicht nur wegen des tragischen Unfalls vom Wochenende...

 

Es gibt in der Sektion Edelweiß desÖAV eine Kindergruppe, mit denen waren wir früher öfter unterwegs

http://www.alpenverein-edelweiss.at/OEAV-EVENTS/gruppen/index.php?zv=104&gid=310&navid=0

Lass Dich nicht von dem Alter 3-6 irritieren, das war das Alter der KIds im Jahr 2011, mittlerweile sind fast alle Schulkinder

 

Das größte Risiko ist die Fehleinschätzung. Erstens muss man runter auch wieder. Und das schaut oft ganz anders aus als rauf. Und zweitens ist eine Sicherung, mit der ICH nicht gesichert bin, KEINE Sicherung. Stellen, wo ich ahne, rutsch ich da ab, simma beide unten, die GEH ICH NICHT. Denn das Kurzseil ist reine Selbstberuhigung dort, wo es nicht wirklich riskant ist. Dann, geh ich voraus? Oder das Kind? Das sollte man wissen.

Ich würd mich einer Gruppe anschließen.

 

Ja und vor allem sind diese Klettersteige mit Seilsicherung ein bisserl eine Augenauswischerei - welcher übertrainierte Kletterer hängt sich dort ein - niemand - ist ja auch doof - man wird von denen überholt die weit untrainierter scheinen... Halt dich mal an so einem Stahlseil fest - häng dich mal mit einer oder beiden Händen an so einem Stahlseil an... Das derhaltest du nicht mal als geübter Bergsteiger, vom Schwung den du hast wenn du ausrutscht ganz zu schweigen - dass schneidet dir nämlich die Hände auf´, ein Haken hingegen hält das schon aus...

 

Meistens geht man Klettersteige nur rauf, nicht aber runter, gerade auf der Hohen Wand gibt es ganz feine Wanderwege zum Abstieg. Trittsicherheit am Berg sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, ist es aber offenbar nicht

Wir nehmen unser Kind an Klettersteigen immer in die Mitte, einer geht vor und gibt ggfs Hilfestellung, der 2. hinterher. An wirklich gefährlichen Stellen haben wir ein Kurzseil in Verwendung (das ist immer im Rucksack), mittlerweile besitzt das Kind ein eigenes Klettersteigset, das aber nur bei schwierigeren Begehungen zum Einsatz kommt. Wir haben ihr von Anfang an eingebläut, sich nie auf ein Material zu verlassen, immer an die 3 Punkt Regel zu halten und vorallem keine Blödeleien im ausgesetzten Bereich, da ist Konzentration angesagt. Wesentlich öfter als ein Seil kommt bei uns der Helm zum Einsatz, Steinschlag ist mMn viel gefährlicher als die Gefahr, abzurutschen und ins Seil zu fallen kann auch ziemlich weh tun.

Letztendlich sollte man wissen, was man sich und dem Kind zutrauen kann und lieber einmal feig als immer tot....

 

Die Seile sind sind zu anhalten da, sondern zum einhängen der Sicherungen und da man trägt auch Handschuhe dabei. Falscher Stolz ist am Berg auch nicht angebracht, mich stört es nicht, wenn mich jemand überholt, solange er mir danach nicht die Steine auf den Kopf haut, weil er nicht schaut, wo er hinsteigt