1. rayaofwakefield

    rayaofwakefield Stolze Mama!

    Zwucki kommt Anfang Februar. Hebamme ist schon ausgesucht und würde uns auch ambulant begleiten.

    Bei Junior war ich 4 Tage im KH und diesmal würde ich eben gerne gleich nach Hause (sofern natürlich alles passt).

    Wie kann ich mir eine ambulante Geburt vorstellen? Was erwartet mich in etwa? Komme ich da trotzdem zuerst aufs Zimmer, oder gehe ich dann gleich nach der Geburt (also 3-4h danach) nach Hause?

    Wie habt ihr das dann zuhause gemacht mit Kochen, etc.? Mein Mann möchte sich natürlich gerne freinehmen, wenn es geht und Junior betreuen, damit ich mich noch ausruhen kann danach.

    Was genau macht die Hebamme dann? Wie sieht es auch mit dem Hüftultraschall, der am 3.Tag nach der Geburt gemacht werden soll? Muss ich da dann gleich zum KiÄ mit dem Zwucki?

    Sooo viele Fragen, ich hoffe, ihr könnt sie mir beantworten. :eek::wave:
     
  2. Fencheltee

    Fencheltee I'm having such a good time
    VIP

    Ich habe 2x ambulant entbunden.
    Nach der Geburt waren wir noch 4-6h im Kreissaal und gingen dann direkt heim. In der Zeit wurden die Babies vom kiarzt untersucht und viel mehr ist nicht passiert. War sehr ruhig und angenehm.
    Wir waren beide Male dann mitten in der Nacht wieder daheim.

    Hebamme kam dann am nächsten Vm und dann drei oder vier Tage jeweils für ca 1h. Hat den Nabel kontrolliert, gewogen, einfach geschaut wir's mir und baby geht, ob Stillen klappt usw.
    Hüftultraschall haben wir in der ersten Woche gemacht, ebenso die erste Untersuchung beim Kinderarzt.

    Die erste ambulante Geburt war sehr schön; bei der Jüngeren hab ich's mit Kleinkind stressiger gefunden. Mein Mann war natürlich die ganze Zeit daheim und hat sich im Haushalt, kochen, Besuchsorganisation etc. gekümmert.
     
  3. mamasya

    mamasya bald Zweifachmama

    Hab noch keine Erfahrungen, aber bei mir gibt's hoffentlich Mitte November eine ambulante Geburt, und bei deinen Fragen ist mir noch eine dazu eingefallen:
    So frisch nach der Entbidung ist frau ja wahrscheinlich nicht gleich in topform. Für mich war eigentlich klar, dass mein Mann mindestens 2 Wochen daheim ist, und wenn sich's mit dem Urlaub meiner Mutter ausgeht, soll sie sich dann im Idealfall noch 2 Wochen verstärkt um meine Große kümmern. Bin davon ausgegangen, dass zumindest die erste Woche gar nicht anders geht (also ohne fulltime-Hilfe), oder täusch ich mich da?
     
  4. Wuschl

    Wuschl Teilnehmer/in

    meine geburt war kurz vor mitternacht. bis ca 2 uhr waren wir dann noch im kreißsaal. baby wurde in dieser zeit auch untersucht.
    danach sind wir in ein familienzimmer gekommen, damit wir uns ein bißl erholen konnten (hatte 22 stunden wehen).
    am nächsten ta habe ich noch die visite abgewartet, hörscreening wurde auch noch gemacht und um 11 uhr sind wir heimgegangen.
    mein mann war 3 wochen daheim, dann 1 woche kurs und danach noch 1 woche daheim.
    für uns wars super so :)

    aja, die hebamme zur nachbetreuung war insgesamt 3x da (geht öfters auch, ich habs aber nicht gebraucht), sie hat eigentlich nicht viel gemacht, weils nicht notwendig war. beim kinderarzt waren wir am ende der ersten woche inkl. hüftultraschall.

    ich würde es wieder so machen.
     
  5. Liz1981

    Liz1981 endlich komplett

    Ich hab auch beim zweiten Kind eine ambulante Geburt gehabt. Mein Kleiner ist um 15:36 geboren. Wir waren dann noch bis ca 19 Uhr im Kreissaal und dann bin ich in ein Einzelzimmer gekommen, weil ich mich entschieden hab, die erste Nacht drin zu bleiben, um die erste Kinderarzt-Untersuchung (die in meinem KH immer morgens zwischen 8 und 10 Uhr stattfindet) noch zu machen. Danach sind wir heim. Das galt noch als ambulante Geburt - also man muss innerhalb von 24 Stunden heim gehen. Alle anderen Untersuchungen hab ich dann einfach bei meinem Kinderarzt gemacht. Meine Nachbetreuungs-Hebamme ist, glaube ich, drei Mal gekommen. War nicht öfter nötig, es hat zum Glück alles super geklappt.

    Für uns war es die richtige Entscheidung. Mein Mann hatte auch 2 Wochen Urlaub, was gut war, um auch unseren Großen optimal zu betreuen, denn ich hatte die ersten Tage schon alle Hände voll zu tun, um mit dem Kleinen eine gemeinsame Linie zu finden (stillen etc.). Körperlich ging es mir nach der Geburt sehr gut, ich konnte eigentlich am nächsten Tag schon wieder alles wie gewohnt machen. Muss aber auch dazu sagen, dass ich zum Glück zwei absolut problemlose, relativ schnelle und wunderschöne Geburten haben durfte :love:
     
  6. tschesna

    tschesna Gast

    wir sind um 17:00 ins kh, um 20:59 is sohnemann auf die welt gekommen, um 23:20 warn wir am heimweg. es is schon sehr wild, wenn man nichtmal sieben stunden später, nachdem man schwanger ins kh gefahren is, plötzlich mit dem eigenen kind die wohnung betritt. das war echt ein unglaubliches gefühl! war sicherlich die beste entscheidung - und das beim ersten kind. mit kleinkind daheim stell i s mir a bissl chaotischer vor, würds aber auf jeden fall wieder so machen!

    da wir nichtmal 2 1/2 stunden nach der geburt schon wieder raus waren aus dem kh, wurde nur von der hebamme und der anwesenden ärztin der erste check gemacht (soweit i das in meinem geburtsrausch mitbekommen hab), sind auch direkt aus dem kreissaal ins auto, also nicht noch aufs zimmer. am nächsten tag in der früh is die hebamme gekommen, am zweiten tag die kinderärztin und dann nochmal jeden zweiten tag (also an tag 4 6) die hebamme zur nachbetreuung. hüftultraschall an tag 6 und das wars!

    mein freund war die ersten 8 tage daheim und hat den haushalt gemacht, i war im bett mit sohnemann und hab gekuschelt und geschmust :love:

    von mir tausend daumen hoch für die ambulante geburt!!!
     
  7. lula

    lula 40+

    meine zweite entbindung war ambulant und es war super.

    allerdings kam unser kleiner leider um ein uhr nachts auf die welt, was zur folge hatte, dass ich länger als 3-4 stunden im kh blieb.
    erst war ich im beobachtungsraum, gemeinsam mit gg, nach ca. 3 stunden kam ich aufs zimmer und ich schickte meinen mann heim zum schlafen.

    gegen neun uhr am vormittag kam er gemeinsam mit unserem grosssohn wieder und wir sind gemeinsam heimgefahren.

    ich würde es immer wieder so machen, es ging uns allen vier wunderbar damit.
     
  8. Meine Nummer 2 und 3 waren auch ambulante Geburten, einmal in Wien (in einem pro-ambulant KH) einmal in Niederösterreich (in einem KH, in dem ambulante Geburten nicht so üblich sind).

    Beim ersten Mal war es so: nach der Geburt (um 10 Uhr vormittags) war ich noch ca. 2 Stunden im Kreißsaal. Dann wurde ich in ein Zimmer gebracht- aber nur weil so viel los war und sie den Kreißsaal brauchten- sonst hätte ich dort bleiben können bis zum nach Hause gehen. So kam ich aufs Zimmer, ging noch duschen (das war so eine Art "Bedingung" um zu sehen, ob mein Kreislauf passt), Kind wurde noch vom Kinderarzt angeschaut und 2 Stunden später sind wir nach Hause (insgesamt waren wir also 4 Stunden nach der Geburt am Heimweg).

    Beim zweiten Mal (Geburt um 3 Uhr Früh) wurde ich nach der Geburt ins Wehenzimmer gebracht, weil die Hebamme meinte, da kann mein Mann mit kommen (in den "normalen" Zimmern hätte er erst zur Besuchszeit kommen dürfen). Dann dauerte es ziemlich lange, wir mussten die Kinderarztvisite abwarten (und die findet nur 1x am Tag statt). Zwischenzeitlich wurde mir Blut abgenommen (wird in dem KH bei allen Müttern gemacht, bei den nicht-ambulanten eben erst am 2. Tag nach der Geburt)- zum Glück war da alles in Ordnung. Nach der Kinderarztuntersuchung durften wir gehen (10 Stunden nach der Geburt). Nach der Geburt war ich topfit, hätte also schon viel früher gehen können. Aber wie gesagt- das Warten auf den Kinderarzt dauerte so lange. (Bei der ersten Geburt waren meine Knie beim nach Hause gehen noch etwas wackelig, aber der Weg zum Auto dauert ja zum Glück eh nicht so lange.)

    Zu Hause kam jeweils ab dem nächsten Tag die Hebamme, das war immer sehr unspektakulär. Sie wiegt bei Bedarf (also nicht bei jedem Besuch) das Baby, schaut den Nabel an und plaudert mit dir- schaut eben, ob alles passt.

    Mein Mann war jeweils zwei Wochen zu Hause, hat den Haushalt, das Kochen und die großen Kinder übernommen. Das habe ich schon sehr angenehm gefunden (vor allem, wenn schon größere Kinder da sind). Ich konnte einfach kuscheln, stillen und schlafen, wann ich wollte.

    Und Hüftultraschall war jeweils am 3. Tag nach der Geburt beim Kinderarzt aber da war es so (waren zwei verschiedene Ärzte), dass wir ohne Wartezeit direkt dran kamen (war beides Mal außerhalb der Ordinationszeit und dürften so spezielle "Babytermine" sein. Vor/Nach uns waren auch nur Hausgeburts- bzw. Ambulantbabies in der Praxis).
     
  9. Isebell

    Isebell Teilnehmer/in

    Meine entbindung fand im geburtshaus statt. Um mitternacht war der zwerg da und um ca. 2 uhr waren wir zu hause. Dazwischen habe ich getrunken, das erste mal angelegt und gekuschelt. Zu hause kam dann die hebamme zum ersten mal am nm und dann nich glaub uch zweimal tägluch. Danach mit abstand. So wie es für uns gepasst hat. Gg war eine woche zu hause. Beim kia waren wir nach drei tagen, hüftus dann nach zwei wochen. Pku test hat die hebamme gemacht.
     
  10. Himbeerkracherl

    Himbeerkracherl Teilnehmer/in

    Wie kann ich mir eine ambulante Geburt vorstellen? Was erwartet mich in etwa? Komme ich da trotzdem zuerst aufs Zimmer, oder gehe ich dann gleich nach der Geburt (also 3-4h danach) nach Hause?
    Meine Tochter ist Anfang Jänner mit eigener Hebamme in einem Krankenhaus geboren, das pro-ambulante Geburt ist. Da ich eine PDA hatte, hätte ich 6 Stunden nach der Geburt nach Hause gehen dürfen (ohne PDA wär das glaub ich nach 3 Stunden gewesen), es wurden allerdings insgesamt fast 12 Stunden drauf, weil die Kinderärztin und eine Kinderkrankenschwester uns einreden wollten, es sei besser, wenn ich eine Nacht im Krankenhaus bliebe (angeblich war das Fruchtwasser missfärbig und das Stillen funktionierte nur an einer Brust). Meine Tochter ist um 4.12 nachts geboren, um 7 Uhr in der Früh sind wir in ein Zimmer gekommen, in dem mein Mann zum Glück dabei sein durfte.
    Es hat letztendlich alles gepasst und wir sind am Nachmittag nach Hause gefahren, wo ich mich endlich entspannen konnte.


    Wie habt ihr das dann zuhause gemacht mit Kochen, etc.? Mein Mann möchte sich natürlich gerne freinehmen, wenn es geht und Junior betreuen, damit ich mich noch ausruhen kann danach.
    Wir bzw. mein Mann haben schon in den Wochen vor der Geburt Unmengen vorgekocht und eingefroren (Sugo Bolognese, Gulasch, Hühnersuppe, Knödel). Außerdem hat der Besuch am nachmittag eigentlich immer Kuchen etc. mitgebracht. Den Haushalt haben wir in den ersten 2-3 Wochen vernachlässigt, wir sind aber beide keine super ordnungsliebenden Menschen :cool: Mein Mann hatte 2 Wochen frei und war zu Hause. Wir hatten ab dem ersten Tag jeden Tag einen Besuch und ich habe das sehr genossen. Das muss man aber für sich selbst entscheiden, ob man Ruhe haben möchte, oder viele Menschen im Haus und es ist ganz wichtig, das zu kommunizieren. Natürlich weiß ich auch nicht, wie es ist, wenn schon ein Kind da ist. Bei der nächsten Geburt würde ich auf jeden Fall meine Mama bitten, uns mit unserer Tochter zu unterstützen, damit wir auch Zeit für das neue Baby haben.

    Was genau macht die Hebamme dann? Wie sieht es auch mit dem Hüftultraschall, der am 3.Tag nach der Geburt gemacht werden soll? Muss ich da dann gleich zum KiÄ mit dem Zwucki?
    Die Hebamme ist 3 oder 4 Mal vorbei gekommen und hat jedesmal das Baby gewogen,ihm die Vitamin K Tropfen (2. Gabe) gegeben und den Bauchnabel kontrolliert. Bei mir hat sie die Rückbildung untersucht und mir das Stillen gezeigt, bzw. es hingekriegt, dass es an beiden Brüsten funktioniert. Außerdem hatte sie jede Menge gute Tipps für uns Neueltern.
    Wir waren am 3. Tag nach der Geburt beim KiA, der auch einen Hüftultraschall gemacht hat. Was ich in Erinnerung habe, hat man für diese erste Untersuchung aber eine Woche Zeit.

    Insgesamt kann ich sagen, dass ich bei der nächsten Geburt auf jeden Fall wieder ambulant und mit eigener Hebamme entbinden werde, ich werde mich allerdings im Krankenhaus nicht mehr so lang verunsichern lassen, dass ich doch eine Nacht da bleiben soll.
     
  11. rayaofwakefield

    rayaofwakefield Stolze Mama!

    Vielen lieben Dank für eure positiven Berichte, das bestärkt mich sehr in unserer Entscheidung zur ambulanten Geburt! :):wave:
     
  12. n-m

    n-m ✨✨
    VIP

    Hallo raya!

    Ich habe beim dritten kind ambulant entbunden.
    Ursprünglich wäre ohnehin eine geburtshaus-geburt geplant gewesen aber wegen der BEL wurde es dann doch kh.
    Ich hab die eröffnungswehen bei meiner hebi im geb. Haus verbracht und bin dann mit ihr und meinem mann zwischen 19:30 und 20:00 ins kh gefahren. Um 20:04 wurde der kleine geboren. Nach der geburt wurde erst mal gekuschelt, beschnuppert, etc.. Vor der heimfahrt wurde dann gewogen, gemessen, etc. Um 23 uhr sind wir nach hause.
    Am nächsten tag und die darauffolgenden tage kam dann meine hebi einmal am tag vorbei. In der zweiten woche kam unsere kinderärztin (vielleicht macht deine auch hausbesuche? Ich fand es wirklich wahnsinnig angenehm mich mit neugeborenen nicht in die praxis begeben zu müssen. ) und machte die u2. Nach 4 wochen waren wir dann bei der kiä in der praxis zwecks u3 und hüftultraschall (und ich glaube auch das hörscreening wurde da gemacht *vergessenhab* :kopkra:)
    Mein mann nahm sich 2 wochen nach der geburt urlaub und hat den haushalt und die zwei grossen versorgt somit konnte ich ungestört im bett hocken und babykuscheln.

    Ich wünsch dir alles liebe!:love:
     
  13. familiennest

    familiennest Teilnehmer/in

    Ich habe 3 ambulante Geburten hinter mir, wir sind jedes Mal 3-4 Stunden nach der Geburt nach Hause gegangen, kamen auf kein anderes Zimmer mehr. Manchmal hatte ich schon fast das Gefühl, sie schmeißen uns raus :) Hängt aber vorwiegend mit dem Hormonhoch zusammen und damit, dass man dann noch genug Kraft hat, bevor die Müdigkeitsphase eintritt.

    Es lohnt sich auf jeden Fall vorzukochen, ich hätte nicht die Zeit gehabt. Nicht nur für euch, auch für das Geschwisterkind. Wenn dein Mann zu Hause ist, kann es nicht schaden, anders hätte ich die ersten Tage mit Dauerstillen, Nachwehen und Baby Blues nicht überstanden. Ich war da sehr froh ihn zu haben und dass er sich um die Geschwister kümmern konnte.

    Mit Besuchern würde ich warten und unbedingt die ersten Tage im Bett bleiben, man unterschätzt die Belastung zu Hause leichter. Das hat von mir sehr viel Selbstdisziplin gefordert, aber ich glaube, es war gut und wichtig für uns. Besuch soll auf jeden Fall keine Belastung sein, sondern sich intelligent einbringen, etwas zum Essen mitbringen, mit dem Geschwisterchen etwas unternehmen und und und. Bewirtung ist da nicht angesagt und auch nicht notwendig.

    Ansonsten: es war die beste Entscheidung, ich würde es nie anders machen. Auch, wenn es mehr Organisation erfordert, es ist wunderbar. Ich bin kein Spitalsmensch, fühle mich da nicht wohl und war froh, die ersten Stunden gleich zu Hause verbringen zu können.

    Alles Liebe!
     
  14. MichaelR87

    MichaelR87 Teilnehmer/in

    Ich - als Kerl - stell mir das komisch vor. So ein DriveIn für den Kreissaal förmlich :D
    man geht rein geht mit Baby raus darf direkt nach Hause.

    Schade das wir das nich machen können :(
     

  15. Es ist auch wirklich wunderschön, im eigenem Zuhause, mit Mann und den großen Geschwister quasi von Anfang an "live" dabei (und nicht nur zwei Stunden am Tag zu Besuch) :love: und persönlicher Betreuung durch die Hebamme. Ich kenne keine Mutter, die die ambulante Geburt bereut hat (nur solche, die beim darauf folgenden Kind eine Hausgeburt hatten :D).

    Ich wünsche dir alles Gute für die restliche Schwangerschaft und die (ambulante ;)) Geburt!
     
  16. ich hatte eine ambulante geburt. um ca 3 in der frueh kamen wir ins krankenhaus und kurz vor 10 uhr wurde unsere tochter geboren. um 17 uhr waren wir wieder zu hause. mein LG hatte dann noch eine woche urlaub, allerdings hatte ich kein kleinkind daheim.
    mir ging es auch sehr gut nach der geburt.
    die hebamme kam die erste woche jeden tag und dann noch 3 mal und das wars.
     
  17. mommytobe

    mommytobe eigentlich mommyofthree

    Ich hab 3x ambulant entbunden

    Beim 1. Mal (Geburt war um 06.24 Uhr) bin ich allerdings erst am nächsten Tag (am Vormittag) heim, weil mich die Blutung abgeschreckt hat.

    Beim 2. Mal (Geburt war um 0.09 Uhr) waren wir noch so ca. 2 Stunden im Kreißsaal und danach im Zimmer (wir bekamen ein Familienzimmer und mein Mann hat auch dort übernachtet). In der Früh hat er gleich Großsohn geholt und nach der Untersuchung durch den KIA sind wir alle gemeinsam heimgefahren.

    Beim 3. Mal (Geburt war um 03.00 Uhr) - wieder ca. 1 Stunde im Kreißsaal und danach Zimmer (mein Mann ist diesmal heimgefahren und ist mit den Kindern in der Früh gekommen und wir sind nach der Untersuchung heimgefahren).
     
  18. himbeersturm

    himbeersturm Teilnehmer/in

    habe auch ambulant entbunden, ist zwar schon fast 17 jahre her, abe rich denk immer noch sehr gern daran zurück.

    kind kam um 0.30 h, war aber irgendwie blau und musste in den inkubator, bei mir kam dafür ewig (ein, zwei stunden gefühlt) lang die nachgeburt nicht und ich durfte erst danach aufstehen und zu ihr.
    hab sie mir dann allerdings gleich geholt und wir sind bis in der früh in einem zimmer geblieben. dann kam der kinderarzt und nach der ersten nassen windel - das war bei uns das "kriterium" - durften wir nach hause.

    hab das sehr genossen, auch wenns hinsichtlich besuch etc eher anstrengend war. mann war damals noch beim zivildienst, also nix mit urlaub ... am abend des geburtstages hat er mir eröffnet, er müsse jetzt feiern gehen mit seinen freunden ... kam dann frühmorgens eher promillereich heim ;) und ist gleich wieder in den zivildienst abgerauscht ... da war mir schon ein bissl angst und bang, so ganz allein mit dem frischegschlüpften kind, aber wir haben das schon hingekriegt ;) ...

    kochen oder haushalt war kein thema, das kind schläft ja viel am anfang, ich habs genossen, gleich mal zum billa zu gehen ... vorkochen oder sowas finde ich superumständlich, bin aber auch niemand, bei dem jeden tag um 12:00 ein dreigängiges menü am tisch stehen muss. hätte mich allerdings auch niemals wochenlang mit einem säugling ins bett gelegt ode rso.

    hebamme kam dann drei- oder viermal kurz und unspektakulär. beim kinderarzt waren wir nach einer woche.

    allerdings bekam ich einige monate später einen mords an*** bei einer mukipass-untersuchung, weil ich auf den ultraschall irgendwann in den ersten wochen komplett vergessen hatte. gsd war aber alles ok.

    hätte es bei einem zweiten kind uneingeschränkt wieder so gemacht, ausser vielleicht mit weniger besuchen am ersten tag.
     
  19. Hegaelis

    Hegaelis Gast


    Bei meinem zweiten Kind war es fast gleich!
    Ich war auch im Geburtshaus, Kind kam um 23.30 Uhr zur Welt, dann Kennenlernen, ausgiebiges Kuscheln und erstes Anlegen, um ca. 2 haben wir das Geburthaus wieder in Richtung eigene vier Wände verlassen.
    Es war soooo fein. Mir ging es bestens, hatte keine Geburtsverletzungen, die Geburt war kurz und intensiv, aber nicht kräfteraubend.
    Ich saß dann mit meinem Mann bei uns in der Küche und hab ein Brot gegessen und konnte irgendwie gar nicht realisieren, dass wir jetzt zu viert sind.
    Es war wirklich schön.
    Meine Hebamme war dann am nächsten Tag um ca.10 (oder 9?) am Vormittag bei uns.

    Ich hab ja den Vergleich (nach der ersten Geburt war ich 5 Tage im KH) und fand die zweite Variante viel schöner und stimmiger.

    Meine Schwiegermutter war gerade zu Besuch und somit konnte mein Mann am übernächsten Tag wieder ein paar Tage für kurze Zeit in die Arbeit, ich (und auch Großkind) wurden bestens umsorgt.
     
  20. ramonaflowers

    ramonaflowers zickenalarm!!

    alles gute.
     

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