also zu meiner zeit, war es echt noch so, daß man auf der privatschule offenbar wesentlich mehr gelernt hat: als ich nach meinem ersten schuljahr auf einer privaten schule in eine öffentliche überwechselte hatte ich das erste halbjahr lang langeweile, weil ich das alles schon gekonnt hab und nur mehr einser die restliche volksschulzeit. ist das heute auch noch so....ich hab echt keine ahnung von schule, ich frag zwar schon die eltern anderer kinder im kiga, was sie denn zu tun gedenken in 3 jahren ...aber den meisten dort geht´s so wie mir...erstes kind...keine ahnung. bei uns in der nähe gibt es drei gute private volksschulen dreißig meter von uns entfernt ist eine öffentliche vs. irgendwie hab ich eigentlich keine ahnung ...gut, daß ich noch so lang zeit hab. außerdem, aber das nebenbei, weiß ich gar ned, ob ich in 3 jahren noch hier wohnen werde
ich hatte mein kind in einer privatschule, während wir in wien waren, würde es auf alle fälle wieder tun!!!! gruß schnecke
such dir eine aus, die beständig ist, ich hab in den letzten 4 Jahren ein paar private Schulen gesehen, die mangels Stützung(Sparpaket...) zusperren mussten oder knapp davor sind es liegt aber immer noch am Lehrer, nicht an der Schule, ob der Unterricht gut oder sensationell ist
hi! ich würde bzw. werde mein kind nur in einer privaten unterbringen, da das niveau solcher schulen für sich spricht. selber war ich bei den schulbrüdern und in hollabrunn! unseren kleinen möchte ich, wenn geht, bei den schulbrüdern oder schotten unterbringen. die werden bestimmt niemals sperren, kann ich mir nicht vorstellen.
das glaub ich auch, solang dort noch wer hingeht... ich meinte Lernwerkstätten und dergleichen, sehr schade drum !
Mein Kind geht in einen privaten Kindergarten, wird aber in eine öffentl. Schule gehen. Obwohl er schon Buchstaben schreiben und erkennen kann bzw rechnen, glaube ich nicht, daß er sich dort langweilen wird. Ein Lernerfolg hat nur z.T. damit zu tun,ob es eine öffentl. oder priv. Schule ist. Die Schule an sich und die Lehrer müssen toll sein. Ich finde auch nicht, daß VS in Wien schlimmer (Drohungen) oder weniger Leistungsorientiert sind als Vs in anderen BL. LG Nicole
Bitte wieso glauben alle, dass es so einen Qualitätsunterschied zwischen privater und öffentlicher Schule gibt? Ob der Unterricht gut ist, liegt (gerade in der VS) einzig und allein am Klassenlehrer. Und der hat in beiden Schulen die gleiche Ausbildung und das gleiche Gehalt. Der Unterschied ist, dass ich für die private Schule zahlen muss und statt den Ausländerkindern aus Gastarbeiterländern (die ja alle unbedingt vermeiden wollen) Ausländerkinder aus der wohlhabenden Welt habe (was anscheinend viel beliebter ist). Aber manche Leute wählen die Schule ihrer Kinder nicht danach, ob der Lehrer gut ist, sondern aus Prestigegründen. P.S: Ich unterrichte wie unschwer zu erkennen ist in einer öffentlichen Schule und wir bekommen regelmäßig während des Jahres Kinder aus einer nahe gelegenen privaten Schule. die nichts können! Lg, Michaela
Danke Salsera, ich seh das auch so. Gut, es liegt vielleicht daran, daß ich in Graz wohne, in Wien schauts da sicherlich anders aus, UND, ich wohne in einem realtiv guten Bezirk, würde ich Gries/Lend/Bahnhofgegend etc. bewohnen, würde ich, ehrlich gesagt auch eine Privatschule wählen, eben genau aus den verurteilten Gründen. Ich will nicht pauschalieren, aber leider ist es oft wirklich so, daß finanziell und niveauvollere ausländische Familien wirklich..."besser" sind, trifft sicher nicht immer zu, aber leider schon sehr oft. Wir haben halbausländische Kinder beim Ballett und da klappt alles wunderbar, die Eltern sind nett, können deutsch, arbeiten mit usw. ...und ein türkisches Kind in der Schule...die Mutter kann kein Wort deutsch, das Mädchen auch nur sehr mangelhaft und der Vater kann auh nur einen Satz wriklich tadello auf deutsch " Nein, daß ist mir zu teuer !", das betrifft Englischunterricht mit einem native speaker ( Kostenpunkt 2,--/Monat), da betrifft einen Theaterbesuch ( 7,50) EINMAL /Halbjahr usw. usw....dafür geht er dann raus bei der Schultür und raucht sich eine an... Ok, ist ein Klischee, leider..... Ich finds wichtig, daß eine Zusammenarbeit da ist zwischen Eltern - Lehrern - Schulleitung, und das klappt in manch öffentlicher besser als in einer Privaten. Aber gut, ich selbst bin ein geschädigtes Privatschulen - Opfer, ich werde meinen Eltern nie verzeihen, daß ich zu den Ursulinen geschickt worden bin...würd ich meinen Kids nie antun.
Das entspricht nicht ganz der Realität. Zwar ist es richtig, daß es Qualitätsunterschiede bei den Schulen gibt, das hängt aber weniger davon ab, ob die Schule privat ist oder nicht. Der eindeutige Vorteil einer privaten Schule ist der, daß das Kind ein geringeres Risiko hat, durchzufallen, da du ja quasi dafür bezahlst. In der öffentlichen Schule gibt es einen härteren Auslese-Kampf. Dort ist man eher daran interessiert, die Schülerzahlen gering zu halten. Nicht so sehr in der Volkschule, aber später im Gymnasium. Es gab und gibt öffentliche Gymnasien, die bekannt schwierig sind, wie etwa das akkademische Gymnasium (nicht umsonst wurde dort der "Schüler Gerber" gedreht). Die Frage ist, wie erstrebenswert das ist. In den wirklich teuren privaten Schulen wie der "VIS" ist man seiner zahlenden, oft prominenten Kundschaft wohl schon verpflichtet. Weniger, aber auch, gilt das Prinzip in den billigen Privatschulen (von "LF" bis "Schotten"). Das Niveau korreliert auch nicht unbedingt mit dem Ausländer-Anteil. Es gibt ein öffentliches Gymnasium in Wien, das bewußt ausländische Kinder aufnimmt, welche regelmäßig zu den besten Absolventen mit den den besten Maturazeugnissen zählen. Auch in der VS ist mitunter der/die Klassenbeste nur allzuoft ein sogenanntes "Ausländerkind". Es ist also Vorsicht angezeigt, was dieses beliebte Vorurteil anbelangt. Im Übrigen zählt nicht nur der Wissenserwerb sondern meiner Meinung auch das soziale Lernen. In vielen öffentlichen VSen gibt es Montessori- und Integrations-Klassen, wo dieser Punkt ganz groß geschrieben wird. Man kann nur hoffen, daß diese Entwicklung durch die Einsparungs-Maßnahmen nicht total gekillt wird. Ich füge hier der Vollständigkeit halber noch hinzu, daß ich keine der hier erwähnten Schulen in irgendeiner Weise diskreditieren will, im Ggenteil: alle haben ihren wohlverdienten Platz in Österreich.
@indigogirl lustig, dass du das akg ansprichst, dort war ich naemlich bis zur 6.klasse, habe dann aber im BGIII kundmanngasse maturiert. ich muss sagen, dass das niveau im akg eben nicht hoeher war, wir sind uns nur "besser" vorgekommen-allerdings grundlos. das akg war mal eine sehr gute schule, keine frage, meine 3 schwestern haben dort maturiert, aber es lebt nur noch von seinem ehemals guten ruf, leider! (als ich dort eingeschult wurde war es zeitweise sogar als drogenschule verschrieen!) lg di
Noch witziger ist, daß du die Kundmanngasse ansprichst, denn dort gibt es zwei Gymnasien, eines der beiden ist jenes, das ich als Beispiel für gute "Ausländer"integration angeführt habe!!! Daß das AG irgendwie mit Drogen in Zusammenhang gebracht wird liegt wie bei allen Schulen in diesem Sprengel an der Nähe der "Tatorte" wie Karlsplatz etc. Tatsache ist jedoch, daß der derzeitige Direktor immer noch nur Schüler aus der VS aufnimmt, die nur Einsen im Zeugnis haben. Du wirst grundsätzlich bei jeder Schule Leute finden, die widersprüchliches gehört haben. Das hat Mundpropaganda so an sich. Am besten ist, wenn man sich selbst einen Eindruck verschafft. Ich habe die Schule nur als eines von vielen Beispielen angeführt. Es gibt auch andere öffentliche Schulen mit einer derartigen Tradition. Mir persönlich ist dieses Elitedenken ohnehin unheimlich. Liebe Grüße
sorry, aber das mit dem zahlen für private schulen, dass die schule sich dann dazu verpflichtet fühlt, dich nicht durchfallen zu lassen, kann man wohl auch nicht auf alle privaten beziehen. genauso wenig, dass in den öffentlichen, die ausländer meistens mit auszeichnung maturieren. was du von der VIS erzählst, ist wohl auch etwas weit hergeholt, was ich weiß, denn ich bin mit leute von dieser schule befreundet. wenn man weiß, was und wie in der "VIS" unterrichtet wird,... hätte ich das geld, dann würde ich meinen sohn auch in diese schule geben. ich war bis zwei klassen vor der matura nur in privaten schulen und die waren alles andere als leicht und man schenkte uns dort absolut nichts! weil ich dann von den privaten die nase voll hatte, hab ich mich, zuerst ohne das wissen meiner eltern, für ein öffentliches gym. im 20.bezirk, angemeldet und hab auch dorthin gewechselt. ich saß dort in der ersten reihe, mit fünf anderen von 30 schülern und hab kaum etwas vom unterricht mitbekommen. wir sechs haben mitgeschrieben bzw. gelernt, der rest spielte schach, las zeitung usw.... der lärmpegel in dieser klasse, hat jenen eines cafe's überstiegen! natürlich habe ich auch meine mitschriften im fach meines tisches gelassen, denn so tat ich es auch in den privaten! stellte sich leider als fehler heraus, denn die waren sehr schnell verschwunden und ich hab das niemals wieder getan. vom niveau dieser schule möchte ich erst gar nicht reden. der lernstoff wurde teilweise übersprungen und es wurde echt nur das notwendigste durchgemacht. in französisch gab die lehrerin allen jene note, die man sich wünschte, mit ausnahme eines einsers. man mußte ihr aber versprechen nicht in französisch maturieren zu wollen. bei den ausländern wurden bei der deutsch matura, alle augen zugedrückt, aber wirklich alle, so schlecht waren die. im raucherhof wurde mit drogen gedealt,von kleineren bzw. jüngeren schülern kassierten ältere eine art schutzgeld. das ging so weit, dass einer mal kein geld hatte und deshalb verprügelt wurde. war der sohn eines diplomaten, der die polizei rief und sein kind dann in die "VIS" steckte. diese schule war das letzte. ich hab es echt bereut, dass ich von einer privaten in eine öffentliche gewechselt habe. diesen fehler mache ich bei meinem kind nicht. wenn ich heute so darüber nachdenke, wenn man wirklich etwas lernen möchte, also eine schule mit niveau haben möchte, dann kann das nur mehr eine private sein. vorallem hier in wien, kann mir keiner sagen, das öffentliche schulen den lernstoff genauso durchziehen können wie er vorgeschrieben ist! ist ein ding der unmöglichkeit!!! ich mußte das jetzt los werden, denn ganz so, wie du die div. schultypen darstellst, ist es ganz und gar nicht.
Privat ist nicht privat...das steht fest. Ich unterrichte selbst in einem privaten Gymnasium und wir haben kein sehr hohes Niveau, dafür ist bei uns die individuelle Betreuung der Schüler sehr stark. Viele private Schulen leben nur mehr vonihrem guten ruf, das habe ich sowohl vom AKG als auch von anderen gehört. Und ich weiß nicht, wie oft man es noch sagen muss: die Qualität einer Schule hängt von den Lehrern ab...und nur, weil der in einer privaten Schule unterrichet, ist er nicht besser oder schlechter als andere. Es kommt gerade in Wien auch immer drauf an, wo die Schule ist - wir wohnen im 22. Bezirk,mein Sohn wird hier in die öffentliche VS (Prandaugasse) gehen - und was ich da gestern gesehen habe, war der absolute Hammer (in positiver Hinsicht) - da kann mir jede private Schule gestohlen bleiben..und diese Schnösel der VIS überhaupt, abgesehen davon, dass ich mir das Schulgeld weder leisten kann noch will. Gerade in privaten Schulen ist es auch oft so, dass sie sehr konservativ sind und von "neuen" Lehrmethoden nichts halten - meine Freundin wurde aus einer privaten VS rausgeekelt, weil sie eine Montessori-Ausbildung gemacht hat...so viel dazu!!! Also: nicht alle über einen Kamm scheren! Ulli
hi noch mal meinereiner! wollte nur klar stellen, dass ich nicht diejenige bin, die alles und jeden über einen kamm schert! ich habe nur klar stellen wollen, dass du nicht einfach eine jede private oder öffentliche schule gleich hinstellen kannst. bin ganz deiner meinung, dass das niveau einer schule vom jeweiligen lehrkörper abhängt! das private schulen nichts von neuen lehrmethoden halten, kann ich ganz und gar nicht behaupten. als zu meiner zeit z.b. der gegenstand informatik im kommen war, wurde das auch in unserer schule unterrichtet. ebenso wird dort auch auf eine montessori ausbildung wert gelegt. ich weiß nicht warum du so über die leute der "VIS" herziehst und über die lehrer an privaten schulen??!! dürftest ein mensch sein, der ziemlich schnell alles und jeden in einen topf wirft?!? du klingst auch etwas verbittert! hoffe das hat nichts mit deinem lehrberuf zu tun, denn dann würde ich an deiner stelle in eine öffentliche schule wechseln! du hast deine meinung, ich meine erfahrungen, was soll's! wünsche dir trotzdem alles gute!
Nun, ich finde nicht, daß es für die Qualität einer Diskussion über Sachthemen spricht, wenn man einen Diskussionsteilnehmer persönlich beleidigt. Warum fällt es dir so schwer zu akzeptieren, daß Ulli anderer Meinung ist als du? Ich persönlich bin froh, daß sich in einem Forum über Schulen nicht nur Betroffene wie Eltern und Schüler treffen, sondern auch Experten dieses Themenbereichs. Ich denke, dazu zählt auch Ulli, da sie Leherin ist.
Genau und nicht davon, ob privat oder nicht, nichts anderes habe ich geschrieben. Mir scheint, du hast kein Wort von dem verstanden, was ich geschrieben habe. Ich finde keine Schule die in meinem Beitrag erähnt wird, schlecht, weder die VIS noch sonst eine, ich habe eigentlich alles was ich geschrieben habe, postitiv oder wertfrei gemeint. Wenn es nicht so rüber gekommen ist, tut es mir leid - um ja alle Mißverständnisse zu vermeiden. Also bitte: ich wollte weder die VIS noch eine andere Schule in Ö sterreich diskreditieren! Jede hat ihre Daseinsberechtigung
Danke Indigo Zu den Beleidigungen äußere ich mich, ich denke, ich habe klar gesagt, dass man eben NICHT alles in einen Topf werfen darf - finde einfach die Aussage, dass es in Wien nicht möglich ist, qualitätsvollen Unterricht in öffentlichen Schulen zu erhalten, sehr fragwürdig. Man muss bitte auch immer zwischen VS und weiterführenden Schulen unterscheiden...abgesehen davon kenne ich genug Schulen und glaube schon, dass ich so in etwa weiß, wie der Hase läuft...und die Lehrer in meinem Freundeskreis sind alle sehr engagiert...wurscht, ob privat oder öffentlich... Liebe Grüße ulli
also so wie indigogirl und andere mir das nahebringen frag ich mich jetzt...warum zahlen leute eigentlich für privatschulen wenn die öffentlichen soo gut sind ...und in weiterer folge sollte man dann also eher den lehrer unter die lupe nehmen...seh ich das richtig ? ....na komisch, daß meine erfahrungen als kind mich da so anders geprägt haben...die damalige Vs-Lehrerin in der öffentlichen war auch sehr engagiert, aber sie mußte ihren unterricht an niveau und schüleranzahl anpassen, denke ich halt ....dürften sich ganz gewaltig gemausert haben die öffentlichen volksschulen in den letzten 30 jahren... was ich ja als höchst erfreulich aufnehme ! danke für eure beiträge !
Viele glauben halt sie bekommen etwas Besseres wenn sie die Kinder in Privatschulen geben - und in manchen Gegenden mag das auch der Fall sein - keine Frage!!! Nur manchmal glauben die Eltern halt auch, dass man ihren Kindern die guten Noten nachschmeisst, wenn dafür bezahlt wird - ich sage bewusst: manche, nicht alle! Lehrer und Schule genau ansehen, das ist das wichtigste!!! Daran kommst du nicht vorbei!! Alles Gute ulli
also gut anschaun will ich mir die schulen sicher.... wird schon stimmen, daß es auch ein paar eltern gibt, die glauben sich gute schulnoten für ihre kinder erkaufen zu können... aber ich glaub die sind in der minderzahl...die meisten eltern, die privatschulen wählen wollen glaub ich hauptsächlich ihre kids fördern und ihnen was gutes tun... lg
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