?
  1. Ja

    175 Stimme(n)
    85,4%
  2. Nein

    30 Stimme(n)
    14,6%
  1. Lohi

    Lohi Teilnehmer/in



    Kreuze werden abgehängt, Krampus und Nikolo verboten, Halloween eingeführt. Also, finde diese Entwicklung schlecht. Welches Kind fürchtet sich bitte vor dem Nikolo? Zu den vorweihnachtlichen Vorbereitungen gehört der Nikolo dazu. Im "pädagogischem Sinne", werden den Kindern immer mehr Dinge und Gebräuche entzogen,die es schon immer gegeben hat. Irgendwann wird verkündet das es ja kein Christkind gibt und der Weihnachtsbaum nur eine Farce ist. Unfassbar, wie mit unseren Werten umgegangen wird. Millionen von Kinder haben jahrzehntelang dem Nikolotag entgegen gefiebert und waren glücklich über die kleinen Präsente die dieser beim heimlichen Besuch zurückliess.
    Krampusse kommen doch schon lange nicht mehr zum offiziellen Einsatz bei Kindern und wenn, dann nur zum Ansehen aus der Ferne.



    Vielleicht bin ich ja mit meiner Meinung alleine, aber interessieren würde es mich einfach wie die Mehrheit hier darüber denkt:


    Umfrage: Was halten Sie vom Nikolausverbot im Kindergarten?
    Soll der Nikolaus in Kindergärten zu Besuch kommen?





     
  2. .Simone.

    .Simone. Gast

    Der Nikolo und alle Traditionen, die wir doch als Kinder (fast) alle gern gehabt haben, sollen bleiben!!!

    Nikolo, Fasching, Weihnachten...
     
  3. Kroni

    Kroni Der Sonne entgegen

    Finde diese Entwicklung auch nicht gut!
    Und das mit der Angst der Kinder ist einfach eine vorgeschobene Rechtfertigung!!

    Im Kindergarten meines Sohnes, und auch in denen ich gearbeitet habe, hat sich der Mann der den Nikolaus gespielt hat einfach vor den Kindern verkleidet! Vorher wurde die Legende erzählt, dann wurde darüber gesprochen daß der Nikolaus schon lange gestorben ist, aber wir heute an ihn denken und daher feiern wir gemeinsam ein Fest!

    Ewig SChade, aber bald wirds auch keinen Advent mehr im Kindergarten geben dürfen und zu WEihnachten kommt der Weihnachtsmann am 25.12!:(
     
  4. .Simone.

    .Simone. Gast

    schrecklich gell?
     
  5. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Si Vis Amari, Ama.
    VIP

    Auch hier im Hebammenforum gibt es viele, die nicht unbedingt im Glauben verwurzelt sind. In den Kindergartengruppen sind meist Kinder verschiedenster Nationalitäten mit unterschiedlichen Bräuchen.

    Dass so mancher den Nikolausbesuch nicht positiv sieht, kann ich nachvollziehen.


    Der Nikolaus kommt aber in vielen Kirchen, bei kleinen Nikolausfeiern. Da ich diese gerne mit meinen Kindern feiere werden wir die Pfarre Donaufeld besuchen.

    Die Zeit ändert sich, die Menschen und die Gesellschaft ändern sich. Das ist Tatsache und darauf muss man reagieren. Mich hat der Nikolaus im Kindergarten nicht gestört.

    Dennoch bin ich der Meinung, dass man Eigeninitative ergreifen muss, um Bräuche, die man für wertvoll erachtet, weiter leben zu lassen - mit Kindergartennikolaus hat das meines Erachtens wenig zu tun.

    Liebe Grüße

    Irene
    plus vier buben
     
  6. Spucks

    Spucks Gast

    Kommt drauf an wie mans macht. In dem Bericht steht, dass es nicht pädagigisch ist den Kindern vorher Angst zu machen ect. aber das ist ja keiensfalls notwendig. Uns wurde auch nie gesagt, dass die "braven" Kinder was bekommen und die "bösen" werden geschlagen, oder sowas in der Art. Die sollten nicht den Nikolaus abschaffen, sondern wohl eher ihre Nikolausgeschichten, die sie den Kindern vorher erzählen überdenken. Wenn den Kindern erzählt wird, dass der Nikolaus Kindern kleine Geschenke bringt, weil er Kinder gerne hat und sich über ihre strahlenden Gesichter freut, dann wird garantiert kein Kind Angst vor ihm haben.

    Zum Thema Kreuze: Ich bin dafür, dass die wegkommen - oder dass Symbole aller Religionen aufgehängt werden. Wobei 2teres aber relativ schwer wäre, bei den Hunderten oder Tausenden Religionen dies auf der Welt gibt ;) Ich selber war mal katholisch (gezwungener Weise, hat mich ja keiner gefragt ob ich getauft werden will) und bin dann aus der Kirche ausgetreten, weil ich überzeugter Atheist bin. Ich fühle mich durch Kreuze zwar nicht angegriffen oder beleidigt oder sonst was, aber es ist für mich einfach ein Zeichen von "Hier gehören Christen her", oder Ähnlichem, deswegen sollten sie in Einrichtungen wie Schulen oder Kindergärten (mal abgesehen von katholischen Einrichtungen) nicht hängen, da das hier ein Platz für ALLE ist, egal welcher Religion sie angehören.
    Und Nikolaus und Weihnachten und Oster feiere ich trotzdem, denn ich kenne zwar die Geschichte dahinter, es sind für mich aber einfach traditionelle, schöne Bräuche, die ich auch ohne Religion ausleben kann, mir gehts dann eben um andre Dinge als "Jesus Geburt" usw. (das nur mal als Anmerkung, falls jemand meint schreiben zu müssen, dass ich dann Weihnachten gar nicht feiern "dürfte", wenn ich Atheist bin ;) )
     
  7. Kroni

    Kroni Der Sonne entgegen

    Also ich hab ja shcon etliche Jahre als Kindergärtnerin auf dem Buckel. Ich muß sagen, gerade solche Feste habe ich sooo genossen, da haben die Augen der Kinder immer so gestrahlt! Von wegen Angst!!

    Würde es bei mir in der Gruppe verboten werden- vom Magistrat- ich glaub ich würd die Eltern fragen, ob sie einen Nikolaus haben wollen, und wenn ja, dann würd ICH mich vor den Kindern verkleiden und ihnen ihr selbstgebalsteltes, gefülltes Sackerl überreichen!
     
  8. Spucks

    Spucks Gast

    Ach ja - gegen Halloween hab ich nix, ich feiers zwar nicht, aber wer will, der soll. Wir "feiern" ja schließlich auch Allerheiligen, um den Toten zu Gedenken, und Halloween ist eben das Fest in der Nahct davor, wo die Toten umherziehen (oder sowas in der Art). Mal abgesehen davon: Angeblich - laut Ronyas Erzeuger, der ist "Kelte" - ist auch Weihnachten ein Fest, dass die Christen von den Kelten geklaut haben, weil es "Candlemas" schon vor "Christmas" gab und das eben ein keltisches Fest war. Aber wie gesagt, weiß nicht obs stimmt.
     
  9. Lohi

    Lohi Teilnehmer/in

    Weihnachten

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


    Weihnachten (auch Christfest oder Heiliger Christ) ist das christliche Fest der Geburt Jesu und damit der Menschwerdung Gottes. Hauptfesttag ist der 25. Dezember, der seit der Reformation am 24. Dezember mit dem Heiligabend (auch Heilige Nacht, Christnacht) beginnt. Er ist in vielen Staaten ein gesetzlicher Feiertag und Auftakt der Weihnachtsferien; in Deutschland, Österreich und Teilen der Schweiz kommt der 26. Dezember als zweiter staatlicher Feiertag dazu.
    Weihnachten ist mit Ostern und Pfingsten eines der drei Hauptfeste (katholisch: Hochfeste) des Kirchenjahres, das mit der Adventszeit beginnt. Die Weihnachtszeit reicht von der ersten Vesper der Geburt des Herrn bis einschließlich zum Sonntag nach Epiphanias, dem Fest der Erscheinung des Herrn (Heiligen Drei Könige).
    Als kirchlicher Feiertag ist der 25. Dezember seit 336 in Rom belegt; die Herkunft des Datums ist umstritten. Oft wird das römische Fest des Sonnengotts als Ursprung angenommen; das germanische Julfest ist erst später belegt.
    Christen und Nichtchristen feiern Weihnachten heute meist als Familienfest mit gegenseitigem Beschenken; dieser Brauch ist seit dem 16. Jahrhundert im evangelischen Bereich bekannt. In katholischen Familien fand die Kinderbescherung am Nikolaustag statt. Hinzu kamen alte und neue Bräuche verschiedener Herkunft, zum Beispiel Krippenspiele seit dem 11. Jahrhundert, zudem der Adventskranz (1839), der geschmückte Weihnachtsbaum und der Weihnachtsmann seit dem 19. Jahrhundert. Dieser machte dem Christkind und dem Nikolaus als Gabenbringer für die Kinder in manchen Regionen zunehmend Konkurrenz. Viele Länder verbinden weitere eigene Bräuche mit Weihnachten.
     
  10. Lohi

    Lohi Teilnehmer/in

    Nikolaus von Myra

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    (Weitergeleitet von Nikolaustag)
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    Der heilige Nikolaus von Myra (* zwischen 270 und 286 in Patara; † 6. Dezember 326 oder 345 oder 351), in der katholischen Kirche auch Nikolaus von Bari, in der orthodoxen Kirche Nikolaus der Wundertäter genannt, wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts als Bischof von Myra in Kleinasien (heute Türkei). Er ist der populärste Träger des Namens Nikolaus.


    Verehrung

    Nikolaus ist seit jeher einer der populärsten christlichen Heiligen. In der Russisch-Orthodoxen Kirche wird Nikolaus neben Christus und Maria mit Kind die dritte große Ikone auf der Ikonostase der Kirchen gewidmet. (Andere orthodoxe Kirchen zeigen dort meist Johannes den Täufer.)
    In der orthodoxen Kirche ist seine Verehrung seit dem 6. Jahrhundert belegt, als Justinian I. in Konstantinopel eine ihm geweihte Kirche errichtete.
    Nach Deutschland kam der Nikolauskult im 11. Jahrhundert, vermutlich durch Theophanu, die byzantinische Frau Ottos des Zweiten.
    Nikolaus ist insbesondere der Schutzpatron der Seefahrer, Händler, Ministranten und Kinder. Die zahlreichen Legenden führten dazu, dass der heilige Nikolaus von vielen weiteren Gruppen als Schutzheiliger auserwählt wurde, so Studenten, Kaufleuten, Getreidehändlern, Pfandleihern, Juristen, Apothekern, Schneidern, Küfern, Fuhrleuten, Salzsiedern, Gefängniswärtern, Dreschern. Selbst die Metzger machten den Heiligen - wegen der Scholaren im Pökelfass - zu ihrem Patron. Als Nationalheiliger wird Nikolaus vor allem in Russland, in Süditalien (Bari) und in Lothringen verehrt.

    Brauchtum

    Der Festtag des heiligen Nikolaus, der 6. Dezember (in der orthodoxen Kirche nach dem Julianischen Kalender am 19. Dezember), ist ein kirchlicher Feiertag mit vielen Bräuchen (z. B. Klobesabend). Manche der Bräuche hängen ursprünglich mit der Perikopenordnung der Kirche zusammen. Am 6. Dezember war verbindlich die Stelle Mattäus 25, 14 - 23 vorgesehen. Dort wurde das Gleichnis der Talente erzählt: Drei Knechten wurde jeweils ein Geldstück, ein Talent, anvertraut. Nach der Rückkehr des Herrn musste jeder Rechenschaft ablegen, was er mit dem Geld gemacht hatte. Der bekannte Brauch der Befragung der Kinder durch den Nikolaus, ob sie denn auch brav und fromm gewesen seien, geht auf diese Praxis zurück.
    Der Einlegebrauch, d. h. das nächtliche Füllen der Schuhe o. ä., basiert auf der Legende von den drei Jungfrauen, die nachts vom heiligen Nikolaus beschenkt wurden. Mit den meisten anderen Bräuchen verhält es sich ähnlich.
    Ursprünglich war der Nikolaustag auch der Tag der Weihnachtsbescherung. In einigen Ländern ist er dies auch heute noch. Erst wegen der Haltung der Reformatoren gegen die Heiligenverehrung wurde die Bescherung in vielen Ländern auf den Weihnachtstag verlegt.
    Es ist vor allem ein Tag der Kinder, und seit Jahrhunderten wird Nikolaus als Wohltäter der Kinder verehrt. Das Brauchtum zum Nikolaustag ist regional äußerst unterschiedlich ausgeprägt.
    In mittelalterlichen Klosterschulen gab es den Brauch, dass die Kinder sich am Nikolaustag einen "Kinderbischof" aus ihren Reihen wählen durften. Nach dem Prinzip der verkehrten Welt predigte er den Erwachsenen und durfte ihr Verhalten tadeln. An einigen Orten blieb er bis zum 28. Dezember, dem Tag der unschuldigen Kinder, im "Amt".
    Oft werden Kinder angehalten, ihre Geschenkwünsche auf einem Wunschzettel festzuhalten. Viele Kinder schicken in der Vorweihnachtszeit Briefe an St. Nikolaus (oder auch an das Christkind). Diese werden in extra eingerichteten Weihnachtspostämtern gesammelt und zumeist auch beantwortet.
    Schiffchensetzen nennt man den seit dem 15. Jahrhundert bekannten Brauch, bei welchem aus Papier oder anderem Material Nikolausschiffe gebastelt werden, in die der Heilige seine Gaben legen soll. Hintergrund für diesen Brauch dürfte das Schifferpatronat sein. Auch heute noch findet sich auf vielen Handelsschiffen ein Bildnis des St. Nikolaus. Das Nikolausschiffchen wurde später durch Stiefel, Schuh oder Strumpf abgelöst, zu denen später noch der Gabenteller hinzukam.
    Auch heute noch stellen Kinder am Vorabend des Nikolaustages Schuhe, Stiefel oder Teller vor die Tür, damit der Heilige sie auf seinem Weg durch die Nacht mit Erdnüssen, Mandarinen, Schokolade, Lebkuchen usw. füllen kann.
    Indessen bringt der Nikolaus nicht nur Geschenke: In vielen Erzählvarianten beschenkt und lobt er die guten Kinder, während er die bösen tadelt und durch Schläge mit einer Rute bestraft. Welche Kinder im letzten Jahr gut und welche böse waren, liest er in seinem "goldenen Buch". Viele Eltern laden ehrenamtliche oder bezahlte Nikolause ein, den Kindern zu Hause eine derartige "Predigt" zu halten, die jedoch stets mit einer Bescherung endet.
    Als Furcht einflößenden Gehilfen bekam der heilige Nikolaus in verschiedenen Ländern Begleiter zur Seite gestellt, in Deutschland Knecht Ruprecht, in Frankreich Père Fouettard, in der Schweiz Schmutzli, in Österreich und Bayern Krampus, in Luxemburg den Housecker, in den Niederlanden den Zwarte Piet, der einen gezähmten Teufel darstellen soll. Teilweise fand auch eine Aufgabenübertragung statt, so ist in dem Gedicht von Theodor Storm der Begleiter der Gabenbringer.
    Im Berchtesgadener Land sind noch derbere und wildere Erscheinungsformen als Volksbrauch geläufig, die Perchten oder Buttnmandl, die mit Stroh verkleidet sind. Sie scheinen vorchristliche Wurzeln zu haben, da sie nicht nur um die Nikolauszeit umherziehen. Vielmehr treiben sie über mehrere Wochen in den frühwinterlichen Rauhnächten ihr Unwesen, weswegen es sich um die Vermischung heidnischer Winterbräuche mit dem Christentum handeln könnte.
    Im südlichen Oberallgäu findet an den Abenden vor dem Nikolaustag (genauer: 4.–6. Dezember) ein ähnliches Brauchtum statt, das Klausentreiben.
    In Freiburg im Üechtland findet jedes Jahr am 1. Samstag des Dezembers das traditionelle St.-Nikolaus-Fest statt. Der heilige Nikolaus ist der Schutzpatron dieser Stadt, und auch die Kathedrale ist nach ihm benannt.

    Die Figur des Nikolaus wird im Gewand eines Bischofs dargestellt, wie es in katholischen Gebieten noch heute praktiziert wird. Dass die Vermischung mit der Figur des Weihnachtsmanns und die Darstellung mit roter Kutte und weißem Pelzkragen 1931 aus einer Coca-Cola-Werbekampagne in den USA entstand, ist eine zwar gern kolportierte, aber nicht ganz zutreffende Urban legend (Hintergrund in DIE ZEIT). Die Farbgebung rot-weiß (die Hausfarben von Coca-Cola) war schon länger in vielen Gebieten üblich, allerdings nicht die Kleidungsstücke. Die traditionelle Nikolausfigur trägt Mitra, Hirtenstab und eben nur einen langen Bischofsmantel, während der Weihnachtsmann eine rote Zipfelmütze, eine rote Hose und eine rote Jacke trägt. Dieses war allerdings schon vor dem Coca-Cola-Werbefeldzug überwiegend die Kleidung des Weihnachtsmannes.
     
  11. Nitalein

    Nitalein Teilnehmer/in

    Also das ist so ein schwachsinn, seit wann hat ein Kind vor dem Nikolo angst. Aber das machen sie jetzt sicher nur weil sich sämtliche nicht Österreicher wahrscheinlich darauf steifen da ja die meisten keinen Nikolo haben.

    Also ich hab mich als Kind immer auf den Nikolo gefreut und mein kleine strahlt auch wenn sie ihn sieht und ist erst 2Jahre. Ebenso Weihnachten. Dann kann man ja das fest gleich ganz abschaffen denn wenn man ihnen im Kindergarten schon sagt das es weder einen Nikolo noch ein Christkind(ja bei uns kommt immer noch das Christkind, ich bin nicht für den amerikanischen Weihnnachtsmann) nicht gibt wo liegt da noch die freute wenn sie den Baum sehen(es geht ja da nicht um das schenken das ist nur zwecks Konsum das der Handel auch lebt).

    Ich finde statt das man das abschafft sollte man den Kinder den Sinn dieser Feste(und vor allem Weihnachten) einmalwieder ordentlich erklären. Den der ist unter den ganzen Konsumrausch von Weihnachten untergegangen.

    Und für alle die eine andere Religion haben, kann man das ja so machen das man die ganz einfach spielen schickt, wobei ich sagen muss unter mir wohnt eine Jugoslawische Familie sehr nett und das Mädchen hat als sie in den Kindergarten ging immer gefragt was das Weihnachten ist und warum sie das nicht haben. Da ich sehr gut mit denen befreundet bin hat sie mich gebeten ihr zu erklären was unser Weihnachten eigentlich ist und bedeutet. Dann hat sie ihr gesagt was für ein vergleichbares Fest das bei ihrem Glauben ist.

    Also ich finde der Nikolo muss bleiben und auch die restlichen Feste wie Weihnachten!!

    Den Krampus muss man ja nicht in den Kindergarten schicken.
     
  12. undercover2005

    undercover2005 will sommer

    wir passen uns den anderen (nicht österreichischer herkunft) an. finde das schlimm.
    warum kann ein land nicht zu seinen bräuchen stehen.??
    ich freue mich (und mein kleiner auch) daß am montag der nikolo in den kiga kommt!! bei uns ist er auch im kiga gewesen und gehört zu meinen liebsten kindheitserinnerungen - nicht zu den alpträumen.
     
  13. Teres

    Teres Zwinker-Birgit

    ich bin für den nikolaus..

    aber da ich aus meiner kindheit unschöne erinnerungen in verbindung mit VS daran habe, ist es mir egal, ob er im kindergarten kommt oder nicht.
    (in adrians kiga kommt er übrigens)

    ich bestelle den nikolaus zu uns nach hause, so wie es mir gut und richtig erscheint. heuer passts vom alter her.
     
  14. wuschel-maus

    wuschel-maus Teilnehmer/in

    Wobei ich dazu sagen muss, daß es für mich ja eigentlich nix Neues ist..ich habe 1986 mit der Ausbildung zur Kindergärtnerin begonnen und hab auch seit dieser Zeit schon in Kindegärten praktiziert (Gemeindekindergärten in Wien in den unterschiedlichsten Bezirken) und schon damals hieß es, daß wir zwar mit den Kindern Nikolausfeste feiern dürfen, aber kein *echter* Nikolaus kommen darf.

    In einem Kindergarten hatte ich dann erlebt, wie wir dann besprochen hatten, daß die Helferin als Vertreter des Nikolauses auftritt..mit Nikolaushut und Stab..aber im normalen Dienstgewand und noch als die den Kindern bekannte xy auftrat.

    Was ich in einem anderen Kindergarten auch recht nett fand, war, als der Nikolaus die Sachen in die Garderobe brachte, während die Kinder in der Gruppe waren..man hörte Schritte..man sah einen Zipfel eines roten Mantels vorbeihuschen, aber ihn selber sah man nicht...aber die Kinder waren total aufgeregt, weil er da war <3

    Trotzdem finde ich es auch allgemein ein bisserl schade..oft mit der Begründung unserer multikulturellen Zusammensetzung, daß wir jetzt auch so viele Bräuche und Traditionen verzichten sollen..z. B. hab ich jetzt erst vor kruzem gehört, daß es nicht mehr erwünscht ist, mit den Kindern die Martinslegende zu erarbeiten..ich meine, die Botschaft,die dahinter steckt (teilen) ist doch wunderschön und wichtig und es ist einfach ein Teil unserer Kultur und daß wir die jetzt aufgeben sollen aus multikultuerellen Gründen, finde ich nicht ok (man könnte ja als Ausgeleich auch mal die Eltern Kinder anderer Kultueren einladen und sich Brauchtüme und Traditionen zeigen lassen)
     
  15. S.i.a.

    S.i.a. Gast

    Unser Sohn freut sich trotzdem wenn er denn Weihnachtsbaum sieht und weiß das die Geschenke von uns gekauft werden.;)

    Mir ist es eigentlich egal, ob der Nikolo in den KG kommt oder nicht. ​
     
  16. googlehupf

    googlehupf Teilnehmer/in

    mein kind hat sich letztes jahr vor ihm gefürchtet. warscheindlich auch deswegen, weil das andere kind gebrüllt hat (diverse geschichten wurden suggeriert, wenns ned brav ist, gibts haue usw). und sie war auch erst 1 1/2 jahre alt.
    ich erzähle ihr immer, warums den nikolo eigentlich gibt und das der krampus sein begeleiter ist und den weniger braven kindern eine rute bringt und keine süßigkeiten. von irgendwelchen gewalttaten erzähle ich nicht, ich gehe auch mit meinen kinder nicht zu einen perchtenlauf, weil ich das bedenklich finde. da fürchte sogar ich mich, wenns auf einen losgehen.

    aber den nikolo wegen nicht christlicher kinder abzuschaffen , finde ich nicht okay.

    wir leben nun mal in einem christlichen land, mit christlichen bräuchen, wo auch erlaubt sein sollte, diese auszuleben.

    ich habe mich vorm nikolo nicht gefürchtet. ich hatte respekt und ehrfurcht vor ihm und hab ihn bewundert und mich gefreut. ich denke gerne an die zeit zurück.

    diese erfahrungen mööchte ich meinen kindern nicht verwehren
     
  17. Kroni

    Kroni Der Sonne entgegen

    Wenn das so weitergeht mit dem abschaffen und verbieten, dann hab ich bald keine Freude mahr an meinem Beruf- ich gebs zu! Man wird immer mehr eingeschränkt und gerade die Feste, auf die sich Kinder immer sehr gefreut haben werden uns immer mehr vermiest! Schade!:(
     
  18. nbnb

    nbnb Gast

    Tut mir leid, dass ich das jetzt sagen muss, aber solchen Unsinn kanns nur in unserer Hauptstadt geben.

    Wie verstört müssen Kinder sein, dass sie Angst vorm Nikolaus haben??
     
  19. Kaktusbluete

    Kaktusbluete Si Vis Amari, Ama.
    VIP


    Wie du selbst scheibst, du möchtest, dass deine Kinder diese Erfahrung machen.

    Bei allem, das mir wichtig ist, und wo ich mir eine schöne Erfahrung für meine Kinder wünschen, nehme ich auch die Fäden in die Hand. Traditonen vom Kindergarten ja/nein abhängig zu machen empfinde ich als grob fahrlässig, die sollten doch eher in der Familie weiter gegeben und gefestigt werden.

    Nikolaus abschaffen - und einen christlichen Brauch im KiGa nicht mehr zu paktizieren sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe.

    Für mich ist der Kindergartennikolaus nicht wichtig, mir ist wirklich wurscht, ob er kommt oder nicht, wir feiern jedes Jahr gemeinsam in der Familie.

    Liebe Grüße

    Irene
    plus buben
    (drei hatten Nikolaus, der vierte nicht mehr)
     
  20. nbnb

    nbnb Gast

    na bin ich froh, dass mein Kind in einen Caritas Kindergarten geht...
     

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