Heute gelesen: https://derstandard.at/2000055395246/US-Einreise-Plan-zu-Abfrage-von-Handykontakten-und-Passwoertern Wir fliegen am Sa nach NYC und auf meinem Smartphone sind nicht nur meine privaten, sondern auch viele berufliche Daten (Kontakte, Emails). Wer von Euch war kürzlich in den USA und hat Erfahrungen diesbezüglich gemacht?
Also ich tät es gar nicht mitnehmen. Hast nicht ein altes Handy, was du auf Werkseinstellungen zurückstellst und dann dort verwenden kannst? Ein Zweitaccount bei Facebook mit Katzenbildern und ähnlichen Harmlosigkeiten. (aber keine Meerschweinchen, die aussehen, als wäre Trump die Perücke davon gelaufen)
Ich hatte keinerlei Probleme. Ich gehe davon aus, dass racial profiling betrieben wird, daher kein Problem, so lange man nicht ins Raster fällt. Ansonsten wäre es mir auch eher wurscht, was soll die Grenzbehörde schon mit den Daten anfangen??? Bzw ist nichts drauf, an das NSA, Homeland Security etc nicht sowieso kommen würden. Es reicht auch meist, einfach die Apps zu löschen und nach der Einreise wieder zu installieren - speicherst du Mails wirklich physisch am Handy?
Zitat: Snowden Arguing that you dont care about the right to privacy because you have nothing to hide is no different than saying you dont care about free speech because you have nothing to say.
Ich hab kein FB am Handy nur WhatsApp und das auch kaum "zum Spaß". Meine Einlaufslisten und Ostergrüße sind kaum von interesse. Fotos sind auch keine besonderen drauf. Einzig meinen Muezin Weckton werde ich vielleicht deaktivieren. Allerdings sehen ich beim Druchsuchen des Handys die Privatsphäre schon stark verletzt, weil das kaum zur Sicherheit und Terrorbekämpfung beiträgt !
Das passt nicht. Mir persönlich ist es einfach zu viel Aufwand, meine Daten zu löschen - das heiÃt nicht, dass mir meine Privatsphäre wurscht ist. Wenn ich in die USA einreisen will, kann ich den Aufwand betreiben oder halt nicht.
Ich kann mir so eine Kontrolle höchstens stichprobenmäßig für Verdächtige aus dem arabischen Raum vorstellen, aber sicher nicht für eine "normale" österreichische Familie zur Ferienzeit....da hätten sie viel zu tun. In dem Artikel steht übrigens fast jeder Satz im Konjunktiv - "würde" "könnte" - ziemlich reißerisch, nicht wirklich seriös.
Sehe ich genauso. Hatte mein Smartphone jedes Mal mit und auch viel in Verwendung. Wlan Hotspots gibt es zumindest in Manhattan genug
Bei meiner letzten Einreise vor ein paar Wochen war alles noch so problemlos wie immer. Und ich konnte während der Wartezeit hunderte Einreisen aus allen möglichen Ländern beobachten. Nur einer (sah aus wie ein Mexikaner) musste offensichtlich zum Secondary Screening. Ich gebe im ESTA nur an, was man angeben muss (beantworte keine freiwilligen Fragen wie nach den Social Media Profilen). Früher habe ich nicht einmal eine E-Mail Adresse angegeben. Bei der Einreise hatte ich noch nie irgendwelche Probleme, nur bei einer von 10 Einreisen werde ich nach mehr als der Aufenthaltsdauer und dem Zweck der Reise gefragt (meist nach meinem Beruf, dem Arbeitgeber u.Ä.). Derzeit würde ich also nicht mit Problemen bei der Einreise rechnen. Was ihnen noch einfällt, kann man allerdings nicht sagen. Allen Einreisenden generell das Smartphone und den Laptop zu durchsuchen halte ich aber nicht für praktisch durchführbar.
Wieder zurück und so unkompliziert und schnell bin ich seit 2002 nicht mehr in die USA ein- und ausgereist.
Uuuuund wie hat es deiner Tochter (und dir) gefallen? Sorry fürs OT, aber ich bin NYC-Addict und furchtbar neugierig.
Es war wieder super, auch wenn sich die Stadt sehr verändert hat. Wir sind in 6 Tage rund 70 Km gelatscht, Manhattan rauf und runter und auch in Brooklyn waren wir unterwegs. Kind war am Abend stets streichweich, ist jetzt aber stolze Besitzerin roter Converse Schuhe und cooler GAP Jacken. Das 9/11 Memorial nennt sie nur noch "Horror-Museum", dafür war sie von schwerst von der Lady Liberty fasziniert und begeistert von der M&M World. Die Kids waren vor dem Rockefeller Center eislaufen, bei 25 Grad und in Brooklyn durften sie in eine Fire Fighter Station erkunden, die Feuerwehrmänner und auch die Polizei waren unglaublich freundlich zu den Kids. Etwas nachdenklich macht mich die "see something, say something" Kampagne, die mMn schon sehr weit geht. Sicher hat 9/11 die Stadt nachhaltig verändert, ich hab auch Harlem und die Bronx kaum wiedererkannt.
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