1. sonja000000

    sonja000000 Teilnehmer/in

    Ich bins wieder! Hab schon im SS-Thread gepostet, aber da ich auch Fragen zur Geburt bzw. zur Bedeutung des Vaters bei der Geburt habe, dachte ich, dass diese Fragen hier besser herpassen.

    Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir meine Fragen für meine Arbeit beantworten könntet:

    Bei wem war der Mann bei der Geburt dabei?
    Habt ihr gemeinsam einen Geburtsvorbereitungskurs absolviert, oder die Mama alleine?
    Was hat die Anwesenheit des Vaters für euch bedeutet, bzw. evtl. für das Kind?
    Wie konnte euch euer Partner unterstützen?

    Bei wem nicht? WARUM nicht?

    Ich danke schon im Vorhinein denen, die sich Zeit nehmen, mir diese Fragen so schnell wie möglich zu beantworten.

    Liebe Grüße, Sonja:)
     
  2. Tatjana29

    Tatjana29 Teilnehmer/in

    Mein Mann war bei beiden Geburten dabei.
    Wir haben bei unserem ersten einen Geburtsvorbereitungskurs gemeinsam besucht. Bei Patrick nicht mehr.

    War sehr froh, dass mein Mann dabei war, einfach die Anwesenheit alleine ist schon toll. Außerdem hat er mir Mut zugesprochen und mich einfach angespornt nicht aufzugeben.

    Hoffe das war hilfreich für dich.
     
  3. gaula

    gaula Gast

     
  4. Anneliese

    Anneliese Teilnehmer/in

    Hallo!

    Mein Mann war sowohl im Vorbereitungskurs als auch bei der Geburt dabei.

    Im Kurs dabei zu sein war ihm eher lästig, weil es sich nicht immer gut mit seinen Arbeitszeiten vereinbaren ließ, aber es war ein Kurs für Paare und so haben wir ihn gemeinsam gemacht. Rückblickend kann ich sagen, ein gemeinsamer Kurs-Abend oder -Nachmittag hätte wahrscheinlich gereicht. Übrigens auch für mich allein, denn ich habe bei der Geburt fast nichts von dem im Kurs Gelernten gebraucht.

    Bei der Geburt war mir mein Mann eine große Stütze einfach durch seine Anwesenheit, er hat mir viel Sicherheit und Rückhalt gegeben. Davon abgesehen war es auch für ihn ein außergewöhnliches und sehr positives Erlebnis, die Geburt seines Kindes mitzuerleben.

    Übrigens hatte ich die halbe Schwangerschaft überlegt, ob ich ihn wirklich dabei haben will, weil ich Bedenken hatte, mich vor ihm so zu "öffnen" (weiß nicht, wie ich das jetzt besser ausdrücken soll, ich denke zB an das laute Schreien), aber als es dann so weit war, spielten solche Überlegungen absolut keine Rolle mehr und seine Anwesenheit hat einfach gut getan.

    Ich wünsch dir alles Gute!
     
  5. alexandrav

    alexandrav Gast

    Meiner war auch dabei, den Geburtsvorbereitungskurs haben wir ebenfalls gemeinsam gemacht. Einen Nachmittag hatten wir dann noch mit der privaten Hebamme.
    Es war mir sehr wichtig ihn dabeizuhaben. Erstens war es einfach schön zu wissen, dass er da ist, zweitens konnte ich ihn auch herumschocken, er hat Wasser und was zu essen besorgt usw. Ausserdem war es mir eine große Hilfe mich während der Wehen an ihm festzuhalten (ihm hat danach alles wehgetan *ggg*). Da ich nach 24 Stunden Wehen sehr erschöpft war, habe ich auch große Gedächtnislücken was die Stunden nach der Geburt betrifft, die kann er immer wieder auffüllen. Er betont auch immer wieder wieviel es ihm bedeutet seine Tochter auf die Welt kommen gesehen zu haben.
     
  6. sonja000000

    sonja000000 Teilnehmer/in

    Ich freu mich total! Hätte nie gedacht, dass mir soooo viele auf mein Post antworten. Jetzt werd ich die Beiträge versuchen auszuwerten und kann euch ja dann kurz schildern, was dabei rausgekommen ist.

    Also nochmal: Danke an die fleißigen Schreiberinnen!!!

    Sonja
     
  7. Eva&HC

    Eva&HC Gast

    mein mann war bei beiden geburten dabei und bei felix haben wir auch gemeinsam einen kurs gemacht

    ohne ihn hätte ich es nicht geschafft, das mein ich völlig ernst!!

    er hat durch den kurs genauso wie ich gewußt, worauf es ankommt und was da überhaupt genau passiert und welche verschiedenen phasen es gibt und all das und dadurch war er wirklich eine stütze, mental und irgendwie auch körperlich (er hat immer ganz brav mitgeatmet und da hab ich mich schon stärker gefühlt irgendwie)

    außerdem war er wirklich mein sprachrohr, er hat immer gewußt, was ich brauche und es mir orgenisiert, da brauchte ich nur zu deuten oder zu winken :)

    eigentlich wollte er die kinder nach der geburt baden, aber er hat beide male so gezittert, daß er das lieber der hebamme überlassen hat

    für das kind selber....hm...schwer zu sagen, ob das auf das kind auswirkungen hat, wenn der vater bei der geburt dabei ist...vielleicht spürt das kind irgendwann diese völlige bereitschaft des vaters an allen bereichen des kinderkriegens teil zu haben.....vor allem aber denke ich hat es indirekt über die mutter auch auf das kind auswirkungen, ich hab mich durch hc so sicher und aufgehoben und nicht allein gefühlt, das haben die kinder sicher in irgendeiner weise gepürt...

    lg
     
  8. Eva&HC

    Eva&HC Gast

    ups, hab grad gesehen, daß ich eigentlich schon zu spät dran bin.... naja, vielleicht hilfts dir trotzdem noch...
     
  9. conny28

    conny28 Teilnehmer/in

    1. Mein Partner war dabei. Er ist Krankenpfleger von Beruf und daher war es für mich klar, dass er auch eine Geburt aushalten muss *gg* Hätte er etwas anderes gelernt, hätte ich es nicht unbedingt erwartet.
    2. Beim Geburtsvorbereitungskurs war er nicht dabei, auch nicht beim Gespräch im KH (da wurde uns der Kreissaal gezeigt), weil er meinte, er kennt das ohnehin.
    3. Ganz ehrlich, ich war soooo froh, dass er da war. Ohne ihn wäre ich gestorben. Er hat mir super geholfen, die Wehen zu veratmen. Und ich durfte ihm bei jeder Wehe die Hand zerquetschen. Ich habe mich nur auf ihn fixiert.
    Natürlich ist es schon ein besonderes Erlebnis bei der Geburt des eigenen Kindes dabei zu sein. Und ich denke es ist gut für die Verbindung von Vater und Kind. Obwohl Simon im Moment nur an mir hängt :D :D:D
    LG, Conny
     
  10. mamavonmax

    mamavonmax Gast

    ohne meinen Freund hätte ich die Geburt nicht geschafft!!Und er fand es auch ganz wundervoll dabei zu sein.
    Allerdings ist es wichtig, dass er nicht unvorbereitet in den Kreißsaal kommt. Sonst ist er nur geschockt weil du Geräusche machst, die er von dir noch nicht kennt. Also Geburtsvorbereitung ist ein Muss!
    Am besten ist, wenn er sich die Zeit um den EGT frei nimmt und alle Stufen der Geburt mit dir durchmacht. Wenn er in letzter Sekunde in den Kreißsaal kommt, wenn du schontönst, könnte das zuviel für ihn sein und er schreit schneller nach einer PDA als du :)
    Mein Freund saß übrigens ober bei mir und nicht zwischen den Beinen. Das hätte ich selbst nicht sehen wollen....falls Dammschnitt sollte er da auf jeden Fall NICHT HINSEHEN!!!!
    LG
     
  11. mamavonmax

    mamavonmax Gast

    PS wenn ein Mann nicht mit will sollte man ihn auf keinen Fall zwingen!!!!
     
  12. Lollipop

    Lollipop Gast

    Mich hat mein Bruder ins KH gefahren und ich blieb dann allein dort. (Ich habe mich noch vor der Geburt von meinem Freund getrennt).
    In der letzten halben Stunde kam dann meine Tante dazu, die im KH arbeitet, deren Hand ich gedrueckt hab.
    Im Nachhinein gesehen denk ich, es ist gut, wenn man jemanden zum festhalten hat, aber nur wenn derjenige ein ruhiger Mensch ist. Jegliches Gequatsche oder Troesten hat mich waehrend der Geburt gestoert - ich wollte nur das Gefuehl haben, dass irgendjemand da ist und eine Hand zum festhalten, mehr nicht.

    Ich persoenlich wuerd von nun an nur jemanden mitnehmen, der selbst schon eine Geburt erlebt hat, weil bei mir die Geburt nur 2 1/2 Stunden gedauert hat, ich unheimlich gebruellt habe und ich das niemanden zumuten moechte, der einen liebt und womoeglich selber nicht damit fertig wird - zum Schluss haben 2 Aerzte haendisch das Baby aus dem Bauch gedrueckt, Dammschnitt etc., da braucht die Begleitperson starke Nerven das mitanzusehen...
    Eine Geburt kann aber sicher auch langsamer und friedlicher verlaufen, da waers dann wahrscheinlich schon gut, wenn der Partner dabei ist. Ich habs - zwar mit Aengsten - doch problemlos auch allein geschafft.
    Ich denk es kommt sehr auf deinen Freund an und wie du ihn einschaetzt...;)
     
  13. sonja000000

    sonja000000 Teilnehmer/in

    Erstmal <3 lichen Dak für eure Antworten. Hab die letzten leide rnicht mehr berücksichtigen können, das wir schon fertig sind. Haben mehrere Teilgebiete der SS und Geburt ausgearbeitet und anhand von Hypothesen überprüft.
    Wen's interessiert, hier das ERgebnis:

    Teil 1:
    Schwangerschaft und Geburt


    „Vorgeburtliche Erziehung findet statt“

    „Der Vater wird immer bedeutsamer in der Erziehung“

    Die Position des Vaters während Schwangerschaft und Geburt

    Die Anwesenheit des Vaters wird heutzutage als viel wichtiger sowohl für die Frau als auch für das Kind gesehen. Er unterstützt die Frau während der Geburt und indem er die Nabelschnur schneidet, das Baby badet etc. kann er schon in den ersten Minuten eine Beziehung aufbauen.
    Vor 15 Jahren noch eher Ausnahme - Heutzutage nimmt schon fast jeder Vater an der Geburt seines Kindes Teil.
    Die Frage, ob und in welchem Umfang sich die Väter engagierten, hängt laut Schmidt-Denter (1984) von verschiedenen Faktoren ab:
    · Soziale Schichtzugehörigkeit
    · Regionale Herkunft
    · Lebensalter
    · Kinderzahl
    Je höher die Sozialschicht, desto engagierter waren die Väter. Die stärkste Beteiligung zeigten die Väter aus den Großstädten, die geringste Beteiligung Väter aus ländlicher Umgebung. Jüngere Männer beteiligten sich mehr und je geringer die Kinderzahl war, desto mehr engagierten sich die Männer.
    Erste Kontakte aufbauen
    Erste Beziehung zum Baby wird aufgebaut, aber mehr Bezug bekommen die Väter in den letzten Monaten vor der Geburt zu ihren Kindern. Indem sie mit dem Kind reden bzw. etwas vorsingen, lernt das Baby die Stimme des Vaters kennen und lässt sich nach der Geburt durch diese auch beruhigen.

    Umfrage in 3 Schwangerschaftsforen
    Fragen:
    - Aufgaben des Vaters während der Schwangerschaft?
    - Beziehung zum Kind schon während der Schwangerschaft?
    - Geburtsvorbereitungskurse?
    - Geburt?
    26 Personen beantworteten die Fragen bzgl. Schwangerschaft, 11 Personen äußerten sich zum Thema Geburt
    Aufgaben des werdenden Vaters
    - Massieren, Bauch eincremen (5)
    - Um das Wohlergehen der Partnerin kümmern, für sie da sein (6)
    - Sich informieren (3)
    - Um weitere Kinder kümmern falls vorhanden (3)
    - Hausarbeit (8)
    - Schwere Gegenstände tragen (5)
    Beziehung zum Kind
    - Von Anfang an (12)
    - Während der Schwangerschaft nicht (3)
    - Erst, ab den ersten Bewegungen, wenn dicker Bauch (3)
    Durch: Bauch massieren, mit dem Baby sprechen, Geschichten vorlesen, singen, streicheln,...
    Begleitung bei Geburtsvorbereitungskursen
    - War mit (11)
    - War nicht mit (4)
    - Mutter besuchte keinen Kurs (8)

    Besuche beim Gynäkologen
    - Immer dabei (12)
    - Manchmal (9)
    - Nie (1)
    Geburt
    Alle Männer der Mütter, die auf diese Frage geantwortet haben waren dabei.

    Internetforen:
    - http://elternforum.hebammen.at/
    - http://www.netdoktor.at/index.shtml
    - http://www.netdoktor.de/diskussion/frame.asp?forum_id=41


    „Das Wohlbefinden der Mutter wirkt sich bereits auf das Kind im Mutterleib aus“

    Schwangerschaftsgymnastik

    Diese Kurse werden entweder in einem Gymnastikraum angeboten oder als Sonderform, nämlich als Schwangerschaftsgymnastik im Wasser.
    Wassergymnastik ist sehr beliebt und tun Körper und Psyche der Mutter gut.
    · Das warme Wasser lockert die Muskulatur, Gelenke und Bandscheiben.
    · Die Durchblutung wird unterstützt und der Kreislauf angeregt – wodurch auch mehr Sauerstoff ins Blut und zum Baby gelangt.
    · Die Gebärmutter wird weicher und das Baby erhält damit mehr Raum
    · Atem- und Tauchübungen vermitteln spielerisch für die Geburt eine optimale Atemtechnik-> das bewusste, gesteuerte Ausatmen macht die Wehen dann erträglicher -> viele Frauen verlieren die Angst vor der Geburt
    · Baby sind unter Wasser doppelt abgeschirmt gegen laute Geräusche und Erschütterungen
    · Nehmen intensiv an dem Wohlbefinden der Mütter teil
    · Viele Babys werden aktiv und fangen zu strampeln an
    http://www.stillen.at/index1.html vom 20.10.03
    „Der Zigarettenkonsum und Alkoholkonsum der Mutter hat nicht nur im Mutterleib bereits Auswirkung auf die Entwicklung des Kindes, sondern auch in der späteren Entwicklung des Kindes.“
    Nikotin
    Schon ein regelmäßiger Konsum von sieben Zigaretten/Tag hat Konsequenzen -> unbedingte
    Reduzierung bzw. ganzer Verzicht.
    Auswirkungen:
    Ø Unterentwicklung des Kindes im Mutterleib – Kinder haben bei der Geburt oft ein geringeres Gewicht
    Ø Fehlgeburten, vorzeitige Plazenta – Lösung und Missbildungen treten häufiger auf
    Ø Schlechtere Gehirnentwicklung
    Ø Allergien und Asthma sind häufiger
    Ø Hyperaktivität -> dreifach erhöhtes Risiko
    Ø Risiko auf „Plötzlicher Kindstod“ erhöht sich bei neuen Zigaretten/Tag um das fünffache
    http://www.netdoktor.at/Kinder/nikotin_schangerschaft.shtlm vom 20.10.03

    Alkohol
    Jeder Schluck Alkohol gelangt über den mütterlichen Blutkreislauf zum Kind und bewirkt, dass da Kind die selbe Alkoholkonzentration im Blut hat, wie die Mutter -> kann zu bleibenden Schäden
    Auswirkungen:
    Ø Minderwuchs
    Ø Untergewicht
    Ø Fehlbildungen innerer Organe
    Ø Lernschwierigkeiten

    http://www.webfamilie.at/artikel218.html
    http://www.webfamilie.at/artikel138.html vom 20.10.03


    „Das ungeborene Kind passt sich an dem Befinden der Mutter an“
    Entspannung

    Ungeborene bekommen von der Außenwelt mehr mit als wir oft annehmen. Der Fötus gewöhnt sich für an den Lebensrhythmus der Mutter -> wenn die Mutter im Stress ist, hat das Auswirkungen auf das Baby.
    Untersuchung:
    Uniklinik Wien wurde festgestellt, dass es bei einer Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin zu verstärkten Bewegungen des Fötus kommt. Auch das Fruchtwasser verändert sich, da sich der Geschmack je nach körperlichem Zustand der Mutter ändert.
    Im fünften/sechsten Monat empfindet das Ungeborene bereits Vibrationen, Druck und die Temperatur -> wenn z.B. die Mutter die Hand auf den Bauch legt. -> Mutter kann ganz direkten Einfluss auf das Seelenleben des Kindes nehmen.
    Kinder lassen sich durch ruhige Musik oder leises Zureden beruhigen.
    http://www.stillen.at/index1.html vom 20.10.03
     
  14. Habt ihr gemeinsam einen Geburtsvorbereitungskurs absolviert, oder die Mama alleine?

    Beides - wir schauten uns diverse Angebote gemeinsam an und bei einigen ging ich alleine hin - lernte aber nix Neues.

    Was hat die Anwesenheit des Vaters für euch bedeutet, bzw. evtl. für das Kind?

    Oh - wenn mein Mann nicht gewesen wäre *räusper*, hätte ich mich alleine gegen diese Schei*-Hebamme und Schei*-Ärzte (Verzeihung, das hat sein müssen) nicht so durchgesetzt - vermutlich hat er mir und meinem Kind das Leben gerettet.

    Wie konnte euch euer Partner unterstützen?

    Indem er da war, indem er für mich diskutiert und gestritten hatte, indem er kompentent gegen alle Sinnlosigkeiten aufgetreten ist und zu mir stand - und da es eine Kaiserschnittgeburt war, war der Rest deto wie bei gaula.
     
  15. Kerstin24

    Kerstin24 Teilnehmer/in

    mein freund war nciht dabei.
    er wußte lang nciht ob er dabei sein will oder nicht.ich wollte dann meine schwester mitnehmen.

    naja dann kam der kleine 3 wochen zu früh,meine schwester wohnt 2 1/2 stunden weg.

    ich war alleine und wollte es dann auch so haben daß keiner dabei is.mein freun dkam wohl ins kh aber ich wollte in dem moment einfach alleine sein.

    vorbereitungskurs:keinen besucht
     
  16. *Sabrina*

    *Sabrina* Gast

     
  17. sabine _e

    sabine _e Gast

     
  18. bei mir wird diesemal meine beste freundin und die patentante dabei sein. denn mein mann bleibt dahein bei den 2 "großen"
    ist auch gut so, alleine täte ich mich verloren fühlen.

    liebe grüße ü- ei:cool:
     
  19. axi

    axi Gast

    meiner war beide male dabei, wobei er allerdings bei der geburt von felix zwischendurch einen kaffee trinken gegangen ist ;) - mir hats die hebamme nicht erlaubt :mad:
    bei der geburt von max war dafür keine zeit mehr :D

    wir haben beide keinen besucht, ich war beidemale der ansicht, dass ich auch ohne kurs gebären kann [/b][/quote]

    für mich, dass etwas bzw. jemand vertrauter bei mir war, für die kinder nix, imo


    Wie konnte euch euer Partner unterstützen?[/b][/quote]

    ich glaube ich war entspannter durch seine anwesenheit. bei der geburt von max hat er mir am ball geholfen (sonst wär ich irgendwann wohl runtergefallen :D )

    gerne
     
  20. Lillly

    Lillly Gast

    Hallo Sonja,

    bei meiner ersten Entbindung war ich alleine, mein damaliger Mann hatte einen wichtigen Termin und es war nicht damit zu rechnen, dass sie mir die Geburt so brachial und schnell einleiten würden :mad:

    bei Laura Violetta war René dabei.

    Geburtsvorbereitung haben wir mitsammen gemacht, die zielte in Nussdorf auch speziell darauf ab, dass die Männer die Gebärende besser verstehen und unterstützen können

    Mein Mann war in verschiedenster Weise für Notfälle instruiert, mich zu unterstützen, falls etwas eingetreten wäre, das mich mundtot gemacht hätte, etc., z.b. dass man mir nur in lebensgefährlicher Situation einen Dammschnitt verpassen hätte dürfen, auch hinsichtlich Medikamenten, etc.
    Da sich mein Mumu nur sehr zögerlich öffnete und die Geburt, trotz Akupunktur Co dann doch reichlich lange dauerte, war es gut, dass ich bei meinen Wanderungen durch Nussdorfs Garten nicht allein war, er mich körperlich und mental stützen konnte und es war schön, dass wir Laura Violetta alle zusammen (auch mein Grosser kam grad im Augenblick der tatsächlichen Geburt nachfragen, wie lang es denn nun noch dauern würde :D) empfangen konnten.

    Es war der selbstverständliche Wunsch meines Mannes, dabeizusein.
    In meinem Innersten halte ich es eigentlich mit den Naturvölkern, die überzeugt sind (nicht nur die ;)), dass das Gebären Frauensache ist.

    Ich könnte also auch ganz gut allein ein Kind zur Welt bringen und mich vielleicht sogar noch ein bisschen besser auf meine weibliche Kraft besinnen ...
    Aber sowas wollte mein Mann gar nicht hören :D

    Nun, es war schon okay so wie es war!

    Lg,
    Lilly.
     

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