Infos von dieser Seite würde ich mal bedenkenlos ignorieren

Zum Thema: Ich denke, jede Woche einen Ultraschall muß nicht sein, aber im normalen Ausmaß spricht sicher nix dagegen

 

hi

ehrlich mir gefällt die einseitigkeit dieses Artikel nichts. Da wird von Panikmache seitens der Ärzte geschrieben, aber der Grundtenor des Artikels ist auch Panikmache dass die Untersuchung so schlimm für die Babys wäre.
Ich kenn mich medizinisch zu wenig aus um den Argumenten wirklich zu widersprechen, nur diese einseitige Darstellung finde ich halt auch überheblich.

ich war mit meinen bei 4 Kontrolluntersuchungen (bei Nr 5 haben sie gefehlt), wir hatten einen sehr frühen US weil ich eine KB hatte und da der Sitz kontrolliert wird (kann man leider nicht anders feststellen...) und ich war 6 mal im KH wo jedes Mal 2 US gemacht werden (Aufnahme und Entlassung). dazu NFM und OS. Bis dato hab ich noch keine Auswirkungen feststellen können, aber es ist wie bei vielen im Leben (impfen, Ernährung)... man tut sich halt schwer zu beweisen dass genau die US-Untersuchung "schuld" sei.

 

Die österreichische Ärztekammer empfiehlt uns zusammen mit dem österreichischen Hebammengremium die Untersuchungen im Mutter-Kind-Pass. Dazu gehören mehrere Ultraschalluntersuchungen. Wenn das so wahnsinnig schädlich wäre, hätte man das in den letzten dings-zig Jahren erkannt.

Was ich vor allem ängstlichen Schwangeren nicht raten kann, sind diese Angelsound-Geräte für den Privatultraschall zu Hause. Ganz sicher ist das nämlich schädlich für die mütterliche Psyche, wenn die Frau dauernd damit herumspielt.

Ein Trost für dich, kaktus: Bald hast du den 3. Monat überstanden, das ist schon einmal ein nicht unwichtiger Meilenstein. Und wenn du dann die Bewegungen deines Kindes regelmäßig spüren kannst, hast du noch einmal eine Erinnerung, dass alles in Ordnung ist - dauert halt noch ein bissl.

- Oh je, jetzt hab ich den Artikel doch ganz gelesen. Also Ultraschall verursacht unter anderem "erhöhte Linkshändigkeit aufgrund ungünstiger Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung"? Ist natürlich schrecklich, wenn mein Kind Linkshänder wird, da würde ich auch alle Ärzte und Krankenhäuser verklagen.

 

Hallo!

Meiner Meinung ist es viel besser, Vertrauen in sich und das ungeborene Kind zu entwickeln, als bei jeder Unsicherheit zum FA zu laufen und einen US machen zu lassen.

weil in Wirklichkeit schafft das nur mehr Verunsicherung als Beruhigung, denn wenn ein unauffälliger US bedeutet, dass man beruhigt ist, dann muss man diesen ja ständig wiederholen...um sich ständig zu beruhigen.

gerade am Anfang der Schwangerschaft (aber auch dann später und bei der Geburt und wenn das Kind da ist) braucht es Vertrauen und Geduld und eine gewisse psychische Gelassenheit, für welche eine übertriebene kontrollierende vermessende medizinische Sichtweise sicher nicht förderlich ist.

diese freudige Gelassenheit wünsche ich dir! alles Gute

 

Dem ist nichts hinzuzufügen.

TE, lass Dich nicht verunsichern

 

http://www.t-online.de/eltern/schwa...end-der-schwangerschaft-gibt-es-risiken-.html

http://www.swissmom.ch/schwangersch...t-ultraschall-schaedlich-fuer-das-ungeborene/

http://www.fr-online.de/wissenschaf...chaedliche-untersuchung,1472788,17250402.html

 

Die paar Ultraschalle, die zur Vorsorge eingesetzt und bezahlt werden (eigentlich nur 2), sind sicher sinnvoll und unbedenklich.
Darüber hinaus finde ich die Grundgedanken in dem Artikel nicht so falsch. Der Ultraschall kann Dir keine Garantie geben, daß die Schwangerschaft gut verläuft und das Baby gesund sein wird. Er kann Dir eine Momentaufnahme und eine Wahrscheinlichkeit geben, mehr nicht.
Das Vertrauen in Deinen Körper und in das Baby mußt Du aus Dir selbst heraus entwickeln, Deine Kraft und Sicherheit für die Geburt mußt Du selbst entwickeln, und dabei hilft Dir keine Technik.
Ich für mich habe auch das Gefühl gehabt, daß mein Bauch für das Baby ein ruhiger,dunkler, geschützter Rückzugsbereich sein soll, wo es keiner stört und wo es seine Ruhe hat - und sein Gesicht wollte ich bei der Geburt zum ersten mal sehen und nicht vorher.

Lies lieber Bücher zum Thema selbstbestimmte Schwangerschaft und Geburt, davon hast Du mehr.

 

Ultraschall in der Schwangerschaft wird seit rund 30 Jahren gemacht und bis jetzt gibt es keinerlei Beweise dafür, dass er schädlich ist.
Ich würde auch nicht jede Woche einen US machen lassen (ich hatte die 3 im Muki-Pass, die Nackenfaltenmessung, das Organscreening und jetzt kurz vor der Geburt wird jeden 2. Tag geschallt - aber immer nur ein paar Minuten...).

 

Also unschädlich ist ein ultraschall mit sicherheit nicht, aber bei 5 kurzen ultraschalluntersuchungen, die beim normalen verlauf der schwangerschaft gemacht werden, ist es mit sicherheit auch nicht schädlich fürs baby...dass es babys im bauch nicht mögen, weil es laut ist, ist ja schon erwiesen, aber ganz ehrlich, die untersuchung dauert keine 5 min, und da das baby dadurch nicht geschädigt wird, ist es mir lieber, ich lass diese untersuchungen machen und sehe, dass mit meinem baby alles gut ist, bevor ich darauf verzichte. Drei untersuchungen sind ohnehin vorgeschrieben, bei mir wird bei jedem arzttermin eine gemacht, so dass ich am ende bei 5 bin, im kh werdens auch nochmal eine machen, da seh ich nix dramatisches, man sollte aber nicht ständig einen us machen und nicht zu lange, aber das macht eh niemand. Deshalb, keine panik, dein baby wird dadurch nicht geschädigt.

 

Falsch, es ist KEIN einziger US vorgeschrieben!!

 

Es sei auch ausgeschlossen, dass das Kind den Ultraschall im Mutterleib tatsächlich höre. „Die Frequenzen beim diagnostischen Ultraschall betragen in etwa fünf bis zehn Megahertz, das sind fünf bis zehn Millionen Schwingungen pro Sekunde“, erläutert Merz. Die Schwelle des menschlichen Gehörs liege aber bei zwanzigtausend Schwingungen pro Sekunde. Allerdings wird der Ultraschall bei der Untersuchung nicht kontinuierlich, sondern in kurzen, rasch aufeinanderfolgenden Impulsen freigesetzt. Wie der Mediziner erklärt, ist es theoretisch möglich, dass diese sogenannte Pulswiederholungsrate in den hörbaren Bereich fällt. Sie könnte dann als hoher Ton vom Fötus wahrgenommen werden.

„Es gibt aber bislang keinen unabhängig bestätigten, in hochwertigen Fachzeitschriften publizierten Beweis, dass der Fötus tatsächlich die Pulswiederholungsrate hört, darauf reagiert oder dadurch geschädigt wird“, sagt Merz. Seiner Ansicht nach besteht daher kein Grund, Vorsorgeuntersuchungen zu meiden oder sich Sorgen um mögliche Schäden für das ungeborene Kind zu machen.

http://www.fr-online.de/wissenschaf...chaedliche-untersuchung,1472788,17250402.html

 

Ich hatte wegen Risikobetreuung alle zwei Wochen einen Schall. Töchterchen ist mittlerweile fünf.

Außer einer gewissen Dauerquasselei ist nichts zu erkennen. Die Sorgen kann ich aber nachvollziehen. Die meisten Schwangeren sind einfach ängstlich, ging mir nicht anders.

 

PS.: Die Sorgen wurden weitaus weniger, als ich jeden Tag einen Tango in den Bauch gesteppt bekam.

 

Das stimmt. Der ganze Mutter-Kind-Pass ist eine Empfehlung, die man befolgen kann oder nicht. (Bei nicht zeitgerechten Untersuchungen wird halt das Kinderbetreuungsgeld gekürzt...)

 

das trifft aber NICHT auf die US untersuchungen zu!
da es sich hierbei nur um eine empfehlung und keine verpflichtung handelt, haben die US untersuchungen keinen einfluss auf das KBG.

 

Sorry, wollte eh empfohlen schreiben, war im gedanken schon wieder weiter als meine finger schnell waren

 

Wie bereits berichtigt, stimmt das ganz einfach nicht. Ultraschall hat nichts mit den Muki-Pass Untersuchungen zu tun bzw. sind diese nicht nötig um das volle KBG zu bekommen.
Die Kosten werden lediglich von den KK übernommen wenn man sie wahrnehmen möchte, das ist alles.

 

Erwiesen ist es eben nicht. Weder laut noch nicht mögen noch schädlich. Bitte keine Unwahrheiten verzapfen!

 

Ich hatte zwei Untersuchungen pro Monat, eine davon ein Dopperultaschall.