1. Eeyore

    VIP

    Sohnemann is knapp 9 Wochen alt, hatte einen HWI inkl 4 Wochen Antibiotikum. Aufgrund von daraus resultierenden Durchfaellen haben wir die Rota verschoben, morgen waere nun der Termin. Seine Verdauung ist noch immer sehr sehr rege und fluessig, bin versucht den Termin morgen abzusagen u auf die impfunguu pfeifen, nachdem auch der Arzt meinte, dass sie nicht so wichtig ist.

    Meinungen? Inputs?
     
  2. Ich kann dazu beitragen, dass meine Tochter mit 7 Monaten einen sehr heftigen Rotavirus (5 Tage stationärer Aufenhalt, Infusionen etc.) trotz Impfung hatte. Zimmerkollege ebenso. Die behandelnde Ärztin im Spital meinte, dass diese Impfung nicht gegen alle Rotaviren schützt. Ich würde daher beim nächsten Kind verzichten.

    Unser Arzt impft auch nie, wenn das Kind nicht ganz fit ist und sei es "nur" ein bissl Durchfall o.ä.
     
  3. WolfgangM

    WolfgangM Aktive/r Teilnehmer/in

    Als Frau BM Kdolsky die kostenfreie Rotavirusimpfung angekündigt hat, hab ich sie direkt gefragt, warum nicht zuerst die Pneumokokkenimpfung, da würden jedes Jahr Kínder an Pneumokokkeninfektionen versterben bei Rotavirusimpfung nicht. Die mehr als merkwürdige Antwort war, ich soll nicht mit dem Leichentuch wacheln.

    Ja es ist tatsächlich so, dass es bei Rotavirusinfektionen in entwickelten Industrieländern "nur" zu Krankenhausaufnahmen kommt, und Todesfälle (1:300.000) selten sind.

    Nachdem die Impfserie mit Rotarix bis zur 24 Woche abgeschlossen sein soll, hättest ja noch Zeit für 2 Dosen. Rotateq bis 32 Wochen.
    Eine orale Dosis gibt aber eigentlich auch schon einen halbwegs guten Schutz. Gibts dann einen "Impfdurchbruch" ist die Erkrankung oft leichter.
     

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