Da ich bei meiner Tochter Probleme mit dem Stillen hatte und dann leider nur mit Abpumpen Mumi geben konnte, möchte ich bei unserem Sohn, der im Juni auf die Welt kommt, nicht so schnell aufgeben und stillen. Immerhin ist er auch unser letztes Kind und ich möchte mein bestes geben und diese schöne Erfahrung machen. Nur mach ich mir jetzt schon Gedanken. Aber jetzt nicht wegen Stillproblemen, sondern wie das mit unserer Tochter klappen soll, die zum Zeitpunkt der Geburt gerade mal 16 Monate alt sein wird. Sie ist jetzt mit ihren 12 Monaten so ein Wirbelwind und ich kann mir gerade nicht vorstellen, wie das mit dem Stillen und gleichzeitigem Aufpassen funktionieren soll. Überhaupt, falls es Stillprobleme geben sollte. Wie soll man sich da "zurück ziehen" und in Ruhe stillen. Und ich zweifel auch irgendwie an mir selbst. Bei meiner Tochter hatte ich die nötige Ruhe und trotzdem Probleme und hab zu schnell aufgegeben. Hat jemand Tipps für mich?
Mein Großer war 21 Monate, als der Kleine auf die Welt kam. Ich hab mich vorher auch gefragt, wie das mit dem Stillen funktionieren soll und was ich mit dem Großen in der Zwischenzeit tu. War dann aber völlig problemlos, ich hab mich einfach mit beiden auf die Couch gesetzt, den Kleinen angelegt und mit dem Großen in der Zwischenzeit ein Buch angeschaut oder ein Puzzle gebaut, manchmal durfte er auch ein kurzes Video schauen. Das Selbe auch oft am Boden auf dem Teppich (mit Stillkissen drunter). Der Große war dann auch total verständnisvoll und hat oft von sich aus gesagt, wenn der Kleine gequengelt hat, ich soll ihm endlich was zum Essen geben ...also ich hab mir vorher ganz umsonst Sorgen gemacht. Muss aber dazusagen, dass es Winter war und ich nur drinnen gestillt hab (außerdem gab's mit dem Stillen keine Probleme). Draußen im Garten wär's komplizierter gewesen, weil wenn der Große davongelaufen wär, hätte ich nicht so schnell nachlaufen können mit dem Baby an der Brust.
hallo! jedes kind ist anders - vielleicht klappt's diesmal ja problemlos. mein zweites kind war ein turbo-trinker, nach 5 min. war seine mahlzeit beendet (dafür halt öfter). das war mit damals 16 mon. altem kleinkind kein problem - das hat es oft gar nicht mitbekommen. tipps? * vortrag zur vorbereitung auf das stillen anhören, z.b.: http://www.nanaya.at/?menu=6&id=57 * entweder eine hausgeburt oder eine ambulante geburt - sich dann von einer hebamme nachbetreuen lassen, die auch stillberaterin ist * bei problemen sich GLEICH beraten lassen und nicht erst abwarten!! * während des stillens: eine "schatzkiste", in der sich tolles spielzeug fürs große kind befindet, das NUR beim stillen hergeholt wird. so hat das große geschwisterchen auch einen vorteil davon. * vorlesen geht oft auch gut "nebenbei", oder CD hören. lg pezi
Meine Tochter war 13 Monate alt als mein Sohn geboren wurde, wir haben während er gestillt wurde viel gelesen, Bücher angeschaut. Sie hatte eine spezielle Spielzeugkiste, die nur beim Stillen zum Einsatz kam... Hat super funktioniert u Junior wurde im Endeffekt 16 Monate gestillt.
Hausgeburt spielts nicht, da es bei meiner Tochter Probleme gab und die Geburt im Ks endete. Da fühle ich mich im Kh doch wohler. Ambulant überlege ich schon, da mir beim Stillen im Kh nicht allzu gut geholfen wurde. Es kam zwar beim Klingeln jem und hats mir geholfen beim Anlegen, aber auch da gabs nur Gebrüll von meiner Kleinen und da sie so std lang nichts trank wurde 20ml zugefüttert und dann hats ein paar Mal die Brust angenommen und brav getrunken. Dabei bliebs aber, auch später zu Hause kam ich trotz Stillberatung nicht zurecht. Abpumpen war dann echt eine Erleichterung, da sie schon recht viel abgenommen hatte. Für die Ambulante müsste ich noch nach einer Hebamme suchen und hoffen, dass es kein Ks wird.
auf youtube gibt es solche teletubbies-clips, die je 10 minuten dauern. das ist eine perfekte zeit, um meinem baby einen still-vorsprung zu geben. danach darf meine zweijährige dazu, und das titi trinken, wo das baby schon war manchmal geht es auch, wenn ich mich, während sie versunken in einem spiel ist, einfach aus dem raum schleiche. in sichtweite der zweijährigen kann ich aber nicht stillen, ohne dass sie auch unbedingt sofort will.
Meine sind auch 21 Monate auseinander und ich habe die Große immer dazugeholt zum Stillen. Sie will meist ein Milchflaschi (Kuhmilch mit Wasser), das nuckelt sie dann mit. Oder wir singen was oder ich rede mit ihr - allerdings hat schon bei ihr das Stillen gut geklappt und ich war daher nicht zu abgelenkt beim Kleinen. Selber hat sie genau einmal gekostet und bäh gesagt, obwohl ihr Abstillen gerade erst 10 Monate her war. Am Anfang war sie schon auch eifersüchtig und manchmal extra lästig (zieht an meinem Leiberl, zwickt mich sogar, hupft ganz nah am Kopf des Babys herum...), da bin ich zugegebenermaßen auch ein paar Mal ausgezuckt und hab sie rausgeschmissen. Aber jetzt geht's schon viel besser mit "einfach dabeisein". Denn eine gewisse Eifersucht auf die intimen Momente des kleinen Bruders mit der Mama ist ja verständlich. Grundsätzlich würde ich dir in deinem Fall auch eine Stillberaterin zu Hause empfehlen. Das geht auf jeden Fall besser als im Krankenhaus, auch wenn du Glück hast und sich dort wer Zeit nimmt.
Wahrscheinlich wird deinen Tochter neugierig zusehen, wie du stellst und dann selbst kosten wollen. Mein kind ist 4 und möchte auch trinken, da schwester ja auch darf. Dadurch wirst du mehr Milch produzieren und es ist genug fuer beide da. das schaffst du. anlegen und das Baby macht es eh von alleine.....das trinken..... alles liebe
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