1. lucy777

    lucy777 Gast

    klar - wenn bücher anschmieren einen teil der mitarbeit darstellt, muss man sich beugen.
    obwohl ich mich frage, wo soviel platz in büchern ist, um ganze charakteranalysen reinzuschreiben.

    aber egal - auch in dem fall würde ich halt schauen, dass ich übertragene exemplare zum anschmieren finde und kein neues dazu hernehmen - bzw. kommen zum flohmarkt immer wieder studenten mit ihren listen und holen sich für 20.-- alle werke, die sie brauchen (neu würden sie wahrscheinlich ein, max. zwei bücher dafür kriegen...)
     
  2. waldmann

    waldmann Teilnehmer/in

    Mein Sohn hat jetzt in der Schule das dritte Buch angefangen. Zwei waren von der Schule, eines mussten wir kaufen.
    Ich persönlich bin sehr froh, wenn in der Schule Bücher gelesen und besprochen werden.

    @lucy:
    Wann ist der Bücherflohmarkt immer offen?
    Ich würde folgendes Buch benötigen:

    Sabotage im Feriencamp von Anja Schneider

    Könnt ich da bei euch Glück haben?
     
  3. lucy777

    lucy777 Gast

    ich schau dir nach, OK?

    offen ist immer am ersten freitag und samstag im monat.
    (es müssen aber beide tage im monat sein - wenn freitag der 30. ist und samstag der 1. - dann ist am nächsten freitag und samstag offen).
     
  4. glorifica

    glorifica weiss was sie will

    wenn ich heut abends dran denk könnt ich eins der bücher suchen und fotografieren, waren teilweise ziemlich vollgeschmiert.

    bücher second-hand zu kaufen find ich immer gut, ich stöber selbst gern durch bücherkisten auf flohmärkten und da sind eignetlich immer schnäppchen zu finden.
     
  5. waldmann

    waldmann Teilnehmer/in

    Recht herzlichen Dank!!! :wave:
    Termin habe ich gleich einmal notiert!
     
  6. waldmann

    waldmann Teilnehmer/in

    Bei uns sind viele Post it (12,5 x 7,5) in den Büchern, für die Zuordnung ist die Seitenzahl draufgeschrieben.
     
  7. ManuelaZ

    ManuelaZ Teilnehmer/in

    bei uns gibt es immer wieder Bücher, die als klassenlektüre gelesen werden und selbstverständlich von den Eltern zu zahlen sind. Bücher bleiben dann im Eigentum des Kindes.

    war aber auch zu meiner zeit schon so! Oft gab es im Sommer schon die Leselisten, damit man in den Ferien die Bücher besorgen konnte.
     
  8. bambina

    bambina lichterloh

    erinnert mich an die mutter damals, die sich in ihrer hellen empörung darüber, dass die kinder nun schon das zweite buch für die schule kaufen müssen, genüsslich ihren tschick angezündet hat. zwei packerl am tag hats geraucht, die dame, macht 10 piepen per day.
    macht rund 300 im monat.

    aber ja, man muss schließlich prioritäten setzen :cool:

    ps: nein, ich sag nicht, dass du, winnetou, 10 euro am tag verpofelst, ich weiss ja gar nicht, ob du überhaupt rauchst :)
     
  9. Elsli

    VIP

    Es ist leicht, alle in einen Topf zu werfen, gell? :rolleyes:
    Nein, ich rauche nicht, mal abgesehen davon, dass ich es mir nicht leisten könnte jeden Tag 10 Euro für Zigaretten auszugeben. :cool:
    Ich bin auch nicht hell empört, nur weil ich hier über das Thema diskutieren wollte, aber danke trotzdem für deinen Beitrag.
     
  10. simplify

    PLUS + VIP

    Es hängt halt von der persönlichen Arbeitsweise ab, ob man mit einem ausgeliehenen Buch arbeiten kann oder nicht.
    Für mich wäre das unmöglich, bei Büchern, an denen ich arbeiten soll oder auch nur deren Inhalt ich lernen soll, muss ich markieren können, Dinge hervorheben, gleich Notizen dazu machen etc.. Ich habe Literaturbesprechungen in der Schule geliebt und mich da richtig reingehaut - da blieb sicher keine Seite ohne Notiz und Hervorhebung. Wenn es das Buch als Taschenbuch gibt, ist das wohl wirklich keine riesen Investition - 10 EUR, wie Bambina sagt, das verpofeln viele an einem Tag.....
    Mir war auch im Studium (Jus) immer unerklärlich, wie manche mit ausgeliehenen Büchern lernen konnten - ich musste mich da richtig und auch physisch "durcharbeiten", danach waren das Buch (und manchmal auch ich ;)) fertig!
     
  11. latella

    latella auf neuen wegen
    VIP

    interessanterweise hab ich für meinen älteren (dzt 6.ahs) stets die bücher kaufen müssen. für den jüngeren (selbe schule dzt 1.kl) bisher gar nix - der kriegt immer so schuleigentums-bücher mit (die die schule wohl 25x pro ausgabe besitzt oder so)

    gestört hat mich das kaufen nie. ich kaufe mir ja auch ab und zu ein buch. und je älter der ältere wird, desto lieber lese ich selber hinterher dann die bücher ;) und diejenigen aus seinen jüngeren jahren kriegt der kleine sohn...
     
  12. lucy777

    lucy777 Gast

    derzeit ist kein lernkrimi lagernd - aber es kommen laufend bücher rein.
    ich behalte es im hinterkopf.
     
  13. fst

    fst Gast

    ich waere immer davon ausgegangen buecher kaufen zu muessen. glaube es ist nicht ungewoehnlich und mehr als ein paar buecher pro semester wird es kaum werden.
     
  14. nina64

    nina64 Teilnehmer/in

    Schau mal hier:

     
  15. Reni27

    Reni27 Gast

    Bei uns damals war es auch üblich gelegentlich ein Buch als Klassenlektüre zu kaufen (ca- 1-3 pro Jahr) und die blieben dann in unserem Besitz. Fand und finde ich eine gute Sache weil es den Horizont erweitert und manche guten SChriftsteller sonst an mir vorbeigegangen wären ;)

    Allerdings wäre es kein Problem gewesen, wenn man sich das Buch z.B. ausborgt, oder verbilligt kauft (damals war Willhaben ja leider noch nciht so aktuell).
     
  16. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Ich geh meist in die Bücherei und borge diese Bücher aus... Ich habe nämlich keine Lust hier zum Bücherwurm zu werden- wenn 3 Kinder alles gleichzeitig lesen müssen und jedes Buch gekauft werden muss (ich kaufe keine Bücher im Laufmeterbereich). Sonst notfalls bei Amazon gucken - da gibt es auch gebraucht-Bücher - wenns gar ned anders geht.
     
  17. Elsli

    VIP


    Das scheint von Lehrer zu Lehrer verschieden zu sein. Die Große hatte heuer zu Beginn des Schuljahres einen Lehrerwechsel. Die Lehrerin, die sie zur Zeit haben, liest bedeutend mehr mit den Kindern.
    In der Klasse der jüngeren Tochter wird auch sehr viel gelesen, da wurden bis jetzt alle Bücher von der Bibliothek ausgeliehen.
    Möglicherweise hat das aber auch damit zu tun, dass ihre Lehrerin die Bibliothek über hat.
     
  18. Interessanter Beitrag für mich als AHS-Deutschlehrerin.

    Ich lasse die Kinder alle Bücher selbst besorgen (ob sies kaufen oder in einer Bücherei ausborgen, ist mir egal). Ich gebe auch am Anfang des Schuljahres keine Ankündigung raus, da ich tlw. Bücher erst im Schuljahr entdecke und lese, weil auch ich nicht jedes Jahr wieder dasselbe Buch lesen muss ;).

    Bisher hat sich zumindest persönlich bei mir noch keiner beschwert, wir kommen auf ca. 4 Bücher/Schuljahr, die eigentlich immer im Taschenbuchformat zu haben sind (darauf achte ich schon) und unter 10 Euro kosten.

    Die Gründe:
    - die Bücher in der Schulbibliothek sind zerfleddert, tlw. unvollständig und in alter Rechtschreibung verfasst (und darauf steh ich bei 1. und 2. Klässlern gar nicht).
    - es sind kaum aktuelle Werke zu haben (Krabat z.B. gäbe es, aber das lese ich sicher nicht!)
    - ich bin unabhängig in meiner Wahl und brauche mich nicht mit anderen Klassen koordinieren

    Aus Elternsicht würde ich mich freuen, wenn meine Kinder Bücher lesen würden, die nicht aus Gregs Tagebuch bestehen (sicher besser als gar nichts, aber auch nicht unbedingt als "Buch lesen" zu verstehen).

    Zumindest meine Bücherauswahl kam bei den Kindern zum großen Teil immer gut an. Klar, die Lesemuffel freuen sich über wenig (außer über Gregs Tagebuch :boes::rolleyes:), aber die meisten fanden die Bücher immer gut gewählt..
     
  19. Sino

    Sino Teilnehmer/in

    Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass der Elternverein den Ankauf einiger Bücher in Klassenstärke übernimmt.
     
  20. Seehund

    Seehund Teilnehmer/in

    Ich werde jeder Deutschlehrerin/jedem Deutschlehrer dankbar sein, wenn er/sie interessante und aktuelle Bücher für die Kinder aussucht und nicht nur auf Bestände in der Schulbücherei zurückgreift. Ja, es sollte berücksichtigt werden, dass das für manche Eltern Ausgaben darstellt, die schwierig sein können, und es soll niemand in eine beschämende Situation deshalb kommen. Aber ich finde es sehr schlimm, wenn LehrerInnen, die Bücher kaufen lassen, in ihrem Engagement gebremst werden sollen. Einsparpotenzial gibt es sicher bei anderen, sehr viel kostspieligeren Aktivitäten. Und ja, wenn ich sparen muss, dann würde ich auf jeden Fall zuerst woanders sparen. Bücher sind so extrem wichtig.
    Wenn du, Winnetou, ohnehin selbst auch Bücher für deine Töchter kaufst, verstehe ich noch weniger, dass du den Ankaufwunsch der Lehrerin in Frage stellst. Sie hat das Buch aus bestimmten Gründen gewählt und wird mit den Kindern genau zu diesem Buch arbeiten. So viel Vertrauen hätte ich schon in die Fähigkeiten der Lehrerin, dass ich nicht ihre Bildungsarbeit mit Anfragen an den Elternverein erschwere. Ich weiß sehr sehr gut, was es heißt sparen zu müssen, und gerade deshalb verstehe ich eine solche Haltung überhaupt nicht.
     

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