hallo! hatten heute einschreibtermin im wunsch-gym. es lief auch recht gut, direktorin ist sehr nett. haben aber gleich einen dämpfer erhalten, weil wir nicht unmittelbar in schulnähe wohnen und es mehr anmeldungen als plätze gibt. jetzt heißt es warten. wollte nur mal kurz jammern ... lg
Läuft die Reihung nicht sowieso über die Noten (bei uns war die Nähe absolut kein Kriterium)? Und wenn, vielleicht wohnen einige andere noch weiter weg als ihr ?! Daumen sind aber in jedem Fall gedrückt !
sehr lieb danke! an den noten liegt es nicht (hat ja eh lauter einser und das hat sie auch gleich honoriert), aber sie hat uns gesagt, dass wir offenbar bis jetzt diejenigen sind, die am weitesten weg wohnen. lg
Ist jetzt ja leider zu spät, aber ich hab mich damals aus den erwähnten gruenden für drei Monate bei einer bekannten in Schulnähe angemeldet.
Jo, das Anmeldesystem ist unfair. Aber auch Eltern denen viele Mittel recht sind um ihr Kind in die Schule zu quetschen. Fällt das nicht unter Betrug?
Besser noch eine Ersatzschule anschauen. Bei Töchterlschule wurden durchaus lauter 1er Kinder abgelehnt und die in der Nähe wohnenden Kinder bevorzugt, wenn sie einen oder zwei 2er hatten.
In Wien sind für ALLE AHS folgende Reihungskriterien festgelegt:: Geschwister Wohnortnähe Eignung (Noten) lg Manuela
Wie polemisch. Darf man Mißstände jetzt nur mehr beim Namen nennen, wenn man auch bereit ist ihn anzuzeigen?
Ja, ein Vergehen gegen das Meldegesetz ist eine Straftat, darüber sind sich manche scheinbar nicht bewußt und einen solchen Ratschlag in einem Forum zu geben bzw. in den Raum zu stellen hat schon was.
es ist eine Möglichkeit , einen Platz in einer bestimmten Schule zu bekommen. nein nicht fair. Aber ist es fair - nur weil das eine Kind ein Geschwisterkind hat und das andere nicht - dem den Platz zu geben ? Mich betrifft es nicht - ich kann aber Eltern verstehen, dass sie einiges unternehmen, um für ihr Kind einen bestimmten Schulplatz (nicht) zu bekommen.
Ich muss mich korrigieren, es ist keine Straftat sondern eine Verwaltungsübertretung. Trotzdem reicht das und nein für mich ist das keine Möglichkeit. Gerade wenn es um Kinder und Werte vermitteln geht. Ein Verstoß gegen das Meldegesetz und wird mit Geldstrafen geahndet. ... und genau, es ist nicht fair. Mit aller Gewalt eine Kind in eine Schule quetschen, nein ganz sicher nicht. Da könnt ich mich selber im Spiegel nicht anschauen und meinen Kindern nicht in die Augen. Ich frag mich bei solchen Fällen dann immer wie weit Eltern denn noch gehen würden um ihren Kindern den Weg zu ebnen.
da stand "Betrug" und Betrug ist eine Straftat. da wo ich wohne habe ich das Problem nicht. Aber es gibt (leider) Wohngegenden in Wien, wo ich auch alles mögliche dran setzen würde, mein Kind da zb. nicht in die VS zu geben....und ich würde mir ganz vieles (zb. vom "Mund absparen") tun, um meinen Kindern eine möglichst gute Ausbildung zu ermöglichen....
Jo, gut soll genau so gesetzesmäßig definiert werden. Es ist aber nichts anderes als Schönrederei. Einfach die Rechtfertigung für eine Verhaltensweise dich ich Betrug nenne. Ist der Selbstbetrug eigentlich auch eine Straftat? Es gibt immer Möglichkeiten und Wege, auch auf legalem Weg und es ein gewaltiger Unterschied ob ich mir die Ausbildung eines Kindes vom Mund abspare oder ob ich unlautere Mittel anwende, damit Kind seine gewünschte Ausbildung erhält. Was vermittle ich dem Kind damit, es wird schon Möglichkeiten geben, egal mit welchem Mitteln (nämlich auch ungesetzlichen), damit du zu einem Wunsch kommst. Abgesehen davon war mein erstes posting eine Frage! Fällt das nicht unter Betrug?
Ob du es fair findest oder nicht, ist irrelevant. Das sind die Vorgaben, die für alle gelten. Das einige sich die Regeln selber machen ist so, macht es deswegen aber trotzdem nicht zum Kavaliersdelikt. Hättest du ein Kind, das in Schulnähe wohnt und trotz sehr gutem Zeugnis keinen Platz an der Schule bekommt, weil sich wer anderer drei Monate dort zum Schein meldet, würdest du dich schön bedanken - oder würdest du applaudieren, weil die Möglichkeit wahr genommen wurde einen bestimmten Platz zu ergattern? Darüber hinaus ist es eben nicht unfair - denn anmelden können sich ohnehin nur Kinder, die Gymnasiumreife haben. D.h. auch das Geschwisterkind muss entsprechende Leistungen vorweisen können. Und Geschwisterkinder werden nach Möglichkeit berücksichtigt, damit man den Eltern die Organisation vereinfacht.
.....es gibt wie gesagt Schulen, da würde ich mein Kind nie im Leben hingeben - auch wenn ich daneben wohnen würde und es Vorgabe wäre. Und ich kann mich deshalb sehr gut trotzdem in den Spiegel schauen.
Darum geht es nicht, es geht um die Methode wie es erreicht wird - nämlich mit Mitteln die weder fair noch vom Gesetz gestattet sind. Ich würde mein Kinde auch bestimmte Schulen nicht besuchen lassen, aber ich würde mich deswegen nicht ummelden. Es gibt immer andere, legale Wege.
genauso ist es meiner tochter letzte woche passiert. lauter 1er (private vs) anmeldung in ahs im 17.bezirk wohnen im 16. ABLEHNUNG!
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