1. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Bin immer noch etwas erschüttert. Könnt ihr euch das Verhalten des Hundes erklären, obwohl er angeblich in einer liebevollen Familie aufgewachsen ist? Kann das einfach so in einem Hund drin sein und plötzlich auftreten? Kenne mich mit Hunden nicht so aus. Weiß auch nicht, wie ich es finde, dass er eingeschläfert wurde. Natürlich ist das gefährlich und nicht tragbar, aber vielleicht hätte es auch eine andere Möglichkeit gegeben. Aber wie geschrieben, bin alles andere als eine Fachfrau, was Hunde betrifft.

    “Ich bin am freitag morgen von meinem1,5 jahre alten dobi rüden ohne grund ganz plötzlich und ohne jede vorankündigung wie von einem wolf angegriffen worden. Er hat immer wieder auf mich eingebissen und ich hab gedacht, er beisst mich tot. Wir hatten vorher auch zwölf jahre lang eine dobi hündin und dort gab es nie irgendwelche vorfälle. Wir hatten beide hunde von welpenzeit an und der letzte ist von klein auf mit kindern und anderen tieren grossgeworden. Der hund hatte viel auslauf und viel platz mit haus und garten am wasser... War ein wunderschöner grosser brauner rüde aus ganz liebevoller zucht. Warum nur? Ich finde keine antwort darauf. Hätte nie gedacht, dass so etwas passieren kann. Der hund ist eingeschläfert worden. Er war immer recht dominant und wir haben viel unterordnung mit ihm geübt. Er beherrschte alle grundkommandos ganz toll. Ich bin immer noch ganz fertig. Was, wenn er auf unsere 11 jährige tochter drauf gegangen wäre... Er hat nie schutzdienst oder ähnliches kennengelernt.“
     
  2. Minerva

    Minerva Head of Frustblunzn
    VIP

    Ich kann mir gut vorstellen, dass auch Hunde Psychosen und dergleichen entwickeln können.
     
  3. Gretel

    Gretel Aktive/r Teilnehmer/in

    Es gab da auch einen Fall in Amerika, der mich sehr erschüttert hat und den ich mir nicht erklären kann. Auch die Bekannten des Opfers nicht.
    Zwei Bitbulls sind angeblich eine Joggerin im Wald angefallen und haben sie zerfleischt. Angeblich haben sie auch angefangen die getötete Frau (ihr Frauerl) aufzufressen, als die Polizei eintraf.

    https://www.stern.de/panorama/weltg...ren-eigenen-pitbulls-totgebissen-7793198.html
     

  4. wer sagt, dass die geschichte stimmt?

    ironischerweise laufen immer kampfhunde amok :rolleyes:

    in österreich beissen am öftesten schäferhunde zu - wobei bisse von kleinen hunden es nicht in die statistik schaffen
     

  5. habens jetzt eine (fremde) jogerin angefallen, getötet und gefressen, oder ihr frauerl?

    oder habens ihr joggendes frauerl zerfleischt?
     
  6. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Naja, von kleinen Hunden geht nicht so ein Lebensgefahr aus. Ich habe Angst vor grossen Hunde wenn es um meine Kinder geht, weil sie mit einem Biss ein Kind sicher schon schwer verletzen oder toeten koennen. Ein 2 jaehriges Kind steht vlt 80 bis 90cm gross und wiegt 10 bis 12 Kilos. Bis man ein Dobi (meine Onkel hatte welche und einer musste eingeschlaefert werden, gsd dank ist nicht mehr passiert) von einem Kleinkind abbringt ist es vlt tot, ein kleines Terrier traue ich mir viel schneller weg treten.

    Mein Mann wurde in der Bim gebissen von einem kleinen Hund, die Frau die es mithatte fand es lustig. Das finde ich empoerend, aber es war nicht so, dass er wirklich auf der Stelle schwer verletzt werden konnte.
     
  7. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Ihr Frauerl ging mit ihnen joggen und offensichtlich wurde sie dabei von ihnen getoetet (es gibt defensive Verletzungen die dafuer sprechen) und sie haben von ihr auch gegessen als der Sheriff und seine Maenner den Leichnam fanden.
    Wie es dazu kam weiss man natuerlich nicht.
     

  8. natürlich ist der biss eines größeren hundes schlimmer, als der eines kleinen, nur, kleine beissen viel schneller und öfters zu und der großteil der größeren hunde ist absolut harmlos, wenn man sich entsprechend benimmt

    wenn ich mit meinem hund (der ist mittelgroß) gehe und uns begegnen 5 größere und 5 kleinere hunde, dann gehen 4 von den 5 großen ganz normal an uns vorbei und 4 von den 5 kleinen zucken komplett aus - gern auch unterstützt vom frauerl (männer scheinen tendenziell größere hunde zu bevorzugen), die ihre taschenfiffis hochreissen, panisch "haltens ihren kampfhund fest", "oh, da ist wieder so ein gschissener kampfhund", "komm wir drehen sicherheitshalber um" schreien und genauso durchdrehen (wir haben von der sorte gleich 4 in der strasse)

    die frau in der bim scheint auch so ein exemplar gewesen zu sein, wenns eine lustig findet, dass mich ihr taschenfiffi beisst, mach ich erst recht eine anzeige - unabhängig davon müssen hunde in öffis einen beisskorb tragen - dann findet sie es hoffentlich nicht mehr lustig und hält sich an die entsprechenden vorgaben
     
  9. wenn man sich die rassebeschreibung anschaut, welche hunde da verkreuzt wurden und zu welchem zweck, dann noch einbezieht, dass es verantwortungslose und geldgierige züchter gibt, die vor inzestverpaarungen nicht zurückschrecken und kunden die gerne billig kaufen - , weiters überlegt, dass jeder komplexler sich jeden hund zulegen kann, ohne die rassespzifischen anforderungen zu erfüllen (erziehung, auslauf, beschäftigung), dann ist es eigentlich ein wunder, dass nicht mehr passiert.
     

  10. ich hab den artikel gelesen - die polizei geht davon aus, die tierärztin definitiv nicht

    warum sollten hunde, die gut gehalten und gefüttert werden, ihre besitzerin auf/anfressen?
     

  11. du weißt aber schon, dass "kampfhunde" für hundekämpfe missbraucht wurden (und leider immer noch werden) und nicht auf "töte den menschen" abgerichtet werden, oder?

    ich wüsste auch nicht, dass, zumindest in österreich, listenhunde als polizeihunde ausgebildet werden - dafür gibts mittlerweilen viele listen-therapiehunde
     
  12. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Es gab auch Berichte, dass sie NICHT gut gehalten wurden in den Wochen vor diesem Ereignis, sondern dass sie die Hunde weg gab, weil sie eine Krise durchmachte und sie ploetzlich vernachlaessigt im Garten ihres Vaters ausharren mussten, unterfuettert und kalt.

    Ob das stimmt weiss ich natuerlich nicht, aber es wird wohl irgendein Grund geben.
     
  13. ich weiß nicht genau, was du mir sagen willst.
     
  14. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Das stimmt alles wahrscheinlich (ich kenne mich nicht aus), aber ich begegne Hunde nur als Fremde, ich weiss nicht wie sie gehalten werden oder welche Geschichte oder gesundheitliche Probleme sie evtl haben.
    Ich weiss auch nicht, ob meine Kinder sich richtig verhalten. Die Zweijaehrige hat nun tlw Angst vor Hunde. Vlt kreischt sie und laeuft weg, oder ist gerade auf einem Laufrad, vielleicht ruft das unguenstige Assoziationen vor in einem Hund.

    Also habe ich mehr Angst vor einem Dobi oder auch sonst grosse Hunde als vor einem kleinen Klaffer. Weil ich mehr Angst vor schweren Verletzungen habe.
     
  15. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Das weiß ich natürlich auch nicht genau, aber es wirkte im Verlauf nicht so, als wolle die Person mit dieser Geschichte Aufmerksamkeit erzielen bzw. als sei das eine rein erfundene Geschichte.
     
  16. Solanum

    VIP


    hier gehts um einen dobermann.

    das problem bei den an und für sich als liebe hunden geltenden pitbulls ist, dass sie nicht mehr los lassen, wenn sie mal beißen. das ist laut einem mir bekannten tierarzt genetisch festgelegt. diese hunde beißen zwar nicht öfter, aber wenn sie beißen ist es dramatischer als bei den meisten anderen hunderassen. das läßt sich - fürcht ich - nicht wegdiskutieren.

    (bekannte von uns haben einen ganz lieben pit und mein kind ist ganz oft zu besuch. ich versuche pits echt nicht zu diskriminieren, aber mit diesem wissen im hintergrund und - speziell im fall meiner bekannten - mit dem wissen, dass der hund eine wachhundausbildung hat, also scharf ist, ist das nict leicht :eek:).
     
  17. Solanum

    VIP


    nochmals: pits haben nicht nur eine sehr große beißkraft, sondern auch eine maulsperre, hören also nicht auf. :( das wäre für mich ein grund von dieser hunderasse abzusehen, auch wenn sie sehr schön usschauen und angeblich auch ein sehr liebes wesen haben.
     

  18. das sicher nicht, dazu müssten höhere hirnfunktionen vorhanden sein, und die in diesem zusammenhang "notwendigen" hat ein hund definitiv nicht. sehrwohl aber gibt es angeborene und/oder erworbene hirnschädigungen (durch verletzungen, vergiftungen,...) und je nachdem, in welchem areal diese auftreten, können sie einfluss auf die aggressionshemmung nehmen.
     
    nachtglocke, 14. Januar 2018
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. Januar 2018
    #18

  19. das ist das gleiche ammenmärchen die die 3 tonnen bisskraft

    was soll eine maulsperre sein?

    du glaubst allen ernstes, dass sich ein pitbull in etwas/jemanden verbeisst und dann, selbst wenn er will, nicht mehr loslassen kann, weil...aja, weil er eine maulsperre hat?

    und das trifft nur auf pitbulls zu?

    haben löwen auch eine maulsperre, wenns die antilope, die sie gerade reissen, nicht mehr loslassen bis sie sich nicht mehr rührt?

    nicht bös gemeint, aber das mit der maulsperre ist der gleiche blödsinn wie die 2,3 tonnen beisskraft (zum vergleich, ein weißer hai, der das vermeindlich bisskräftigste tier der welt ist, hat ca 1,8 tonnen)
     
  20. isbinnbeal

    isbinnbeal Gast

    Ein Pitbull richtet aber ganz sicher schneller mehr Schaden bis zu Lebensgefahr an wenn er einen Menschen angreift als ein Chihuahua.
     

Diese Seite empfehlen