1. gutemine75

    gutemine75 glücklich mit 2 Wundern
    VIP

    Gerade wurde neuerlich ein PISA-Test veröffentlicht, in dem Österreich schlechter abgeschnitten hat, als der Durchschnitt bzw. als letztes Mal.

    Enttauschung nach PISA-Ergebnissen - news.ORF.at

    Was mir aber aufgefallen ist in der Grafik: Insgesamt geht der Punktedurchschnitt nach unten, auch der OECD-Schnitt.
    Jetzt kenn ich mich mit dem Test aber viel zu wenig aus, um die Gründe beurteilen zu können. Weiß das irgendwer, warum der Durchschnitt zurückgeht? Werden die Kinder immer "dümmer", oder wird der Test ständig verändert bzw. normiert, etc.? Weil das ist schon ein wenig auffällig, finde ich, bzw. besorgniserregend...
     
    gutemine75, 7. Dezember 2016
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Dezember 2018
    #1
  2. Caprese

    Caprese Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich denke schon, dass sich die "digitale Demenz" auswirkt! Sich zu konzentrieren, eine Fragestellung wahrzunehmen und bei einer Aufgabe dran zu bleiben, Motivation, Ehrgeiz und Ausdauer fehlen oft.
    "Mi zaht´s net!", krieg ich oft zu hören.
    Im vorigen Jahrhundert hatten wir Lust am Lösen von schwierigen Aufgaben und verschlangen ein Buch nach dem andern, ich zumindest.
     
  3. Obsidian

    Obsidian Pazifist a.D.
    VIP

    Leistungsbereitschaft, Erfolgswillen und Ehrgeiz gelten heute als negativ, wenn sie bei Kindern vorkommen und die Kinder passen sich entsprechend an bzw die Eltern werden ggf nicht müde zu sagen "x macht das alles freiwillig "
     
  4. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Glaubt ihr das wirklich? Also dass Leistungswille negativ konnotiert ist?
    Wann und wo ich mich auch immer mit anderen Müttern unterhalte, ständig höre ich, wie super die Kinder doch sind, was sie nicht alles lernen, wie anspruchsvoll und streng die Lehrerin nicht ist und wie überintelligent das eigene Kind doch ist. Also eigentlich das Gegenteil.

    Die "Streeebaaa!"-Rufer gab es in meiner Schulzeit auch schon. Die Owizahra ebenso - oft warens ohnehin dieselben.

    @Caprese: Die digitale Demenz bestreite ich definitiv nicht, schockierend für welche Nichtigkeiten an Allgemeinwissen ein Smartphone so herhalten muss :eek:. Aber das wird in Frankreich, Deutschland oder Italien nicht anders sein...
     
  5. Caprese

    Caprese Aktive/r Teilnehmer/in

    Bei wem gelten diese Eigenschaften als negativ?
    Bei Thema Schule kramt ein jeder seine Vorurteile, Klischees und individuellen Erfahrungen heraus!
    Heutzutage findest du in jeder Klasse alle Typen - bequeme, ehrgeizige, talentierte, aufmerksamkeitsgestörte, lernschwache, wahrnehmungsgestörte, empathische, egoistische,……… Kinder. ehrgeizige, laissezfaire, gleichgültige, ungsunde Watschn verteilende, engagierte,…….Elterntypen.
    Und die LehrerInnen geben die eierlegende Wollmilchsau und lassen das Lehrerbashing schon lange an sich vorbeiziehen, manche sind es noch nicht gewöhnt, aber das wird schon noch!
    Von allen Seiten wird gefordert von der Schule! Und die Qualität der "Lehrpersonen", wie manche hier schreiben, war noch nie so gut wie jetzt!!! Und das weiß ich ganz sicher, zumindest im Pflichtschulbereich!

    Und all diesen standardisierten Tests stellen differenzierte und komplexe Aufgaben. Kinder haben diese Ausdauer und Kompetenz weniger als früher! Zum Teil wegen der digitalen Überreizung, vielleicht auch wegen Verwöhnung. Gleichzeitig wird aber mehr gefordert an geistiger Flexibilität. Früher hatte eine Rechenbuchseite 30 Additionen nach dem Schema F. Am Ende der Seite konnte man diese Art Rechnungen. Ein heutiges Buch stellt sehr variable Aufgaben, die auch zum Knobeln herausfordern und viel Konzentration verlangen. Echt mühsam, da reicht auch meine Aufmerksamkeit oft nicht aus!
    Ein Ideal wäre, wenn die Motivation und das Lernen aus der natürlichen Situation heraus ergibt, aber selbständiges Arbeiten erfordert eine gewisse Ruhe und mit durchschnittlich 10% Verhaltensauffälligen ist es mühsam.
    Familien sind es gewöhnt, dass sie ein (Telefon)Gespräch nicht zu Ende führen können, weil der 6jährige dazwischen redet, weil er die Aufmerksamkeit der Mama sucht, aber in der ersten Klasse, mit 5 solchen Kindern, die nicht zuhören können, da ist es für alle einfach nur anstrengend.
    Meine Schlussfolgerung- die Leistungsfähigkeit nimmt im Durchschnitt ab, die Forderungen der standardisierten Tests an Kreativität und geistiger Beweglichkeit nehmen zu. Da kann man am System herumdoktern was man will, es ziehen viel zu viele einander widersprechende Interessen an der Schule herum und die Schulpolitik orientiert sich am Gemecker der Kronenzeitungsleser.
     
  6. Obsidian

    Obsidian Pazifist a.D.
    VIP

    Ich lasse mal so stehen, dass die Leistungsfähigkeit tatsächlich auf breiter Front abnimmt.
    Allerdings die Problematik der verhaltenskreativen Schüler ist kein Phänomen des 21. Jahrhunderts und so einfach stelle ich der Lehrerschaft keinen Persilschein aus.

    Wir haben eines der teuersten Schulsysteme mit unterdurchschnittlichem Output. Die Leistungsfähigkeit insbesondere durch digitale Verdummung ist kein Österreichspezifikum.
    Was die Qualität des Lehrkörpers angeht will ich nur 2 Fragen in den Raum stellen:

    1) Warum erhöhen sich die Anforderungen, die an das Elternhaus gestellt werden in Sachen Schulunterstützung immer mehr, wenn parallel GTS, wo doch alles die Schule macht als der Weisheit letzter Schluss verkauft wird? Sprich das, was derzeit in einer Klasse 15 Eltern mit 15 Schülern machen (das Drittel denen alles wurscht ist, habe ich schon rausgerechnet), machen dann 2 Personen mit 24 und das soll also die Lösung sein?

    2) Wenn die Lehrerqualität so hoch ist, warum ist dann der Output vergleichsweise mager? Sind die Österreicher schlicht dümmer? Weil selbst wenn man die Migrationsproblematiken rausrechnet schaut es nicht toll aus.

    Zusammenfassend für mich ergibt sich: Hohe Ausgaben, miserabler Output und Schuld sind aber angeblich immer alle außerhalb des Schulsystems.
     
  7. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
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    Das schon, aber andererseits sind es auch die Anforderungen die oft genug angezweifelt werden.
    Die Kinder sollen alles mit Leichtigkeit und Freude lernen dürfen, es soll alles Spaß machen und ja nur nicht nach Leistung und Erarbeiten aussehen.
     
  8. simplify

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    Dem stimme ich zu! Ich bin erstaunt, bei Elternabenden in der VS regelmäßig Klagen über Hausübungen zu hören - als Zumutung für die Kinder und die ganze Familie - aber Übung gehört dazu, gerade in der Volkschule, Schreiben ist für Kinder eine motorische Herausforderung und da hilft beständiges Üben ungemein, ja ohne ausreichendes Üben fehlt die Automatisierung der Bewegung und wenn dann zusätzlich andere Ansprüche - Rechtschreibung und inhaltliche Anforderungen - dazukommen, dann plagt sich so manches Kind in Wahrheit immer noch damit, die Buchstaben flüssig zu Papier zu bringen. Der Trend, die "unnötige" Schreibschrift abschaffen zu wollen, geht auch in diese Richtung, sich bloß nicht mit dem Erlernen derselben "plagen" zu wollen. Ich sehe darin auch eine Ursache für die grassierenden Rechtschreibprobleme.

    Meiner Meinung ist einer der Gründe für die schwächeren Leistungen in den vielen Aufgaben zu sehen, die inzwischen der Schule aufgebürdet wurden, ohne dafür mehr Stunden zur Verfügung zu stellen. Die Schule soll auch ausreichende Bewegung, Ernährungserziehung = gesunde Jause, Kulturvermittlung usw. übernehmen. Meine Tochter, 3. Kl VS hatte in den vergangenen vier Wochen folgende Aktivitäten mit der VS: 1 Konzertbesuch, 1 Theaterbesuch, ein Lesevormittag mit "prominenten" Gästen, 1 Vormittag Teamball mit Partnerschule, 1 Winterwandertag, 1 Schnupperbesuch an der NMS, 1 Schwimmvormittag - an diesen Tagen blieb, wenn überhaupt, jeweils eine Stunde Zeit für Unterricht pro Tag. Es ist ja wunderbar, dass auch Kinder, deren Eltern sich eben nicht um Theaterbesuche und sportliche Aktivitäten etc. kümmern können oder wollen so auch diese Erfahrungen machen können, aber bei einer Halbtagsschule muss dann einfach etwas auf der Strecke bleiben.

    Wegen der Leistungsbereitschaft habe ich bisher eher das Gegenteil erlebt: bei Großtochters erstem Jahr im Gym nach ich sehr erstaunt, wie groß der Druck innerhalb der Kinder war, alles Sehr Gut zu bekommen, Tochter war wegen einem Befriedigend wirklich schwer traurig, ich konnte das überhaupt nicht nachvollziehen. Ich kenne es aus meiner - zugegebenermaßen ewig zurückliegenden - Gymzeit so, dass es völlig inakzeptabel war, Streber zu sein, jeder versuchte, sich im Mittelfeld durchzuschlagen und weder nach oben noch nach unten auszuscheren, alles Sehr Gut im Gym wäre quasi ein unerreichbares Ziel gewesen - in der Klasse meiner Großen hatten letztes Jahr 50 % einen Sehr Guten Erfolg und 1/4 einen Guten Erfolg - da muss sich auch was an der Leistungsbeurteilung geändert haben.
     
  9. lucy777

    lucy777 Gast

    die länder, die bei PISA die nase vorn haben, haben sie auch in der selbstmordstatistik bei jugendlichen.
    pisa ist nicht alles.
     
  10. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
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    Ja das ist sicherlich ein Teil des Problems, aber nicht nur. Für mich fließen hier mehrere Bereiche ineinander.

    Ich weiß allerings nicht, ob alle Lehrer tatsächlich so über dem Lehrer-Bashing stehen. Ist man eine Lehrkraft und hat das tagtäglich über viele Jahre, kann das ganz schön an die Substanz gehen.

    Da hast du schon recht, Pisa ist nicht alles und soll auch nicht überbewertet werden. Aber trotzdem gibt es doch ein gewisses Bild ab.
     
  11. Was ich bei meiner Großen (6. Schulstufe Gymnasium Bayern) merke ist, dass sie immer weniger Zeit haben Dinge zu verstehen. Da wird mit einem Tempo Stoff durchgedrückt, dass nur wenige mitkommen.
    Wichtig wäre hier, dass die Kinder alles verstehen und auch umsetzen können. Dann würden sie auch bei Pisa besser abschneiden. Da geht es in vielen Aufgaben ums Verstehen und Anwenden können.
     
  12. Chipmunk

    VIP

    Im Kurier waren ein paar Fragen abgedruckt. Ich habe sie meinem 14-jährigen gegeben - er hat sie gelöst.
    Ich glaube Es gibt n unserem Schulsystem nur mehr "schwarz oder weiß" und das bemerke ich auch bei den Jugendlichen, die zu uns schnuppern kommen. Entweder blitzgescheit oder "total ...." Es gibt - zumindest in Wien - ein paar wirklich gute Schulen, in denen die Ergebnisse eines Pisa Tests gut wären. Und dann gibt es natürlich jede Menge "Brennpunktschulen" und das kann man nict verleugnen - ich wohnen neben so einer.

    Allerdings muss ich auch gestehen, dass mein Sohn den Druck der "guten Schule" einfach nicht mehr gewachsen war und jetzt gewechselt hat. Aber das liegt an seiner Sensibilität und nicht vorrangig an der Schule. Die Große wird im Frühjahr dort maturieren.
     
  13. Da stimme ich dir voll zu. Die LehrerInnenqualität... äh ja ;) Genau das müsste sich ändern. Andere Bezahlung inklusive :cool:, da ist Luft nach oben.
     
  14. Auryn79

    Auryn79 Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich glaube schon auch, dass es wie schon erwähnt an den vielen Zusatzaufgaben liegt, die Schule leisten soll. Früher war man zufrieden, wenn die Schüler gut lesen, schreiben, rechnen konnten. Heutzutage muss alles bereits ein Projekt, klassenübergreifend, interkulturell sein, diverse Ausflüge Richtung Kultur etc.. ich glaube ehrlich nicht, dass das alles notwendig ist.

    Und Vorbereitungen für solche Extrasachen nehmen ja auch immer Zeit in Anspruch bzw. bei so einem kleinen Ausflug gehen gleich ein paar Stunden anderer Aktivitäten drauf, ohne, dass sie wieder hinten dran gehängt werden können...

    Aus dem Gym eines Freundes weiß ich übrigens, dass sehr wohl auch Zusatzangebote an die schwächeren Schüler gemacht wurden, um Nachhilfekosten etc. einzudämmen.. waren dann genau diejenigen die ohnehin nie auftauchten... also jeden kann man nicht zu seinem Glück zwingen.
     
  15. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
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    Es ist wirklich zu kurz gegriffen der Lehrerschaft den schwarzen Peter alleine zuzuschieben und das ist mit Sicherheit nicht DIE Lösung und es fährt auch über jene Lehrpersonen drüber die sehr gut, gut und engagiert sind und das sind mit Sicherheit auch nicht wenige.

    Ganz Österreich weiß besser wie man unterrichtet, auch wenn es ihnen an der entsprechenden Ausbildung mangelt - ist uns Österreichern ja nicht unbekannt, wir haben ja auch eine Menge Nationalteamtrainer und Polizisten ;)

    Lehrerbashing ist weder notwendig noch sinnvoll und Lehrkräfte sollen und dürfen auch nicht zu Sündenböcken herabgesetzt werden. Immerhin stehen diese an der Front. In anderen Ländern haben Lehrkräfte ein wesentlich höheres Ansehen, in Österreich leider nicht.
     
  16. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
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    Ja und auch neuere Gegenständen wie Information oder Soziales Lernen, in dem Schule quasi eine Teil Erziehungsarbeit leistet.

    Gibt es auch an anderen AHS:
    Lernwerkstatt - hier helfen Lehrkräfte und Schüler höherer Klassen bei Problem weiter oder z.B. auch Begabtenförderung in Fremdsprachen.

    Es macht sehr viel aus wie eine Schule geleitet wird und wie gut Direktion, Lehrkräfte, Eltern- und Schülervertreter zusammenarbeiten.
     
  17. Es ist kein Lehrerbashing, wenn du dir ansiehst, was das System kostet und was rauskommt. Es heißt NICHT, dass einzelne LehrerInnen schlecht sind, wenn frau sagt, dass der Output für das was es kostet nicht gut genug ist. Und ein Teil davon ist die Qualität der Lehrerinnen. Es wurde die LehrerInnenausbildung ja schon umgestellt, eben weil inzwischen bekannt ist, dass die PH ohne Studium nicht der Weisheit letzter Schluss war. Ein Problem der NMS ist die Weigerung von AHS LehrerInnen dort zu unterrichten. Das sind keine Vorwürfe an einzelne LehrerInnen und auch kein Bashing, das sind schlicht Feststellungen, die du mit verschiedensten Untersuchungen belegen kannst. Zudem: das Ansehen ist auch politisch gesteuert. Wenn LehrerInnen in der VS wenig bezahlt bekommen und zudem die Außenwirkung haben, dass sie nur halbtags arbeiten, dann ist das etwas, das politisch gelöst werden könnte und müsste. Hat mit bashing nichts zu tun.
     
  18. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
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    Es liest sich aber immer wie Lehrerbashing und es ist ja nicht so, dass das Schulsystem ausschließlich die Gehälter von Lehrkräften in Pflichtschulen beinhaltet, da hängt schon einiges mehr dran.


    Zahlen aus 2012 und 2014:


    http://derstandard.at/1397521511187/Wohin-die-Milliarden-im-Bildungssystem-fliessen



    http://derstandard.at/2000032232057/Wohin-die-Milliarden-im-Bildungssystem-fliessen
     
  19. Caprese

    Caprese Aktive/r Teilnehmer/in

    Hat mit bashing nichts zu tun??? Welche verschiedensten Untersuchungen belegen, dass meine Arbeit von minderer Qualität ist?
    Ich bin seit mehr als 3 Jahrzehnten Lehrerin an Pflichtschulen und behaupte noch einmal, dass die Qualität der Lehrkräfte noch nie so gut war wie jetzt!!!!
    Was war in den 70ern?
    Lernschwach? Ab in die Sonderschule! Verhaltensauffällig? Ab in die Sondererziehungsschule! Wer nicht mitkommt, hatte Pech! Als ich in die erste Gym kam, hatte der Professor einfach vorgetragen ohne Punkt und Komma und wir mussten selbständig mitschreiben.
    Jetzt wird ihnen alles mundgerecht serviert - mi zahts net, sagen meine Schüler! Im Erstleseunterricht hat man keine Chance mehr einzelnen Kindern beim Zusammenlauten zuzuhören, weil die Kinder, die grad nicht dran sind, so laut sind, weil sie eine Aufmerksamkeitsspanne von Kleinkindern haben und das hat nichts mit PRoll oder Bobo zu tun.
    Nach dem eh schon seit den 90ern so viel an den LehrerInnen herumgekrittelt wird, hat sich schon viel verändert. Dienstzeit wurde neu geregelt, Fortbildung, ……
    und am engagiertesten sind die älteren Lehrerinnen, die schon ein bisschen mehr Zeit haben nach den Kindern, die haben richtig viel Motivation neue Methoden auszuprobieren, da gibt es dort die Kinesthetische Lernmethode, da Montessori-Schwerpunkt, alles an Regelschulen. Im Zuge des SQUA Prozesses tut sich sehr viel, zumindest in OÖ, auch die Wienerinnen, die ich kenne, arbeiten auch toll!
    Hat alles nichts mit einer PädAk, PH oder sonstigem akademischen Schmarrn zu tun, hat mit engagierten Leuten zu tun.
    Mich interessiert Pisa nicht die Bohne, mich interessiert es, die Sehnsucht nach dem Meer zu wecken!

    Hab leider nicht Zeit weiter zu argumentieren, da ich noch einen Riesenstapel von Heften, Büchern und Arbeitsblätter vor mir habe…..
     

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