Ich darf endlich heim. Seit Freitag war es hier eher Folter, eine demente Dame im Zimmer die untertags ständig um Hilfe schrie....
Erbrechen muss ich nicht mehr, Übelkeit ist noch da. Aber nicht mehr so als müsste ich Erbrechen sondern nur noch ganz leicht.
am Freitag muß ich nochmal ins KH da treff ich den Gastroentrologen. wobei ich langsam schon glaube das ganze ist wieder von der Psyche. Im KH in dieser Ruhe und "Sorgenlosigkeit" ging es mir schon sehr gut, teilweise war die Übelkeit weg... zuhause ist mir wieder schlechter. Nur muß ich das definitiv in den Griff kriegen weil ich ja zuhause leben muß.
Hattest du eine Gastroskopie ? Wurde nach dem Helicobacter pylori - Keim gesucht ? Das haben viele Menschen(ich hatte es auch vor Jahren, sogar einen kleinen Tumor dadurch) - wichtig ist, diesen auf jeden Fall auszuschließen, oder eben aufzudecken. Ist gut mit AB behandelbar und macht auch häufige Übelkeit. Bei mir war übrigens damals die Psyche grad auch sehr angeschlagen...... Schau auf dich - auch im seelischen Bereich !! lg Asterix
ja Gastroskopie hatte ich vor 2 Wochen und ich glaube er hat nach dem Keim auch gesucht (zumindest war ein Keim negativ).
Vielleicht hat deine Übelkeit wirklich eine psychische Ursache. Ich hatte Anfang 20 (das ist jetzt schon ein Ewigkeit her) monatelang eine tägliche Übelkeit. Das begann morgens mit dem Aufwachen. Da war es besonders schlimm. Und zog sich bis zum Schlafen gehen. Ich konnte kaum noch etwas essen. Mir hat vor allem gegraust. Ich habe ständig Kamillentee getrunken, der hat meinen Magen etwas beruhigt. Allerdings musste ich nie erbrechen. Irgendwann bin ich auch im KH gelandet und wurde von oben bis unten durchgecheckt. Dabei haben sie nichts gefunden. GsD. Im Befund stand dann, dass die Ursache das vegetative Nervensystem ist. Ich habe dann ein wenig mein Leben verändert; habe meinen Job gekündigt und bin wieder studieren gegangen und noch so einige andere Dinge. Vielleicht braucht's auch in deinem Leben eine Veränderung. Alles Gute.
du könntest dir mal die frage stellen, was du "zum kotzen" findest und überlegen, ob du daran was verändern kannst. ein versuch ists wert.
das weiß ich im Moment, aber ich finde keine Lösung daraus. Ich liebe meine Kinder aber ihre ständige Streiterei, dieses ständige Gebrülle und Auszucken von J. macht mich im Moment so dermassen fertig.
sind es nur die kinder oder doch auch die beziehung und die eventuell nicht ausreichende beteiligung des vaters an der erziehung? wenn es "nur" die kinder sind, kannst du mal einen schlußstrich ziehen, dir gewisses verhalten nicht mehr gefallen lassen. bei meinem etwas jüngeren habe ich die täglichen tobsuchtsanfälle abgestellt. während solcher anfälle habe ich mich zurückgezogen und nachher mit ihm gesprochen, dass ich das nicht mehr aushalte, nicht mehr will. dass er mit mir reden kann, aber durch brüllen, toben, kreischen, sachen herumschmeißen gar nicht mehr bekommt, was er will. keine chance. bei ihm hat es geholfen, dass er meine grenze kennengelernt hat. die anfälle sind sehr rasch weniger geworden und wenn es sie gab, waren sie kürzer. das ging bei meinem sohn problemfreier als auch nur in den kühnsten träumen angenommen. er hat einfach erfahren müssen, dass dieses verhalten ihm keine vorteile bringt (zuvor hat es ihm ja vorteile gebracht. ich habe vieles gemacht nur damit er eine ruhe gibt und nicht auszuckt). wenn nicht am grenzenziehen liegt wäre eine erziehungsberatung und/oder entwicklungsdiagnostische abklärung ev. noch eine möglichkeit? sonst: schau auf dich. wie ich dich bei 4 tage weg ohne kinder gelesen habe habe ich mir sofort gedahct: super, genau das brauchst du! leider hats du aber nur tipps dort gegeben. vielleicht wäre eine auszeit JETZT genau das richtige?
es ist die Beziehung auch. Da ist immer mehr der Wurm drinnen, obwohl er sich gerade wirklich bemüht. Einerseits hab ich dieses Jahr wirklich einige Auszeiten gehabt (Berlin, Laa...) andererseits war immer dann zuhause der Druck da. Es ist halt schwer, ich kann ihrem Zorn so wenig entkommen. Meist sind es ganz kleine Dinge, die sie nicht schafft und dann explodiert sie. Ich glaube ich werde nochmal mit der Kiga-Therapeutin reden, die bietet sowas an und ist eigentlich sehr nett. ich hab jetzt schon geschaut ob es sowas wie Kuraufenthalte gibt, hätte auch was gefunden, nur weiß ich nicht ob ich mit 41 überhaupt schon Kuren machen darf. Ich werde in 2 Wochen mit dem Hausarzt reden ob es eine Möglichkeit gäbe.
ich möchte mich übrigens bei euch allen Bedanken! eure Anteilnahme in den letzten Wochen hat mir Kraft gegeben, jeder virtuelle Drücker hat mir sehr geholfen!
Eine Kur kannst du unabhängig vom Alter machen, es klingt für mich so, als würde dir eine richtige Auszeit wirklich gut tun.
ich wünsche dir auch alles alles liebe. vieles, was du schreibst, kommt mir bekannt vor und ich hoffe, dass du alles so weit in griff bekommst, dass es DIR wieder gut geht.
49.839 Teilnehmer | 669.694 Themen | 15.017.019 Beiträge
Sei dabei! Registriere dich jetzt kostenlos.