Aloha! Ich muss mir das hier von der Seele schreiben und hoffe auf ein par Antworten oder Meinungen...Entscheidung wird mir niemand abnehmen können Wir wohnen seit 6Jahren in einer 4 Zi- Eigentumswhg im 22.ten, beide Kinder sind hier geboren und eben aufgewachsen...wir sind jeden Tag draussen und gehen abwechselnd auf die Spielplätze hier in der Umgebung, sodass es nie langweilig wird. Nun ist es so, dass mein Mann (ursprünglich aus Nö) halt langfristig in ein Haus möchte und weg aus wien! Ich verstehe ihn, jedoch würde sich für mich und die Kinder praktisch die Ganze Welt ändern. Wir haben zwar nicht viele Freunde, aber ein paar gute Bekannte... Jetzt haben wir ein Haus in Nö gefunden, das uns beiden gut gefällt, der Grundriss und vorallem der große Garten sind super! jedoch muss eine Entscheidung in den nächsten Tagen her Jetzt meine Bedenken, die so massiv sind, dass ich mich nicht mehr aussehe.. Mein grosser wird jetzt im Juli 5 und hätte dann eben kommenden Herbst sein letztes Kindergartenjahr. Er fühlt sich in seinem jetzigen Kidnergarten so wohl, hat seine Freunde und seine vertraute und gewohnte Umgbeung. Er hat sich bei der eingewöhnung damals der schwer getan, genauso wie ich, an dem nage ich heute noch sehr!!! er ist recht schüchtern und wird nicht sooo schnell mit jmd warm... Meine Bedenken sind, schafft er den Umschwung? den neuen Kindergarten Jetzt wo doch endlich alles so super ohne Tränen usw klappt. und er freut sich endlich nächstes Jahr ein Vorschulkind zu sein. Mein Kleiner (3) geht noch nicht in den KiGa, wir haben im Herbst , die Eingewöhnung abgebrochen, weil es hinten und vorn für uns beide noch nicht gepasst hat. Er kennt aber seine Gruppe (er kommt in die gleiche kommenden Herbst), er kennt den ganzen Kindergarten und die abläufe usw, er weiss also auch dass er hier irgendwie zugehörig ist. Meine Bedenken sind eben, dass der neue Kindergarten beiden (vorallem aber dem Großen!!) absolut den Boden unter den füßen wegreissen würde. und ich weiss, wenn er weint und unglücklich ist, dann kann ich nicht stark sein und ihm die Last abnehmen, ich würd dann alles in frage stellen und verzweifeln ob es dann der richtige Schritt war umzuziehen und ihm das alles anzutun. Mein Mann und ich wollten immer ein Haus mit Garten..aber je näher das kommt, umso mehr krieg ich Panik und überdenke meine Gedanken tausendfach und drehe mich im Kreis. Weil hier imm22.ten hab ich meine sichere Umgebung, meine Gewohnheit, meine Sicherheit, die Routine usw. Mir fällt es schwer sowas aufzugeben und den Kindern "anzutun" Jeder sagt, dass sie sich schnell umgewöhnen werden etc, aber ich kann das nicht glauben! Ich wein seit Tgen, weil ich mich nicht entscheiden kann, was ich tun soll. Mein Mann fühlt sich schon von mir verarscht, (ich kanns ihm nicht verübeln), weil ich (bevor diese richtige Entscheidungssituation da war) auch immer davon geredet hab, ein Haus mit Garten haben zu wollen. Je mehr ich nachdenk umso schlimmer wird alles und mein wunsch wird sogar immer kleiner! Ich bin echt verzweifelt
Hmmmm. Vielleicht hilft dir bei der Entscheidung ein Blick in die mittelfristige Zukunft.. Wie wird in einem Jahr und später mit der Schule? Auch das wird ein Wechsel für dein Kind sein. Vielleicht liegt gerade hier die Chance: je nach Wohnort ist die Wahrscheinlichkeit gröÃer, dass auch ein paar Kinder vom Kindergarten in derselben Volksschule sind. Auch wenn er jetzt die Umgebung wechseln muss: dafür könnte er schon jetzt schon Kontakte vor der Schule schlieÃen, es wäre immerhin ein Jahr Zeit dafür. Wie auch immer, wenn du irgendwann umziehen willst wird es im Schulalter nicht leichter. Nur mal als so ein Blickfang - gibt ja auch noch andere Sichtweisen. LG
ja das haben wir eigentlich so "geplant" gehabt...weil eben der wechsel jetzt noch "am besten" wäre, mir bricht es aber irgendwie so sehr das herz und ich weiss nicht ob ich dieses gefühl über die gesamte Entscheidung stellen soll?!
Um die Kinder musst du dir so wie du schreibst am wenigsten Sorgen machen. Ich glaube du willst nicht und "schiebst" halt die Kinder vor, weil du das nicht klar sagen willst. In jedem Fall sollte man so einen Schritt nur machen wenn Mann und Frau das auch wollen. Ich kann dir nur den Rat geben dir wirklich zu überlegen was du willst und hinter dieser Entscheidung zu stehen. Ich habe btw so einen Umzug mit zwei Kleinkindern bereits hinter mir.
Ich glaube Kinder in dem Alter sind sehr flexibel und anpassungsfähig in diesem Alter (sofern nicht ständig umgezogen wird). Aber überleg dir gut was DU möchtest, bzw. finde eine Einigkeit mit deinem Mann, hinter der ihr beide wirklich steht. Ich würde nicht nochmal von Wien nach NÖ ziehen und hätte es besser durchdenken sollen
wie weit ist ebreichsdorf von eurer jetzigen wohnung entfernt? es liest sich, als ob du die zivilisation hinter dir lässt und in eine einsame hütte in die sibirischen wälder übersiedeln musst bekannte könnts doch weiterhin treffen, wenns ein haus habts, wirds voraussichtlich ein gästezimmer geben und dann bleibens notfalls halt über nacht, ist ja auch lustig kindergartenwechsel wird auch nicht so tragisch werden, bzw wäre ein jahr später der wechsel in die schule fällig und somit auch eine umstellung beim kleinen scheint die gruppe auch nicht so ideal gewesen zu sein, sonst hätte die eingewöhnung geklappt, sprich, diesbezüglich würd ich mir gar keine gedanken machen zum thema sicherheit - keine ahnung, wie e-dorf ist, aber grundsätzlich ist doch die "sicherheit" am land höher, als in der stadt, oder? ich find das alter deiner kinder jetzt für einen umzug wesentlich besser, als in 5,6 jahren, wenns in der schule/freundeskreis total eingebunden sind und das wegziehen viel "härter" ist (ich bin mit 11 herum aus meiner gewohnten umgebung gerissen worden, zwar sind wir in der gleichen stadt geblieben, aber ans andere ende, ich hab meine eltern ewig lang dafür gehasst)
Es ist immer ein bißchen eine Henne-Ei-Frage ob sich Kinder schwer mit einer Änderung tun, weil sich die Eltern schwer tun, oder ob sich die Elterns schwer tun mit Veränderungen, weil es den Kindern schwer fällt. Und, ja ich weiß, dass es Kinder gibt die sich mit Veränderungen definitiv schwer tun, ganz unabhängig von den Eltern. Aber, der Satz oben klingt für mich schon sehr danach, als ob du deine Ängste, Unsicherheiten und (möglicherweise) Anpassungsschwierigkeiten (auch) auf deine Kinder projezierst.f Würdest du mit wehenden Fahnen nach NÖ ziehen, wenn du keine Kinder hättest?
hm ja ich denke auch dass es für mich schwer werden wird, ich hab hier in wien seit eben 6 jahren eine sehr sehr gute freundin, ihr sohn ist der beste freund von meinem geoßrn, den sehen wir fast jeden tag, sie zwei sind praktisch miteinander aufgewachsen. (wie cousins?) Das wird für mich halt auch eine sehr krasse Umstellung, die zwei plötzlich nicht mehr zu sehen. Ich bin selber auch sehr schüchtern und dränge mich nicht gern in bestehende Verbindungen/Freundschaften. ja, deshalb denk ich mir, ja, das wird schwer! Ebreichsdorf ist von unserem jetzigen zuhause 40min entfernt, also auchc nicht grad ein Katzensprung, zumal die blöde Tangente dazwischen liegt und Stau vorprogrammiert ist (wenn wir zb unter der Woche nach wien fahren und am späten NM/Abend wieder heim) Der Kindergarten hat mit meinem kleinen deswegen nicht geklappt, weil ich sehr schwer loslassen kann! Ihm ist es auch extrem schwergefallen, er hat sich nicht mehr beruhigen lassen, war Stunden nach dem Kiga noch aufgelöst und hat geschluchzt. wenn ich dran denk; dass er jetzt im herbst in den Kindergarten kommt, wird mir irgendwie schlecht!
wir waren schon mal in der situation, als wir hierher gezogen sind, da haben wir überlegt ob eir gleich ein Haus oder eben noch bissl dableiben.. ich konnte es mir damals nicht vorstellen "aufs land" zuziehen. Jetzt würd ich mir denken, ja, ohne Kinder würd ich wohl rausziehen, weil dann weiss ich, dass meine Kinder dort aufwachsen, dort verwurzelt sind etc und das dann eben alles dort selbstverständlich wird.
Du ziehst nur einige KM von Wien weg. Warum solltest du deine Freunde nicht mehr sehen können? Es wird im Alltag nicht mehr täglich möglich sein, aber oft genug um eine Freundschaft gut aufrecht erhalten zu können. Man liest aus deinen Zeilen heraus, dass du dir mit Veränderungen sehr, sehr schwer tust und dir bekannte Routinen wichtig sind. Da würde ich ansetzen. Nicht, dass ich den Umzug überbewerten möchte, aber auch für andere Lebensbereiche im Alltag wo ein wenig Flexibilität gefragt ist, würde ich mal hinterfragen, wie du dich hier stärken kannst.
Kann mich inkale nur anschlieÃen! Und: für die Kinder wäre jetzt trotz aller möglichen Schwierigkeiten der bestmögliche Zeitpunkt. Der Kleine geht noch nicht in den Kindergarten und der groÃe hat vor der Schule ein Jahr Zeit eventuelle Schwierigkeiten zu meistern. Da ist vor allem deine Unterstützung gefragt. Bedenke auch dass Kinder teils die Sorgen und Ãngste der Eltern spiegeln! Für dich selbst solltest du auch gut überlegen. Den Umzug mit diesen Argumenten zu verschieben heiÃt eigentlich am besten gar nicht umziehen (weil es nicht besser wird). Willst du raus aus Wien? Ich selbst bin ja auch so ein Stadtkind. Graz ist zwar eine andere Liga, aber mich kriegt nix auf Dauer ins Umland. Ich bin mir dessen aber sehr bewusst. Und hab das auch immer so kommuniziert. LG
Wir sind kurz vor Schulbeginn aus Wien herausgezogen und es hat wirklich gepasst. Für die Kinder und auch für uns,ich hab mich nach einer Woche zuhause gefühlt. Allerdings kannten wir hier eine Familie sehr gut, und die Freundschaft St schnell sehr eng geworden. Und FreundschAften können sich schon ein bissel verlieren. Insofern versteh ich die Ängste ein bissel. Die ganz enge Beziehung zu der Freundin samt Sohn wird so im Alltag nicht bleiben. Meistens entstehen aber neue 40 min ist zwar nicht Wahnsinnig weit, aber unter der Woche mit zunehmenden Aktivitäten der Kids kaum zu vereinbaren.
na ja, ebreichsdorf -> 1220 wien ist nicht mal um die ecke wenn großsohn in der schule ist und somit nicht mehr so flexibel ist, überlegt man es sich 2x ob man nachmittags oder abends im stau stehen will... wenn es wahrsch. Gänserndorf oder die gegend wäre, wäre ihr wohler so ist es de facto eine andere welt und wenn jemand schüchtern ist macht das angst @te: wäre ich in deiner lage, würde ich mir das sehr gut überlegen wenn du dort wirklich nicht leben willst, könnte das im schlimmsten fall die Trennung bedeuten, wenn dein mann dort bleiben will und du nach 1/2/3jahren drauf kommst, dass du es nicht aushältst...
Kinder können sich eigentlich recht gut verändern. Besser als Erwachsene. Ich wäre froh, wenn meine Kinder viel vom Leben und auch von unterschiedlichen Umfeldern kennenlernen könnten.
Du kannst die Kinder doch zur Not im "alten" Kiga lassen, oder? Was mir wichtig wäre - hast Du in Ebreichsdorf auch Ferienbetreuung wie in Wien? Oder bist Du dort mit einem Kindergarten konfrontiert, der in sämtlichen Ferien geschlossen hat? Wie ist die Schul- bzw. Hortsituation in Ebreichsdorf? Ich kenn Ebreichsdorf, mein TA ist dort - es ist jetzt nicht das Ende der Welt. Die Infrastruktur scheint gut zu sein... Du hast dort Ärzte, Supermärkte, grundsätzlich scheint man dort versorgt zu sein. Ein Haus kaufen ist aber keine Lappalie, und Du klingst als hättest Du sehr große Angst vor Veränderungen. Das sehe ich als Haupt"problem", weniger Deine Kids.
Ich danke euch sehr für den Gedankenaustausch... ich bin trotzdem noch nicht weiter..es gibt stunden, da denk ich mir" ja klar, das schaffen wir, wieso auch nicht, ist ja nur eine kurze umstellung..und dann wird alles gut und wir leben dort. haben die grosseltern der Kinder im nachbarort usw. und dann schwenkt es plötzlich um, und ich krieg wieder diese panikattacken, ob ich dann stark sein kann, wenn die kinder weinen im Kindergarten (oder davor), ich kenn mich, ich würd meine ganze Entscheidung infrage stellen und ich weiss nicnt ob ich mich da aufrappeln könnte. weil ich mir denk, wo hab ich die kinder da nur reingeritten? heute zb haben wir einen ausflug gemacht und sind auf der tangente im stau gestanden, mein Mann war auf 180, er war genervt... er sagt dann immer , dass wir uns das alles ersparen würden, wenn wir "draussen" wohnen würden..usw
nicht bös sein, aber du solltest ein bissl an dir und deinen überzogenen reaktionen arbeiten, bzw auch an deiner einstellung warum sollen deine kinder im/vorm kiga weinen? oder, anders gefragt, warum solltens in e-dorf weinen, wenns in wien auch nicht weinen? was für mich bei so einem umzug wichtiger wäre, wäre die arbeitssituation, bzw der weg in/von der arbeit und, wie böseschwester schreibt die betreuungssituation - wie viel zeit geht dann in zukunft drauf (für mich wäre 2 stunden pendeln am tag ein albtraum) und wie wird das in den ferien und co (wenn ihr betreuung für die kinder braucht)
naja weinen deshalb, weil keine vertrauten gesichter (seine freunde) mehr, weil der kindergarten bis vor 1 jahr noch schwer war für meinen Großen! für meinen Kleinen, die Situation generell... ich wäre eine zeitlang Hausfrau, bis die Kinder aus der VS draussen sind...das geht sich bei uns finanziell aus...daher ist die ferienbetreuung etc vorerst egal
49.838 Teilnehmer | 669.687 Themen | 15.016.572 Beiträge
Sei dabei! Registriere dich jetzt kostenlos.