1. loreley

    loreley Sporadische/r F.-T.

    die kombinationsgabe des technikers ... :D
     
  2. Aurora76

    Aurora76 Gast

    Gedanken mach ich mir auch nicht. Es ist mir auch egal, ob er schrieben kann oder nicht, in der Schule wird er es eh lernen.
    Mir geht es darum, dass mein Sohn so wenig Selbstvertrauen hat und von sich selbst immer glaubt, dass er etwas nicht kann. Er hat gestern das erste Mal überhaupt probiert etwas zusammenhängendes zu schreiben (früher waren es immer einzelne Worte) und er will bei jedem Buchstaben wissen, ob der richtig ist. Früher hab ich ihm dann immer gesagt, wenn es falsch war und er gab dann wie gesagt immer gleich wieder auf. Gestern korregierte ich ihn nicht und er schrieb länger und war stolz darauf.
    Das ist beim LÜK auch so. Er macht das nur, wenn ich daneben sitze und ihn immer bestätige, da er auf keinen Fall will, dass etwas Falsches rauskommt.
    Er schriebt auch nur am Computer, da er mit seiner Handschrift nicht zufrieden ist:rolleyes:
    Ich möchte ihm gerne vermitteln, dass es egal ist, wenn er Fehler macht und dass alle Leute, die mit etwas neu anfangen, Fehler machen. Ich erklär ihm auch oft, dass ich als Kind auch nicht alles gleich konnte und dass ich bis heute eine schreckliche Handschrift habe, doch das nützt nichts. Er will immer alles richtig machen:confused:

    Bei Y kommen IMMER noch Fragen. Er will alles im Detail wissen, so dass er es auch verstehen kann, doch das ist nicht immer möglich. Ich glaub, ich hab selbst auch wenig Talent, etwas richtig kindgerecht zu erklären.:eek:
    Genau so geht es mir auch. Ich erklär was viel zu ausführlich und hab dann gleich einen Schwall neuer Fragen.



    @Penis in der Öffentlichkeit:
    und dann kommt das obligatorische "Warum ist das eine Privatsache?"
    Aufgekärt ist er eh. Wir haben auch das zitierte Buch von Wieso? Weshalb? Warum? Aber er versteht nicht, warum er mit 5 nicht mehr nackt bei uns im Hof herumrennen darf (würdet ihr das euere Kinder lassen? Bis zu welchem Alter?) und warum er eben nicht immer und überall mit dem Penis spielen darf - wobei bei ihm diese Phase eh schon im Ausklingen zu sein scheint. Es wird immer weniger, dafür hat der Kleine jetzt immer eine Hand in der Hose.

    Kinder können so grausam sein:(. Zum Glück hat er jetzt mal Pause.
    Wir haben gestern den Buben, der Y vor einem Jahr gemobbt hat, zufällig getroffen. Er geht schon seit Herbst in die Schule und kann sich an Y wahrscheinlich gar nicht mehr erinnern. Doch der hat sich sofort hinter mir versteckt und hat dann zuhause weinend gefragt, warum der L immer so gemein zu ihm war:(
     
  3. alasse

    alasse eigentlich alassë
    PLUS + VIP

    Aurora, wie wäre es, wenn du ihm vorschlägst, dass du seinen gewünschten Satz zuerst aufschreibst, er sich anschauen kann, wie man es schreibt und es dann selbst schreibt oder auch abschreibt? So könnte er sicher sein, dass es richtig ist und er kann selbst entscheiden, ob er abschreibt oder selber aus dem Gedächtnis weiß, wie man ein Wort schreibt.
     
  4. ad heikle Themen:
    wir haben mehrere heikle Themen in den letzten Jahren gehabt und sind immer gut gefahren damit, die Fragen der Kinder exakt (also ohne Ausschweifungen) zu beantworten. die vielen Warums sind dann gar nicht mehr gekommen.

    Ich finde es toll, wenn KInder sich Gedanken machen über diverse Sachen und man mitbekommt wie sie es verstehen. Mein Sohn hat letzten seiner Freundin von meiner Brustkrebserkrankung erzählt (im Bus), die mich unheimlich beindruckt hat:
    "Meiner Mama ist was ganz Arges passiert, die hatte einen Knödel in der Brust und wenn man den nicht entdeckt, dann kann man daran sterben. Meine Mama ist dann aufgeschnitten worden und er Knödel wurde rausgenommen und jetzt ist sie wieder gesund"

    Gestern hatte ich in der Arbeit ein Gespräch mit einem 7 jährigen wegen Krankheiten (hatte gerade Feuchtblattern und wollte wissen wie man die bekommt) und er ist dann auf das Thema Krebs gekommen. Ich hätte ihm da durchaus noch etwas erzählt, aber die Mutter hat sofort abgeblockt. Aber ich denke , man kann mit Kindern über alles reden, wenn sie danach fragen.
     
  5. alasse

    alasse eigentlich alassë
    PLUS + VIP

    :eek: Ich habe das nicht mitbekommen, überlesen, vergessen, was auch immer... :hug:
     
  6. Habe glaube ich nur themenbezogen dazu gepostet, ist jetzt genau 1 Jahr her und ich hatte grad die Kontrolluntersuchungen, die alle in Ordnung sind. Hoffe also bzw. bin ich mir ziemlich sicher, dass das wirklich nur eine einmalige Sache war und ich das Thema irgendwann mal abhaken kann.
     
  7. Milla75

    Milla75 Teilnehmer/in

    Das freut mich - unbekannterweise - sehr für Dich! :hug:
     
  8. bensmama

    bensmama Teilnehmer/in

    klasse! positiv denken!!!
    ich hab das mit meiner ma durchgemacht, da ging es zum glück auch gut.
     
  9. bensmama

    bensmama Teilnehmer/in

    klasse! positiv denken!!!
    ich hab das mit meiner ma durchgemacht, da ging es zum glück auch gut.

    erwachsenengespräche/ernste themen/etc.: ben ist ganz aufmerksam beim radio hören, was mich teilweise auch in erklärungsnot bringt. ich versuche immer alles möglichst vereinfacht zu erklären, mich selbst ermahnend, dass er knapp 4 ist und entsprechende erklärungen braucht.

    neulich hatten wir diesbezüglich ein hübsches gespräch: eine freundin hat eine IUI machen lassen und ich habe mir sachen dazu im netz angeschaut, da waren auch abbildungen dabei und ben hat sie gesehen und natürlich gefragt, ich hab dann erklärt, mit dem erfolg, dass ben dann benspapa beim abendessen erzählte: "weißt du, manchmal geht es nicht so leicht mit dem kindermachen, dann nimmt man eine spritze mit dem samen von papa und spritzt die in die gebärmutter. dann ist er drin. so einfach ist das!" wir haben tränen gelacht. (und waren sehr dankbar, dass unsere kinder so leicht und schnell entstanden sind)

    buchstaben/zahlen: ben findet es gerade ganz toll, seinen namen zu schreiben und kann es seit 3 tagen auch. sogar richtig rum. vorher schrieb er immer NEB und zwar von rechts nach links.
    sein freund zählt bis 20, das spornt offenbar so an, dass er nun bis 100 zählen will, es ist ihm aber unklar, dass dazwischen noch 80 zahlen liegen. bei 30 wollt er eben beim frühstück nicht mehr. (und ich auch nicht;))

    genitalien: ben fummelt auch mit begeisterung. wir haben beschlossen dann, ihm zu sagen, also haben wir auch, dass er das gerne tun soll, wir das aber nicht unbedingt sehen wollen und das man das privat macht. neulich war er so begeistert von seiner eichel, dass er uns stolz seine "bohne" herzeigte und insb. benspapa ganz schwindelig wurde, weil er die vorhaut so unglaublich weit zurückzog.
    erstaundlicherweise hat ben nicht gefragt, warum er das alleine machen soll. ich war echt baff.

    was ich schon lange mal schreiben wollte und immer vergessen hatte: besonders hat mich bei jkksl geärgert, dass die von einer behandlung sprechen, wenn ich mich recht entsinne ... als sei es eine krankheit.

    helfen: ben will zur zeit auch immer den tisch decken. allerdings vergisst er es auch, wenn er ganz vertieft spielt, aber das interesse ist auch da, er hilft eh gern. auch freunden von ihm.
    mal sehen, wie lange das anhält :)

    kontext verbinden: da bin ich auch immer wieder erstaunt, wie selbstverständich sie es teilweise bei themen machen, bei denen ich es nicht erwarte und dann wieder bei völlig offensichtlichen sachen nicht schaffen. leider fällt mir gerade kein beispiel ein, die beiden von neulich hab ich leider vergessen (ich sollte es wirklich immer sofort aufschreiben!)

    bens bauchweh: also die placeboglobuli (echinacea, super, der husten ist auch weg!) scheinen zu helfen. er fragt noch manchmal nach den antibiophiluskapseln und nach den globuli auch nur, wenn er sie sieht. den löffel joghurt morgens vergisst er auch zunehmend und er hatte seit 4 tagen keine bauchschmerzen mehr. JUHU

    wenn ich nciht sprechen kann, kann ich wenigstens schreiben. immerhin.

    hoffentlich bis später!
     
  10. zindegi

    zindegi immer etwas neues :-)

    liebe kompetente eltern :wave:

    bisher komme ich gut damit klar meinem kind seine freiheit zu lassen, wo es geht und da grenzen zu setzten, wo es sein muss. :)
    aber im moment hab ich ein problem :eek:
    meine tochter ist 17 monate alt - zum textverständnis.
    ich würde mich über gedanken dazu sehr freuen.

    ich bin an dem punkt angelangt, wo ich nicht mehr vollstillen will, und gestern erzähle ich das meinem mann, ganz verschämt, denn ich habe vor ganz kurzem noch gesagt, dass ich bis zum 2. geburtstag voll stillen werde
    und er sagt, ja das weiss er schon denn beim nächtlichen stillen im fast-schlaf sage ich angeblich ganz böse zu ihr "ich mag nicht stillen, lass mich in ruhe." :eek:
    nur ist es so, dass sie nicht isst, sie kostet seit sie 6 monate alt ist an allem, aber essen geht weder mit zeit lassen, noch mit überreden, noch mit austricksen udn ich wollte ihr da eigentlich auch nicht reinpfuschen - natürliches hunger gefühl und so!
    an sehr guten seltenen tagen kommt sie mit kosten auf: 2x2cm wurstscheibe oder (nie beides) etwa gleich viel käse morgens, 1 stück gemüse von 1x1cm mittags, ein 2x2cm grosses stück reiskeks oder ähnliches, und knabbern an apfel, einer gurke oder radieschen (da fehlt dann maximal 1x1cm) und abends einen kosten-bissen von dem was wir essen.
    aber da sie keine mengen zum satt werden isst und tagsüber nur alle 3h stillt, und sehr aktiv ist, stillt sie in der nacht jede stunde! wirklich! etwa 9-12x - und das seit 4 monaten, davor war es 3-4x stillen in der nacht.
    wenn ich mein armes kind schon im schlaf schimpfe und anpfauche dürfte ich wirklich am ende sein.
    aber ich wiss einfach nicht wie ich das stillen reduzieren kann, wenn sie nicht essen mag.
    und ich will ihr da eigentlich vertrauen, dass sie das tut was gut für sie ist, nur ich stosse da einfach an meine grenzen damit zur zeit :(

    liebe grüße
    zindegi
     
  11. Dinimama

    VIP

    hm schwierig.
    meine tochter war ja auch so ein langevollstillkind, aber mit 14 monaten hat sie dann doch das essen für sich entdeckt, sehr zu meiner erleichterung, denn mich hats auch schon recht genervt, dass ich so lange ihre einzige nahrungsquelle war.

    meine ideen, keine garantie für durchführbarkeit natürlich:
    rede viel mit ihr drüber, sag ihr immer wieder, dass so viel stillen für dich nicht mehr passt, und dass sich das ändern wird.
    kann dein mann die nacht übernehmen und sie auf andere weise beruhigen und trösten? kann vielleicht etwas mühsam sein, aber ich denke, dass sie, vielleicht nach einem ausgiebigen abendstillen, in der nacht nicht verhungern wird, selbst, wenn sie untertags keine unmengen zu sich genommen hat, und dass sich ihr ernährungsverhalten so vielleicht ändern könnte. (so haben wir meinen sohn abgestillt, hat genau zwei nächte gedauert, in der dritten war dann schon ich zur stelle, und ab der vierten hat er durchgeschlafen.)
    vielleicht klappts ja sogar dass du bei ihr bist, wenn du konsequent genug sein und sie ohne brust trösten kannst. (bei meiner tochter haben wir es so beim abstillen gemacht, ich war erstaunt, wie gut das geklappt hat! sie hat es eigentlich von der ersten nacht an akzeptiert.)

    für untertags: kann sie vielleicht auch einen papa-tag verbringen, an dem der busen nicht in griffweite ist. isst sie dann möglicherweise mehr?

    sind halt alles ideen, wenn es absolut nicht geht, dann könnt ihr es ja auch wieder lassen. ich selber bin da immer sehr flexibel gewesen, ich hätte diese dinge nie auf biegen und brechen durchgezogen, aber da meine beiden doch recht gut mitgespielt haben und (sicher auch sehr wichtig) ich selber vom stillen in beiden fällen auch echt genug hatte klappte das bei beiden kindern gut, obwohl es in beiden fällen eindeutig von mir ausgegangen ist und die kinder von sich aus sicherlich noch länger gestillt hätten.
     
  12. alasse

    alasse eigentlich alassë
    PLUS + VIP

    zindegi, schön langsam sollte sie mehr essen als nur Muttermilch. Sonnensee hat auch sehr lange fast voll gestillt und einer ihrer Buben hatte dann doch wirklich Eisenmangel - man schafft es irgendwann nicht mehr, den Bedarf über MuMi zu stillen.

    Nur kurz vorweg, ich habe meine Zwillinge 6 Monate voll, 13 fast voll, 24 sehr viel und in Summe 36 Monate gestillt.

    Ich würde an deiner Stelle für einige Stunden tagsüber eine Stillpause einlegen. Ihr das vorher sagen, dass bis dann und dann nicht gestillt wird und ihr in der Zeit immer etwas anbieten, auch Wasser hinstellen. Vielleicht mal gleich nach dem Aufstehen nicht mehr stillen bis nach dem Mittagessen, dann stückweise verlängern.

    Meine Kinder haben z.B. bis zum 2. Geburtstag nahezu ihren gesamten Flüssigkeitsbedarf mit Stillen gedeckt. Wenn die 20ml Wasser getrunken haben, war es viel. Mit 2 habe ich dann generell aufgehört, untertags zu stillen, außer in Notsituationen (Schmerz, ganz schlimm notwendiger Trost). Ab da haben sie zu trinken begonnen, ich konnte es kaum glauben! Viel immer noch nicht, da sie sich immer noch viel in der Nacht geholt haben, aber deutlich mehr, an die 300ml werden es dann schon gewesen sein.

    Berichte uns doch, wenn sich etwas ändert! Alles Gute!
     
  13. fst

    fst Gast

    A hatte auch einen Eisenmangel mit 16 Monate, obwohl er da schon angefangen hatte zu essen. Ich habe ihn ca. 12 Monaten mehr oder weniger vollgestillt, danach aß er schon tlw. relativ viel Beikost aber halt noch nicht wirklich zuverlässig. Habe ich dann auch gemerkt als ich ihm die Eisentropfen ins Essen geben sollte. Er hat dann immer entweder nicht gegesen oder nur ein Bisschen davon.

    Also ich fände auch deshalb es wäre gut wenn sie mehr essen würde, aber ich kenne auch die Situation wo das Kind einfach nicht isst. Unsere KiÄ hat damals gemeint ich solle ihm auch ruhig kalorienreiches (Rahm etc.) anbieten, er sei ja auch so klein und zart. Naja anbieten schon und gut aber wenn er den Schnabel nur zu macht. :rolleyes:

    Bei ihm wurde dann ungefähr in dem Alter alles anders und er fing an zu essen. Ich wünsche Dir das es auch so kommt und finde Dinimamas Vorschlag gut, dass sie vielleicht mitm Papa oder so längere Zeiten verbringen soll, wo Mumi einfach nicht verfügbar ist. Bei A hatte ich nicht das Gefühl das Reden half, aber das wird immer unterschiedlich sein.
     
  14. zindegi

    zindegi immer etwas neues :-)

    ich danke euch aus tiefstem herzen :herz2:

    alleien durch das lesen wie andere mit ähnlichen situationen erfolgreich umgegangen sind hat mir meine schuldgefühle genommen
    denn ja die hatte ich ganz massiv
    deswegen habe ich auch nicht mit meiner tochter durüber gesprochen
    ich berede sonst alles mit ihr schon lange bevor sie mich verstanden hat :D
    einfach weil ich glaube dass das gut für sie ist zu hören mama hat einen grund dafür was sie gerade tut auch wenn sie ihn vielleicht noch nicht versteht
    mir ist nicht mal aufgefallen dass ich über das stillen-aufhören nie mit ihr gesprochen habe - vermutlich auch die schuldgefühle dahinter
    aber ich bin von dem thema stillen genauso betroffen und ein kompetentes kind kann nur kompetent bleiben wenn ich ihr auch vorlebe wie mann mit problemen umgeht
    also werde ich mit ihr reden - danke für gedankenastoss :hug:

    und bei meinem mann isst sie schon minimal mehr aber sie trinkt dann einfach sehr viel mehr milch wenn ich wieder verfügbar bin :rolleyes:

    die idee mit dem überschaubaren zeitraum gefällt mir sehr gut :)
    ich glaube das beginne ich gleich heute umzusetzen - ich berichte wie es klappt

    liebe grüße
    zindegi
     
  15. alasse

    alasse eigentlich alassë
    PLUS + VIP

    Meine waren übrigens 16 Monate alt, als ich das Einschlafen am Abend vom Stillen entkoppelt habe. Hatte mit den Zähnen zu tun, durch mehrere blöde Dinge, die zusammenkamen, hat mein Sohn in dem Alter (!) Karies bekommen, obwohl er nur Mumi und Spuren von Wasser zu sich genommen hat.

    Sie mussten dann nach dem Abendstillen noch ein paar Schlucke Wasser nachtrinken, damit keine Milch mehr im Mund war und dann ging es zum Einschlafen.

    Sie haben es damals beide verstanden und eigentlich problemlos akzeptiert, nachdem ich ihnen sehr ernsthaft gesagt habe, dass es einfach so sein MUSS, weil es für die Gesundheit der Zähne wichtig ist.

    Insofern denke ich, dass deine Tochter das auch verstehen kann, dass sie etwas anderes zu sich nehmen MUSS, damit sie gesund bleibt.

    Nochmal alles Gute!
     
  16. annanyma

    annanyma Teilnehmer/in

    zindegi, das klingt anstrengend! mein kind isst sehr viel (ich glaub, sogar überdurchschnittlich viel, was er zum teil auf einmal verdrücken kann, erstaunt mich immer wieder), aber mumi ist auch nach wie vor hoch im kurs.

    er weiß mittlerweile, dass es das nur noch zum einschlafen und aufwachen gibt. (und auch nachts, zum weiterschlafen :eek: das hält sich aber häufigkeitsmäßig in grenzen, 0-3x oder so).

    exkurs: obwohl, alasses karies-bericht lässt mich erschrocken aufhorchen :eek: war bisher der meinung, mumi schadet den zähnen nicht, weil beim stillen der mund nicht so umspült wird von der mumi???

    sonst, untertags, muss er seinen hunger und durst mit essen und wasser stillen. und das geht sehr gut.hat aber auch länger gedauert, bis es soweit war, dass nicht mumi die automatische nahrungsquelle war. mittlerweile hab ich gar nimma so viel milch, dass er davon satt werden könnte (eh klar, hab's ja eingeschränkt), da schimpft er dann immer "mamamilch leer!"

    nur zur beruhigung: zwischen vollstillen und abstillen gibt es viele, viele zwischentöne. ich denke, bei einem 17 monate alten kind kann man ohne schlechtes gewissen das stillen reduzieren, es geht ja offensichtlich an deine substanz (ich würde das 9- x mal jedenfalls auch nicht aushalten).

    bei uns war es auch so, dass mein kind so richtig zum essen angefangen hat, als ich wengier verfügbar war (sprich arbeiten war). was er dann auch immer mehr getrunken hat, war einfach warme kuhmilch aus der tasse, aus der flasche trinkt er's erst seit wenigen wochen.

    wäre das noch eine zusätzliche idee, ihr zwischendurch kuhmilch anzubieten? isst sie eigentlich mit dir/euch gemeinsam am tisch? das hat bei meinem kind immer sehr geholfen, er hat nie gerne alleine gegessen. und auch nie so gerne unterwegs. sitzen wir alle beisammen, haut er dafür richtig rein :D
     
  17. NadjaX

    NadjaX ...Gelassenheit...

    Mal eine Frage zum Thema Einschlafstillen... bei Luka hab ich das ja bewusst vermieden, Niklas hat sehr schnell von selbst damit aufgehört und bei Raffael ist es jetzt mal so, mal so...

    Generell will ich aber, dass auch mein Mann die Kinder ins Bett bringen kann. War das bei jenen von Euch, die zum Einschlafen gestillt haben, eigentlich (in Folge des Einschlafstillens) ein Problem?
     
  18. alasse

    alasse eigentlich alassë
    PLUS + VIP

    Definitiv ja. Keine Chance, der Vater, nicht die geringste. Später, nach dem Abstillen, war es immer noch lange ein "Nein, die Mama soll lesen." Mittlerweile geht es ohne Probleme von beiden Eltern. :)
     
  19. alasse

    alasse eigentlich alassë
    PLUS + VIP

    annanyma, du brauchst nur mal hier nach meinem Namen und Karies suchen, ich habe es vielfach beschrieben. Waren ein paar blöde Dinge, die zusammenkamen. Dazu die verfluchte, fluorfreie Weleda-Paste, die in unserem Fall für die Zähne fatal war. Sie macht im Mund den falschen pH-Wert und kann bei anderen blöden Bedingungen die Zähne binnen Wochen wegfressen. :(
     
  20. annanyma

    annanyma Teilnehmer/in

    wenn ich nicht zu hause bin, kein problem. wenn ich da bin: dann nur mit mama einschlafen...
     

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