Austestung würde ich auf jeden Fall ehebaldigst machen - Birke ist übrigens relativ zeitig, jetzt sind die Gräser etc. dran - Gruß von einer langjährigen Pollenallergikerin Zumindest weiß man dann im Wesentlichen, worauf man alles reagiert und somit aufpassen/meiden soll. Meistens ist es leider nicht nur 1 Baum/Gras/Blüte...

Augentropfen finde ich selbst sehr hilfreich. Verwende die von Similasan für Heuschnupfen.
(es gibt aber sicher noch andere gute, die Befeuchtung der doch etwas kühleren Tropfen bringt allein schon etwas Linderung - Augen ribbeln anfangen ist ein brutal gemeiner Kreislauf... da muss man sich beherrschen lernen....!) Augentrosttee-Kompressen oder Rosenblütenwasserkompressen (ohne Alkohol als Kons.Mittel) tun den geplagten Augen sehr gut, wenn es mal sehr juckt und brennt.

Wichtig auch: Sonnenbrille; V.a. bei Wind/Sturm hält es die Pollen etwas besser davon ab, direkt ins Auge geblasen zu werden. Am besten das Rausgehen da auf ein Minimum in der Hochsaison reduzieren, wenn mgl.

Bei den Antihistamintabletten muss man halt manchmal herumprobieren, was einen nicht/kaum müde macht ( mein Mann und ich nehmen Xycall oder Loratadin, ganz früher Zyrtec, aber die haben uns beide sehr müde gemacht).

Du kannst auch diese Gelmasken versuchen, vielleicht mag sie diese gern, wenn sie schön gekühlt sind, um den Juckreiz bzw. die bereits geschwollenen Augen zu lindern.

Rasenmähen ist für mich z.b. ganz schlimm - da müssen alle Fenster zu sein, damit die Pollen nicht noch mehr reingeschleudert werden, ich flüchte da auch immer, wenn mgl.

Kleiner Tipp zum Rausgehen: mit einem Nasenöl/Babyöl mit einem Wattestäbchen die Schleimhäute in der Nase benetzen - das hält zum Teil die Pollen ab, gleich einzudringen. (eine zeitlang, dann müsste man nachölen, quasi).

Wenn ich wo vorbeigehe, wo z.b. grad gemäht wird, halte ich kurz die Luft an bzw. atme ich durch den Mund ein/aus - da schon die Nase und vermeidet oft den argen Niesreiz.

lg Asterix

 

Du solltest ihr dringend in der Heuschnupfenzeit die Tabletten tgl. geben, damit sich ein " Spiegel" aufbaut, der so auch eine antientzündliche Wirkung der Tabletten erzielt. Du riskierst sonst evtl. einen " Etagenwechsel", d.h. es könnte sich ein allergisches Asthma entwickeln.

https://www.allergie-ratgeber.de/antiallergisch-wirksame-medikamente/

Nun kommt es dann noch darauf an, wo du wohnst. In der Stadt morgens lüften, am Land abends ( dann wenn die Pollenbelastung am niedrigsten ist)
Es würden auch Netze vor den Fenstern helfen.

Vor dem Schlafengehen Haare waschen.

Mein Sohn bekommt noch Nasonex Nasentropfen.

Bedenke, dass die Pollenzeit nur eine gewisse Zeit im Jahr ist. Es wird deiner Tochter nicht schaden, wenn sie in dieser Zeit regelmäßig ihre Allergiemittel nimmt

PS: Desloratadin ( Aerius) macht nicht müde

 

Meinem Sohn haben die herkömmlichen Mittel nicht geholfen. Erst das Desloratadin brachte Linderung. Gibt es bei uns auch auf Rezept, ebenso die Nasentropfen.
Die Mittel wirken sehr schnell, deiner Tochter wird es also bald besser gehen.

Am besten machst du Netze ans Fenster. Die halten die Pollen draußen

Biete ließ den Link von mir. Dann wirst du verstehen, warum sie Medikamente tgl. nehmen muss!

Wenn die Nase kribbelt und läuft sind Nasentropfen angesagt

Warst du denn schon mal beim Allergologen mit ihr?

 

das weiße zeugs sind ziemlich sicher keine pollen, sondern samen (ev. von der pappel). ein allergietest kostet euch 2 stunden und ihr wißt was sache ist.

ich habe jahrelang geglaubt pollenallergikerin zu sein, habe mich nicht testen lassen, ein haus mit offenen kästen eingerichtet und bin nun stauballergikerin die offenen kästen und das stoffsofa hätten sich bei mir durch frühere diagnose vermeiden lassen.

 

hallo!

ich habe als kind eine impftherapie gemacht. die mir das aufhalten im freien wieder erlaubt hat.
das weisse zeugs hat nix mit der birke zu tun, das sind pappelsamen, die aber normalerweise keine allergien auslösen. jetzt sind wir grad mitten in der grässer saison.

ich habe vorigen herbst wieder mit einer impftherapie angefangen (3 mal im herbst impfen - das 3 jahre lang und das wars - also 9 Impfungen) und es geht mir heuer soooo gut. ich hab die erlen/esche/birken ohne Beschwerden überstanden, jetzt bei den gräsern spür ich ganz a bisserl - also wenn ich draussen bin muss ich vielleicht 1 x std niesen und die augen tränen leicht.

die andauernde einnahme der tabletten ist nicht ratsam - wurde mir vor arzt mitgeteilt. ich hätte ja die tabletten 2x tägl. nehmen müssen um halbwegs durch den tag bzw. vorallem durch die nacht zu kommen.

mach eine austestung und lass dich dann beraten - ich mach die impftherapie übringens direkt bei der GKK - keine Wartezeiten zum impfen - großartig!

lg, carmen

 

Allergietest machen und dann immunisieren.

Ich mach gerade eine Immunisierung. Dauert drei Jahre und man muß einmal im Monat impfen gehen. Nach den drei Jahren sollte die Allergie dauerhaft beseitigt sein.

Und die Tochter wird eher nicht auf die Birke reagieren sondern eher auf die Gräser.

 

Stimmt! Es sind die Samen und die reizen nicht.


Derzeit meldet der Pollenwardienst Stufe 3 (von 4) bei Gräsern.
Wie schon mehrmals angeraten, einen Allergietest machen lassen.

Ich hab hier zwei Allergiker (beide Gras). Kind hat einige Jahre OralAir eingenommen, wollte er dann nicht mehr. Wir hatten den Eindruck es hat sich doch um einiges gebessert, heuer ist es momentan ganz schlimm. Desloratadin hilft beiden. Lectranal hilft Kind bedingt, Mann gar nicht.

Aufenthalt im Freien nur was sein muss. Nach einem Aufenthalt im Freien: Wäsche wechseln, Duschen inkl. Haare waschen.
Sonst auch die hier genannten Tipps: Nasenöl, Augentropfen, Sonnebrille. Kopfbedeckung wird auch immer wieder empfohlen um die Pollen von den Haaren fernzuhalten.

Mein Mann hat die Immunisierung per Impfung gemacht. Er hat den Eindruck es hat etwas geholfen, aber die allergische Reaktion ist immer noch merklich zu spüren.

 

Darf ich mich da gleich mal dranhängen?

Mein Sohn hat eine Gräserpollenallergie ausgetestet.

Zur Zeit wenn die Belastung so stark ist gebe ich ihm Aerius-Saft 1 x täglich gleich in der Früh weil er sonst im Kindergarten Probleme bekommt. Am WE bzw. an freien Tagen gebe ich ihn wenn ich merke, dass er ihn braucht bzw. an Tagen an denen die Belastung nicht hoch ist gar nicht.

Wie gebt ihr die Medikamente? Täglich oder auch nach Bedarf. Es sträubt sich halt was in mir, dass ich ihm täglich Medis geben soll.

Den link von Nordlicht hab ich gelesen. Ich hätte aber gerne noch andere Meinungen.

 

Es kommt darauf wie man vorgehen möchte.
Bei OralAir ist es so, dass man vor der Saison schon mit der Einnahme beginnt. Es soll die Verträglichkeit gegenüber Gräserpollen erhöhen und die Symptome verringern.
Mit OralAir können Kinder ab 5 Jahren behandelt werden und das Präparat enthält die Extrakte der Pollen.

Kind und Mann nehmen das Antihistamin entweder bei Bedarf (Präparat ist erst ab 12 Jahren) oder wie jetzt bei dieser Stärke, täglich.
Da der Zeitraum der Einnahme begrenzt ist sehe ich hier nicht wirklich ein Problem. Immer noch besser als mit den starken Begleiterscheinung der Allergie durch den Tag kommen zu müssen.
Es ist ja nicht so, dass die allergische Reaktion nur eine Kleinigkeit ist.

Ich würde das aber ausführlich mit einem Arzt besprechen!

 

Meine Tochter ist 13. Gräserpollenallergikerin. Diagnostiziert seit 7 Jahren.

Sie hat dzt. Zyrtec, Desloratadin hilft heuer nicht (nach 2 sehr gut wirksamen Jahren), Loratadin hatten wir auch schon 1 Jahr.

Sobald die Saison beginnt, bekommt sie täglich eine Tablette. Es muss ein Spiegel im Blut aufgebaut werden. Aussetzen sollen wir nicht, auch wenn es tageweise besser ist (wie z.B. gestern, weil es in der Nacht stark geregnet hatte):

Nasentropfen/Augentropfen nimmt sie nach Bedarf.
Wenn am Abend die Wirkung nachlässt, dann nimmt sie, wenn sie noch draußen ist (Schwimmbad, Garten etc.) noch Similasan gg. Heuschnupfen zusätzlich.

Eine Desensibilisierung lehnt meine Tochter ab.

Wir haben Pollengitter an ihrem Fenster, wenn sie draußen war, muss sie vor dem zu Bett gehen Haare waschen und duschen.

@Asterix
Nase einölen ist ein guter Tipp, danke dafür!

lg
Chania

 

Ok danke. Er wird heuer im Sommer erst 5. Sensibilisierung werden wir dieses Jahr im Herbst starten. Das ist mit dem Kinderarzt auch so abgesprochen.

 

http://www.allergie-wissen.de/aller...ung-von-allergien-durch-hyposensibilisierung/

In England sind Desensibilisirungen mittelerweile verboten worden

 

Naja das Problem ist, dass die Allergie schon sehr ausgeprägt ist bei ihm. Vom Risiko-Nutzen-Faktor bin ich schon für die Desensibilisierung. Aber du hast schon recht. Umsonst soll man ja nicht mindestens 30 min. beim Arzt warten nach der Spritze und das werden wir auch auf jeden Falll machen.

 

Ich wurde mit ca 8 Jahren desensibiliesiert - erfolgreich.
Mit ca. 30 J. habe ich es erneut begonnen (da nach der 1.SS wieder sehr stark geworden) und musste nach kurzer Zeit abbrechen, weil es mir so schlecht gegangen ist (arge Allergiesymptome) - also kann man es eh nicht wissen/Pauschal sagen, ob es einem (lange) hilft...

Da ich gsd nur zw. Mitte Mai und etwa Mitte Juli meine Allergiephase habe, nehme ich da die Tabletteneinnahme in Kauf.

lg Asterix

 

Sind die Loratadin überhaupt für dein Kind geeignet. Ich lese gerade, dass die für Kinder unter 30 kg gar nicht geeignet sind.
Wie viel mg hat die Loratadin und wie schwer ist dein Kind?

 

Ich habe auch zwei Allergiker zuhause. Mein Mann (Gräser, Staub, Tierhaare) hat über den Winter jeden Tag einen Tl Schwarzkümmelöl eingenommen und hat heuer keine Symptome!! Können auch Kinder einnehmen.
Bei meinem Sohn (Schimmelpilze und Gräser) bringt ein Verzicht auf Milchprodukte eine deutliche Verbesserung.
Das Öl habe ich habs bei feeling gekauft.
http://www.feeling.at/shop/schwarzkuemmeloel-nativ-bio-nigella-sativa.html