1. Gluecksfussi

    Gluecksfussi Aktive/r Teilnehmer/in

    Wobei ich ehrlich gesagt jetzt schon manchmal denke, dass wir nicht genug Zeit für private Aktivitäten haben. Ich arbeite 22 Stunden pro Woche, und meine Kinder sind von 7:30 bis 15:30 im KiGa/in der Krippe, weil ich noch dazu pendeln muss.
    Mittwoch hab ich frei, da gehen wir in die Musikschule, aber sonst? Jetzt wo es endlich länger hell ist, können wir noch ordentlich draußen sein, aber für Ballett-Turnen-Schwimmen-Singen-Klettern-Dings haben wir alle drei nicht genug Energie.

    Es wäre zum Beispiel sehr schön, wenn die musikalische Früherziehung im Kindergarten selber angeboten würde, am Nachmittag. Das gibt's bei uns im Ort leider nur in einem anderen KiGa.
    Und ich hab grad von einem KiGa in Wien gehört, der am Nachmittag mit den Größeren einen Schwimmkurs organisiert - schon extra zu zahlen, aber die Kindergärtnerinnen bringen die Kinder hin und ggf. zurück.
     
  2. Ja, das denke ich mir auch immer. Es wäre so praktisch wenn es irgendwelche nachmittäglichen Kurse im Kiga bzw. vom Kiga organisiert gäbe.
     
  3. ahimsa

    ahimsa action jackson
    VIP

    in unserem kiga war fast jeden fr ein ausflug (schwimmen, eislaufen, Theater, Museum, Bücherei, etc etc etc)
     
  4. dieMum

    dieMum Teilnehmer/in

    ich verlange ja auch nicht, jede woche nen ausflug. aber einige schreiben, dass sie nur wenige ausflüge haben...dafür gibts aber dann ne lange liste an zusätzlichen dingen (puppentheater, musikgruppen die kommen. etc.). DAS ist ja dann eben auch was das mal den alltag erhellt.
    keine frage: kinder brauche ihre zeit mit- und füreinander. aber das haben sie JEDEN tag, JEDE woche ja eh. da seh ich es nicht als stressig oder belastend, wenn sie vielleicht 1x/monat einen ausflug machen. muss ja auch nicht der ganze tag immer sein. komme aus wien, da ists doch mit straßenbahn und vielen aktivitäten umso leichter...das geldthema kanns also nicht sein.
    pädagogin hat halt ihre einstellung dazu.
    und wie meist...kommts immer auf die pädagogin an. in der schule ja nicht anders.
    andere gruppen sind viel mehr unterwegs.
    ich hätt halt gerne etwas mehr geistigen input. natürlich mach ich ausflüge selber. aber als gruppe (und mal ohne mama)...das ist halt einfach gaaaanz was anderes.
     
  5. Gecki

    Gecki Teilnehmer/in

    Im Wintersemester warens 3 oder 4 Ausflüge (Planetarium, Museum, Christkindlmarkt und ich glaube Fibich Konzert) - alles mit Öffis

    Jetzt, wos wärmer wird sind sie auch oft im Wald oder fahren nach Oberlaa

    Kurz vor den Sommerferien (war zumindest bis jetzt jedes Jahr so) gibt's einen Ganztagesausflug zum Schalottenhof. Da wird ein Bus gemietet (nanona) und es fahren alle mit (Halbtageskinder "müssen" einen Essensbeitrag bzw. Betreuungsbeitrag zahlen)

    dazwischen gehen sie oft in den Garten oder es wird ein Kasperltheater aufgeführt (von den Pädagoginnen) oder eine Mitmach-Show im Haus organisiert.

    Die Vorschulkinder machen auf jeden Fall einen Schulbesuch und extra Ausflüge, wie sie anfallen (z.B wenn ein Elternteil etwas interessantes arbeitet und da etwas organisieren kann) oder Museum

    Und die ganzen Feste kommen auch noch dazu (Herbstfest, Winterfest, weil Weihnachten feiern ja nicht alle, Frühlingsfest, Ostern - das gibt's witztigerweise schon, Fasching inkl. Luftschlangen verbrennen, Laternenfest, Sommerfest, Geburtstage, etc.)


    Es gab allerdings schon mal Aufschreie, dass es viel zu viel und vor allem zu teuer ist. Die Beiträge bewegen sich meistens zwischen 2,50 und 5,- (außer beim Ganztagesausflug, da sinds glaub ich um die 13,-).

    Ich finde es ok so, viel mehr sollte es aber dann auch nicht sein.

    Bei uns gibt's übrigens Workshops, wo jemand von extern kommt (kostet halt extra - und das ist echt nicht gerade wenig :rolleyes:)
     
  6. Ja, irgendwas wär halt super. Entweder Ausflüge oder irgendwelche Kurse am Nachmittag.
     
  7. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    richtige ausflüge gibts im schnitt ca. einmal im monat- das sind dann größere wie ins burgenland fahren, waldtage, cobenzl, weinlese, schönbrunn, zoom, haus des meeres,....

    eislaufen und schwimmen gehen wird extra für kleinstgruppen angeboten, da wechseln sich die interessierten kinder im radl ab.

    jeden nachmittag werden diverse kurse (von musik über diversen sport bis hin zu englisch) angeboten, da können die kinder jedes semester neu wählen. qualti macht 2 kurse die woche.

    manchmal kommt ein puppentheater in den kiga.

    freispiel gibts trotzdem genug. auch wenn das alles ziemlich viel klingt, in der realität klappt dann manchmal aufgrund von krankheiten, verhinderungen, wetter,...doch nicht alles. aber es ist wunderbar, so eine "basis" zu haben und ich bin sehr glücklich mit dieser vorgehensweise.
     

  8. Das hört sich wirklich sehr, sehr gut an. Da habt ihr es ja wirklich gut getroffen!
     
  9. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    das stimmt- vor allem, weil wir eh keine wahl hatten und das der einzige kigaplatz war, den wir so spontan bekommen konnten. ich hab nie damit gerechnet, dass dieser kiga dann sogar den übertrifft, den ich damals in deutschland in monatelangem verfahren mühevoll ausgewählt hab.
    manchmal hat man mehr glück als verstand ;):D
     
  10. GelbGrau

    VIP

    Im Kindergarten meines Sohnes ist das nach Alter unterschiedlich (die Minis machen wenig Ausflüge, die Midis bisschen was, die Vorschulkinder meiner Ansicht nach viel). Da kommen die Kinder aus den verschiedenen Gruppen zusammen und sind in altershomogeneren Gruppen unterwegs.

    Die VS Kinder gehen in die Volksschule zum Turnen, ab und an auch in die Klassen wo die Schüler ihnen vorlesen. Im Winter waren sie ein paar Mal Eislaufen und 2 Tage Skifahren, es gibt ein paar Waldtage pro Jahr. Ein paar Ausflüge zu "Themen" gibt es in den letzten beiden Jahren vor der Schule auch (Rettung, Feuerwehr, Bäcker, Verkehrsbetriebe, Science Lab). Es gibt einen Schlussausflug, und einen Nachmittagsausflug mit den Familien pro Jahr. Im Winter waren sie in der Nähe rodeln.

    Die Angebote sind aber alle freiwillig, und nicht teuer (Es läppert sich trotzdem :))
     
  11. Hier im NÖ Landeskindergarten gibt es an so richtig organisierten Ausflügen eigentlich auch nichts, aber ehrlich gesagt, finde ich es so, wie es jetzt ist auch besser.
    Bei uns macht die Pädagogin mMn extrem viele Projektwochen mit den Kindern. Dieses Jahr gab es schon Musikwochen mit Abschlusskonzert vor den anderen Kiga-Gruppen, Märchenwochen mit komplett von den Kindern umgestaltetem Gruppenraum im Märchendesign, Winterwochen mit Experimenten zum Thema Kälte und Eis (wer lebt im Eis, warum friert der Pinguin nicht, was passiert, wenn Eis auf kochendes Wasser trifft etc.) und noch einiges anderes, was mir gerade nicht einfällt. Zusätzlich wird es dann vor dem Abschlussfest noch wochenlange Proben für die Auftritte geben, die die Kinder vorbereiten.
    Dazu kommen dann noch die üblichen Feste (Halloween, Laternenfest, Weihnachten, Fasching, Ostern etc.), die auch immer mit den Kindern über mindestens 2 Wochen vorbereitet werden und die diversen spontanen Aktivitäten, die sich nach dem Wetter richten (Schneemannwettbauen mit allen Gruppen, die ersten Blumen im Garten suchen etc.). Kleinere Ausflüge in der Umgebung werden dann halt in diese Dinge eingebaut. Back- und Kochzutaten einkaufen, Spaziergänge mit Verkehrserziehung, Waldbesuche, etc.pp.
    Und wenn ich jetzt noch bedenke, dass mehr als alle 2 Wochen sicher ein Kindergeburtstag anfällt (39 Kiga-Wochen mit 22 Geburtstagen (20 Kinder+2 Erzieher)), die wirklich intensiv gefeiert werden, bleibt da eigentlich nicht mehr so viel Zeit für Routine und wirklich freies Spielen. Und genau das sollten die Kinder dann mMn auch machen in der restlichen Zeit.
    Den pädagogischen Gewinn aus Museumsbesuchen mit 20 Kindern halte ich da ehrlich gesagt für vergleichsweise gering, wenn ich ehrlich bin.
     

  12. Wahnsinn. Meine Tochter geht auch in einen NÖ Landeskindergarten und es passiert NICHTS.
     
  13. Aber passiert so wirklich garnichts? Geburtstagsfeiern? Feste? Geistiger Input? Spaziergänge? Irgendwie müssen die Pädagoginnen doch die Bildungszeit füllen? Ich mein, unsere Pädagogin hat auch nicht bei allen Eltern einen guten Ruf, eben weil sie sehr gesetzesnah handelt in manchen Bereichen und nicht immer so transparent arbeitet, wie es manche gerne hätten, aber die Bildungszeit nimmt sie halt schon sehr ernst.
    Ich glaube gerade in NÖ ist es halt auch wirklich schwierig, weil die Gruppen doch vermutlich viel heterogener sind als in Wien. Wir können uns den Kindergarten halt nicht aussuchen und so ist sowohl das Alter als auch das elterliche Umfeld innerhalb der Gruppe sehr durchmischt.
    Vielleicht würden andere Eltern die Bedingungen in der Gruppe meiner Tochter auch anders sehen, aber meine Tochter saugt halt extrem auf in der Kindergartenzeit. Die nimmt jedes Angebot mit, ist bei jedem Experiment dabei und erzählt dann zu Hause auch alles. Andere ziehen sich halt den ganzen Tag in die Bauecke zurück und lehnen alles andere ab. Gezwungen werden sie halt auch nicht und um zu erfahren, was bei uns alles passiert, müssen halt schon die Kinder zu Hause etwas erzählen oder man sieht es in der Portfoliomappe, wenn sie mitgemacht haben anhand von Fotos.
     
  14. Dieses Semester sind es bei uns 6 Ausflüge!
     
  15. influenza

    influenza Teilnehmer/in

    in der nähe eine kleinigkeit unternehmen (spielplätze, spazieren) jede woche, und was größeres ca. 1x im monat.

    ich mag ausflüge nicht so sehr, weil ich gerne am nachmittag selber mit den kindern was unternehme. wenn sie vorher einen ausflug hatten,sind sie schon erschöpft.
     
  16. Doch Geburtstagsfeier gibt es jeden Monat, für alle Geburtstagskinder des Monats gemeinsam. Ansonsten haben sie einmal die Woche 30 Minuten Englisch. Sie basteln Sachen und gehen in den "Turnraum". Die Portfoliomappe wurde letztes Jahr abgeschafft, d.h als Eltern kann man die pädagogische Arbeit eigentlich gar nicht nachvollziehen. Spazieren gehen machen sie nie! Ich bin schon froh, wenn sie es in den Garten schaffen. Sie hocken oft beim tollsten Wetter nur drinnen:mad:
     
  17. sydlonlove

    sydlonlove unerkannte Zwillinge
    VIP

    na geh das ist schade. Unsere sind ja auch in einem NÖ Landeskindergarten und da ist es doch ganz anders. Natürlich machen sie keine Ausflüge ins Museum (gibts bei uns nicht) oder Schwimmen oder sowas weil da jedesmal ein Bus organisiert werden müsste. Aber sie machen im Ort doch einiges und bei allen "Gemeindeevents" sinds eigentlich dabei. Und auf die Portfoliomappe sind die Kinder und die Kindergärtnerinnen sehr stolz. Die zeigens auch immer beim Elternabend und bei den Entwicklungsgesprächen vor.
     
  18. Bussibaer

    VIP

    Unsere hatten 1 mal die Woche Waldtag und waren fast bei jedem Wetter mindestens eine Stunde draußen und meist den ganzen Nachmittag. Ausflüge gabs im Ort zur Apotheke und zur Bäckerei. Ausflüge mit Bus ca. 2 mal im Jahr (zB Feuerwehr, Rotes Kreuz) und für die Vorschulkinder extra noch ein Theaterbesuch. Ansonsten gab es noch Kasperltheater, Mitmachtheater direkt im Kindergarten.
     
  19. carnik

    carnik missChica 2.0
    VIP

    1x /Jahr gibt es einen großen Ausflug mit dem gesamten kiga (3 Gruppen), dafür wird extra ein bus angemietet).
    Hie und da mal kleinere Ausflüge bzw Spaziergänge in der Gehend.
    Mir ist das eigentlich egal, da wir selbst ohnehin am Wochen gerne Ausflüge machen und die Pädagogen im Kindergarten es sich ruhig so richten sollen, wie es für sie am einfachsten ist.

    Ist übrigens ein Kiga der Stadt Wien.
     
  20. Gluecksfussi

    Gluecksfussi Aktive/r Teilnehmer/in

    Zur sozialen Mischung: Ich bin durchaus einverstanden damit, dass mein Kind nicht ausschließlich mit Akademikerkindern zusammenkommt. :rolleyes:

    Zum Alter: Versteh ich nicht ganz. Meine Tochter ist in einer Gruppe mit 2,5- bis 6-Jährigen. Da in einer Gruppe mit Unter-Dreijährigen maximal 20 Kinder und davon maximal vier unter 3 Jahren sein dürfen, gibt es allerhöchstens 5 Vorschulkinder, meistens 4. Die verlassen die Gruppe im Herbst, und so ungefähr bis Jänner kommen vier Kleine dazu.
    Wiener Familiengruppen mit Kindern zwischen 1 und 6 sind doch deutlich heterogener? In NÖ-Landeskindergärten gibt es ja schon einmal keine Kinder unter 2,5.
     

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