1. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
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    Das hast du falsch verstanden. Es geht ja nicht darum ob gut oder nicht, sondern was beim Kind die Veränderungen verursacht haben.

    Gut für dich mag das offensichtlich sein, für mich nicht so ganz, da sich der TE hier ja keine näheren Angaben macht.

    Aber auch hier hast du etwas falsch verstanden. Es geht nicht darum, dass etwas nicht angesprochen werden darf und die Ansicht der TE hätte überzogen reagiert bezog sich in erster Linie auf den Wunsch Einsicht in Dienstpläne nehmen zu wollen und die Betreuung des Kindes auf die Einteilung des Kindergartens abzustimmen bzw. was man noch tun kann, damit die Einrichtung sich nach den Bedürfnissen des Kindes bzw. der Eltern oder des Vaters richtet.


    Ich weiß nicht, ob "viele" hier wieder zutreffend ist und das kommt auch hier hauptsächlich auf die persönlichen Erfahrungen an, die man gemacht hat.

    Aber daraus gleich zu schließen, dass es einzig die Pädagogin ist, wäre mir als Mutter einfach zu wenig und umfasst vielleicht nicht die gesamte Problematik.

    Mir persönlich wäre als erstes das Gespräch mit der Pädagogin sehr wichtig gewesen (gab es nicht), dann wie mein Kind die Pädagogin selbst sieht und welches Gefühl das Kind in der Gruppe hat usw. Schritt für Schritt eben um genau zu wissen, welche Dinge mein Kind belasten.
    Vielleicht hat das der TE auch gemacht, möchte es hier nur nicht mitteilen.
     
  2. Mum02

    VIP

    Ach tu doch hier nicht so, als wärst du der erste Mensch, der Kinder hat! Hier schreiben großteils Mütter mit, die bereits mehrere Kinder durch Krippen, Kindergärten und Schulen gelotst haben. Mit allen Problemen, die das halt so mit sich bringt. Ich habe das bei mittlerweile 2 durch, beim dritten wirds auch noch klappen.

    Natürlich gibts Probleme, selbstverständlich ist nicht jede Betreuerin oder Lehrerin für diesen Beruf geboren! (Wie übrigens auch nicht jede Frau automatisch eine großartige Mutter und nicht jeder Mann der beste Papa der Welt ist :rolleyes:).

    Was ich in den vielen Jahren im Kindergarten und der Volksschule sowie im Gym gelernt habe ist, wenn Kinder Probleme mit einer Betreuerin, Lehrerin etc haben, in vielen - wenn nicht in fast allen - Fällen die ELTERN das Problem haben - und die Kinder kooperieren!
     
  3. Apfelsaft

    Apfelsaft Teilnehmer/in

    Das Kind des TE hatte bis zum Erscheinen der Pädagogin aber doch eine schöne Zeit im Kindergarten, obwohl es von verschiedenen Personen betreut wurde und Wechsel statt gefunden hatten.

    Mit der neuen Pädagogin kamen dann Verhaltensänderungen des Kindes und körperliche Symptome, die verschwanden, sobald ein Gruppenwechsel statt gefunden hat.

    Ich sehe da schon einen unmittelbaren Zusammenhang und würde es eher komisch finden, wenn Eltern in so einem Fall nicht tätig werden.

    Der TE wollte, zu Recht, wissen, welche Handlungsmöglichkeiten er hat, um sein Kind zu schützen und da geht es offenbar nicht um Wehleidigkeiten der Eltern, sondern um die Gesundheit des Kindes. Mehr nicht.

    Darüber hinaus darf man Anliegen durchaus formulieren. Ob ihnen dann nachgekommen wird, ist eine andere Frage.

    Und bestimme ich als Mutter ausdrücklich, dass mein Kind unter gewissen Voraussetzungen an einem Ausflug nicht teilnehmen darf, weil ich dessen Sicherheit - dazu gehört auch die Emotionale, aber ich muss es nicht einmal begründen - gefährdet sehe und erfahre dann, dass das ignoriert wurde, werde ich genauso sauer.

    5 Monate vor Schulstart in eine neue Einrichtung zu wechseln macht halt keinen Sinn, womit diese Möglichkeit ausscheidet.

    Bleibt also nur noch das Gespräch oder ganz aus dem Kindergarten rausnehmen.
     

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