wenn du angst um die sicherheit (!!!!) deines kindes hast mußt du wechseln. wenn das überdramatisiert ist, solltest du etwas von der dramataste runtergehen auf das sich dein kind auch beruhigen kann. angst überträgt sich leider sehr schnell (z.b. haben beide kinder, davon eines ohne negative erfahrung, eines mit eine negativen erfahrung eine meiner ängste ganz und gar übernommen ohne das ich das wollte).
ich denke, dass es die aufgabe der eltern ist sicherheit zu vermitteln, wenn sie den kiga nicht wechseln wollen/können.
Deswegen wird der TE auch den Text erstellt haben - um verschiedene Sichtweisen zu erlangen. Wir haben andere Biographien, beruflich und privat, logisch, dass wir uns auf verschiedene (Sub)Texte konzentrieren. Das seh ich aber positiv, du nicht? Lucy, der TE sucht Rat und fragt nach, wie er agieren könnte. Ich seh das nicht unbedingt als Teufelskreis, sondern sogar noch ziemlich vernünftig. Da brodeln offensichtlich Ängste, die werden wohl begründet sein und wenn nicht, muss man sie thematisieren und der Diffusität ein Ende setzen. Ein "dir ist wohl nicht klar, was du deinem Kind antust" find ich fehl am Platz. Die Somatisierungen haben - was ich rauslese - mit der Pädagogin zu tun. Da wär ich als Elternteil auch besorgt und würde dem nachgehen. Eine reine Vermeidungstaktik wär nicht mein Weg, aber ich kann nachvollziehen, dass man in der Zeit, in der man nach Lösungen sucht und überlegt, was man wem gegenüber aussprechen soll, als Zwischenlösung so agiert. "Dem Kind was antun" würden eher Eltern, die die Somatisierung, die diffusen Ängste und das schlechte Bauchgefühl ignorieren und fröhlich die Speibe wegwischen, bevor sie das Kind wieder in den KG bringen. Aber noch mal, das wär mir wichtig: Aufklärung! Und dann , wenn sich ein Teilaspekt bewahrheitet, im Sinne der Gruppe agieren und Konsequenten einfordern. Aber bei Übergriffigkeit (oder geht es um ein anderes Thema?) muss man sachlich bleiben, um lösungsorientiert agieren zu können. ad Bauchgefühl: wär mir als Mutter Grund genug, auch ohne Verbalisierungen vom Kind, um einen Kinderpsychologen zu kontaktieren. Es gibt übergriffige Pädagogen, kein Zweifel. Und dass die Pädagogin Kinder instrumentalisiert, hat sie ja schon gezeigt. Das heißt bitte nicht, dass jede Päd, die nicht auf höchstem Niveau arbeitet, gleich übergriffig ist. Aber es zeigt eine nicht so klare und wünschenswerte Grundhaltung dem Kind gegenüber. Und Lucy, ich schreib das jetzt nicht, weil ich wieder mit dir argumentatives Pingpong betreiben will. Wärs mein Kind, würd ich so handeln wie oben beschrieben.
der erste absatz ist die perfekte antwort auf den zweiten, an mich gerichteten. ich würde handeln, wie ich beschrieben habe: mir klarwerden ob eine reale gefahr für mein kind besteht, wenn ja - kind raus, wenn nein, auf der sachebene bleiben, probleme ansprechen und lösungsorientiertes verhalten. einsicht in dienstpläne, fernhalten einzelner päd und ähnliche anmaßungen fallen aber für mich nicht unter "lösungsorientiert". könntest du bitte für mich definieren, was für dich ein austausch zu einem thema und was argumentatives pingpong ist?
austausch zum thema ist sachlich, wertschätzend und bringt neue ergebnisse argumentatives pingpong ist, wenn die wiederholung der immer selben argumente notwendig wird, weil sie teilzitiert werden, nicht sinnerfasstend wiedergegeben werden ecc - das finde ich mühsam
ich würde um ein gespräch mit der regionalleiterin, inspektorin oder wie auhc immer die bei eurem träger heißen, bitten. sonst wird das nix mehr. setzt euch an einen tisch und besprecht die situation. so soll kindergarten nicht für kinder, eltern, pädagoginnen etc. funktionieren. entweder es gibt eine lösung, oder ihr wechselt.
Unser kiga macht monatliche dientpläne, welche den Eltern ausgeteilt werden. Abgesehen davon kann ich nur sagen: wenn du Bauchweh beim kiga hast, dann nimm sie raus! Meine großtochter war früher in einem anderen kiga,als den jetziger und ich habe -leider (!)- ein Jahr herum gehadert und gezögert bis ich sie da rausgenommen habe. Sie war dann einen Monat Zuhause bis sie in den jetzigen kam und der unterschied könnte nicht größer sein! Ich habe echt schuldgefühle das ich sie ein Jahr lang in diesen Horror kiga geschickt habe... Wenn deine Tochter eh ihr letztes kiga Jahr hat, dann kriegst du auch woanders einen Platz. Frage ist halt ob du und Tochter das überhaupt wollt?
Stimmt ! Ich glaube auch nicht, daß ich hier überreagiert habe. Mir ist es zu diesem Zeitpunkt, immer mehr bewußt geworden, wo das Problem liegt. Ich habe die Situation 2 Monate lang beobachtet, weil ich dachte: Die Frau ist neu in der Gruppe, hat offensichtlich einen anderen Stil wie die Vorgägnger, Eingewöhnungsphase, Vertrauensvorschuß, da ausgebildete Pädagogin, etc. Erst nach dem Gespräch zum Thema abholen, wurde mir bewußt, was da gespielt wird. Nach dem Wechsel in die neue Gruppe hat sich die Situation merklich verbessert. Ich kann nach wie vor am Verhalten meiner Tochter nach dem Kindergarten, am Abend feststellen, wer in der Nachmittagsbetreuung das sagen hatte.
Nein du hast nicht überreagiert, du kennst dein Kind, und weißt worauf du achten musst!! Und lass dir bitte von niemanden einreden, dass dein Kind damit umgehen lernen muss, muss es in diesem Alter nicht, in diesem Alter müssen wir Eltern für das Kind handeln. Mein erster Gedanke, nachdem deine Tochter die Gruppe schon gewechselt hat, und es sich "nur" noch um die Nachmittagsbetreuung handelt, hast du die Möglichkeit kurzfristig die Nachmittagsbetreuung jemanden anderen zu übergeben? Ich meine dahingehend, dass du in der Früh oder am Tag davor eure jetzige Pädagogin einfach morgens fragst, wer am NM die Betreuung übernimmt. Und für die restlichen Monate, deine Tochter einfach vor der Nachmittagsbetreuung abholst.
Woher weißt du das sie das macht??? Ich schreibe Dir jetzt etwas, solltest du diese Mutter nicht zu 100% kennen und dir wirklich nicht zu 100% sicher sein, dass es dieser Grund ist warum sie die Kinder im Kindergarten lässt, solltest du schnell mit deinen Behauptungen zurückfahren. Ich war eine Mutter die Ihre Kinder in der Nachmittagsbetreuung gelassen hat, der Grund war ein Burn out!!!
Ach ja und wenn du nicht alle Eltern 100%ig kennst, dann solltest du ganz schnell mit deinen Behauptungen herunterfahren! Deine Aussage ist ein Frechheit, die dir nicht zusteht und offensichtlich ist dein Spektrum an Erfahrung mit anderen Eltern ziemlich gering, denn es gibt viele Eltern die ihre Kinder sehr gut kennen und es gibt noch ein paar andere die bestimmte Spektren abdecken.
Wenn du dich durch diesen Satz angesprochen fühlst ist das dein Thema, nicht meines. Wo mein Spektrum ist, weißt du nicht und das ist auch gut so, ich brauche deine Bestätigung nicht.
Mir ist der Gedanke gekommen, dass die Mutter vielleicht nicht deutschsprachig ist und die Kinder im Kindergarten lässt, damit sie besser Deutsch lernen. Aber natürlich kann es auch sein, dass die Mutter an irgendeiner körperlichen oder psychischen Krankheit leidet.
Es geht um dein pauschales Vorurteil und ienerseits maßregelst du jemanden der ein eine Aussage über eine andere Mutter tätigt, im selben Atemzug machst du das gleiche, aber gleich in viel größeren Dimensionen. Wie du, nehme ich mir das Recht heraus mir von Usern ein Bild zu machen und wenn du schreibst "viele Eltern kennen ihre Kinder nicht", dann hat das mit einem tatsächlichen Bild nichts zu tun und man kann davon ausgehen, dass dein Spektrum sehr begrenzt ist und das hast du mit deiner eigenen Aussage bestätigt.
Stimmt, ich traue mir diese Aussage, aufgrund meiner Erfahrungen/Beobachtungen/Rückmeldungen in den letzten Jahren, zu tätigen. Kann aber sein, dass ich einen komplett andere Sichtweise hierzu habe, und auch die Rückmeldungen von Personen erhalte, die nicht für jederman zugänglich sind.
Wieso musst du immer alles verraten, heast!!?? Wobei stopp, mein Fehler, zugänglich ist das falsche Wort. Zugänglich ist es wirklich für jeden, nur müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden.
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