1. hejoka

    VIP

    Ich habe ja keine Erfahrungswerte, da Kind in einer Montessorischule war, aber ich frage mich, wie sie am Anfang der 2. Klasse bereits multiplizieren und dividiere , weil da lernen sie doch erst das 1x1 und die Insätzchen. Oder hast du das gemeint?

    Gruss
    Manuela
     
  2. AlterVater

    AlterVater Teilnehmer/in

    Viel Richtiges ist ja bereits gesagt worden.

    Aber wenn Du selbst Dyskalkulie hast, dann würde ich von allem was Mathe heißt die Finger lassen. Ich helfe meiner Tochter auch nur in Mathe oder Englisch, aber nicht in Pflanzenbau, weil das kann ich selber nicht. Auch Du mußt nicht alles können. Und was man nicht kann, kann man schon gar nicht jemand anderem beibringen!
    Ich würde den Druck, den Du Dir selber machst, da raus nehmen.

    Wenn der Papa ohnehin mit ihr Mathe lernt, dann soll er doch einfach die Mathe-HÜ mit ihr machen! Wo steht geschrieben, dass die HÜ um 15:45 fertig sein muß?
    Ich finde HÜ zum Erklären zu nutzen auch bei meinen "Betreuungskindern" ideal. Dann ist das "mit ihnen lernen" auch kein zusätzlicher Zeit- und Nervenaufwand.
     
  3. AlterVater

    AlterVater Teilnehmer/in

    Erst mal abwarten. Keine Panik.

    Sollte die Tochter auch eine Dyskalkulie haben, dann sowieso den Druck raus nehmen! Du bist ein wertvoller Mensch, und das beste Beispiel für die Tochter, dass es auch so geht!

    Wenn keine Dyskalkuie:
    10er-Sprünge: da muß sich bei den Kindern erst einmal eine Vorstellung (Bild im Kopf) dazu bilden. Das geht besser, wenn für die 1er-Rechnungen schon ein Bild vorhanden ist. Die meisten Erwachsenen haben dazu ein natürlich ihr eigenes Bild im Kopf. Und viele glauben, das ist das einzig mögliche, oder einzig richtige Bild. Und wollen das den Schülern dann vermitteln. Was die Vorstellung der Zahlen ausmacht (optisch, taktil...) kann aber ganz verschieden sein.

    BITTE: Das Kind bestärken, sich Vorstellungen zu entwickeln. Manche nehmen optische Anhaltspunkte (Gruppierungen, ...), manche taktile (Finger, ...), ... . Oder Mischungen. Egal. Auch Zahlenstrahl bzw. Zahlengerade sind hilfreich. Einzig wichtig: die Vorstellungen müssen RICHTIG sein.

    UND GANZ WICHTIG: immer betonen, dass Mathe nicht kompliziert oder schwer ist, sondern nur 1. Begreifen und 2. Übung braucht. Wenn man dem Kind sagt, dass Mathe "halt schwer ist" schafft man damit eine Bürde für die ganze Schulzeit, wenn nicht fürs Leben.
    Mancher braucht halt etwas länger, bis er "begriffen" hat. Also bis er eine eigene "Vorstellung" hat, mit der dann sein Gehirn arbeiten kann. Macht gar nichts!

    Ist jetzt a bissl lang geworden ... :eek:

    Kommt aber aus jahrzehtelanger Erfahrung ;)

    Alles Liebe! :)
     
  4. Ramata

    Ramata Gast

    Danke nochmals für eure hilfe:) ich fürchte ich bin das alles total falsch angegangen. In der 1. Klasse hat sie noch so ne freude am rechnen gehabt, das war ihr lieblingsfach! Jetzt ist sie total durcheinander dank mir...sie geht eh -wiederwilig- ab Mi in den förderunterricht. Ich hoffe der fruchtet. Ein gespräch bei der lehrerin hab ich auch noch. Mein mann ist zwar was mathe betrifft echt top, aber er kommt oft spät nachhause bzw sind seine arbeitszeiten unregelmäßig ( nächste woche ist er überhaupt 5 tage weg, das wird lustig....) also, bleibt die hü an mir hängen. Er hat aber am we jetzt fleißig mit ihr geübt und angbl versteht sie jetzt vieles besser. Ich werde ihr versuchen zu vermitteln das mathe spaß machen kann, sie nicht blöd isr und das alles spielerischer zu gestalten. Ich hoffe das ich meine fehler diesbzgl noch ausbessern kann...wo kann man diese austestuungen wegen dyskalkulie machen lassen?
    Danke nochmals!
    P.s: mit divvidieren und multiplizieren meinte ich die 10 er reihen können bis 100, sowohl teilen als auch mal rechnen, wie auch plus und minus.
     
  5. Chipmunk

    VIP

    Die wegerer seite ist auch immer hilfreich gewesen
     

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