http://www.heftig.co/fb-teenager-gefahr-experiment/ Alle beteiligten Eltern waren sich sicher, dass ihre Tochter das nicht machen würde.
Ich kann mir trotzdem vorstellen, dass es so etwas öfters gibt als man glauben möchte. Mehr als mit seinen Kindern immer wieder über solche Vorfälle reden, ein Vertrauensverhältnis aufbauen, geht nicht. Letzteres klingt logisch ist aber natürlich nicht einfach und auch davon abhängig, wieviele und welche "Bedingungen" Eltern stellen, wenn es um die Freunde ihrer Kinder und deren Fortgehen geht. Wir haben hier immer versucht recht "großzügig" und ohne Wertung zu sein und dafür immer informiert zu sein, mit wem sie unterwegs sind sowie wenn ein Standortwechsel stattfindet (per SMS).
Das stimmt schon. Aber diese hier halte ich für möglich ... (=vielleicht nicht so abgelaufen, aber in der Realität vorstellbar)
Najaaa... Aber, keine Frage, Eltern müssen ihre Kinder für sowas sensibilisieren. Und bitte nicht erst im Teenageralter, sondern schon viel früher. Eine Regel ist, nur Personen die sie persönlich kennt, erfahren so Dinge wie richtigen Namen, Alter, Adresse etc. Für die anderen gibt es einen Nickname. Wir haben das mal rollenspielmäßig durchgespielt, damit ihr klar wird, daß sie nicht wissen kann, wer da am anderen Ende sitzt und das es eben blöde Leute gibt, die Spaß daran haben andere anzulügen.
das gibts immer wieder meine tochter hat eine freundin, die nach kärnten gefahren ist, weils im internet einen typen von dort kennengelernt hat und den live treffen wollte wenigstens wars so viel, dass eben 3 andere mitgenommen hat und den kerl dann an einem öffentlichen ort getroffen hat und die anderen quasi in bereitschaft waren und jederzeit "eingreifen" konnten
Ich fürchte, dass man sich als Elternteil von der Illusion verabschieden muss, dass man wirklich alles von seinen Kindern erfährt. 2 grauenvolle Beispiele von meiner Tochter, die sie mir erst Jahre später erzählt hat: 1. Kinder im Volksschulalter (meine Tochter in der 4. VS) fahren öffentlich zu den Sängerknaben in die Schule. Die sichere Route mehrfach mit ihnen abgefahren und natürlich abgesprochen. Als sie längst im Gym war, hat sie mir erzählt, dass sie - wenn ihr Bruder krank war - oft "eigene Routen" ausprobiert hat. Auch über die damals supergrindige Schnellbahnstation Stadlau. Was für ein Glück, dass ihr damals nichts passiert ist. 2. Beim 2. eigenen Pferd mit 13 meinte der Trainer Stallbesitzer, dass man sie (als Besitzerin von Reiterpass, - nadel und -lizenz) ruhig allein ausreiten lassen kann, Handy hat sie ja dabei. Jahre später hat sie mir erst erzählt, wie weit sie ihre Ausreitstrecken ausgedehnt hat, dass sie dabei auch Bundesstraßen überquert hat, in einen Steinbruch geritten ist und auch auf Bundesheergelände kam Heute sieht sie, wie gefährlich beide Situationen waren. Rückwirkend denke ich, dass ich sie viel mehr hätte kontrollieren sollen. Und dass sie enormes Glück hatte...
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