ich bin urerleichtert.
die ersten 3 schulwochen waren für mein kind schön, er tut sich leicht und ist motiviert. das habe ich beim großen anders erlebt und diesmal war extraviel bauchschmerz dabei, weil er soviel jünger ist, als die meisten anderen.

 

die ersten 1 1/2 wochen waren horror pur, aber seither funktionierts gut und junior hat seinen platz, erstmal, gefunden ihm gefällt es, er hat sich eingelebt.

sie haben schon die selbstlaute durch und es gibt hier auch hüs (aber wenig). meist 1-3 nummern aus dem schreib oder rechenbuch. gemacht in ca. 10 minuten. junior macht die hü in der nachmittagsbetreuung (GTS mit getrennter abfolge). ich schaue zu hause sehr wohl drüber (schon allein aus interesse) - bessere aber im normalfall nichts aus, sondern schaue ob alles gemacht ist und schicke ihn dann so wies ist in die schule. unsere lehrerin will nicht, dass wir was ausbessern (und ich würds auch nicht wollen als lehrerin), sie will ehrliches feedback wo es noch hapert und was gut geht.

allerdings: junior hudlt die aufgabe schnell runter in der gts damit er spielen gehen kann. und so haben wir ausgemacht, dass die aufgabe ordentlich erledigt wird - denn wenn nicht sieht man das am ergebnis und dann macht er sie nochmal in ruhe zu hause. also ja, da haben wir schonmal eine nummer nochmal gemacht.

 

Schön, dass es so gut läuft!

 

Danke für eure Inputs zum Thema HÜ.
Ich werde das korrigieren dann auch besser lassen. Ihr habt recht. Für die Lehrerin ist es besser, wenn sie sieht was er kann und was nicht.

Gestern haben sie bei uns mit den ersten Zahlen angefangen 1 und 0. Es geht also endlich richtig los.

LG Iona

 

Wie läuft es denn bei euch?

Meine Tochter sagt nach wie vor, dass sie eigentlich nicht in die Schule gehen will. Ich habe aber das Gefühl, sie hat sich insgesamt gut drauf eingestellt. Auch das HÜ-Tempo wird jetzt besser. Letzte Woche hat sie einmal 3 Stunden gebraucht. Auch hatte sie recht oft Sachen von der Schule fertig zu machen. Das war jetzt auch schon einige Tage nicht mehr.

Sie haben bei den Zahlen bis 0- 6 gelernt und rechnen Plus, bei dem Buchstaben sind sie beim Ee (5.Buchstabe). Ab nächster Woche kommen die Konsonanten und dann gehts mit dem Lesen los.

 

bei uns läuft es momentan eigentlich gut, wobei noch nicht so viel zu tun ist - HÜ sind meist 1 Seite in einem Heft (etwas zählen, Zahlen schreiben, Mengen erkennen,..) oder 3 Zeilen Buchstaben schreiben (M - Mm - Mimi und so) da sind wir immer noch ganz am Anfang, also mit dem M haben sie vorige Woche angefangen,..
Mit der "normalen" HÜ ist er meist schnell fertig - bei der freiwilligen HÜ braucht er länger (meistens etwas zum ausmalen oder so, ist aber nicht jeden Tag)
Vorige Woche habe ich mit der Lehrerin gesprochen - sie lobt ihn sehr, er macht brav mit und tut sich laut ihr momentan sehr leicht - mal schauen wie es dann beim lesen lernen wird

Leia: vermutlich hast du es eh schon mal geschrieben - aber gibt es bei euch vielleicht die Möglichkeit einer Vorschule? dann hätte sie noch ein Jahr und könnte sich vielleicht besser darauf einstellen?
Ich bin nach wie vor sehr froh, dass mein Sohn in die Vorschule gehen durfte..

 

Es gibt leider keine reine Vorschulklasse. Sie kann nur zurückgestuft werden, was bedeuten würde dass die Anforderungen halt weniger werden- und sie die erste Klasse de facto wiederholt nächstes Jahr. Kognitiv braucht sie das Jahr aber nicht, sie hat kann jetzt (obwohl sie das in der Schule noch nicht begonnen haben) schon kurze Wörter sinnerfassend lesen und auch korrekt schreiben, ihr Arbeitstempo hat sich nachdem es anfangs extrem langsam war massiv an das geforderte Pensum angepasst und im Rechnen kommt sie auch gut mit, feinmotorisch ist sie auch gut unterwegs- ihr Schriftbild ist von Beginn an wesentlich besser gewesen, als das ihres Bruders der im vorigen Jahr eingeschult wurde. Für sie ist es vor allem emotional sehr schwierig, sie ist schüchtern und sensibel, braucht immer Bezugspersonen und sehr viel Bestärkung. Das alles wäre sicher einfacher gewesen, wenn sie das Jahr noch Zeit gehabt hätte. Nur in der Form wie es bei uns angeboten wird, bringt ihr das Vorschuljahr leider nichts, da sie ja in der normalen Klasse mitunterrichtet würde.

 

ah ok, bei uns war es eine extra klasse, so wie bei euch ist es natürlich dann wieder "blöd" - wobei sie dieses System ja generell einführen möchten würde ich persönlich sehr schade finden

 

Es ist halt billiger, wenn man keine extra Klasse aufmachen muss... und darum gehts wohl in erster Linie. Es gibt natürlich auch den Vorteil, wenn ein Kind zurückgestuft wird, dass es im Klassenverband bleiben kann (vorerst- im nächsten Jahr dann eh nicht mehr).
Eine extra Klasse hätte ich mir für meine Tochter auch überlegt, aber in der Form bringt es ihr nichts.

 

Hallo!

Uns geht es ganz gut.

Wir hatten auch eine extra Vorschulklasse und das hat wirklich Sinn gemacht. Ich finde das System der Rückstufung nicht gut, allein für das Selbstbewusstsein des Kindes (evtl. "allein") nochmal in eine neue Klassengemeinschaft zu kommen (sehe ich zumindest so).

Wir haben jetzt 5 Buchstaben, die Zahlen 0-6 und lesen fleißig, rechnen und schreiben weiterhin.

Nächste Woche ist die 1. Ansage. Na mal sehen, wird schon schief gehen

 

natürlich ist es eine Geld frage - aber einerseits wird groß geredet, dass die Kinder unsere Zukunft sind - andererseits wird eingespart wo es nur geht

seh es da wie kiwi; so haben sie von anfang an eine eigene klasse, fühlen sich nicht "schlecht" weil sie wiederholen müssen und die klassengemeinschaft ist trotzdem anders - weil es wird ja meistens eh darauf geachtet, dass freunde zusammen bleiben (also bei uns zumindest,..)


kiwi - was lest ihr momentan so?

 

klingt nicht danach, als wäre eine rückstufung eine gute option.

unsere schule wollte meinen großen zurückstufen - ich empfand das auch nicht als geeignete lösung und er wurde nicht zurückgestuft. in der 2. hat er sich dann sehr, sehr leicht getan, weil er eben länger gebraucht hat um anzukommen, sich an die schule und ihre forderungen an ihn zu gewöhnen.

integrierte vorschule ist eine traurige sache und in meinen augen nicht sinnvoll

 

Sie wäre einfach ein Kind, das eine viel niedrigere Klassenschülerzahl bräuchte und die Lehrkräfte als starke Bezugspersonen. Dazu viele, alternative Lerntechniken mit denen der Stoff erarbeitet wird. Mein Großer hat sich ja vom ersten Tag an in jeder Hinsicht sehr leicht getan, sie wird immer hart arbeiten müssen, damit sie gut mitkommt. Wenn sie das tut, wird es gehen.

 

Wir haben dieses Lesebuch mit Mimi, also eher passende Sachen zu den Buchstaben: Mimi _ im x oder Mia _ am x ( _ müssen sie dann ersetzen und x ist ein Bild). Manchmal sind es auch mehrere Personen und wir sind bei den Buchstaben/ Sätzen bis U. (M I A O S U)
Dann gibt es noch kopierte Zettel mit viel mehr Lesezeilen in längeren Sätzen, da sind dann noch kleine Wörter wie "ist" ausgeschrieben, oder "und" dabei usw.
Die Sachen die sie lesen, schreiben sie auch.

Wie gehts denn bei euch voran? Ihr hattet ja gleich so schwere Wörter

@ Leia24, ich wünsche euch, dass es mit der nächsten Zeit besser wird und sie ankommt und sich wohl fühlen kann

 

es tut sich nix bei uns am freitag haben sie mit dem I angefangen - also sind wir bei M, m und I den einen zettel mit den schwierigen Wörtern bekommen wir immer wieder mal mit - wir üben es zwar, aber ich versteh denn sinn davon nicht ganz

 

Spannend das überall anders unterrichtet wird. Wir lernen gar nicht mit einzelnen Buchstaben sondern mit Wörtern. Meine schreibt zb. "Ich mag..." und so trainieren sie diese Buchstaben, das geht schon ganz gut. Von Mathe bekomme ich gar nix mit, da haben sie selten HÜ. Lesen ist bei uns jede Woche ein anderes Buch was ich noch vorlesen muss und jeden Mo erzählt das Kind darüber.

Sagt mal wie ist das bei euch mit Englisch? Habe bis jetzt nicht mitbekommen das sie Englisch hatte, bin mir auch nicht sicher ob das ab der 1.Klasse ist, hab am Mi einen Zusatzelternabend (Lehrerin will nochmal genau ihr System erklären), da werde ich das fragen. Es wurde bei uns als Freigegenstand mit Native Speaker angeboten aber leider hat meine Kleine keinen Platz mehr bekommen, waren zuviele Kinder und es wurde einfach Schnitt gemacht

 

Wir haben eine Wochenstunde Englisch, davon jede 2. Woche mit Native Speaker (den wir aber selbst bezahlen- das muss am Elternabend beschlossen werden, macht die Schule aber seit einem Jahrzehnt mit allen Klassen und wer finanziell Hilfe braucht, den unterstützt der Elternverein- ist also für alle Kinder leistbar). In der jeweils anderen Woche gibt es Englisch mit der Klassenlehrerin. Wobei das bei uns nur sehr spielerisch stattfindet. Durch den Native Speaker lernen die Kinder aber offenbar eine gute Aussprache, wurde uns gesagt.

Meine Tochter kann nun 6 Buchstaben und hatte gestern ihr erstes Leseblatt- und kann das bereits ganz hervorragend fehlerfrei lesen.
In Mathematik haben sie 0-7 und rechnen plus.

 

englisch lernen sie nebenbei auch ein bisschen - momentan so Sachen wie angry, hungry, div farben etc..

 

rein von der erziehungswissenschaften her ist englisch in der vs meist sogar kontraproduktiv, weil die sprache durch nicht-englischlehrerInnen vermittelt wird und spracherlernen erst ab 3 stunden pro woche effekte hat.

in unserer vs unterrichten sie ab der 2. englisch. glücklich macht mich das nicht, weil sie ca. alle 2 wochen eine stunde haben und da komisch ausgesprochene einzelwörter lernen. das ist nicht sinnvoll.


bei uns lernen die kinder mit der silbenmethode. das ist ganz ok. mein sohn hatte seine erste lzk und ich bin wieder erleichtert, dass es bei ihm einfach gut rennt.

 

Hallo!

Wir haben auch ca. 1 Mal die Woche Englisch. Meiner hatte im letzten Kiga-Jahr und in der VSK Englisch über einen Native Speaker, jetzt lassen wir es über die Lehrerin laufen sonst wird das wohl etwas viel aber ihm macht es sehr viel Spaß.

Seit gestern haben wir nun auch Wörter wie Tom und Martin dabei, jetzt ging es recht schnell mit den Buchstaben. Vorher alles einzeln in Groß- und Kleinschreibung aber gut, mal sehen wie sie jetzt voran kommen.

Seit gestern rechnen sie nun auch Minus.

HÜ gibt es weiterhin immer Lesen, Schreiben (neue Buchstaben auf Arbeitsblättern oder im Buch, zusätzlich sollen wir Sätze ansagen, die sie in ein leeres Heft schreiben sollen), einige Rechenaufgaben.