Hallo ihr Lieben, ich muss mal wieder das leidige Thema Religion aufgreifen. Vorerst mal, ich bin mit unserer Nachmittagsbetreuung zufrieden und schätze die Pädagogen sehr. Mir ist aber aufgefallen, dass die Gruppenleiterin das Thema Religion intensiv miteinzubeziehen scheint. Ich selbst war ja noch nie dabei, aber laut Sohn beten sie jeden Tag vor dem Essen und er kann auch schon Gedichte, in denen Gott/Jesus gepriesen wird (keine Ahnung, wie man sowas nennt ). Weiters wurde auch die Schöpfung besprochen, die mir persönlich ein Dorn im Auge ist. Es würde mich nun interessieren, ob es "normal" ist, das Thema Religion im Hort zu integrieren. Wie seht ihr das als Atheisten oder Anhänger einer anderen Religion? Natürlich hab ich schon darüber nachgedacht, die leitende Pädagogin darauf anzusprechen, aber ich empfinde da als eher schwierig. Ich möchte keinesfalls ihre Arbeit in Frage stellen, die ja sonst supertoll finde, aber ich möchte auch nicht, dass Kind missioniert wird.
Würde in unserem Hort - der von keinem kirchlichen Träger geführt wird - die Religion massiv miteinbezogen werden, würde ich mich da schon kritisch melden und darum bitten es zu unterlassen. Insb. wenn nur der christliche (katholische?) Glauben präsentiert wird.
also nicht wien ..... ich würd das gespräch mit der leiterin suchen. jeden tag beten und den herrn preisen ist ja für einen öffentlichen hort schon a bissl viel. sind die meisten anderen kinder katholisch? weißt du das?
Das dachte ich mir auch, was anderes wäre ja, wenn wir uns gezielt einen katholischen Hort ausgesucht hätten. Und nein, es sind nicht alle kinder katholisch, aber selbst die nicht-katholischen dürften den Religionsunterricht besuchen (mein Sohn allerdings nicht!)
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