1. Flora

    VIP

    Mir ist wichtig, dir zu sagen, dass du ganz bestimmt nicht allein bist! So wie dir geht es 1000den andern Müttern auch! Manche kommen da früher raus, manche später. Viele trauen sich aber leider nicht, darüber zu sprechen.
    Bei mir war der Segen der Kindergarten, wo mein Großer mit 2 1/2 hin gegangen ist.
    Endlich konnte ich wieder Zeit für mich haben, ihn in guten Händen wissen.
    Vielleicht kannst du ja eine Tagesmutter organisieren, wenigstens für 2-3 Vormittage die Woche. Ich bin überzeugt davon, dass nicht nur dir das gut täte, sondern auch deinem Kind! In dem Alter brauchen sie schon viele Inputs, die man zu Hause fast nicht mehr zur Genüge geben kann!

    Zu ihrer Haut: Homöopath ist sicher sind GANZ wichtiger Schritt! Gut, dass du den gehst!!

    Es wir besser, ganz bestimmt!:hug::hug:
     
  2. Lottie

    Lottie Gast

    2 Monate sind viel zu kurz. Da kann sich die Haut ja gar nicht beruhigen! U es heisst auch kein Soja, keine anderen Milchproduke ( ziege-schaf co, kreuzallergie!) , keine Butter , kein käse etcetcetc. Es soll sogar Leute geben die auf Rindfleisch reagieren...mindesten 6 Monate, besser ein Jahr....das Ganze lässt sich medizinisch aber recht gut austesten, ich weiß aber nicht wie zuverlässig der bluttest bei 2jährige ist. Bei Babys funkt er gar nicht....

    Dein Kind schläft eigentlich viel zu viel. Ein 2jähriges braucht eigentlich nicht mehr als 12h. Mein 2jähriger schlecht-Schläfer schläft von 21 bis 6 Uhr mit Unterbrechungen (tw 2h munter) und 1-1.5 h zu mittag. Ihr habt definitiv ein echtes Schlafproblem.
     
    Lottie, 17. Dezember 2016
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17. Dezember 2016
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    #22
  3. kotuko

    kotuko Teilnehmer/in

    :hug::hug:

    Das mit dem Abstillen- ich habe meine Buben mit 1 1/2 Jahren zuerst in der Nacht abgestillt, am Tag durften sie noch, dass hat sich dann von alleine mit ca. 2 -3 Jahren gegeben.
    Ich zwei Nächte waren wirklich schlimm, mit weinen, tragen usw. ich bot ihnen immer Wasser als Alternative an. Dann haben sie relativ gut durchgeschlafen.
    Bei Neurodermitisschmerzen ist das sicher noch ein wenig verzwickter. Ich hatte auch Neurodermitis und das Einzige welches wirklich langfristig geholfen hat, war eine strenge Diät über 1 Jahr, ich durfte keine Milch, keine Milchprodukte, keinen Weizen, keinen Zucker, keine Beerenfrüchte, Apfel usw.. Es war echt zach (kann mich noch gut daran erinnern da ich da schon in der Volksschule war). Dann wurden langsam die Lebensmittel wieder eingeführt. Heute vertrage ich eigentlich so gut wie alles.

    Ich hoffe das euch der Spezialist mehr hilft, ich wünsche dir alles liebe und eine gute Lösung.
     
  4. NaNu

    VIP


    Es ist ein bisschen wie bei der Henne und dem Ei. Vielleicht ist sie ja nur deshalb mehrere Stunden in der Nacht wach weil sie zu wenig müde ist um schnell wieder einzuschlafen ( selbst wenn sie wegen Juckreiz aufwacht)
    Ich sehe es schon als Stress für dich und dein Kind an, dass immer auf die Schlafenzeit geschaut wird und mit viel Druck versucht wird das Schlafen zu erzwingen, auch wenn es vielleicht gar nicht passt.
    Druck erzeugt auch immer Gegendruck. Ich kann mir vorstellen, dass sich dein Kind mit aller Kraft gegen das Einschlafen wehrt.
     
  5. Froeschi

    Froeschi Teilnehmer/in

    Ich hab nur wenig Zeit, aber: ganz dringend die Schlafenszeiten umstellen! In der früh wecken, kürzerer/kein Mittagschlaf, früher ins Bett.
    Ja, das ist eine zeitlang mühsam, aber mE muss das dringend sein.

    Und: Viel mehr dem Mann überlassen - dann ist sie auch nicht mehr so auf dich fixiert. Das ist wieder das Henne-Ei-Thema.

    Es liest sich nämlich so, als ob du kurz vor dem Zusammenbruch stehst, das nützt niemandem, schon gar nicht deinem Kind!

    Alles alles Gute!
     
  6. Elvira

    VIP

    Mit Neurodermitis habe ich keine Erfahrungen - aber: mit 2 Jahren hat meine Große den Mittagsschlaf aufgehört. Und er hat ihr nicht gefehlt. Nur das Autofahren am späten Nachmittag ist gefährlich, aber muss man ja nicht machen. Ab dem Moment wo wir Mittagsschlaf aufgehört haben, ist sie am Abend deutlich schneller eingeschlafen. Vorher war es oft ein Kampf von 1-2 Stunden. Gerade jetzt wo es eh nur so kurz hell ist, kann man die Tageszeit eh für Sinnvolleres als Mittagsschläfchen nutzen ;)

    Das hin-und her gerissen sein bezüglich Stillen kann ich sehr gut nachvollziehen. Hab das beim Kleinen jetzt auch. Ist ja so praktisch in der Nacht und zum Trösten und andererseits ist er manchmal so fordernd, dass ich schon wirklich überlege abzustillen.
     
  7. Solanum

    VIP

    das ist aber leider so, wenn das kind mit gutem grund nicht schlafen kann!

    ich habe das auch so erlebt und, ja, das war eine wahnsinnszeit.
    hilfe bringt die zeit und vielleicht eine bessere behandlung des kindes? Cortison?

    bei mir hat es eine änderung gegeben, als ich akzeptiert habe, dass mein kind wohl viel leichtfertiger abs und schmerzmittel bekommen sollte als andere kinder. davor habe ich lange zurückgeschreckt, aber es hat uns beiden gut getan. unlängst hatte mein kind nach 2 jahren erstmals wieder so eine schlimme nacht voller schmerzen wie früher. ich bin halbausgezuckt, war leider nicht so nett, wie ich es gerne gewesen wäre, weil ich sooooo fertig und müde war. nach nur einer nacht! früher hatte ich das an 5 von 7 tagen! wahnsinn, wenn ich daran zurückdenke!

    hol dir bitte bessere ärztliche hilfe. den kind muß schlafen können, du mußt schlafen können. da muß es eine gute lösung geben!
     
  8. Der Knackpunkt liegt für mich schon auch darin, dass die Mutter als Alleinverantwortliche gesehen wird. Dauerhaft ist das Folter und da muss es Hilfe geben. Der Partner MUSS öfter die Nächte übernehmen, es muss die Möglichkeit geben manchmal tagsüber das Kind an andere Betreuungspersonen abzugeben, damit die Mutter auch wieder auftanken kann. So eine Belastung ist zu viel und gefährdet die Gesundheit massiv und damit auch das gesamte Familiengefüge und letztlich auch das Wohlergehen des Kindes. Drum ist es kein Egoismus zu sagen: Mutter allein schafft das nicht, da müssen mehr Leute dazu helfen.
     
  9. Solanum

    VIP

    der punkt bei mir war, dass ich nicht die kraft hatte auch auf anderen ebenen zu kämpfen. das kind hat sich bei schmerzen nur an mich gewand und seinen vater überhaupt nicht akzetiert. der wiederum hat so getan, als könnte er in der nacht nicht stundenlang mit dem kind herumgehen, bis es wieder einschlafen kann, wenn die schmerzen ganz arg waren. so hatte das kind wiederum nicht das vertrauen in den vater (woher auch), dass der das auch machen kann unundund.

    mitten drinnen hat man oft einen tunnelblick.

    mir hat schlußendlich geholfen, dass ich eine medikation akzeptiert habe und selbst auch medikamente gegeben habe bevors schlimmer wurde. also für sachen, für die mein älteres kind nei im leben irgendetwas bekommen hätte. ich habe lernen müssen, dass schlafen wichtig für alle ist und das kind ein recht darauf hat schmerzfrei zu sein - auch wenn er dafür medikamente braucht.


    ich würde also raten zunächst die ganze energie auf eine besserung des gesundheitszustandes des kindes zu legen. stundenlanger juckreiz ist auch folter fürs kind und folter für die schlaffreie mutter.

    als nächstes würde ich einen früheren kigabeginn anstreben und mehr freiräume suchen und den vater mehr einspannen.
     
  10. lucy777

    lucy777 Gast

    das muss die mutter aber auch wollen bzw. akzeptieren, dass sich das kind nicht freudig jubelnd in die änderung fügt.

    aber solange alles mögliche nicht geht, nicht abgestillt wird, dem vater keine echte aufsicht übertragen wird (die mutter ist ja immer "da") - kurz gesagt: solange die mutter ihre wünsche selber nicht WIRKLICH ernst nimmt, solange wird das auch nicht klappen.
     
  11. Lithia

    Lithia Teilnehmer/in

    liebe guteFee,

    ich kann dir gar keine gute tipps geben denn wir befinden uns in einem ähnlichen kampf wie ihr. Babybub hat seit seinem 2 Lebensmonat schwerste neurodermitis, wird aber dieses Monat erst 1 Jahr alt. Wir spielen also noch in einer anderen Liga was Ernährung und Schlafbedarf angeht. Ich möchte dich aber nur wissen lassen du bist wirklich nicht allein !!! :hug:
    Ich habe meinen kleinen Schatz auch schon viel zu häufig angebrüllt, habe die Nerven verloren und bin sogar schon grob geworden und es bricht mir das herz, aber schlafmangel ist nun mal einfach folter und irgendwann zerbricht man daran einfach. Gott wenn ich lese dass du das schon 2 Jahre mitmachst :( ich habe ja noch immer die hoffung dass es irgendwann bald besser wird....
    Bitte hol dir hilfe! Bitte bestehe auf mehr Hilfe von deinem Mann! Ich habe das auch sehr lange verabsäumt, habe allerdings schon sehr bald die Oma eingespannt... die konnte dann irgendwann besser mit dem Kind umgehen als der Papa und dass finde ich wirklich beschämend für ihn.... Dieses Ungleichgewicht der Verantwortung belastet eine Beziehung so sehr! Ich habe bereits innerhalb dieses Jahres ernstaft einige Male an der Beziehung gezweifelt... Ich möchte mir gar nicht vorstellen welche ungeheure Frust und Wut sich da in 2 Jahren anstaut! Schaut dass ihr auch wieder Zeit für euch beide bekommt! Sobald du mal Zeit für dich hattest natürlich ;)

    Alles Liebe
     
  12. Anno1701

    Anno1701 war die Welt noch ok...

    du musst dich nicht schlecht fühlen, deine gefühle sind normal.

    mir ging es auch so. nur schlaf, schlaf, schlaf. ich hab ein trauma von der babyzeit meiner buben.

    furchtbar war die zeit. kein genuss und baby gutschiguh. nur ein drama - bis sie endlich geschlafen haben. ich bin auch da wirklich schlecht mit schlafmangel, wirklich mies vertrag ich das. grantig, müde, aufbrausend, wütend, alle zustände bis hin zu wahrnehmungsstörungen usw.

    brauchte dann auch schlafmittel, um überhaupt wieder schlafen zu können. alles in allem keine gute zeit.

    aber ich weiß ich nachhinein auch: solange du noch verteidigst und begründungen findest warum was wie läuft und es leider, leider, leider nicht zu ändern ist, solange bist du noch nicht am ende.
    erst, wenn der leidensdruck groß genug ist, bist du bereit etwas zu ändern.

    in diesem sinne: keine guten ratschläge, du kennst die lösungswege. ich wünsch dir nur viel kraft. schau auf dich!
     
  13. ianna

    ianna tatsächlich Zweifachmama

    Das unterschreib ich. Ich kenne das aus vielen Situationen: es ist nicht optimal, aber funktioniert (irgendwie und ohne zu große Einbußen), also lieber nichts ändern. Ist ja auch verständlich, warum soll man es sich schwerer machen als notwendig. BIS dann doch der Leidensdruck zu groß wird. War bei uns ganz klassisch so beim Schnuller-Abgewöhnen bei der Großen und beim Abstillen beim Kleinen. Und beides war innerhalb von 3 Tagen vorbei, so dass ich mich dann gefragt habe, warum um Himmels Willen ich so lange gezaudert habe...

    Fühl dich nicht schlecht, liebe TE. Mein Kleiner schläft auch nicht besonders. Nach Nächten, in denen wir wieder mal 2-3 Std munter waren, fauche ich ihn am nächsten Tag auch wegen Kleinigkeiten an, oder lass ihn länger umraunzen, oder, oder, oder, und wünsch mich ganz weit fort. Und manchmal sage ihm (mehr oder weniger gereizt), dass ich heute einfach grantig bin, weil ich zu wenig geschlafen hab wegen ihm. Zumindest fühl ich mich etwas besser, wenn ich ihm meine niedrige Reizschwelle quasi erkläre:eek:
     
  14. SanjaM

    VIP

    das klingt gar nicht gut, was du schreibst.
    vor allem was du darüber schreibst, dass du nicht mehr "du selbst" bist. mir kommt vor, du bist extrem ausgelaugt, so sehr, dass dir viele möglichkeiten, mögliche lösungswege gar nicht mehr zur verfügung stehen, weil du keine kraft mehr hast.

    ich glaube, mit am wichtigsten wäre es, dir für dich selbst mal hilfe zu holen. DU brauchst jetzt mal was, damit du wieder "zum vorschein kommst". erst dann hast du überhaupt die kraft, veränderungen wie schlafenszeiten, evt. abstillen, mehr verantwortung für den papa durchzustehen. weil all diese dinge wären natürlich gut (abstillen vermute ich auch, kann ich aber nicht ganz sicher sagen, da kommts auf so viele fragen an und grad bei neurodermitis kann das lange stillen auch vorteile haben). nur, mein eindruck ist, du kannst das gar nicht in die wege leiten, weil dir komplett die energie dazu fehlt. und kurzfristig würden die meisten veränderungen mal kraft brauchen...

    ich würd mir auch überlegen, ob man medikamentös was machen kann, auf dass sich die schlafsituation verbessert. auch wenn das nicht deinem wunsch entspricht. aber ich weiß nicht, obs da sinnvolle möglichkeiten gibt.

    für das erste, also hilfe für dich selbst: wüsstest du, wo du dich da hinwenden kannst? in wien fällt mir zb das nanaya ein, wo du hinwenden kannst, ich glaub in linz bietet das zoe auch gute beratung an, ob es bei euch was in der gegend gibt, weiß ich halt nicht. evtl. auch jemand in freier praxis, aber so einfach auf gut glück, ohne jemanden zu kennen, ist evtl. schwierig.
     
  15. Pezi

    Pezi Aktive/r Teilnehmer/in

    hallo!

    ich möchte dir dringend empfehlen, dich professionell begleiten zu lassen, um wieder zuversicht zu schöpfen und das positive sehen zu können.
    in melk gibt es z.b. die familienberatungsstelle "rat und hilfe". das ist (falls u nicht zu weit weg wohnst) eine gute, kompetente und kostengünstige möglichkeit zur beratung.

    alles gute, und halte uns auf dem laufenden!
    pezi
     
  16. Die frage ist ob sie das noch kann. Wenn der tunnelblick zu eng wird geht nimmer viel. Hoffentlich schafft die te aenderungen, beratung und arzt, sonst leidet sie womoeglich noch jahre und egal wie sie wird die babyzeit ihres kindes in traumatischer erinnerung behalten, weil das was sie grad erlebt traumatisierend ist. Dass andere aehnliches erlebt haben, zeigt wie sehr muetter in unserer gesellschaft auf sich allein zurueckgeworfen werden. Das ist leider oft so, sollte aber nicht so sein.

    Es braucht ein dorf um ein kind zu erziehen.
     
  17. Voland

    Voland she devil

    Ich wollte mich auch nicht heraus schlecheen ohne :hug:.

    Ich kann vielleicht einiges zur ND beitragen: mein Sohn hatte den ersten, extrem großen Ausbruch mit 8 Monaten, davor einige kleine, noch vollgestillt. Ich bin von Arzt zu Arzt, alles sagten ND, aber keiner konnte mir sagen, woher es kommt und was ich wirklich tun kann. Ich habe dann einiges dazu gelesen, sowohl Schulmedizin wie auch alternative Medizin und einiges gelernt.

    ND Haut ist nicht trocken, sondern feuchtigkeitsarm. Dh, es muss ein Pflegeprodukt her, welches befeuchtet und die Haut nicht in Fett erstickt. Ich kannte damals noch nicht die Firma Ringana, würde heute aber zu der greifen. Im Fall meines Sohnes war die Pflegeserie nicht ausschlaggebend, sondern die Ernährung.

    Ich habe ihn nach einer langen Odyssee mit Bioresonanz austesten lassen. Über diese Methode wird viel gestritten, ich fand es aber die einzige Lösung damals, weil er zu klein war ihm klassisch testen zu lassen. Herausgekommen ist bei meinem eine Kuhmilcheiweißunverträglichkeit und noch einige weitere Sachen.

    Ich habe ihn dann für mehrere weitere Jahre, ja bis heute mit fast 9, anfänglich sehr konsequent, jetzt weniger, nicht nur ohne diese Lebensmittel ernährt, sondern stark nach der 5 Elementen ernährt. TCM ist unser ständiger Begleiter, die Kräuter helfen enorm gegen alles eigentlich. Ich kann dir das wirklich sehr empfehlen, mein Sohn ist heute absolut symptomfrei, der letzte Hautausbruch ist Jahre her und keiner war mehr so schlimm wie die anfänglichen. Ach, hätte ich noch gestillt (er hat sich leider von selber schon vorher abgestellt), hätte ich mich auch so ernährt.

    Was ich auch gerade am Anfang gemacht habe, ist nur weisse Kleidung direkt auf der Haut und Naturmaterialien, sonst mit Vorliebe second hand, damit sie gut ausgewaschen sind und alle Schadstoffe sicherlich draußen sind. Wir sind auch jedes Jahr mindestens 2 Wochen am Meer, das tut der Haut auch sehr gut...

    Und was gegen Juckreiz wenigstens etwas hilft in akuten Phasen, ist Feinstil. Keine Dauerlösung, aber von Zeit zur Zeit möglich.

    Beim Rest verstehe ich dich so gut, vor allem, dass dir die geistige Arbeit fehlt :(

    Ich wünsche euch alles Liebe :hug:
     
    Voland, 18. Dezember 2016
    , Zuletzt bearbeitet: 18. Dezember 2016
  18. lucy777

    lucy777 Gast

    dieses dorf hast du vielleicht noch in afrika irgendwo - bei uns sind die lebensumstände nicht mehr entsprechend. die allermeisten eltern sind auf sich alleine gestellt.
    und darin liegt der schlüssel.

    ich bin sehr dafür, bei kleinen kindern auf deren rhytmus einzugehen - aber immer mit dem blick auf das ganze.
    damit meine ich: die ersten monate sind dem kennenlernen des neuen familienmitgliedes vorbehalten - aber irgendwann muss es sich auch in die familie einfügen - und eltern sind dazu da, hier orientierung zu bieten.

    im konkreten fall würde ich erst mal alles dransetzen, den juckreiz in den griff zu bekommen und zu klären, ob das kind nicht schon aus einem reflex heraus vermehrt kratzt. (ich kratze, mama macht X oder Y). eventuell steht ein arzt- oder therapiemethodewechsel an, das kann ich nicht beurteilen, ist aber entscheidend für eine veränderung.

    ja - und dann würde ich eben abstillen, schlafzeiten vorsichtig korrigieren, eine vormittagsbetreuung organisieren, beruflichen wiedereinstieg vorbereiten (dann fällt das argument "der mann kann ja nicht, weil er arbeitet" weg).

    nur jammern und alle veränderung ablehnen führt zu nichts.

    ich meine das keinesfalls böse - aber du, liebe TE, klingst als würdest du dich von deinem kind dirigieren lassen und völlig hilflos vor ihm herwanken.
    volands post finde ich sehr gut - das zeigt wie du aktiv werden kannst.
    nur so kommst du da raus.
     
  19. Voland

    Voland she devil

    Für mich wäre es de facto der absolut erste Punkt, dass Kind im Punkto Haut so weit es geht eben in den Griff zu bekommen. Dafür würde ich wirklich alles gut und von a bis z alles ausprobieren. Dann denke ich mir geht alles und wirklich Schritt für Schritt an die richtige Stelle kommen.
     
  20. Ich finde nicht, dass die TE jammert. Aber wenn du das so liest, dann ist es wahrscheinlich, dass ihr Mann und ihre Umgebung das auch so sehen.

    Ob sie Veränderungen ablehnt, oder ob sie schon zu schwach ist welche durchzusetzen, das können wir hier nicht beurteilen. Hoffentlich ist es ersteres, wahrscheinlicher ist die zweite Variante, denn wenn sie könnte, dann hätte sie schon was geändert. Was sie jetzt tut, ist darauf warten, dass das Kind sich ändert, weil sie selbst keine Kraft für Änderungen hat. Aber einfach nur jammern ist das ganz sicher nicht.
     

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