ich halte nichts davon irgendetwas einzunehmen. weder bei kindern noch bei erwachsenen.

ich denke kinder sollten viel draussen in der luft sein, egal bei welchem wetter.
gut ernährt werden, ausreichend schlaf haben, wenig stress haben ( freizeitstress gehört da für mich auch dazu), innere und äussere "ordnung" und ein harmonisches familienleben haben.
einfach ausgeglichen sein, was uns erwachsenen auch gut tut.

 

Ist auch meine Meinung. Zusätzlich würde ich "gut Ernährt" eher mit "ausgewogene Ernährung" beschreiben. War vermutlich auch so gemeint. Und kleine Krankheiten stärken das Immunsystem. Insofern würde ich bei Schnupfen oder Husten keine Panik bekommen.

 

Ist dein Kind besonders oft krank? Wenn ja, muß es abgeklärt werden warum.Bewegung, gute Nahrunsmitteln.
Meine Kinder sind bei jedem wetter draußen, essen viel Gemüse aber auch viel Süßigkeiten, ich verzichte soweit wie möglich auf Medikamente. Wenn sie einen dicken Schnupfen haben, spüle ich ihnen die Nase mit Salzwasser.
Vielleicht ist es einfach nur Glück, aber sie sind selten krank.

 

Ich empfehle Vitamin D und bin gar nicht der Meinung der zuvor Postenden, aus gutem Grund:

http://derstandard.at/1311802711804/Vitamin-D-Kinder-leben-im-Schatten

Zudem sollen generell in Europa ca. 60 - 75% (Angaben schwanken stark) aller Leute unter Vitamin D-Mangel leiden. Wer mal subsituiert erkennt sofort den Unterschied und die Immunabwehr profitiert auch immens davon. Da hilft weder gesunde Ernährung, noch genug draußen sein, denn in den Wintermonaten herrscht ohnehin zu wenig Sonnenlicht und während der Frühlings- und Sommermonate verbringen Kinder auch oft zu wenig Zeit draußen.

 

Ich habe 2 Kinder, die genau gleich aufwachsen, was essen, draussen spielen etc betrifft.
Trotzdem ist der Ältere weit öfter krank, von Scharlach bis Mittelohrentzündung ist alles dabei, was mit hohem Fieber einhergeht. Nur bei Schnupfen und Husten bleibt es leider nicht.

Ich gebe - speziell vom Herbst bin in den Frühling - einmal täglich eine Zinktablette. Bei einer Infektion oder Krankheit gibts auch mal 2.
Habe die von Verla ("Zinkletten"), die schmecken nach Himbeere.

Ich selbst nehme auch Zink als Nahrungsergänzungsmittel, mir hat das schon mal in einer früheren Zeit mehr als geholfen. Deswegen find ich es auch bei Kindern super geeignet.

Giggi

 

Nunja, die zusätzlichen Vitaminchen sind ja mehr als umstritten und in einigen Studien nicht so gut weggekommen.

Ich persönlich halte davon überhaupt nichts und bin hier auch (wie schon einige) für eine ausgewogene und gesunde Ernährung, Bewegung und ausreichend Schlaf. Vor allem bei Kindern sehe ich zusätzliche Vitamingaben sehr skeptisch und sehr fraglich in der Wirkung (bzw. kann das ganze auch schädlich sein).

Wenn du wirklich auf solche Vitaminpräperate zurückgreifen möchtest, würde ich dies zumindestens in Absprache mit dem Haus- bzw. Kinderarzt machen.

Selbst den fehlenden Zink, könnte man mit zinkhaltigen Nahrungsmittel zuführen (Linsen, Nüsse, Haferflocken, Kleie, Mais, Käse,....)

 

Ich habe eigentlich eher zufällig entdeckt, was mir am besten hilft: ich fahre sowieso das ganze Jahr über fast alle Strecken innerstädtisch mit dem Rad, bin also bei jedem Wetter draußen unterwegs. Und ich wasche mir relativ häufig die Hände.
Das letzte Mal war ich vor eineinhalb Jahren erkältet (spannenderweise war das in dem Winter, wo ich mich aufgrund von fast täglichem Glatteis nicht getraut habe, mit dem Rad zu fahren...).

 

Ich fahr zwar nicht rad, aber ich bin viel draußen und meine hände wasche ich auch sehr oft und sehr gründlich (ich desinfiziere aber nichts!) und krank bin ich so gut wie nie, ab und an mal erkältet und mittelohrentzündung hab ich hin und wieder mal, aber die hab ich im sommer nachdem ich baden war und meine ohrenstöpsel vergesse...die letzte ist aber auch schon 2 jahre her...

vitaminpräperate, egal ob für erwachsene oder kinder, machen wenig sinn, der körper braucht die vitamine über den tag verteilt und nicht auf einmal, das scheidet man über den urin wieder aus und mehr hat man nicht davon. Sinn machen sie in gewissen umständen und auch nur gewisse präperate...z.b. magnesium und eisen in der schwangerschaft, es gibt kaum schwangere, die ohne auskommen. Ich esse relativ viel fleisch und andere eisenhaltige lebensmittel und habe trotzdem einen viel zu niedrigen eisenwert, genauso wie ich magnesiumhaltige lebensmittel esse und 2 - 3 liter mineralwasser mit magnesium trinke, brauche aber auch hier ein präperat, da ich ohne sofort krämpfe bekomme...aber zusätzliche vitamine, wie a, b, c und solche, kann man unter normalen umständen ausreichend über die nahrung aufnehmen.

 

Zink ist für mich ein Schwermetall. Auch wenn Zink in kleinsten Mengen wichtig ist, so würde ich mir keine Zink Tabletten vorbeugend nehmen. In größeren Mengen ist Zink giftig. Und ich weiß nicht ob Langzeitnebenwirkungen wie Demenz schon ausreichend überprüft wurden wenn jemand jeden Winter Zinktabletten nimmt und das über einen Zeitraum von zum Beispiel 30 Jahren.

Bei Aluminium kommt man ja auch erst jetzt schön langsam drauf. Wird vermutlich bei Zink nicht viel anders sein.

Und vor vielen vielen Jahren behandelte man Entzündungen und Wunden mit Blei. Blei tötete sozusamen die Bakterien und Keime ab... und auch den Menschen längerfristig. Vielleicht ist Zink auch "nur" gut gegen Bakterien weil Zink einfach schädlich ist. Ist aber nur meine persönliche Meinung. Ich bin kein Arzt

 

Da ich auch selbst kein Arzt bin, hab ich mir Rat in der Apotheke geholt.
Mehr kann ich leider auch nicht tun. Und da mir das Zink schon mal extrem geholfen hat, hab ich den Rat der Apotheker angenommen, und die Zinkletten gekauft.

Zumindest letzten Winter hatten meine Kinder nur die Windpocken. Ansonsten keine bakteriellen oder viralen Krankheiten.

Giggi