Ich finds eine nette Idee.

Da find ich die Geheimnistuerei bei Namen und Geschlecht (überhaupt wenn selbst wissend was es wird aber niemanden sagen was es wird) viel schlimmer und anstrengender. Aus gegebenen Anlass bringt mich das echt soweit dass ich mit dem jenigen dann auch gar nimma wirklich über deren Schwangerschaft sprechen will weil aus jeden Furz so ein Geheimnis gemacht wird dass es schlicht und einfach nur anstrengend ist.

Ich finde es viel schöner wenn man sich mit anderen darüber freut und eine nette Idee zum zusammen sitzen ist es auch.

 

für mich wäre das gar nichts, weder als gastgeberin, noch als gast.

ich finde es seltsam, das andere menschen das geschlecht meines kindes vor mir wissen, bzw würde ich es umgekehrt bei einer freundin auch nicht vor ihr wissen wollen, das ist doch etwas sehr persönliches.

gründe zum feiern gibt es so auch genug.

ich kann aber auch mit diesen babyparties nichts anfangen, liegt vielleicht daran, dass ich da die vorstellung von einem haufen kreischender und sich um den hals fallender und alles süß und entzückend findender frauen inmitten von einem haufen geschenkpapier in pastellfarben und picksüßer muffins vor meinem geistigen auge habe, und sowas ist einfach gar nicht meines.......

 

Das mit dem andere vorher wissen ist ja keine Grundregel. Denke es geht hauptsaechlich um die Gaescht, fuer die als Ueberraschung. Nicht so sehr als Ueberraschung fuers Elternpaar.

Mein Lieblingsbild von Pinterest was generell Gender Announcement betrifft. Vielleicht mach ich das auch.

 

Das ist witzig .

Ich werds vermutlich auch vor meinem Mann erfahren, weil er zur nächsten US nicht mit geht und da gibts schon gute Chancen, dass man sieht was es wird. Die US ist in ein paar Tagen und ich bin schwer am Überlegen, ob ich es bis zum 24. vor ihm verheimliche. Allerdings bin ich eine miserable Lügnerin, das wird schwer ihm vorzuspielen dass man nix gesehen hat .

 

oder du lasst es dir vom arzt nicht sagen sondern er solls auf einen zettel schreiben, den in ein kuvert rein und am 24. öffnet ihr es beide unterm christbaum
eine arbeitskollegin von mir hat das gemacht und das finde ich sehr schön, schöner als es beim ultraschall zu erfahren!

 

Ich war eingeladen, hab den Kuchen gebacken - und sogar meine Babysachen hergeschenkt (und da ich den Kuchen gebacken hab auch die in der richtigen Farbe ) Und trozdem ich froh war meinen Keller leerzubekommen hatte ich diese Gefühle. Und zwischen Gefühlen und der Kommunikation nach außen ist ja noch ein riesen Schritt oder? Und nein, neidig war ich auch nicht da ich selber grad im 1. LJ meines Nichtschläferkindes gesteckt bin.

Schön, dass die Gedankenpolizei wieder Vorschriften macht was man denken soll und wie man sich zu fühlen hat - und darauf schließt welche Wertvorstellung man seinen Kindern mitgibt
Unsere Meinung zu solchen Parties war gefragt - und das ist eben die Meinige. Die im Übrigen auch von der Mehrheit der Partygäste geteilt wurde.

Aber im Eigentlichen geht mir die ganze Art wie heute mit dem Kinderkriegen umgegangen wird extrem auf die Nerven. Schwangerschaftstests am liebesten am Eisprungtag, große Enttäuschung wenn ES plus 7 noch kein Stricherl zu sehen ist, Ultraschall in der 3. Woche,..... Meine Mutter musste 2 Monate warten bevor der Arzt ihre Schwangerschaft mit mir bestätigen konnte.
Das Kinderbekommen sollte entschläunigt werden und nicht noch mit solchem Klimbim unnötig aufgeheizt werden.

 

Du darfst denken was du willst Senf und ich darf es grauslich finden oder möchtest du im Gegenzug mir vorschreiben was ich denken und fühlen soll?

 

Du hast damit angefangen - die Ehre gebührt dir

 

Tolle Idee, danke!

(Man sieht wieder mal, ich denk zu kompliziert. Dabei kann man sich selber mit Partner ganz einfach eine nette Überraschung machen und das ohne viel Aufwand )

 

Wer mag, soll es machen.
Ich denke halt, dass andere nicht so wirklich großes Interesse daran haben, welches Geschlecht das Kind von X haben wird. Von daher find ich diese Art von Party eher entbehrlich. Ich mag aber auch keine Babyparties o.ä.

Viel Hype um Dinge, die eigentlich nur wenige Leute wirklich bedeutsam finden. Aber wers mag, soll es machen. Nur kann es halt sein, dass nicht alle Gäste von der Idee so wirklich mitgerissen sind.

 

Ich hab vorgestern verkuendet, dass ich schwanger bin. Seitdem haben mich sicher 30 Leute nach dem Geschlecht gefragt, 2 Leute haben gefragt ob sie wetten duerfen. Das interessiert sogar sicher viele und in einigen Faellen die anderen mehr als das Elternpaar.

 

1. Gratuliere!!!! Das freut mich wirklich für Dich!
2. Ich gebs zu, ich frag auch jede. Aber nicht, weil es mich wirklich interessiert, sondern eher, weil es das einzige ist, was man kommunikativerweise dazu fragen kann. Also ich nehm an, es gibt mehrere so wie mich....

 

das finde ich eine schöne idee, egal ob unter dem christbaum oder sonstwo, aber dass die werdenden eltern es gemeinsam erfahren. (ohne die kreischende pastellfarbene meute aus meiner phantasie)

ansonsten kann ich mich senf in ihrer meinung anschließen, ich finde auch, dass das schwangersein und kinderkriegen teilweise seltsame blüten treibt und in einer art übertrieben wird, die mir persönlich überhaupt nicht liegt. ich fände etwas mehr gelassenheit und ruhe da sehr wünschenswert!

 

Ein Test wie CB mit der Wochenbestimmung ist in einem Land erfunden worden wo es diese schnellen Moeglichkeiten und genauen Ueberwachungen nicht gibt. Diese extrem vielen US Termine, diese fruehen und vorallem genauen Ueberwachungen - das ist oesterreichisch.

Die ueberkandidelte Freude am Kinderkriegen. Die ist nicht oesterreichisch. Schade!

Mir ist Freude aus Prinzip immer lieber als Stress.

 

mir auch.
mein verdacht ist aber, dass der stress bei manchen frauen durch überkandidelte freude übertüncht wird. oder durch hektische betriebsamkeit (wie auch alle zwei wochen zum us gehen).
gefühlsmäßig bringen einen diese ganzen aktivitäten eher von einem selbst, vom vertrauen zu seinem körper weg, und somit auch auf eine gewisse art von seinem ungeborenen kind.

die frage "was ist gut und sinnvoll und was schon übertrieben" ist natürlich höchst individuell und hängt von vielen umständen ab, mein eindruck ist halt, dass das ganze in eine eher negative richtung kippt.

 

Was ich sagen will - das sind 2 Paar Schuh. Was hier kritisiert wurde ist die zuckerlrosane amerikanische Art. Im selben Atemzug wie die extreme medizinische Ueberwachung. Beides in Kombi ist aber eher unueblich, weil das nicht ueberall moeglich ist und ich denke eher die oesterreichische Ausnahme ist. Die Moeglichkeit sooft zum Gyn zu gehen. In UK zB gibt es gar keine Gyns. Von dort kommt auch CB. Hat alles seinen Sinn warum das auf den Markt gebracht wurde. Vor 12 Wochen hat Otto Normalverbraucher Frau keine Moeglichkeit genaueres zu wissen.

In den USA hat man ein paar Wochen Mutterschutz/Karenz. Das was sie zelebrieren koennen, zelebrieren sie ordentlich. Aber wie schon jemand sehr gut verglichen hat - auch Hochzeiten werden in den USA gerne in Szene gesetzt. Steht jedem frei das zu machen oder nicht, aber die miesepetrige Kritik stoesst mir auch auf.

 

ich kann nur das beurteilen, was ich hier in österreich erlebe, und da gibt es durchaus beides nebeneinander, und ich persönlich habe den eindruck, dass beides eher zunimmt.

ansonsten habe ich mich sehr bemüht, nur meinen persönlichen eindruck zu vermitteln, nämlich dass so etwas für mich nichts wäre, dass ich mich dabei nicht wohlfühlen würde. wenn eine andere frau daran ihre freude hat, dann ist es ja schön und nicht an mir, es zu kritisieren. (in meinem freundeskreis kann ich mir auch niemanden vorstellen, der so eine party veranstalten würde, ganz abgesehen davon, dass bei fast allen das thema kinderwunsch eh schon abgeschlossen ist, die möglichkeit, zu so eine party eingeladen zu werden ist also sehr gering, insofern sind meine überlegungen hier eher hypothetisch).

wie geht es den frauen in uk denn damit, dass sie in den ersten 12 schwangerschaftswochen kaum möglichkeiten haben genaueres über ihre schwangerschaft zu erfahren? empfinden sie es als belastend?

 

Kennen ja nichts anderes. Es gibt ja auch keine Gynaekologen. Nur Hebammen. In meiner ersten Schwangerschaft habe ich nur ein einziges Mal einen Arzt gesehen, fuer 40 Sekunden ca. als ich ins KH fuhr, weil mir der Mann auf den Bauch geflogen ist, und der Arzt hat mir das CTG erklaert.

Ich weiss nicht, ob es belastend ist, aber manchmal ist das Gefuehl halt eher unrund. Man darf auch erst ins KH, also zur Geburtenabteilung wo es Hebammen und Aerzte gibt, ab der 21. oder 22. Woche. Vorher hast Pech gehabt. Zur Ambulanz kann man immer, aber da wartet man auch im blutenden Notfall (zB) 4 Stunden Minimum.

Wenn alles ok ist, dann ist es durchaus sehr entspannt. Es wird nicht viel untersucht, vaginal absolut nie und kein einziges Mal, die Hebammen sind ganz lustig und freundlich.

Man hat halt keine Vetrauensperson, weil die Hebamme die man die SS ueber sieht, die ist nicht unbedingt bei der Geburt dabei (vielleicht wenn sie gerade Dienst hat und man eine HG hat, aber nie im KH). Und wenn was ist, also etwas ausser Plan verlaeuft, dann muss man schon recht informiert sein (von selbst, von aussen kommt hier nicht viel Info), um zu wissen was laeuft und worauf man bestehen muss. Mein SchwiMu ist zB vor vielen Jahren mal mit Schmerzen an der Kassa im Supermarkt zusammen geklappt - ELSS. Bei einer frueheren Kontrolle waeren sie da natuerlich auch frueher drauf gekommen.

Daher kann ich bis zu einem gewissen Grad obsessives CB Wochenbestimmungstesten schon verstehen.


ABER - da ich schon mal eine FG hatte und ich dieses Mal Blutungen hatte, wurde mir ein Frueh-US zugeteilt. Also absolut und vollkommen ausgeschlossen ist es nicht. Bei einer Erstgebaerenden aber wohl weniger moeglich.

 

danke, ich finde es immer sehr interessant, wie anders manches in anderen ländern ist.
mehr hebamme und weniger arzt in der schwangerschaft hätte mir sehr getaugt, wobei ich eh eine superliebe ärztin habe, die einem wenig aufdrängt, und ich meine hebamme bei beiden geburten in der schwangerschaft schon einige male getroffen habe.

planst du eine hg diesmal?


und btw, um wieder ein bissl weniger ot zu sein: das wäre etwas, was ich fein fände vor eine geburt: eine sammelaktion, wenn eine frau sich eine eigene hebamme nicht leisten kann, dafür von mir aus sogar mit party!