1. Relaxo7

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    Sozialpädagogik und so sind aber eher FH? Und zwischen FH und TU liegen wahrscheinlich Welten?

    Ist Technische Physik so viel schwerer als Uni-Physik? Ich kenne nur einige, die an der Uni Graz in den 1980er, 1990er-Jahren Physik studiert haben und glaube nicht, dass das sehr schwer war. Chemie detto, da gab es nur einen gefürchteten Prof. bei der Anorganischen.

    Aber schon zu meiner Zeit war es so, dass Technische Physik/Mathematik viiiel mehr Stunden hatte als dasselbe Fach an der Uni.
     
  2. Maritina

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    Ein tolles Mädchen hast Du da erzogen :love:

    Sie wird lernen, sich abzugrenzen, genauso, wie Ärzte, Psychologen, .... das auch lernen. Aber ihre Empathiefähigkeit ist jedenfalls für ihr Berufsleben ein wertvoller Grundstein :)
     
  3. Maritina

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    Also der Studiengang, in dem ich unterrichte, wird an der FernFH angeboten. Über das andere Studienangebot im Sozialwesen weiß ich nicht so gut Bescheid, da meine Spezialisierung eigentlich im Gesundheitswesen liegt und mein Thema im Sozialbereich weit weniger entwickelt ist, als im Gesundheitswesen und von daher die Bitte kam, die Lehrveranstaltung zu übernehmen. Aber ja, die spezifischen Ausbldungen für das Gesundheitheitswesen werden alle an den FHs angeboten (Ausnahme Medizin selbst).

    Bezüglich Technischer Physik und dem Vergleich Uni - TU kann ich nichts sagen; dazu haben wir aber einen TU-Absolventen im PaFo, vielleicht meldet er sich...

    Ich selbst habe an der Uni Wien Chemie/Biochemie studiert und hatte nicht weniger zu tun als die Kollegen an der TU; einen Teil meiner Diss hab ich dann an der TU Graz gemacht, wobei die Zustände absolut vergleichbar mit den Wiener Labors waren

    Aber generell ist es jedenfalls so, dass die Wirtschafts- und Geisteswissenschaften viel weniger Aufwand darstellen, als die meisten naturwissenschaftlichen Studien und Pharmazie und sich eine sozial Hochbegabte sicher nicht vom Aufwand des Studiums f technische Physik an der TU von ihrem Weg abschrecken lassen soll.
     
  4. Naja, man kann Sozialpädagogik an der Uni, als Schwerpunkt im Rahmen eines Pädagogikstudiums studieren. Ein Kolleg gibt es auch.

    Oder man studiert Sozialarbeit an der FH. Damit kann man auch in der Sozialpädagogik tätig sein.

    Was den Aufwandsunterschied zwischen der FH und einem Studium der Geisteswissenschaften an der Uni betrifft, ist meine Erfahrung, dass das Unistudium um ein Vielfaches aufwendiger und anspruchsvoller ist. Inhaltlich! Was den Zeit und sonstigen Aufwand betrifft, ist es an der FH "schlimmer".
     
  5. Leamama3

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    Danke, das ist lieb von dir :love:. Ich habe mich jedenfalls bemüht. Manchmal muss ich sie allerdings auch etwas bremsen, wenn sie zB ihr ganzes Taschengeld armen Kindern oder Erdbebenopfer, Syrien usw spenden will. Heuer zu Weihnachten hat sie zB einen Großteil ihrer Spielsachen an einen Verein für bedürftige Kinder verschenkt, da habe ich sie natürlich gern unterstützt und wir sind gemeinsam dort hingegangen, um die Sachen abzugeben. Sie will seit klein auf die ganze Welt retten, die Umwelt liegt ihr sehe am Herzen, der Frieden und es war ihr schon im Kindergarten ein Anliegen, dass vor allem die schwächeren Kinder nicht ausgegrenzt werden. Sie will in Zukunft am liebsten mit behinderten Kindern oder Flüchtlingen arbeiten, Jugendamt, Familiengericht, sowas in der Art und meine Aufgabe ist es, sie dabei zu unterstützen, hierfür die richtige Ausbildung zu finden.

    Ich werde ihr das hier jedenfalls lesen lassen, damit sie die Angst vor einem Studium verliert und ihren Traumberuf nachgehen kann. Sie ist ja ohnehin die volle Streberin, lernt viel, weil ihr eben nicht alles zufliegt. Wahrscheinlich wird es eine FH, wir müssen uns dann, wenn es soweit ist, noch genau erkundigen.
     
  6. Maritina

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    Zum Markierten: ich frage mich, ob es wohl eine Möglichkeit gibt für sie, eine Art Ferialpraktikum oder vielleicht sogar nach der Schule ein freiwilliges soziales Jahr zu machen.

    Mein Sohn hat ja nach der Schule Zivildienst gemacht und ist mehr oder weniger zufällig in einer Behinderten-WG gelandet. Dort hat er ein ganz neues Umfeld und ganz neue Situationen von Menschen (sowohl auf Seiten der Klienten, als auch auf Seiten der Mitarbeiter) kennen und schätzen gelernt. Er ist offensichtlich recht talentiert für die Arbeit mit Behinderten, hat nach dem Zivildienst weiter bei der Caritas gearbeitet (in einer Tagesstätte) und überlegt jetzt, im Rahmen seines Medizinstudiums auf der Behindertenambulanz zu famulieren.

    Evtl gibt es für Deine Tochter die Möglichkeit, schon vor einem Studium die Arbeit mit behinderten Kindern kennen (und lieben) zu lernen....

    :wave:
     
  7. Leamama3

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    Das wäre natürlich sinnvoll, ein bisschen hineinschnuppern. Mein Sohn hat beim Bundesheer die Sanitäterausbldung gemacht und ist dann im Rettungsauto mitgefahren. Das hat seinen Wunsch, Medizin zu studieren noch verstärkt. Leider hat er die Aufnahmeprüfung nicht geschafft und ist jetzt aber sehr glücklich, obwohl es ganz was anders geworden ist. Medizin hätte aber auch sehr gut zu ihm gepasst.
     
  8. wie kann es sein, dass so viele kinder das gymnasium wieder verlassen müssen, klassen wiederholen usw. - wenn doch nur solche mit ausschließlichen "sehr gut" im volksschul-abschlusszeugnis genommen werden?

    :rolleyes:

    was ich damit meine: die vergebenen noten sagen einfach so wenig aus.

    das hilft aber natürlich den gerade um den gymnasiumsplatz bangenden eltern und kindern überhaupt nicht weiter.
     
  9. Leamama3

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    Eben. Sehe ich genauso.
     

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